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Was wäre...

wenn die Dursley's noch ein wenig böser gewesen wären?
von

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Zeit für Zaubertränke!

(7)Zeit für Zaubertränke
 

„Ich denke, wir sollten uns langsam mal auf den Weg machen.“, entschied Daphne und erhob sich von der Bank, ein Toast in der Hand. Sie saßen immer noch in der großen Halle, die sich jedoch langsam leerte und dieses Mal würde Potter sie nicht zu ihrem Klassenraum führen können. Ob er wohl schon wieder wach war?

Tracey war, seitdem sie Potter ausgegnockt hatte, extrem anstrengend. Sie kaute auf ihren Fingernägeln, fragte die andere ob sie dachten, dass Potter in Ordnung sei. Es war die eine der wenigen unslytherinhaften Eigenschaften an Tracey: Ihr Gewissen. Nicht das Slytherin keines hatten, aber meist nicht in dem Ausmaß.

Tracey machte sich jedes Mal, wenn irgendetwas schief ging, selbstvorwürfe und wurde dann für einige Zeit so nervös, das sie kaum zu ertragen war. Sich beruhigen würde sie wohl erst, wenn Potter gleich in Verwandlung auchtauchen würde (sie hatte nicht den geringsten Zweifel daran, dass das auch der Fall sein würde, die Schulheilerin würde einen kleinen Nasenbruch wohl binnen Sekunden richten).

„Deiner Meinung.“, brummte auch Millicent und stand ebenfalls auf. Ihr Besteck und Geschirr verschwanden mit einem leisen Plopp und schließlich folgte ihnen auch Tracey.

Sie entschieden sich dazu, Malfoy zu folgen, der sich direkt die Treppen hoch und den Zweiten Gang entlang begab, bis sie schließlich vor einer großen, weißen Tür befanden. Schon nach kurzer Zeit öffnete sich diese und die Lehrerin, die die Hausverteilung geleitet hatte, stand vor ihnen. „Tretet ein.“, sagte McGonagall und trat von der Tür zurück.

Der Raum war groß und sah alt aus. Die Wände waren mit Zeichnungen bedeckt, die verschiedene Phasen der Verwandlung zeigten, ein Korb, der ganz für eine Katze aussah, stand in der rechten Ecke des Raumes. Anscheinend hatte McGonagall eine Katze. „Setzt euch.“

Rasch nahmen alle Platz, denn jeder schien zu ahnen, dass es nicht gut wäre, dieser Lehrerin zu widersprechen. Sie sah ziemlich streng aus mit ihrem wachsamen Blick und dauerhaft zusammengezogenen Augenbrauen. Sobald alle ruhig waren, was nicht lange gedauert hatte, begann die Professorin mit ihrer Rede.

„Hier, in diesem Raum, werdet ihr die nächsten sieben Jahre eures Lebens Verwandlung lernen!“ Die Hexe ließ ihren Blick über jeden einzelnen von ihnen schweifen, Daphne fühlte dabei einen kühlen Schauer über ihren Nacken laufen. Sie schien instinktiv Respekt vor dieser Frau zu haben.

„Ich werde keine hirnrissigen Tollereien dulden und jeder, der es auch nur wagt, hier kindische Spielereien zu versuchen, wird sich wünschen das er niemals in dieses Schloß gelang wäre! Haben wir uns verstanden?“

Die Klasse antwortete einstimmig mit einem „Ja!“

„Wo ist Mr. Potter?“ Neben ihr zuckte Tracey zusammen, was die Aufmerksamkeit der Lehrerin erregte. „Wissen sie, wo er ist, Mrs…Davis?“ Dieser erbleichte ein wenig und begann erneut an ihren Fingernägeln zu kauen. „Wir hatten da einen Unfall auf dem Weg zur großen Halle.“ Antwortete sie schließlich stammelnd und tat ihr bestes dem Blick der Lehrerin auszuweichen.

„Einen Unfall?“ Die Stimme der Lehrerin klang mehr als Zweifelnd. Wahrscheinlich hatte sie diese Ausrede schon so oft gehört, dass sie jedes Mal, wenn sie sie hörte, sofort an irgendeine Verfluchung dachte. „Ich bin in ihn hineingerannt.“ So wirklich zu glauben schien ihr McGonagall nicht, diese runzelte jedoch lediglich die Stirn. „Sie und ihre Zimmergenossinnen bleiben nach der Stunde noch hier, Mrs. Davis.“

Tracey wurde, wenn es denn überhaupt noch möglich war, noch bleicher. Die Temperatur um sie herum schien ein wenig zu sinken. Konnten Lehrer auf Verdacht Strafarbeiten verteilen? Wie sahen die Strafen in Hogwarts aus? Würde McGonagall sie in Tiere verwandeln?

