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Hoffnung auf Rettung?

[1. Platz, Wettbewerb]
von

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Cola wird zum Verhängnis

Schnaubend stellte Sanji das Essen auf den Tisch. Er hatte so einen Hals! Er machte sich große Sorgen um Ruffy und wo war er? Natürlich! Auf dem Schiff und schlug sich den Bauch voll mit den Dingen, die er sich vorhin gekauft hatte. Sanji war ziemlich sauer auf seinen Käpt' n gewesen und hatte diesen erst einmal zusammengestaucht.
 

„RUFFY!“ fuhr er den Schwarzhaarigen an, als er ihn in der Küche antraf. „Was zum Henker treibst du hier?!“ Ein wenig erschrocken drehte sich Ruffy um „Essen?“ schlug er vor und schob sich eine Schweinekeule in den Mund. „Das sehe ich! Wieso bist du ohne mir Bescheid zu sagen vom Markt weg?! Ich hab mir Sorgen gemacht.“ da hatte er zu viel gesagt und presste die Zähne zusammen. Ruffy lies seine Schultern sinken „Tut mir leid.... Hab ich nicht dran gedacht.“

„Du hast doch nur ans futtern gedacht, gib es zu.“ schuldbewusst nickte der Käptn. „Tut mir leid“ nuschelte er mit Luftbacken, schnappte sich dann aber ein Brot und verschlang es gierig. „Verschwinde, Ruffy!“ hob der Koch drohend eine Faust. Das lies Ruffy sich nicht zwei Mal sagen, langte noch nach Essen und rannte damit raus. Genervt lies Sanji sich auf einen der Stühle fallen und rauchte eine „Gibt es doch nicht. Ist dem total egal dass ich mir hier Sorgen mache. Der denkt weiterhin nur ans futtern. Sollten wir mal wagen einfach zu verschwinden. Da geht der doch gleich an die Decke...“ brummelte er vor sich her. Er erhob sich wieder und machte sich ans Kochen.
 

„ESSEN!“ rief er lauthals und schon konnte er getrampel vom Deck her hören. „ENDLICH!! FUTTER!“ 'Natürlich, Ruffy.' dachte er kopfschüttelnd. Schon wurde die Tür aufgestoßen und Ruffy stürmte herein. Mit funkelnden Augen sah er zu dem Essen und wollte sich sofort drauf stürzen, wurde jedoch von Sanji am Kragen festgehalten „Warte bis die anderen da sind!“ befahl er streng. Die anderen kamen wenige Minuten später in die Kombüse. Ruffy zappelte unruhig wie ein Fisch an Land , wegen Sanjis festem Griff „Hunger...“ maulte er und machte einen Arm einfach lang um sich was zu schnappen „Ruffy!“ meinte der Blonde und zerrte den Arm vom Essen weg „Menno...Sanji...“ mit Schmolllippe sah er seinen Koch an. Doch dieser blieb hart. „Nehmt euch erst was. Ruffy hat vorhin schon gegessen.“ „Was?!? Das ist doch schon STUNDEN! Her.“ Sanji verdrehte die Augen „Klar, 30 Minuten trifft es eher.“ „Aber...Sanji!“ meinte er quengelnd. Wenn es ums Essen ging, wurde er wieder zum Kind. Er zappelte noch mehr. Doch dann zeigte Sanji erbarmen und lies ihn los. Sofort schnappte er sich was zu Essen. „Vielfraß...“ nuschelte er und begann selbst etwas zu essen. Ruffy grinste ihn mit vollen Backen an. „Das schmeckt fantastisch.“ meinte er undeutlich, aß aber weiter.

„Mann Ruffy!“ fuhr Nami ihn an „Kannst du nicht einmal normal essen?“

„Ich befürchte das Wort existiert bei ihm nicht.“ sah Zorro mit einem Kopfschütteln zu ihm und schlug sich den Bauch voll.

