Zum Inhalt der Seite

Allein, zu zweit, zu dritt

Johnlock
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
uhu ihr Lieben,
Tja, es ist zwar erst Mitte September, aber bei Sherlock ist jetzt Weihnachten. Ich hoffe, dass ihr tortz der noch recht warmen Temperaturen euren Spaß an den Kapiteln haben werdet ;)
Es wird (hoffentlich!) lustig werden …
LG Mary Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Qualitätsvergleich

„Nicht zu aufdringlich?“, flüsterte John dem Jüngeren zu, während er seine Hand fest, fast krampfhaft hielt und zupfte an seinem Weihnachtsstrickpulli.

„Ich hätte ihn nicht angezogen, aber ...“

„Na danke auch!“ John war ohnehin nervös.

„Du weißt, ich stehe mit deinen Pullovern auf Kriegsfuß!“, bestimmte Sherlock straffte seine Schultern und wollte gerade der Klingelknopf betätigen, als seine Mutter die Tür aufriss.
 

„Sherlock!“, rief sie erfreut und fiel ihrem jüngsten Sohn gleich um den Hals, der dies stillschweigend über sich ergehen ließ. Es war ja Weihnachten! Sie drückte ihn einige Zeit lang und wandte sich dann an John.

„John. Schön, dass Sie auch mitgekommen sind“, freundlich hielt sie ihm die Hand hin, weshalb John gezwungen war, Sherlocks loszulassen und ihre zu schütteln.

„Ja, danke für die Einladung, Mrs. Holmes.“

„Nicht doch, kommt rein. Ich hätte mir ja nie träumen lassen, Weihnachten mit dir, Mike und euren Partnern zu verbringen. Genau genommen, hätte ich nie erwartet, euch überhaupt mal in festen Händen ...“

„Mutter! Du verdirbst noch den ganzen Spaß! Außerdem heiße ich immer noch Mycroft!“, unterbrach der ältere Holmes den Redeschwall seiner Mutter. Er war gerade aus der Küche gekommen, um die Neuankömmlinge ebenfalls zu begrüßen.
 

„Partner? Spaß? Du sprichst doch hoffentlich nicht von dir, Bruder“, kam es trocken von Sherlock und er befreite sich von seinem Mantel, während John sich mit ihrem Koffer abmühte.

„Willst du deinem Liebsten nicht mal helfen?“, hakte Mycroft süffisant grinsend nach und begab sich dann wieder in die Küche.

Sherlock verengte die Augen, seine Mutter war seinem großen Bruder gefolgt und redete auf ihn ein, während dieser genervt antwortete. Dann wandte er sich doch John zu und half diesem ihren Koffer über die Türschwelle zu hieven.

„So schwer ist er doch gar nicht.“

„Ich hab … er hat … irgendwo fest gehangen!“, rechtfertigte John sich und strich sich seinen Pullover glatt, während er versuchte nicht allzu rot zu werden. Dann entledigte er sich auch seiner Winterjacke. „Woher weiß er es überhaupt? Wir haben doch noch niemandem etwas gesagt!“, flüsterte der Ältere seinem Partner ins Ohr. Sie waren ja auch noch nicht lange zusammen, genossen ihre Beziehung und tasteten sich langsam aneinander heran.
 

„John, du weißt doch von wem wir hier reden … mein Bruder ist fast so gut in der Deduktion wie ich“, erwiderte Sherlock ein wenig genervt. Er hätte auch lieber den Überraschungsmoment genossen, doch dass der an diesem Tag auf Mycrofts Seite liegen würde, damit hatten weder John noch er gerechnet.
 

„Wo schlafen wir?“, hakte John leise nach.

„In meinem Zimmer, natürlich“, antwortete Sherlock und blickte John an, als hätte er gerade ein sehr dumme Frage gestellt.

„Ja natürlich. Woher … verdammt Sherlock, ich war noch nie hier!“, bestimmte der Ältere leise. Irgendwie war er schon nervös, denn er kannte Sherlocks Eltern ja nicht und bei den Schwiegereltern gleich über Weihnachten zu bleiben, war schon irgendwie … ein wenig angsteinflößend. Er hatte selten Eltern seiner früheren Bekanntschaften kennengelernt und Mary hatte ja keine gehabt, laut ihrer Angabe zumindest. Natürlich nicht, wenn man sich eine falsche Identität zulegte … „John!“, herrschte Sherlock ihn an und holte ihn aus seinen Gedanken. Der Kleinere folgte seinem Partner in die Küche, wo Mycroft mit seinen Eltern auf sie wartete.
 