Sie warf Millicent einen Blick zu, deren Gedanken ebenfalls zu rasen schienen, man konnte ihr förmlich ansehen, wie sie nachdachte, die Augen leicht zusammengekniffen. Daphne fiel auf das ihre Zungenspitze beim Denken aus ihrem Mund schaute.Der Rest der Stunde jedoch verlief ziemlich entspannt, sie kamen nicht einmal zum Zaubern, da McGonagall es für wichtiger hielt, ihnen erst einmal ein wenig Theory beizubringen. Während sie „Regeln und Gesetzmäßigkeiten der Verwandlunglehre für Anfänger“ von der Tafel abschrieben, war nichts außer dem kratzenden Geräusch der Federn zu hören. McGonagall hatte ihre Klasse nicht nur im Griff, sie schien sie zu beherrschen wie einen gut trainierten Krup: Still und leise, bis man ihm etwas befahl. McGonagall schien diese Kunst bis an den Rand der Perfektion gebracht zu haben.

Die Zwei Stunden vergingen förmlich wie im Flug. Entgegen ihrer Erwartung war Verwandlung auch in der Theorie ziemlich interessant, Millicent konnte die meisten der Fragen beantworten, die man ihr stellte. Sie selbst machte sich nicht ganz so gut, aber schlecht war sie auch nicht gewesen. Allerdings gab es etwas an dieser Verwandlungstunde, das sie horrend nervte: Zum einen die mehr und mehr nervös werdende Tracey, die sich zunehmende Sorgen um Potter machte, da dieser immer noch nicht aufgetaucht war (langsam begann sie sich selbst sorgen zu machem) und diese nervtötende Granger, eine schlammblütige Gryfindor. Diese konnte es schlecht und einfach nicht lassen bei jeder Frage der Lehrerin auf und ab zu hüpfen wie ein Kaninchen auf Feeneiern.

Allerdings beantwortete sie auch jede Frage richtig und heimste so schon in der allerersten Stunde 10 Punkte für Gryfindor ein, wobei Millicent es lediglich auf 5 brachte. Hermine Granger schien eine unerträglihe Alleswisserin zu sein. Ein wunder das sie nicht in Ravenclaw gelandet war.

Die Stunde endete, nicht zu ihrer Überraschung, nicht durch die Schulglocke, sondern durch die Lehrerin. „Und sie drei,“, sagte die Lehrerin, als sie sich erhoben und ihre Sachen zusammenpackten. „Bleiben noch hier.“ Den Zeigefinger wie ein Schwert auf sie gerichtet, klopfte sie mit ihrer Zauberstabhand auf den Tisch direkt vor ihrem Pult, an dem eben noch Granger gesessen hatte.

Sie sah aus den Augenwinkeln, wie Draco Malfoy absichtlich anfing zu trödeln, wohl in der Hoffnung, etwas Interessantes aufzuschnappen. Daphne würde ein Auge auf ihn halten müssen, denn er schien einiges von seinem Vater geerbt zu haben. Sie hatte Lucius Malfoy, einen blonden, langhaarigen Mann mit aristokratischen Gesichtzügen, zwar nur einige Male gesehen, doch genug, um ihn als höchst unangenehmen Zeitgenossen einschätzen zu können.

„Mr. Malfoy, wenn sie noch länger brauchen, gibt’s Punktabzug!“

Malfoy knirschte zu ihrer Freude (und zu der Millicent’s, wie sie bemerkte) mit den Zähnen und zog schließlich von dannen. Die Adleraugen der Professorin richteten sich nun auf Tracey, die unter dem Blick förmlich in sich zusammenzuschrumofen schien. „Ich konne lieber gleich zur Sache.“

McGonagall schien sich förmlich aufzuplustern, bis sie schließlich von ihrer Austrahlung noch weitaus größer wirkte, als sie ohnehin schon war. „Wenn ich herausfinde, dass dieser „Unfall“ Absicht war, werden sie mehr verlieren als nur Hauspunkte.“ Millicent hob eine Augenbraue. „Ich habe das letzte Jahr damit verbracht, wenigstens ein bisschen an Gefühl in Mr. Potter hineinzubekommen, ich werde nicht zulassen dass meine Arbeit durch dumme Kinderreien ruiniert wird!“

Also war es McGonagall gewesen, die Potter das lesen und sprechen gemeitn hatte. „War wirklich keine Absicht, Professor.“, murmelte sie. McGonagall’s Kopf fuhr herum. „Erzählen sie, Mrs. Greengrass.“, befahl sie düster. Ihr trat der Schweiß auf die Stirn. Wie konnte sie es so unmissverständlich wie möglich ausdrücken?

