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Eine Neue Liebe

Mamoru x Bunny TS ^-^
von

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2. Teil

Am nächsten Morgen erwachten beide sehr glücklich und ausgeruht auf dem Sofa in Mamorus Büro. Zwei nackte Körper welche sich perfekt aneinander schmiegten, bedeckt durch eine leichte Decke. Sie lächelten sich glücklich an und tauschten verliebte Blicke.
 

Vergessen waren all die Probleme, welche eine Beziehung ihnen einbringen würde. Doch die Realität würde sie gleich einholen.
 

Sie lagen immer noch auf dem Sofa und tauschten Liebkosungen aus dadurch bemerkten sie nicht, dass sich jemand der Türe näherte. Ein Klopfen hallte durch den Raum und sie vernahmen die Stimme von Gurio Umino. Panik stieg in ihnen auf. Wenn ausgerechnet er sie so sehen würde, dann wäre das Chaos perfekt! Mamoru rief ihm zu er möchte bitte noch einen Augenblick warten und beide fingen an, hektisch ihre Kleidung zusammen zu suchen und sich anzuziehen. Leider hörte der Personalchef nicht auf seine Bitte und riss die Türe auf. Und genau das Bild, welches sich ihm bot, hatte er erwartet.
 

Vor ihm Stand eine Halbnackte Bunny Tsukino. Nur mit Unterwäsche und offenem Hemd bekleidet. Mamoru hatte es gerade mal geschafft seine Hose anzuziehen und knöpfte diese gerade zu. Geschockt hielten beide in ihrer Bewegung inne und starrten dem Störenfried direkt ins Gesicht. In Bunnys Hals bildete sich ein Kloos. Was würde passieren? Würde sie gekündigt werden? Oder er? Oder sogar beide?? Sie verfluchte sich, dass sie schwach geworden war. Sie verfluchte sich, das sie zugelassen hatte, dass er ebenfalls die Kontrolle verlor. Es war zwar wunderschön gewesen. Sie fühlte sich endlich wieder komplett und frei, aber es hätte eindeutig nicht passieren dürfen.
 

Bunny wurde aufgefordert sich etwas anzuziehen und das Büro zu verlassen. Nur halbherzig wickelte sie sich in die Decke und folgte der Aufforderung, ans anziehen dachte sie allerdings nicht.
 

Sie nahm in der Küche platz und stocherte im übrigen Abendessen von gestern herum. Sie hörte laute Stimmen, konnte aber leider kein Wort von dem was gesagt wurde verstehen.
 

Sie hing ihren Gedanken nach, wie das alles passieren konnte, bis sie hörte wie die Bürotüre ein weiteres mal geöffnet wurde und ihre Kolleginnen das Büro betraten. Sie konnte Fetzen ihrer Unterhaltung raus hören ‚eingesperrt‘ ‚geklappt‘ ‚hoffentlich‘ ‚Das Essen‘ Bunny sah geschockt auf den Teller vor sich. Langsam ergab alles einen Sinn.
 

Die Mädchen hatten sie absichtlich eingesperrt! Aber warum? Nur deswegen hatte sie die Kontrolle verloren. Nur dadurch, kam es zu dieser Situation! Bunny war sauer und enttäuscht.
 

Aber nicht mehr nur von sich selbst. Sondern auch von den Menschen welche ihre einzigen Freunde waren.

Besagte Mädchen hörten schlagartig mit ihrer Unterhaltung auf, als sie Bunny nur in eine Decke gewickelt an dem Küchentisch sitzen sahen. Zuerst begannen alle fünf wie die blöden zu grinsen, bis sie Bunnys Gesicht genauer betrachteten. Es spiegelte all ihre Emotionen wieder, die Mädchen wussten zuerst nicht ihren Ausdruck zu deuten, bis sie ebenfalls die Stimme aus dem Chefbüro hörten und sie eins und eins zusammenzählten.
 