„Dad, das ist John mein … Lebenspartner … John mein Dad … Mum kennst du ja bereits und meinen unnötigen Bruder sowieso.“

„Sherlock!“, tadelte ihn seine Mutter.

„Wie immer überaus charmant, Brüderchen!“, seufzte Mycroft gelangweilt und nippte an seinem Punch, den er in der Hand hielt. Er saß am Küchentisch.

„Freut mich Sie kennen zu lernen, Mr. Holmes.“ John reichte ihm eine Hand.

„Siger, bitte … Sie gehören doch jetzt zur Familie“, erklärte er.

„Ähm … danke.“

„Genau und mich nennen Sie Violet, nur damit wir diese Dinge von vorn herein geklärt hätten. Sherlock, wollt ihr euch noch frisch machen und zeigst du John noch das Haus oder wollt ihr erst etwas zu euch nehmen?“

„Ich zeige John das Haus und wir bringen unser Gepäck auf mein Zimmer.“

„Typisch“, seufzte Mycroft leise. „Ihn nennst du bei seinem vollständigen Namen!“

„Sei nicht albern Mikey!“

„Mutter!“
 

Sherklock griff nach Johns Pulloverärmel und zog ihn mit sich aus der Küche. Irgendwie war John ganz froh darüber, auch wenn er Sherlocks Eltern sehr nett und freundlich fand, er musste sich erst an diese Situation gewöhnen. Zumindest schien niemand der Anwesenden ein Problem mit ihm zu haben, was er schon mal positiv auffasste.
 

Das Haus von Sherlocks Eltern war gemütlich, einladend und irgendwie konnte John sich den jungen Sherlock gut vorstellen, der mit seinen dunklen Locken durch die Zimmer rannte. Bei dem Gedanken musste er unwillkürlich lächeln.
 

„Hier wären wir …“, seufzte Sherlock und öffnete eine dunkelbraune Tür. „Nebenan schläft Mycroft, gegenüber meine Eltern und das Bad ist am Ende des Flurs. Eher bescheiden …“

„Passt du zu dir“, stellte John leise fest. „Bei Mycroft hätte ich mir eher etwas Prunkvolleres vorgestellt …“

„Du hast sein Zimmer ja nicht gesehen …“, erwiderte Sherlock grinsend und John musste lachen.
 

Er betrat das kleine Zimmer, das Sherlock in seiner Jugend sein eigen genannt hatte.

Das Bett war nicht besonders breit, aber da sie sowieso immer eng beieinander schliefen würde es gehen. An einer Wand stand ein dunkelbrauner Kleiderschrank und an der Wand am Kopfende des Bettes hing das Periodensystem, wie in Sherlocks jetzigem Schlafzimmer auch.

„Hat sich nicht viel verändert …“, meinte John und nickte zu dem großen Poster.

„Nun ja … ein wenig was schon …“, antwortete Sherlock und ging zu einem Bücherregal. Er zog ein Buch hervor und reichte es John mit einem spitzbübischen Lächeln.

„Ist nicht dein ernst! Also doch! Du hast dich immerhin mal dafür interessiert“, stellte er lachend fest, als er ein Buch über Sternbilder in der Hand hielt. Er blätterte kurz hindurch und schüttelte lachend den Kopf. „Ich entdecke immer neue Seiten an dir.“

„Es ist lange her … seit damals ist viel passiert.“
 

John ließ sich aufs Bett sinken, das ein leises Quietschen von sich gab. Er sog schwer Luft ein.

„Hier dürfen wir nicht laut sein, was?“, meinte der Ältere und grinste verlegen. Nicht, dass es bisher viel Anlass gegeben hätte sich sexuell auszutoben. Nachdem Sherlock wieder komplett genesen war, hatten sie erst einmal einen Fall übernommen, bei dem sie ziemlich eng mit Lestrade zusammengearbeitet hatten. Viele Tage waren für die Ermittlungen drauf gegangen und danach hatten sie sich etwas ausgeruht.
 

Es war bei ein bisschen Gefummel und Geknutsche geblieben. John musste aber zugeben, dass es ihm gefallen hatte, es langsam anzugehen, doch so langsam … so ganz allmählich …

„Nicht nötig. Wenn meine Eltern schlafen, dann könnte die Welt untergehen und ob Mycroft etwas hört, ist mir Schnuppe“, bestimmte Sherlock trocken und befreite sich von seinem Jackett und zog anschließend das Hemd aus.

