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Schlaflos in Beacon Hills

Cora x Lydia
von

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Cora war sehr dankbar dafür, dass sie zwischen Erica und Kira eingequetscht auf Melissa McCalls Sofa sitzen und somit Lydias direkter Körpernähe entkommen konnte, die bei ihr regelmäßig zu stolperndem Puls führte, was dann von allen Werwölfen im Raum bemerkt wurde. Cora war sehr bemüht, nicht zu Lydia hinüber zu starren, auch wenn sie in der momentanen Situation jedes Recht dazu gehabt hätte, denn Lydia hatte zu diesem Treffen bei Scott eingeladen. Nun stand Lydia zwischen Stiles und Scott und sah nervös aus. Cora konnte das gut verstehen. Wenn sie vor so vielen Leuten hätte sprechen sollen, müsste sie sich sicherlich in die große Teracottavase unter dem Fenster übergeben.
 

Ericas Hand lag locker auf Coras Knie und Kira lächelte ihr ermutigend von der Seite zu. Wusste denn jeder in diesem beknackten Wohnzimmer, dass es ihr nicht gut ging? Sie fing Dereks besorgten Blick auf. Ja, Cora. Jeder hier in diesem Raum weiß, dass es dir nicht gut geht. Vermutlich, weil dein großer Bruder es ihnen erzählt hat.

»Möchte jemand Eistee?«

Melissa McCall kam mit einem riesigen Tablett ins Wohnzimmer und strahlte in die Runde. Cora versuchte sich daran zu erinnern, ob sie ihre Mutter jemals so hatte lächeln sehen, aber sie scheiterte kläglich. Während ihre Alpträume immer lebhafter wurden, wurden ihre Erinnerungen immer schwammiger.
 

Scotts Mutter verteilte mehrere Gläser Eistee und rettete Stiles vor seinen eigenen Gliedmaßen, die ihn beinahe dazu gebracht hätten, sich selbst mit Eistee zu übergießen. Beim Hinausgehen wuschelte Melissa Isaac und Scott durch die Haare, was Scott zum Lächeln und Isaac zum Erröten brachte. Cora hörte das glückliche Pochen von Isaacs Herzen und hatte plötzlich sehr große Sehnsucht nach ihrer Mutter.

»Ok, bevor sich noch jemand ernsthaft wehtut«, begann Lydia und ihre Augen huschten kurz zu Stiles hinüber, der ihr die Zunge herausstreckte, »würde ich gern was loswerden.«
 

Ein kurzer Moment der Stille folgte, dann holte Lydia tief Luft und sagte mit einem Seitenblick auf Derek: »Ich glaube, Peter ist nicht tot.«
 

Cora hielt die Luft an. Lydias Gesichtsausdruck war gleichzeitig beunruhigt und mörderisch. Ein Gefühl, das Cora sehr gut verstehen konnte. Sie hatte erfahren, was sich zwischen Peter und Lydia abgespielt hatte. Es war einer dieser Momente gewesen, in denen sie Lydia mit neuen Augen zu sehen gelernt hatte. Ein Prozess, der ihr langsam aber sicher zum Verhängnis geworden war. Sie erinnerte sich immer noch mit kochendem Blut an Lydias Gesichtsausdruck und ihre Worte »Ich denke, ich kann mit einem Werwolf umgehen, Süße.«

Gott sei Dank war Lydia keine Werwölfin.
 

»Was soll das heißen, nicht tot? Er war sehr tot, nachdem Deucalion mit ihm fertig war«, sagte Derek misstrauisch und starrte Lydia unter seinen buschigen Augenbrauen hervor an.

»Und verbrannt ist er auch«, erinnerte Stiles Lydia, als würde sie sich nicht daran erinnern. Sie selbst hatte Peters toten Körper in Brand gesteckt.

»Zur Sicherheit«, hatten sie alle beschlossen. Damit nicht noch einmal irgendein Ich-kehre-aus-dem-Tod-zurück-Manöver gestartet werden konnte. Und jetzt das? Es konnte doch nicht sein, dass Coras Onkel den Tod zweimal betrogen hatte.
 