„Du brauchst gar nichts dazu sagen!“ sah die Navigatorin zu Zorro. „Du bist ja auch nicht viel besser.“ „Tz.“ „Tz mich nicht an du.“ knurrte sie und holte aus. Schon hatte Zorro eine Beule am Kopf. Unberührt aß dieser jedoch weiter. „Dumme Nuss.“ nuschelte er mit vollem Mund. „WIE WAR DAS?“ „Nichts…“ log er sie dreist an. Mit zusammengekniffenen Augen sah sie ihn an. „Zorro übertreib es nicht.“ „Nami-lein. Lass dich von dem Holzklotz nicht ärgern. Ignoriere ihn einfach und schenke deine ganze Aufmerksamkeit m…“ „Halt die Klappe!“ unterbrach sie ihn und sah nun Sanji an, dieser verstummte sofort, sah sie aber weiterhin verliebt an. Zorro verdrehte die Augen. „Was ein Trottel.“ murmelte er in seinen nicht vorhandenen Bart. Chopper sah hin und her. Würden die sich jetzt wieder prügeln? Er rutschte ein wenig näher an Franky. „Was ist los Kleiner?“ fragte dieser überrascht. „Ahm... Ich will nicht zwischen die beiden geraten.“ meinte der Elch leise. „Ach was. Die machen doch nix. Jetzt beim Essen sowieso nicht.“ „Meinst du?“ „Klaro... Ach da fällt mir ein. Sanji?“ Nur schwer konnte der Blonde seinen Blick von Nami loseisen. „Mh...? Was gibt’s?“ „Nur ne Frage. Hast du Cola mitgebracht?“ Sanji blinzelte „Cola?“ fragte er dumm nach. „Klar. Das süße, braune Zeug was wir für die Sunny brauchen.“ „Ich weiß was Cola ist, Franky! Aber nein. Ich...hab nicht dran gedacht.“ gab er zu. „Aber ich werde gleich einfach nochmal in die Stadt gehen. Ist das Ok?“ „Sicher. Wir haben noch ein wenig. Aber wir brauchen noch was um die Reserven wieder aufzufüllen.“ erklärte der Blauhaarige. „Ich geh noch welches kaufen, versprochen.“ grinste Sanji leicht. „Danke. Lysop und ich müssen nämlich weiter arbeiten, sonst wird das mit übermorgen auslaufen nichts. Ich würde ja sonst selbst gehen.“ „Nein, nein“ Sanji hob seine Hände. „Ist schon Ok. Ich hätte eben auch dran denken können. Ich mach das schon.“ Danke Mann.“ „Kein Problem.“ Mit einem leichten Lächeln sah Robin alldem interessiert, aber schweigend zu. Sie liebte es einfach das alles zu beobachten. Das Leben auf dem Schiff.

„Sanji. Hol uns noch was zum trinken. Wir könnten doch darauf anstoßen, das wir die Marine vertrieben haben.“ teilte Lysop seine Idee mit. „Ja, Sanji.“ nickte Ruffy. „Her damit.“ forderte Zorro. „Eine gute Idee.“ lächelte Nami und schon war Sanji aufgesprungen. „Für dich tu ich alles Nami- Mäuschen.“ flötete er und schwebte zum Regal um den Alkohol heraus zu nehmen. Mit der Flasche in der Hand, kam er zurück zum Tisch und schenkte jedem voll ein. Sie bedankte sich und dann wurde angestoßen. Kaum das die erste Flasche angebrochen war, folgte die nächste und die übernächste.
 

„Scheiße, mein Kopf.“ fluchend rieb er sich über die Schläfe. „Das hat man davon, wenn man wieder mal zu tief ins Glas schaut.“ brummte er vor sich her und faltete das Handtuch ordentlich zusammen. „Endlich fertig.“ Es war schon spät am Abend. 'Ob es sich jetzt überhaupt noch lohnt in die Stadt zu gehen?' fragte er sich. „Egal. Ein Versuch ist es wert.“ er sah sich nochmal kurz um, doch die Küche strahlte wieder in ihrem alten Glanz. Die anderen waren vor einiger Zeit verschwunden und ihren Hobbys nachgegangen. Das einzige was man hören konnte, war das Hämmern von Franky und Lysop. Sanji ging an Deck und streckte sich. Mit einer Zigarette im Mund und seinen Händen in den Hosentaschen, machte er sich auf den Weg zurück in die Stadt.