„Wir wussten den Weg in die Große Halle nicht mehr, also sind wir Potter gefolgt. Der war aber irgendwie immer schon an der nächsten Ecke, egal wie schnell wir gerannt sind.“

Sie zuckte die Achseln. Anders konnte sie es wohl nicht ausdrücken. „Als wir um eine Ecke gerannt sind, hat Potter auf uns gewartet. Tracey ist in ihn reingerannt und er hat geblutet. Die Zwillinge haben ihn dann irgendwohin gebracht.“

McGonagalls rechtes Augenlied zuckte kurz. „Was haben die Weasley-Zwillinge damit zu tun?“

„Sie haben nach uns Gesucht.“

„Warum sollten sie das tun?“ Die Lehrerin schien unglaubig zu sein. Kein Wunder, sie war die Hauslehrerin Gryfindors, sie wusste am besten, wie wenig sich die Häuser untereinander austehen konnten. „Harry hat ihnen geholfen, da sind sie uns suchen gekommen, als wir nicht beim Essen aufgetaucht sind.“

McGonagall betrachtete sie noch einmal prüfend, dann nickte sie. „Hört sich ganz nach ihnen an.“ Sie seufzte auf und lies sich in ihren Lehrerstuhl fallen. „Sie gehen jetzt besser zu Zaubertränke, Mrs Greengrass, Mrs Bullstrode, Mrs Davis.“

Sie machte eine scheuchende Geste mit ihrer Hand und die Drei beeilten sich ihr Folge zu lesiten. Sie vermutete, dass Professor Snape in den Kerkern unterrichtete, nahe seinem Büro, und so machten sie sich auf den Weg nach unten. „Könnne wir in der Mittagspause mal fragen, was mit Potter ist?“, schlug Tracey vor. Daphne seufzte auf. Sie würde eh nicht locker lassen, außerdem begann sie ja selbst sich sorgen zu machen. Potter schien schwerer verletzt zu sein, als sie angenommen hatte, denn eine gebrochene Nase war kaum eine Aufgabe für eine Ausgebildetete Heilerin, besonders nicht für eine wie die von Hogwarts sein musste.

In Hogwarts mussten sich täglich dutzende von Schülern mit Schnitten, Bissen, Vergiftungen und Verbrennungen im Krankenflügel melden, da wäre eine kleine gebrochene Nase doch ein Klacks.

„Von mir aus.“

Tracey entspannte sich ein wenig und sie kamen schließlich bei Snape’s Büro an. Die Klasse hatte sich an einer Tür lediglich einen Raum entfernt versammelt, vermutlich der Klassenraum. Diese Schwang mit einem Knall auf und das vertraute Gesicht ihres Hauslehrers erschien. „Rein.“

Anscheinend unterschied sich Snape in Sachen Unterricht nicht viel von seinem Gryfindorschen Gegenbild McGonagall. Tatsächlich hatte auch er diese Aura, die Klassen zum verstummen und zum gehorchen brachte.

Snape hatte sich zu einem riesigen, schwazren Pult begeben, dass aussah wie aus Obsidian, und begutachtete die Klasse missmutig. Es war eiskalt im Klassenraum und zu ihremgroßen Missfallen bemerkte sie, dass sie erneut mit den Gryfindor zusammen Unterricht hatten. Schlimmer noch, sie saßen mit Granger und einem rothaarigen Jungen mit Dreck auf der Nase an einem Tisch.

Ganz der Weasley mit seinem ausgetragenen Umhang. Die Zwillinge mochten ihr vielleicht ein wenig symphatisch sein, aberbei dem hier würde sie sich keine Illusionen machen: Er war ihr auf den ersten Blick einfach nur unsymphatisch. Neben diesem, saß nur noch ein etwas ründlicherer Junge, dessen Name, glaubte sie, Neville Longbottom war.

Ihr Gegenüber schien es ähnlich zu gehen, denn er sah angewidert weg, als wäre sie eine Spinne oder etwas ähnlich Scheußliches. Ihre Augen schmälerten sich verärgert, eines der wenigen Anzeichen, die verrieten dass sie verärgert war. Das Blutsverräterpack dachte also, es wäre was Besseres?

Sie würde wohl auf jeden Fall besser sein als er in dieser Stunde, denn auf keinen Fall wollte sie schlechter darstehen als dieser Rothaarige Troll. „Ruhe.“, sagte Snape mit seiner öligen Stimme, doch es war eigentlich sinnlos: Niemand war mehr am Sprechen, sobald sie sich hingesetzt hatten, waren alle Gespräche verstummt.