„Was tust du da?“, hakte John ein wenig nervös nach.

„Keine Sorge John, ich werde nicht über dich herfallen, ich wollte mir nur etwas Frisches anziehen. Im Haus meiner Eltern und zu dieser vorgerückten Stunde ist es nicht erforderlich, dass ich mich so formell kleide. Im Gegensatz zu meinem Bruder …“

„Tschuldige, ich war nur … na ja, wir sprachen gerade … Sex im Haus deiner Eltern zu haben und du … ziehst dich … aus … das war gerade irgendwie … missverständlich“, gab John zu.

„Wir sprachen darüber, im Haus meiner Eltern Sex zu haben?“ Sherlock blickte seinen Partner fragend an. „Keine schlechte Idee.“

„Du hattest das also gar nicht auf … oh Mann … ich …“

„Es muss dir nicht peinlich sein, John, ich will es auch und wie ich es will. Langsam komme ich wirklich meine Grenze der sexuellen Frustration! Das ich das mal sage …“ Sherlock rollte über sich selbst die Augen und zog sich ein dunkles T-Shirt über. „Besser.“
 

John unterließ es noch irgendwas zu sagen, es wurde ihm doch nur irgendwie anders ausgelegt oder brachte ihn Verlegenheit. Schweigen war die bessere Alternativ! Zumindest befand er das. Er ließ sich in die Kissen sinken und seufzte leise. „Lavendel …“, stellte er leise fest.

„Was?“

„Die Bettwäsche riecht nach Lavendel.“

„Mutters Lieblingsduft.“

„Ich mag ihn auch … aber noch mehr mag ich deinen …“, seufzte John leise und als ihm bewusst wurde, dass er das laut gesagt hatte, färbten seine Wangen sich leicht rot. Mit einem unsicheren Blick zu Sherlock, stellte er fest, dass er es auf ihn die gleiche Wirkung hatte. Noch immer waren die Komplimente die John von Zeit zu Zeit machte, die nicht seine brillante Deduktionsgabe oder die geistigen Leistungsfähigkeit betrafen, neu und ungewohnt für Sherlock.
 

Er ging auf John zu, setzte sich zu ihm aufs Bett und betrachtete ihn einen kurzen Moment. John streckte seine Hand aus und zog den Jüngeren zu sich. Sherlock kam der Einladung gerne entgegen und schmiegte seinen Kopf an Johns Schulter.
 

„Da wären wir … im Haus deiner Eltern. Als Paar.“

„Im Haus meiner Eltern als Paar … ja. Bereust du es?“

„Was? Dass wir ein Paar sind?“

„Nein, dass du mitgekommen bist?“

„Nein, solange ich bei dir bin, ist mir jeder Ort recht.“

Er spürte, wie Sherlock an seiner Schulter lächelte und wie dessen Lippen sanfte Küsse auf seinen Hals zu hauchen begannen.
 

„Hatte deine Mutter eben nicht gesagt, Partnern?“, schoss es John durch den Kopf und er hätte sich am liebsten im nächsten Moment selbst verflucht, denn sofort sprang Sherlock auf.

„Stimmt! Gut aufgepasst John. Dem muss ich auf den Grund gehen!“, bestimmte Sherlock sogleich und war schon aus dem Zimmer verschwunden. Frustriert ließ John sich in die Kissen zurückfallen.
 

Er hörte wie eine Tür im Flur geöffnet und wieder geschlossen wurde, dann ein paar Schritte die abrupt stehen blieben.

„Ist nicht leicht mit einem Holmes, nicht wahr?“, hakte eine sehr vertraute Stimme nach und John riss die Augen auf. Mit einem Mal saß er kerzengerade im Bett.

„Greg?!“

„Ja, ich gebs zu … mich hat es auch erwischt.“

„Du … und … du???“ John konnte es nicht fassen und musste zusehen, wie Greg sich mit Händen in den Hosentaschen gegen den Türrahmen lehnte.