Bunny sagte kein Wort, sie blickte ihre Kolleginnen nur enttäuscht an. Langsam verstanden sie was Bunny fühlte. Aber war es ihnen gegenüber nicht unfair? Schließlich wollten sie nur helfen. Woher sollten sie wissen, dass ihr Plan nach hinten losgehen würde. Rei wollte gerade etwas sagen, da ging die Bürotüre auf und Mamoru trat heraus, gefolgt vom Herrn Umino.

Mamoru blickte Bunny ins Gesicht und wünschte sich, sie jetzt in den Arm nehmen zu können. Er blieb stehen und der Personalchef begann zu erklären wie es nun weitergehen würde. Er wandte sich damit Hauptsächlich an die Mädchen.
 

„Mamoru Chiba, wird mit sofortiger Wirkung versetzt werden. So ein Verhalten kann ich nicht dulden! Ein Vorgesetzter und seine Angestellte! Wo gibt es denn so was!“ er wandte sich an Bunny „Ich bin bereit sie weiterhin hier zu beschäftigen und in ihrer Position zu lassen, wenn sie von Ihm dazu gedrängt wurden. Ich habe nicht die Möglichkeit Sie ebenfalls zu versetzten. Es sind keine Stellen für Ihre Position Frei. Entweder geben Sie an, Herr Chiba hätte Sie gedrängt, oder ich muss Ihnen die Kündigung aussprechen“ Er sah eindringlich in Bunnys Gesicht. Diese wand Ihren Kopf allerdings in Mamorus Richtung, Sie wollte wissen, wie er darüber dachte. Er nickte sie kurz an und setzte einen verständnisvollen Blick auf. Dieser warme Blick holte sämtliche Gefühle der letzten Nacht wieder an die Oberfläche. Sie beschloss, das einzig richtige zu tun. Sie wand sich Gurio Umino wieder zu und sagte mit klopfendem Herzen aber fester Stimme
 

„Geben Sie mir die Kündigung. Ich werde nicht sagen, dass Mamoru mich zu etwas gedrängt hätte. Das wäre eindeutig gelogen. Ich fühlte mich seit dem ersten Tag zu ihm hingezogen und bereue nicht, letzte Nacht mit ihm geschlafen zu haben. Im Gegenteil es war seit langem das Beste, was mir widerfahren ist!“
 

Sie stand auf und ging auf ihn zu. Sie streckte ihm, noch immer in eine Decke gewickelt die Hand entgegen
 

„Ich danke Ihnen für die Chance welche ich bei Ihnen erhalten durfte. Ich habe viel gelernt und werde auch weiterhin viel lernen. Doch ich bereue es nicht, die Firma nun zu verlassen“
 

Perplex schüttelte dieser ihre Hand und sah ihr dabei zu, wie sie in Mamorus Büro verschwand um sich vollständig zu bekleiden. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Er hoffte doch auf etwas anderes.
 

Die Restlichen Anwesenden staunten nicht schlecht über Bunny. Das war so gar nicht ihre Art. Sie bewunderten sie für ihren Mut. Es dauerte nur etwa eine Minute, da war Bunny auch schon wieder da und räumte die wichtigsten Sachen ihres Arbeitsplatzes in eine Tüte. Still beobachteten die Anwesenden sie.
 

Nachdem sie alles wichtige hatte, ging sie nochmal zu Mamoru und hauchte ihm, vor aller Augen einen Kuss auf seine Lippen. Man konnte ihm den Schmerz in seinem Gesicht genau ablesen. Bunny jedoch, lächelte ihn an, flüsterte ihm zu, dass sie wirklich nichts bereute und verlies das Büro.
 

Sie lief langsam, denn sie versuchte die Tränen zu unterdrücken, welche sich durch ein brennen in ihren Augen ankündigten. Nach einigen Schritten sah sie ein, dass es hoffnungslos ist, lies sich auf ihre Knie fallen und lies ihren Tränen und Gefühlen auf offener Straße freien Lauf.
 

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Im Büro herrschte eine seltsame Stimmung. Mamoru hatte sich weggedreht und stemmt sich mit beiden Händen auf einen Schreibtisch ab. Er versuchte zu begreifen, was geschehen war.
 