'Was ein schöner Himmel.' dachte er und starrte weiter nach oben. Der Himmel dunkel und die Sterne funkelten um die Wette. Er konnte einige Sternbilder erkennen. Dann kam er in der Stadt an und suchte nach einem Cola Verkäufer. Es dauerte einige Zeit, doch dann fand er ihn „Entschuldigen sie. Ich weiß, es ist schon spät aber kann ich bei ihnen noch etwas kaufen?“ Der Mann drehte sich um „Aber natürlich.“ lächelte er freundlich. „Machen sie sich keine Sorge um die Uhrzeit. Was möchten sie denn kaufen?“ „Cola.“ „Ja gut. Ich hole es ihnen aus dem Lager. Wie viel brauchen sie denn?“ „Zwei Fässer bitte.“ „Kein Problem. Ich hol sie ihnen. Dauert nur ein paar Minuten.“ „Gut, ich warte.“ Sanji steckte sich eine neue Zigarette an.

„Hihi... das meinst du ernst?“ „Aber ja. Er sagte es wirklich.“ Sanji drehte sich um. Sein Herz begann vor Verzückung zu hopsen. Zwei wunderschöne Ladys. Sofort schwebte er zu ihnen. „Hallo ihr zwei Hübschen.“ rief er ihnen entgegen. Die beiden Frauen blieben leicht erschrocken stehen und sahen ihm entgegen. „Wer sind sie?“ fragte die Kleinere.“ „Ihr Traummann, Teuerste.“ kniete Sanji sich hin und wollte ihre Hand umfassen und küssten. Doch die Frauen wichen zurück. „Sie Ekel! Fassen sie uns nicht an.“ empörte sie sich. Mit ihrer Freundin suchte sie das Weite. Sanji seufzte. „Die zwei Süßen sind einfach zu schü..“ er keuchte erschrocken, also er unerwarteter Weise in eine Gasse gezerrt wurde. Bevor er weitere reagieren konnte wurde ihm ein Tuch vor die Nase gedrückt. Wenige Sekunden später sank er bewusstlos zusammen. „Das war ja mal praktisch.“ „Recht hast du. Lass uns den Kerl zum Käpt´n bringen.“ „Besser wär es.“

Sanji wurde hochgehoben und weg gebracht.
 

~ Nächster Morgen~
 

„Sanji?“ verwirrt sah sich Robin um. ' Wo ist er bloß? Sonst ist er doch schon auf den Beinen und es riecht nach Kaffee.' Doch die Küche sah unbenutzt aus. Sie setzte also selbst Kaffee auf.

„Morgen Robin.“ kam nun Nami in die Kombüse. „guten Morgen Nami..“ antwortete Robin nachdenklich. „Nanu?“ sah Nami sich um. „Wo ist Sanji?“ fragte sie ihre Freundin. „Ich weiß es nicht.“ gab Robin Auskunft. „Wie…du weißt nicht?“ das war ganz ungewöhnlich. „Er ist nicht an Board und... gestern ist er auch nicht wieder gekommen.“ Nami runzelte die Stirn. „Das ist doch gar nicht seine Art...“ murmelte sie. „Wir müssen ihn suchen.“ Robin nickte zustimmend. „LEUTE!!!“ rief Nami lauthals und wippte ungeduldig mit dem Fuß. Kurze Zeit später hörte sie gepolter und die Tür ging auf. „Wasn?“ alle sahen noch sehr verschlafen aus. „Sanji ist weg.“ erklärte sie kurz „Wir müssen ihn suchen.“ Sofort waren sie bei der Sache. Ruffy sah ernst drein.

„Sanji? Er ist weg?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  bellmeere
2014-08-23T20:23:16+00:00 23.08.2014 22:23
Schreib bitte schnell weiter :)
Antwort von:  Maire
23.08.2014 22:26
Mach ich :-)
Danke für dein kommi ^^


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