„In diesem Raum wird es kein albernes Zauberstabgefuchtel geben.“ Er ließ seine schwarzen Augen einmal über die Klasse fahren. „Ich erwarte nicht einmal, dass auch nur die Hälfte der Klasse ein Talent für die exakte Kunst des Brauens besitzt.“

Snape ließ seine Finger über die Fläschen auf seinem Tisch fahren, schien jede mit den Fingern einmal zu streichen wie eine Katze, die sich nach Zuneigung sehnte. „Doch wenn ihr, wider meine Erwartungen, doch das Talent habt, so werde ich euch lehren, wie man Ruhm zusammenbraut, Glück in Flaschen füllt,“ Snae’s Hand spielte mit einem Fläschchen, das mit flüssigen Gold gefüllt zu sein schien, und dessen Spritzer einfach durch den Korken in der Flasche spritzte, jedoch, ohne auch nur einen Tropfen zu verschütten. „Und sogar, wie man den Tod verkorkt. Sofern ihr nicht ein weiterer Haufen Dummköpfe seid, wie ich sie sonst immer in der Klasse habe.“

In der Klasse entstanden kleine Flüsterherde, was Snape versprach, war viel. Ein Geräusch scholl durch die Klasse, als würde jemand mit dem Daumen auf ein Stück Holz tappen. „Herein.“

Jemand hatte an der Tür geklopft. Diese Schwang auf und gab den Blick auf…Potter preis. Tracey neben ihr japste erleichtert auf. Der Schwarzhaarige hatte einen Turbanverband um den Kopf geschlungen und hielt ein kleines Fläschen mit unnatürlich leuchtendem, blauem Trank in der Hand. „Mr. Potter, unsere neue….Prominen. Wie schön, dass sie uns auch beehren.“

Snape’s Stimme triefte nur vor Sarkasmus. Er schien etwas gegen Potter zu haben, auch wenn ihr noch nicht klar war, was. Dieser huschte lediglich stumm durch den Klassenraum und ließ sich leise zwischen sie und Millicent auf einen der Stühle fallen. „Nun, Potter.“, sprach Snape den Jungen erneut an. „Da sie zu spät waren, werde ich ihnen nun einige Fragen stellen.“ Dieser bilnzelte einmal, (was sie auch nur daran sah, dass dieses Leuchten aus seinen Augen kurz zu einem schwachen Glühen erlosch.

„Nun, Potter, was bekomme ich, wenn ich einem Wermutaufguss geriebene Afrodilwurzel hinzufüge?“ Auf dem Gesicht des Blutsverräters erschien ein gehässiges Grinsen. Er schien sich sicher, dass Potter diese Frage niemals würde beantworten können.

Granger, die nervtötende Alleswisserin, stieß ihre Hand förmlich in die Luft und begann, ein wenig auf ihrem Stuhl auf und abzuhüpfen. Bei Merlin, hatte sie den Zwang, jedem auf den Geist zu gehen? „Den…lebenden Tod.“

Potter hatte sehr leise geantwortet, seine Augen ließen nicht für eine Sekunde von denen des Professors ab, dessen eigene auf einmal kurz förmlich das Licht zu schlucken schienen, was auf sie fiel. Hermine Granger stöhnte enttäuscht auf und ließ ihre Hand sinken. „Das ist richtig, Potter.“

Snape schien überrascht zu sein, das Potter die Antwort gewusst hatte. Sie selbst war es nicht. Sie wusste, dass Potter auch noch diese Nacht in seinem Zaubertrankbuch gelesen hatte. Daphne hatte dies beobachtet, als sie kurz wachgeworden war. Blutverräter jedoch, schien derbe Enttäuscht zu sein. Nun war sie es, die Grinste. Solange es dem Rothaarigen nicht passte, war es ihr relativ egal, was geschah.

„Was ist ein Betoar?“

„Stein. Ziegenmagen.“

Potters Antwort fiel diesmal sehr kurz aus. Er schien wohl doch nicht so sicher im Sprechen zu sein, wie sie erwartet hatte. Sprach er etwa deswegen so langsam? Weil er bei jedem Wort überlegen musste, ob es das richtige war? Es würde zumindest erklären warum er nahezu stumm war.

„Wieder richtig.“ Diesmal lächelte Snape tatsächlich. Er schien höchst zufrieden mit dem Schwarzhaarigem zu sein. Millicent klopfte diesem auf die Schultern und lächelte ihn an. „Den Trank, den man erhält, wenn man einem Wermutaufguss geriebene Afrodilwurzel hinzugibt, nennt man den Trank der Lebenden Toten, ein Gift, das so stark ist, dass man in einen ewigen Schlummer verfällt, wenn man nicht das Gegengift eingeflöst bekommt.. Ein Bezoar ist ein Stein aus dem Magen einer Ziege, der einen vor den meisten Giften rettet.“

Snnape griff nach links, zu den Tränken, die auf seinem Pult standen, und holte einen Stein zwischen den Flaschen hervor, sowie eine winzige Ampulle, in der ein kohlschwarzer Trank blubberte. „Dies ist ein Bezoar. Und das hier-“, er schütterlte mit der Ampulle, „ist der Trank des lebenden Todes. Ein einziger Tropfen dieses Tranks würde uns alle töten.“

Dann wandte er sich wieder Potter zu, und reichte ihm den Bezoar.

Anscheinend hatte es doch einen Nutzen, dass sie den Tisch direkt vor dem Lehrerpult belegt hatten. Potter’s Hand schloss sich um den Bezoar und er hob ihn sich vor das leuchtende Auge. Das grüne Licht ließ den Stein erscheinen wie ein Stück grünen Glibbers.