Die Mädchen tuschelten leise miteinander, bis ihnen schließlich, allen voran Rei, der Hals platzte. Wütend drehte sie sich zu Herrn Umino um und fing an, ihm ihre Meinung zu sagen
 

„So, jetzt bin ich mal dran. Mir völlig Egal, ob Sie mir auch die Kündigung aussprechen oder nicht! Frau Tsukino ist eine meiner liebsten Freundinnen und ich lasse es ganz bestimmt nicht zu, dass Sie sie so behandeln! Was zur Hölle ist bitte Ihr Problem?? Die letzten Tage und Wochen waren die Hölle für beide! Bunny aß nichts mehr, konnte sich nicht mehr konzentrieren, hatte keinen Spaß mehr im Leben und ihre Arbeit war auch nicht mehr so wie früher! Sie kämpfte mir aller macht gegen das an, was zwischen ihr und Herrn Chiba war! Waren Sie schon mal verleibt? Ich glaube nicht! Sonst wüssten Sie, wie unaufhaltsam das ist! Und überhaupt…“
 

Rei wurde durch die Hand Amis unterbrochen diese bedeutete ihr, ruhig zu bleiben. Die feurige junge Frau dreht sich beleidigt weg. Ami wand sich nun selbst an den Personalchef.
 

„Darf ich Ihnen eine Frage stellen?“ Zögerliches nicken seinerseits. Rei schien Eindruck auf ihn gemacht zu haben „Was haben Sie eigentlich gegen eine Beziehung zwischen den Beiden?“
 

Er sah sich kurz nach Rei um und stellte erleichtert fest, dass diese wohl wirklich erst mal den Mund halten würde.
 

„Nun, es ist einfach nicht üblich, dass..“
 

Und wieder wurde er unterbrochen, diesmal von Minako
 

„Üblich hin oder her! Das ist doch Jacke wie Hose! Da gibt es noch einen anderen Grund, welcher?“
 

Er schluckte kurz hinunter, Ja es gab wirklich noch einen Grund. Und wenn er sah, wie sehr sich die jungen Frauen für Bunny einsetzten, wurde ihm allmählich klar, dass er wohl mit seiner Meinung allein da stand. Und dass diese wohl ein völliger Irrglaube war. Leise seufzte er auf und erklärte seine eigentliche Intension warum er dagegen war.
 

„Stellen Sie sich einmal vor, Sie haben eine Kollegin, welche eine Liebesbeziehung zu Ihrem Chef hat. Und diese Kollegin ist in Ihrer Arbeit wirklich ausgesprochen gut. Eigentlich würde Ihr eine Beförderung zustehen. Würde man diese Angestellte befördern, könnte sich bei den Kollegen der Eindruck ergeben, dass es sich entweder um Bevorzugung handelte, oder aber, um das weit verbreitete „hochgeschlafen“

Würde diese Angestellte aber nicht befördert werden, wäre das eindeutig Vergeudung Ihrer Arbeitskraft. Was also, würden Sie tun?"
 

Dabei senkte er den Kopf und seufzte hörbar aus. Die Mädchen waren sprachlos angesichts dieser Erklärung. Sie wussten nicht, was sie dazu sagen sollten.
 

„Heißt das, Sie hatten vor sie zu befördern und nur versucht sie zu beschützen?"
 

Mamoru war durch dieses Geständnisses baff. Es ging gar nicht um die Liebelei selbst. Sondern rein um Bunny.
 

„Ja, richtig. Ich bin derzeit dabei, eine neue kleine Abteilung zu formen, und Frau Tsukino sollte Abteilungschefin werden. Daher habe ich Ihr eindringlich geraten anzugeben, dass Sie von Ihnen bedrängt wurde. Ich hätte mich für Sie beide eingesetzt und sobald Sie Ihre Abteilung verlassen hätte, hätte Ihrer Beziehung nichts mehr im Wege gestanden. So aber, kann ich nichts für Sie tun. Auch ich bin in vielen Dingen machtlos. Zum Beispiel bleibt mir trotzdem nichts anderes übrig, als Sie definitiv zu versetzten Herr Chiba. Es tut mir Leid"
 

Mamoru versuchte zu verarbeiten, was er da gerade alles gehört hatte. Nachdem er den Wahrheitsgehalt dessen abgewägt hatte und zu einer Entscheidung kam, rannte er los.
 