„Ja ich. Ja, ich liebe Mycroft. Daran gibt’s nichts zu rütteln und das schon seit …“ „2 Jahren, 7 Monaten und 14 Tagen“, seufzte eine ebenso vertraute Stimme. „Jetzt ist der ganze Spaß dahin! Die entsetzten Gesichter, das erstaunte Oh mein Gott! und so weiter.“ Mycroft seufzte theatralisch und hinter ihm kam Sherlock wieder zum Vorschein. Jetzt standen alle drei in der Tür zu Sherlocks Zimmer.
 

„Sorry, ich wusste ja nicht das John noch im Zimmer ist …“, seufzte Greg.

„Musste es denn gerade er sein?“, seufzte Sherlock seinem Bruder entgegen.

„Was soll das bitte heißen?“, echauffierte der ältere Bruder sich. „Immerhin ist meiner größer als deiner.“

„Und? John hat einen Doktortitel!“, erwiderte Sherlock und funkelte seinen Bruder an.

„Greg ist ein ausgezeichneter Polizist. Er verzeichnet die höchste Aufklärungsrate.“

„Ja, wobei ich ihm immer äußert behilflich bin, Bruder!“

„Oh Sherlock, das weiß ich und dafür wollte ich dir schon lange meinen Dank aussprechen, so können Greg und ich viel mehr Zeit miteinander verbringen, als wir es ohne deine Hilfe könnten. Sehr … befriedigende Zeit.“

„Ich wusste nicht, dass so ein Wort überhaupt in deinem Wortschatz existiert“, lachte Sherlock spöttisch.

„Was? Das Danke oder das befriedigend?“

„Wenn du mich so fragst beides“, konterte Sherlock. „Wie befriedigend ist er denn, auf einer Skala von eins bis zehn? Wobei zehn die höchste Stufe darstellt.“

„Eine glatte 12“, erwiderte Mycroft gelassen und mit zufriedenem Grinsen.

„Das ist nicht möglich, wenn zehn …“ „Brüderchen, hör auf darüber nachzudenken, ob …“

„STOPP!“, unterbrach John die beiden laut. „Was denkt ihr eigentlich, was ihr hier tut? Greg und ich sind doch keine Trophäen mit denen man sich brüstet!“
 

„Wir haben uns nicht gebrüstet!“, kam es fast gleichzeitig von beiden. Immerhin waren sie sich darin einig!

„Nein, wir haben bloß die Qualitäten verglichen“, stellte Sherlock klar.

„Eben.“

„Nein, ihr …“ „Lass es John, verlorene Liebesmüh … lass die beiden noch ein wenig mit ihren Linealen spielen, wir schauen mal ob wir Violet noch etwas helfen können?“, schlug Lestrade vor und John nickte. „Recht hast du. Kindergarten!“, murmelte John, als er an Sherlock und dessen Bruder vorbei ging. „Man sollte nicht annehmen, dass einer der beste Detektiv in ganz England ist und der andere quasi die britische Regierung.“

„Jeder hat seine Schwächen“, seufzte der DI grinsend.

„Nicht wir!“, begehrten beide auf und fielen kurz darauf wieder in eine hitzige Debatte.
 

„Wird das jetzt das ganze Weihnachtsfest über so gehen?“, hakte John frustriert nach, während Violet ihren Schwiegersöhnen in Spe je einen Punch einschenkte.

„Nein, keine Sorge. In ungefähr … 45 Minuten haben sie sich beruhigt, dann streiten sie darum, wer das Holz fürs Feuer hacken wird, was wie immer an Sherlock hängen bleibt, da Mycroft sich außer mit Greg nicht gerne körperlich betätigt, und anschließend liefern sie sich eine hitzige Debatte über einige Streite aus der Kindheit …“, begann Siger und lachte versonnen.

„Ja, bevor sie sich dann endlich den schönen Erlebnissen widmen und es sich gut gehen lassen. Sie brauchen immer etwas Zeit, wenn sie beide mal hier sind. Was leider viel zu selten vorkommt“, seufzte Violet. „Doch vielleicht klappt es ja jetzt mal etwas öfter, wo sie endlich jemanden gefunden haben … wobei den lieben Greg kennen wir ja schon etwas länger.“

„Ach?“ John schob die Augenbrauen nach oben.

„Ja war ein Zufall, na ja … blieb nicht aus in über 2 Jahren …“, seufzte Greg etwas verlegen.

„Vor einigen Jahren hatten wir die Hoffnung schon aufgegeben, dass die beiden überhaupt mal jemanden finden würden“, seufzte Violet leise.