Er wog ihn ein wenig in der Hand und strich über ihn. „Behalten sie ihn, Potter. Und für ihre Exzelente Antwort, 10 Punkte für Slytherin.“ Snape atmete einmal tief ein und lehnte sich in seinem Stühl zurück. Seine Feindseligkeit vom Anfang war verflogen. „Gut, dass sie sich nicht in ihrem Ruhm baden wie ein Schwein, sondern tatsächlich ein funktionierendes Hirn besitzen.“

Granger schien kaum an sich halten zu können, sie streckte ihre Hand nach dem Stein aus, den Potter auf der Handfläche liegen hatte wie einen Goldschatz. Wahrscheinlich würde er sich tatsächlich den Stein aus der Hand nehmen lassen, dachte sie wütend, und streckte schon die Hand aus, um Granger aufzuhalten.

Snape’s schwarze Augen funkelten gefährlich und er öffnete schon den Mund, doch Potter schien es sich zu aufgabe gemacht zu haben, sie heute zu überraschen. Dieser hob blitzschnell seine Hand und ließ sie auf Granger#s herunterdonnern, das Klatschen von Fleisch auf Fleisch war im ganzen Klassenraum zu hören.

Mit einem Aufschrei riss Granger ihre Hand zurück, auf der sich schon jetzt ein leuchtend roter Fleck bildete. Sie warf ihm einen erschrockenen Blick zu, doch der schien sie schon wieder vergessen zu haben und betrachtete weiter den Bezoar.

Blutsverräter schien fast schreien zu wollen, doch da fing Snape an zu sprechen. „Mrs. Granger…“ Seine Stimme war kalt und bedrohlich, von der leichten Zuneigung Harry gegenüber war nun absolut nichts mehr zu merken. Hätte Snape mit ihr so gesprochen, wäre sie bereits über alle Berge. So war es jedoch Granger, über der das Unheil zusammenbrach und, zu der Belustigung jeglicher Slyhterin im Raum, förmlich in sich zusammenschrumpfte.

„Hat man ihnen nicht beigebracht, dass man anderer Leute Dinge nicht anfasst, ohne zu fragen?“, fragte er die Brünette, die kaum bemerkbar nickte. „So so, sie haben es also gelernt. Dann werden sie sicher verstehen dass ich Gryfindor für ihre Dreistigkeit 5 Punkte abziehe. Sie bleiben nach der Stunde noch hier, wir möchten ja nicht, das sich das wiederholt.“

Strafarbeit für Slaumeier.Es war also wahr, Snape stand zu seinem Haus. Ein süffisantes Grinsen schlich sich auf Ihr Gesicht, und sie tauschte einen Blick mit ihren Freunden.

Sie alle schienen genau zu demselben Schluss gekommen zu sein wie sie: Zaubertränke, dieses Fach würde unterhaltsam werden. „Nun, zurück zu wichtigeren Dingen.“

Die Grynfindors, deren (wenn auch wenige, so doch lautstarke) Proteste schlicht ignoriert worden waren, verstummten wütend und begnügten sich damit, Snape und auch Potter hasserfüllte Blicke zuzuwerfen. Es war, als wäre ein Feuer entfacht worden: Snape’s sehr offene Bevorzugung seines eigenen Hauses direkt vor ihrer Nase, geparrt mit dem offensichtlichen Amüsemaunt der Slytherin, fachten das an, was ohnehin schon da war: die Geschichten, die ihnen von ihren Eltern oder gar erst von ihren Hausgenossen über die Slytherin erzählt worden waren, ließen die Uralte Hausrivalität wieder aufflackern.

Und doch war sie nie erloschen.

„Wir werden mit etwas einfachem Beginnen, einer Trank gegen Furunkeln.“ Er warf den Gryfindor einen spöttischen Blick zu und richtete seinen Zauberstab auf die Tafel, auf der die Brauanleitung und die Zutaten der Funkenlösung erschienen.

„Befolgen sie die Anweisungen genau, sonst werden Nebenwirkungen auftreten.“ Damit bedeutete sie Snape, an die Arbeit zu gehen, was sie auch Glücklich (oder auch nicht, wenn man sich Blutsverräter und den Rest des Gryfindorpacks betrachtete) an die Arbeit. Schnell stellte sich heraus, dass Potter nicht nur viel über Zaubertränke gelernt hatte, sondern auch ziemlich gut darin war. „Aua!“, heulte der dicke Junge an ihrem Tisch zum Dritten Mal hintereinander.

Der Junge namens Neville rieb sich gerade die Hand, auf der ein Fleck prangte, der dem auf der Hand der Schlammblüterin erschreckend ähnelte. Also welchen Grund hatte Potter, Longbottom die Hand einzuschlagen? Sie betrachtete die Situation ein wneig näher. Potter hatte sich schon wieder seinem eigenen Trank zugewand, der mittlerweile die schillernde perlenfarbe angenommen hatte, die im Buch beschrieben war und fügte nun eineinhalb kleine Schälchen Murtlapessenz hinzu.