Zurück blieb ein Haufen verwirrter Mädchen und mittendrin: Gurio Umino.
 

"So... " begann Naru "Dann wollen wir doch mal..."
 


 

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Ich saß mitten auf der Straße und weinte. Mittlerweile hatte es angefangen zu regnen. Die Leute sahen mich seltsam an. Was nicht verwunderlich war. Ich sah aus, wie ein Bettler. Nicht ordentlich angezogen, an einer Hauswand gelehnt, weinend, mit einer Plastiktüte gefüllt mit meinen Habseligkeiten, welche sich teilweise um mich verstreut hatten.
 

Es war mir egal. Alles war egal.
 

Ich habe nun auch noch meinen Job verloren. Das einzige, was mich noch auf den Beinen gehalten hatte. Noch dazu werde ich Mamoru nie wieder sehen. Und es bricht mir das Herz. Dieser Mann mit dem rabenschwarzem Haar und den stahlblauen Augen hatte es geschafft und Gefühle in mir hervorgebracht, von denen ich nicht wusste, dass ich in der Lage war, sie zu fühlen. Noch nie habe ich mich so vollkommen gefühlt. Gleichzeitig aber auch voller Angst, ich könnte den Menschen wieder verlieren. Das Leben ist ungerecht. Was blieb mir nun? Was konnte ich tun? Ich wusste es nicht...
 

Ich saß noch immer dort und sah den Regentropfen beim fallen zu, als ich plötzlich eine Stimme hörte. Seine Stimme. Erschrocken blickte ich auf und stellte fest, dass er auf mich zu rannte und weiter meinen Namen rief. Wieso? Warum kam er hierher? Es ist doch eh alles vorbei. Ich schloss meine Augen, legte den Kopf in den Nacken und merkte, wie sich weitere Tränen den Weg ins freie erkämpften.
 

Mamoru kam bei mir an und kniete sich neben mich. Meine Gedanke in diesem Moment waren: 'Geh! Bleib weg! Ich kann mich nicht beherrschen, wenn du in meiner Nähe bist!'
 

Mamoru strich mir sanft durch mein vom regen nasses und vom weinen gerötetes Gesicht und flüsterte meinen Namen. Seine Berührung war schmerzvoller als alles andere. Ich wollte ihn ebenfalls Berühren. Meine Seele rief danach. Doch ich durfte nicht. Ich durfte nicht erlauben, dass er sein Leben wegen mir wegwarf. Denn das war das einzig logische an dieser Situation. Ich roch wieder sein Aftershave. Es trieb mir Erinnerungen der letzten Nacht ins Gedächtnis. Ich weinte stärker. Ich beschloss mich zusammen zu nehmen und griff nach seiner Hand, um sie von meinem Gesicht zu nehmen. Weiterhin ließ ich die Augen geschlossen um ihn nicht ansehen zu müssen. Es brach mir schier das Herz.
 

"Mamoru, bitte hör auf. Wirf dein Leben nicht wegen einer dummen Angestellten wie mir weg. Das musst du nicht! Es tut mir leid, dass du jetzt Ärger wegen mir hast. Aber du kannst es noch retten! Bitte! Geh zurück!"
 

Unter Tränen flehte ich ihn an. Und zuerst sagte er gar nichts, ich dachte schon er wäre wirklich gegangen und ein Schmerz in meinem Herzen brachte sich breit. Doch da vernahm ich schon seine Stimme.
 

„Ich werde gehen, aber nur, wenn du mich begleitest."
 

„Warum? Warum sollte ich? Für mich ist es vorbei."
 

„Nichts ist vorbei, ehe du die ganze Wahrheit kennst."
 

Nun horchte ich auf. Ich wagte sogar in seine Richtung zu blicken. Aus verweinten Augen, sah ich in sein lächelndes Gesicht und fragte ihn
 

„Wahrheit? Was meinst du?"
 