„Aber das Leben ist doch viel zu kurz, um es allein zu verbringen, nicht wahr Liebes?“ Siger lächelte seine Frau an.

„So ist es“, bestimmte sie. John musste ebenfalls schmunzeln und hoffte, dass er mit Sherlock auch alt werden würde. Viellicht nicht ganz so … herzerwärmend wie die beiden, aber einfach so lange zusammen sein, wie es ihnen möglich war.
 

„Was ist mit ihren Eltern John, wissen die es?“, hakte Siger nach.

„Ähm … nein … sie … leben nicht mehr.“

„Oh das tut mir leid. Haben Sie noch Familie?“

„Eine Schwester, ja … aber keinen wirklichen Kontakt“, seufzte John und hob die Hände. „Spreche nicht so gern darüber.“

„Schon gut. Na ja, jetzt sind sie ja hier“, bestimmte Violet und klopfte ihm sanft auf die Schulter.
 

Aus dem Flur drangen immer noch die Stimmen der Brüder zu ihnen herüber und John warf Greg einen fragenden Blick zu, den dieser nur grinsend erwiderte.
 

In der Tat war es so, dass Sherlock nach knappen 45 Minuten draußen Holz hackte, was von John mit Argusaugen beobachtet wurde. Er hatte immer gewusst, dass Sherlock körperlich fit war, aber ihn gerade bei dieser Arbeit zu betrachten, machte ihn irgendwie an. Ihm wurde sogar so heiß, dass er kurz davor war seinen Pullover auszuziehen.
 

Während sich Sherlocks und Mycrofts Eltern zu vorgerückter Stunde zurückzogen, blieben die vier im Wohnzimmer vor dem Kamin sitzen. Die Brüder warfen sich immer noch hin und wieder hitzige Bemerkungen an den Kopf, aber im Großen und Ganzen konnte man es als harmonischen Abend beschreiben.
 

„Sagt mal, wie seid ihr eigentlich zusammen kommen?“, hakte John dann nach einiger Zeit interessiert nach. Nach 4 weiteren Gläsern Punch von Violet hatte Mycroft ihm sogar angeboten, dass sie sich duzten, allerdings nur privat. Offiziell würde er das jederzeit abstreiten. John hatte zugestimmt.
 

„Willst du?“, hakte Greg nach, doch Mycroft schüttelte den Kopf.

„Du erzählst es besser“, erklärte er und legte eine Hand auf das Knie des Polizisten. Was für John irgendwie ungewohnt war. Es war ohnehin schon merkwürdig den sonst so distanzierten Mycroft so … familiär zu erleben und dann noch verliebt, ausgerechnet in Lestrade!! Er hatte Sherlock schon bitten wollen ihn zu kneifen, weil er es einfach nicht glauben konnte.
 

tbc



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  mia-serina
2015-11-12T09:22:21+00:00 12.11.2015 10:22
Eine Sache die ich mit ihm gleich habe, ich mag Johns Pullover auch nicht sonderlich gerne. Die Eltern sind dir gut gelungen, vor allem gleich die Mutter zu Anfang, einfach toll. Sie das Genie und er der einfache Mann, scheint sich ja dann in den Söhnen wiederzuspiegeln. Brüder die angeben müssen mit ihren Partnern, sagte ich schon einmal das sie wie Kinder sind? Eher nicht aber gut das sind sie wirklich, fand ich wirklich toll
Von:  Tesla
2014-09-18T20:03:28+00:00 18.09.2014 22:03
Hihi schönes Kapitel. Ich hab ein paar mal sehr gekichert. Aber mir sind auch 2 andere Sachen aufgefallen im Vorwort steht Februar.... Aber wenn ich den jahreswechsel nicht kolossal verpennt hab ist jetzt September. Und dann wo john Sherlock beim Holz hacken beobachtet, und ihm heiß im Pulli wird da fehlt ein " war". Ansonsten bin ich geneigt mir die nacht vorzustellen.mystrad voll am poppen und johnlock völlig peinlich berührt im neben Zimmer brav im bett. Ich bin also gespannt aufs nächste Kapitel.
Antwort von:  MaryReilly
18.09.2014 22:24
Huhu oki danke XD da hab ich wohl gepennt ...
Wird geändert *gg*
Ist bei FF.de keinem aufgefallen ... lol

Na eins darf ich dir verraten ... John und Sherlock werden nicht ganz so brav sein, woe der gute John es vor hat :)


Zurück