Neville jedoch hielt gerade seine Phiole mit Belladonnaessenz in der Hand, etwas, das erst in der dritten Zeile erfodert war Einer Phase, von der Neville’s Funkenlösung noch weit von entfernt war. Potter hatte sich doch tatsächlich dazu herabgelassen, Neville zu helfen.

Sie schüttelte ungläubig den Kopf und wandte sich wieder ihrem eigenen Trank hinzu, dessen Farbe leider eher ein seichtes Rosa war als perlmutt. Wieder japste Neville auf. „Lass es, Potter!“, fauchte auf einmal jemand wütend. Sie wandte sich nun wieder dem geschehen vor ihr zu. Es war Blutsverräter gewesen, der losgefaucht hatte. Er schien nicht bemerkt zu haben, was sie erkannt hatte: Das Potter lediglich helfen wollte –oder nicht wollte, das Neville’s Kessel explodierte.

Dieser jedoch ignorierte den Weasley, wie er es selten tat, sie hatte erwartet, das er ihn anglotzen würde, wie er seine Zimmergenossinnen anstarrte. Namentlich, sie, Millicent und Tracey. „Wag es noch einmal, Potter!“

Mit puterrotem Kopf wadnte der Weasley nun wieder seinem Trank zu, der ganz und gar nicht gut aussah. Er war preusischblau, eine Farbe, die dieser Trank gar nict haben sollte. Sie beugte sich zu Tracey hinüber. „Guck mal auf Weasley’s Trank.“

Tracey lachte, als sie die Schäumende Menge sah. „Wenn Professor Snape dieses Zeug sieht, wird’s lusitg.“

Wieder ein leiser Aufschrei von Neville. Potter hatte ihm erneut auf die Hand geschlagen und Blutsverräter plusterte sich auf, wie der hirnlose Gockel, der er war. Beachtet wurde er jedoch nicht, denn Potter ergriff lediglich Neville’s Hand und führte sie zu dem Fläschen mit Blutegelsaft, das nun eigentlich in den Trank musste. „Lies Tafel.“

Neville sah Potter erst noch eine Weile erschrocken an, ehe er anfing, die Tafelanschrift noch einmal durchzulesen. Seine Augen weiteten sich, als er seinen Fehler erkannte. Weasley jedoch schien entschlossen, sich mit so niederen Dingen wie Denkprozessen nicht zu befassen, nein, er hatte begonnen Potter aus vollem Halse anzuschreien.

„JCH HAB GESAGT, DU SOLLST IHN IN RUHE LASSEN!“, schrie er, sein Kopf schien mit dem gesammten Blut seines Körpers gefüllt zu sein. Der „Angesprcoehen“ schenkte dem Weasley nun doch seine Aufmerksamkeit, hörte jedoch nicht auf, weiter an seinem Trank weiterzuarbeiten.

Als einziger, wie sie bemerkte. Weasley hatte die geballte Aufmerksamkeit der Klasse eingefangen, die Erwartend, oder Erschrocken, auf den Rothaarigen starrten. Auf seiten der Slytherins war die Freude groß, auf seiten der Gryfindor wurde jedoch eher gestöhnt, denn sie wussten, dass sie gleich erneut einige Punkte verlieren würden. Zu Recht, wenn man sie fragte, denn so viel unachtsamkeit durfte wohl kaum unbestraft bleiben.

„Was. Ist. Hier. Los?!“ Weasley verstummte auf der Stelle, schien sich jedoch nur sehr knapp

Snape war zu ihrem Tisch geeilt, anscheinend mehr als verärgert. Wahrscheinlich wurde sein Unterricht nur sehr, sehr selten auf eine so Grenzdebile Weise unterbrochen. „Weasley…schreit.“, beantwortete Potter seine Frage in seinem üblichen, neutralem Ton. Er steckte einen Gerstenzweig in seinen Trank, der dieselbe Farbe annahm, wie der Trank sie gerade hatte: ein leuchtendes Pink. Ein Zeichen, dass Potter’s Trank genauso war, wie er auch sein sollte. Der Rothaarige schien fast zu platzen, sie konnte seine Zähne förmlich bis hier hin knirschen hören.

„Das habe ich bemerkt, Mr. Potter.“, sagte Snape, mit einem Hauch eines Lächelns. „Aber warum?“ Dieser aantwortete nicht, sondern fügte seinem Trank nun jenen Gerstenhalm hinzu, der sich ein wenig aufhellte. Wenn das so weiterging, würde die Situation nicht ansatzweise so schön (oder hässlich, jenachdem, ob man nun Gryfindor oder Slytherin war) Enden, wie es möglich wäre.