„Komm mit mir, Bunny. Ich werde es dir unterwegs erklären."
 

Er stand wieder auf und streckte mir seine Hände hin um mir aufzuhelfen. Ich versuchte meine Skepsis abzulegen und griff danach.
 

Er erklärte mir die Situation im Schnelldurchlauf. Ich konnte es nicht fassen. Ich hätte ein eigenes Team bekommen? Ich hätte mit Mamoru zusammen sein können? Herr Umino wollte mich nur beschützen? Aber was sollte das jetzt noch helfen? Mamoru war sich sicher, dass die Mädchen unseren Herrn Personalchef bereits auseinander genommen hatten und machte sich darüber keine Sorgen. Sein Optimismus in allen Ehren, aber ich glaubte nicht daran.
 

Wir betraten das Büro und Herr Umino kam sogleich auf mich zu. Er entschuldigte sich dafür, dass er mir nicht gleich die Wahrheit gesagt hatte. Ich winkte ab und fragte einfach in die Runde, was das jetzt alles für mich bedeutete
 

„Nun, Ihre Freundinnen haben sich ganz schön für Sie eingesetzt. Sie sollten Ihnen dringend mal einen Ausgeben.", scherzte er. „Herr Chiba wird aber dennoch eindeutig versetzt werden..." Ein Stich in meiner Brust. Mamoru drückte meine Hand aber die Mädchen grinsen dümmlich in meine Richtung. „...und sie bleiben hier, als Abteilungsleiterin. Sie bekommen eine neue Teamassistentin, und sind fortan hier Chefin."
 

Ich stand da und konnte diese Neuigkeit kaum glauben. ICH sollte Chefin werden? Doch so wirklich konnte ich mich nicht freuen. Was geschah denn nun mit Mamoru? Wo sollte er hin? Meine unausgesprochene Frage wurde mir gleich beantwortet.
 

„Herrn Chiba wollte ich eigentlich in eine weit entfernte Stelle versetzten. Zugegeben kindisch, aber er hat mir einfach meinen Plan versaut. Die Mädchen aber haben mich überzeugt, dass ich das lieber lassen sollte, da Sie sonst unglücklich wären und Ihre Arbeit darunter leiden würde. Sie hatten sehr schlagfertige Argumente." Er rieb sich den Hinterkopf und blinzelte in Makotos Richtung, welche mit verschränkten Armen seinen Blick erwiderte. Schnell drehte er sich wieder um und räusperte sich. „Ich habe daher beschlossen, Herrn Chiba so wie es meine Pflicht ist, zu versetzten, aber er wird nicht weit weg sein. Er bekommt hier in Tokyo in der Hauptställe das Team zugewiesen, welches ich eigentlich für Sie vorgesehen hatte. Damit steht Ihnen nichts mehr im Weg. Gegen wahre Liebe, wäre ich sowieso machtlos gewesen: Am Ende hätte ich sonst noch Sie beide verloren."
 

Er streckte mir seine Hand entgegen und ich ergriff sie zittrig. Danach reichte er seine Hand an Mamoru weiter. Daraufhin ging er einfach. Kein weiteres Wort von ihm.
 

Wir konnten die heutige Präsentation zwar vergessen, aber dafür durften wir uns unseren Gefühlen hingeben. Wir durften zusammen sein. Diese Information brauchte einige Tage, bis sie letztendlich zu mir durchgesickert war. Selbst die Party welche wir schmissen um das zu feiern, hatte keinen Eindruck bei mir hinterlassen. Nur der eine Tag, an dem ich mein neues Büro bezog und mich Mamoru besuchen kam. Nur dieser Tag zeigte mir, dass es wirklich kein Traum wahr. Mamoru kam mit einem großen Blumenstrauß auf mich zu, er umarmte und beglückwünschte mich zu meiner Beförderung. Er sah sich in meinem Büro um und beim Blick auf die Couch musste er unweigerlich Grinsen. Ich ebenfalls. Er packte mich und zog mich auf eben diese. Ich kam auf seinen schoss zum sitzen. Wir blickten uns tief in die Augen. Ich hörte ein 'endlich' aus seinem Mund. Das entsprach genau meinem Gedanken und wir versanken in einem Atemberaubenden Kuss.
 