Millicent schien dasselbe zu denken, denn sie nahm sich ein Herz und beantwortete die Frage ihres Hauslehrers. „Potter hilft Longbottom mit seinem Trank, Sir.“ Snape betrachtete den Trank des Gryfindors eingehend, genauso wie deren Platz. „Sie lügt!“, brüllte der Weasley sofort, als Millicent geendet hatte. „Er hilft nicht, er schlägt Neville!“

Ihr entglitt doch tatsächlich ein Schadenfrohes Lachen. Weasley steckte ja so tief im Drachenmist.

„Longbottom hat die falschen Zutaten genommen, Sir. Potter hat ihm nur davon abgehalten, seinen Trank zu verhunzen.“ Snape’s Blick wanderte einmal über die Anwesenden am Tisch und Daphne beeilte sich, einmal kurz zu nicken. Tracey neben ihr folgte ihrem Beispiel rasch. „Nun Weasley, mir scheint, sie wollen also nicht, das Longbottom sein Trank gelingt?“

Weasley’s Mund klappte vor Empörung auf. „Oder haben sie gar nicht erst bemerkt, dass Potter geholfen hat?“ Wieder keine Antwort. Wie auch, alles was er sagen konnte, würde lediglich ein noch schlechteres Licht auf den Rothaarigen werfen. „Und dabei haben sie nicht nur den Unterricht gestört, sondern auch noch ihren Trank verhunzt, Mr. Weasley.“

Jener Trank sah mittlerweile gefährlich aus. Schaum quoll Schubartig aus dem Kessel und ließ den Tisch Blasen werfen.

Nicht mal für Geld würde sie da ihre Hand hineintauchen. „Belladonnaessenz zu früh hinzugefügt. Blutegelsaft ausgelassen. Sie haben es nicht einmal geschafft, sich an die Messangaben für die Schrumpfeier zu halten.“

Ging es wirklich noch besser? Sie mochte vielleicht nichts gegen seine Brüder haben, aber dieser Weasley war eine besondere Art von unsympathisch. „Sehen sie sich Potter’s Trank an.“ Eine Phiole schwebte aus der Tasche des Zaubertranklehrers, die dieser in Potter’s mittlerweile fast weißen Trank tauchte. „Exakt die richtige Farbe, die Belladonnaessenz gut vorher geköchelt, damit sie ihre Wirkung entfalten kann.“

Er deutete mit der anderen Hand auf Weasley's jämmerliches Gebräu. „Potter hat all das geschafft und Longbottom geholfen, während ihnen nicht einmal eines davon gelungen ist, Weasley. Wieder 5 Punkte Abzug.“ Empörung machte sich unter den Rotkrawatten breit, Proteste wie „Das kann er doch nicht machen!“ und leise Beleidigungen waren zu hören. Snape schien nun mit Weasley fertig zu sein. „Macht mit euren Tränken weiter! Für jeden, der seinen Trank so ruiniert, wie Weasley, gibt es Nachsitzen!“

Der Professor wandte sich nach getaner Arbeit nun Potter zu, der die ganze Zeit friedlich an seinem Trank geabrbeitet hatte. „Mr. Potter, sie müssen sich nicht verpflichtet fühlen, Nachzüglern zu helfen.” Snape machte eine wegwerfende Handbewegung in Neville’s Richtung.

Potter nickte leicht, doch sie war sich aus einem unbestimmten Grund sicher, dass er nicht aufhören würde, Neville zu helfen. Vielleicht hatte er Mitleid mit ihm? Er schien recht weichherzig zu sein, wenn jemand Hilfe brauchte, immerhin hatte er ihnen im Zug einen Teil seines Essens abgegeben, sie in die Große Halle geführt und nun half er Neville.

Snape schien Potter’s Nicken jedoch als Antwort zu akzeptieren und wandte sich nun als Thema Harry’s Trank zu. “Ihr Trank ist ausgezeichnet, Mr. Potter. 5 Punkte dafür.”

Das Leuchten der Augen des Schwarzhaarigen schien ein wenig zuzunehmen, dann nickte er und fügte die letzte Zutat, zu Staub zerstampfter Skarabäus.

Der Trank zischte einmal, dann bildete sich eine Schicht aus durchsichtigem Schaum auf der Oberfläche. “Ich werde etwas davon als Probe nehmen, Mr. Potter, auch wenn ich keinen Zweifel habe, das ihr Trank exzellent gelungen ist.” Er füllte ein winziges bisschen davon in eine kleine Phiole und legte sie auf den Nahen Schreibtisch. “Und, Mr. Potter, wenn sie fertig sind, schütten sie ihn nicht weg. Wir werden ihn brauchen, wenn ich diese Dummköpfe ihre eigenen Tränke testen lasse.”