„Endlich."



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  SchwarzflammeDethora
2014-09-23T21:16:41+00:00 23.09.2014 23:16
Wie schon gesagt, im ersten Teil, is es ausbaufähig.
So wie du es jetzt geschrieben hast, hätte ein Kap auch ausgereicht.
Mit mehr Hintergrundwissen, mehr Verzweigungen, wäre das eine umwerfende Geschichte geworden.

Nun muss ich leider sagen, war es wirklich Vorhersehbar.
Aber sowas ist nicht schlimm,
gibt eh kaum noch Geschichten in denen das Ende nicht vor zu ahnen ist.

Gruß

Antwort von:  Nyo86
28.09.2014 11:37
Wie von mir schon gesagt: War aber nicht so geplant. Ich wollte keine 50 kapitel geschichte schreiben. Sondern einen OS/TS.
Und das hat auch seinen Grund ;)

Danke für dein Kommi.
Von:  solty004
2014-09-23T21:10:18+00:00 23.09.2014 23:10
Hey,
Warn wieder echt super Kapiteln, bis hier her.

Sorry das ich erst jetzt schreibe und dann nur so kurz wie ihr sonst so gewohnt seid, die mich schon länger kennen. Es liegt daran dass ich und meine kleine Familie nach eine drei viertel Jahr endlich wieder in die eigenen vier Wänd ziehen könnten. Ist zwar noch eine kleine Baustehle doch es wird jetzt wieder ein zu Hause. Ich kann endlich nach den dem Wasser schaden der letztes Jahr aufgetreten ist und bis heute endlich ein Licht am Ende des Tunnels sehen. Nach so langer Zeit. Wie ich der letzter Zeit öfter sage verlässt du dich auf eine Versicherung bist du verlasen, am besten alles selber in die Hand nehmen dann geht was weiter!!!!!!!!!!
Sorry wollt euch nicht zu labern seit mir nicht böse wen es die nächste Zeit auch nicht regelmäßig ist. Doch sobald der Rest an Baustelle beseitig ist kommen sie wieder regelmäßig!!!!
Das verspreche ich euch!!!!!


Freu mich schon auf was neues von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty

Antwort von:  Nyo86
28.09.2014 11:41
Danke für dein Kommi ^-^
Und danke für dein Lob :D

Oh Das klingt ja schlimm bei Euch :O
Ich drück dir ganz fest die daumen, dass ihr bald alles erledigt habt, und euch wieder wohl fühlen könnt!!
Und mach dir ncihts draus ^-^ Jeder hat mal Phasen, wo man keine Zeit fürs Schreiben/Kommentieren hat (Ging mir auch so XD)
Ganz liebe Grüße an dich :D
Nyo
Von:  alandatorb
2014-09-23T16:57:01+00:00 23.09.2014 18:57
oh nanu - noch keine Kommentare?? Da werde ich mal Abhilfe schaffen. Deine Geschichte ist sehr schön geschrieben und ist ein schöner Ansatz in der nicht-magischen Welt. Ich habe mit den beiden mitgefiebert und ihren Chef regelrecht gehasst, bis ich seine Beweggründe verstanden habe. Vielleicht schreibst du ja noch ein Kapitel, in dem sie sich außerhalb der Arbeit treffen und richtig kennenlernen :)
LG
Alanda
Antwort von:  Nyo86
28.09.2014 11:29
Hallöchen auch hier *-*

vielen dank für das erste Kommi zu dieser FF :D
Ich hab mich wahnsinnig darüber gefreut ^-^
Jaa, Ansatz ist gut XD Ichw eiß, dass diese Idee eigentlich Stoff für eine längere FF gewesen wäre. Aber eine meiner liebsten Freundinnen hat sich eine Sailor Moon OS zum Geburtstag gewünscht. So ist da heir dann entstanden ^-^
Schön, dass es dir trotzdem gefallen hat :D
Ganz viele Grüße an dich <3
Nyo


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