Dieser nickte nur und nahm seinen Kssel vom Feuer welches er kurz darauf abstellte. Dann begann er, seinen Tischnachbarn beim Brauen zuzusehen, von denen einzig die Besserwisserin so weit war wie er. Sie alle hatten ihre Tränke sträflich vernachlässigt, hatten lieber dem Spektakel zugesehen als ihre eigenen Tränke zu pflegen. Ein Zustand, den sie beileibe nicht so lassen wollte.

Zum Glück war der Trank gegen Furunkeln ein wenig anspruchsloser, denn einieg Tränke wären bereits jetzt schon ruiniert gewesen.

Bei diesem Trank jedoch ging es eher um das richtige Behandeln der Zutaten und das hinzufügen in der richtigen Reihenfolge, als um Timing. Ihr Glücksfall, wenn man so meinte.

Am Ende der Stunde hatte sie einen akzeptablen Trank hingelegt, er war ein wenig durchsichtiger als Potter’s, aber sie begnügte sich damit, das Snape daran nichts auszusetzten hatte. Malfoy’s, den er wohl auch ziemlich gut leiden konnte, lobte er ebenfalls für seinen guten Trank, der jedoch auch lediglich so gut war wie ihrer.

Nein, es schien ihr, als würde Snape bei ihrem Tisch sehr sorgsam darauf achten, was sie taten. Immer wieder spürte sie seinen Blick im Nacken, verbunden mit einem Kratzen in ihrem Kopf. Wahrscheinlich achtete er darauf, dass sie Potter nicht alzu schlecht behandelten.

Verständlich, bei den Umständen. Die meisten anderen aus Slytherin hätten sich wohl einen Spaß daraus gemacht, Potter die dümmsten Dinge beizubringen und ihn zu ärgern. Deswegen war sie sich jedoch auch sicher, dass sorgsam darauf geachtet worden war, wohin man Potter gesteckt hatte. Ihn in ein Mädchenzimmer zu stecken, war tatsächlich die einzige Möglichkeit gewesen, zu verhindern, dass man ihm komische Sachen machen ließ.

„Aufhören zu brauen und bereitet eine Pipette mit eurem Trank vor.“, kam kurz vor Stunde schließlich der Befehl des Lehrers. Schwer zu erledigen, denn die Pippete Weasley's explodierte, als er seinen Trank damit aufsog. Das brachte ihm einen frechen Spruch von Malfoy ein, und ihm selbst wieder rote Ohren.

Die Tränke hatten unterschiedlichste Wirkungen auf ihre Nutzer: So schwoll Weasley’s Hand auf doppelte Größe an und fing an, Eiter durch den Raum zu sprühen, was so widerwärtig war, das sie sich in ihren Kessel erbrach, als sie einen ganzen Schwall davon in ihr Gesicht bekam.

Ron wurde von Snape daraufhin zur Schnecke gemacht („Schwachkopf! Sie haben es wohl nicht einmal für ötig gehalten, auch nur Nachzudenken, bevor sie eine Zutat in den Kessel werfen, was?“) und wurde dann, nachdem sich noch viele weitere Erbrochen hatten, von Potter’s „schlicht und einfach perfekt“ zubereitetem Trank geheilt. Sein Arm, der mittlerweile auch einem Elefanten gepasst hätte, schwoll wieder ab, doch ihr war immer noch speiübel.

Sie merkte, dass jemand ihr die Haare aus dem Gesicht gezogen und mit ihrem eigenen Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Würgend sah sie sich um. Millicent war es nicht, denn die war dabei, sich angewidert Eiter vom Unhang zu wischen und Tracey hing selbst über ihren Kessel, auch ihr Haar war zurückgebunden (Ihr Trank hatte nun eine gelbliche Farbe). Aso blieb nur noch... Potter übrig. Dieser saß ganz entspannt auf seinem Stuhl und betrachtete den Eiter wie einen mäßig interessanten Zeitungsartikel.

Gleich danach folgte jedoch auch schon die nächste Katastrophe, die sie daran hinderte, ihre Gedanken weiterzuführen, als der Kessel eines der großen Freunde Malfoy’s , sein Name war Crabbe, in die Luft flog, und seinen Inhalt im ganzen Raum verteilte. Goyle’s Kessel platze nur Sekunden später, sein Trank jedoch ließ den Boden in einem gefährlichen Kirschrot aufglühen, das ganz nach geschmolzenem Gestein aussah.

„Sie sind entlassen.“, sagte Snape schließlich, als es absehbar wurde, dass es nur noch schlimmer werden würde. „Wer mit Crabbe oder Goyle’s Trank in Berührung gekommen ist, begibt sich in den Krankenflügel. Der Rest begibt sich zum Unterricht.“ Sein Blick richtete sich noch einmal auf Blutsverräter und Besserwisser.

„Und sie beide, Mr. Weasley, Mrs. Granger, bleiben natürlich auch.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lawkid
2014-08-10T08:15:02+00:00 10.08.2014 10:15
Hy.
Das war mal wieder ein voll cooles Kapi.
LG deine Lawkid


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