»Ich weiß«, schnappte Lydia ungehalten und verschränkte die Arme vor der Brust. Cora erinnerte sich an Ericas Bemerkung über Lydias Brüste und ihr wurde ziemlich warm. Verfluchter Drecksmist. Angestrengt starrte sie in Lydias Gesicht, um ja nicht in ihren Ausschnitt zu fallen, der wie immer abgrundtief und ausgesprochen ablenkend war.

»Aber ich fühle ihn immer noch«, erklärte Lydia und zog automatisch die Schultern hoch, als würde sie frieren.

»Fühlst du nicht sonst nur Tod?«, fragte Allison behutsam. Lydia nickte.

»Tu ich. Diesmal auch. Es ist als… als wäre er eine Art Geist«, erklärte Lydia und schauderte.
 

»Na toll«, stöhnte Isaac laut.
 

»Kann doch nicht sein, dass der Bastard nicht totzukriegen ist«, sagte Stiles und knabberte an einem seinem Fingernägel.
 

»Er ist ja tot«, sagte Lydia. »Nur noch nicht… weg.«
 

Schweigen erfüllte die Gruppe für einen Augenblick. Dann meldeten sich Kira und Allison gleichzeitig zu Wort.

»Ich könnte mal meine Mutter danach fragen.«
 

»Vielleicht weiß mein Vater irgendwas über Geister.«
 

Sie warfen sich einen kurzen Blick zu und lächelten. Cora befand, dass eindeutig zu viele Hormone und zu viel Liebe in der Luft lagen. Wenn das so weiter ging, dann würden sie noch anfangen, Kuschelorgien abzuhalten und sich gegenseitig ihre tiefen Gefühle zu gestehen.
 

»Wir haben noch ein anderes Problem«, erklärte Scott und klang ein wenig resigniert. Es war sicherlich nicht leicht, die Verantwortung für so eine mit Übernatürlichem verseuchte Stadt zu haben.

»Noch eins?«, fragte Boyd mit hochgezogenen Augenbrauen.
 

»So wird’s jedenfalls nicht langweilig«, meinte Erica mit einem Schmunzeln und Cora fragte sich, ob mit dem neuen Status als Alphawölfin eine Art Abenteuerlust in Erica erwacht war. Allerdings kannte Cora Erica erst seit ihrer gemeinsamen Gefangenschaft, also konnte es gut sein, dass sie einfach immer schon so übermütig gewesen war. Derek sah streng zu Erica hinüber, aber sie bleckte nur ihre Zähne und ließ ihre roten Augen aufleuchten. Es herrschte eine gewisse Spannung zwischen den beiden, seit… nun ja. Seit allem.
 

»Es geht um Danny«, erklärte Scott.
 

»Was ist mit Danny?«, fragte Kira und beugte sich neben Cora nach vorn.
 

»Er… äh… hat eine Stalkerin. Oder so ähnlich«, sagte Stiles und kratzte sich am Hinterkopf.
 

»Aber er ist schwul«, sagte Isaac verwirrt.
 

»Das hindert diese komische Frau nicht daran, ihm nachzusteigen. Er ist deswegen übers Wochenende mit seinen Eltern zu seiner Tante gefahren, obwohl er ursprünglich gar keine Lust darauf hatte. Die lässt ihn nicht in Frieden. Und ist in etwa doppelt so alt wie er«, erklärte Stiles.
 

»Wir glauben, dass sie… irgendwas ist«, sagte Scott.
 

»Irgendwas?«, entgegnete Derek mit hochgezogenen Brauen.
 

»Sie riecht… anders«, meinte Scott und zuckte mit den Schultern.
 

»Wie sieht sie denn aus?«, wollte Isaac wissen. Bei Isaac hatte Cora immer das Gefühl, er hätte Schwierigkeiten, seine Sexualhormone unter Kontrolle zu halten. Wenn sie nicht gewusst hätte, dass er und Scott irgendein Ding am Laufen hatten, dann hätte sie erwartet, dass Isaac alles vögelte, was zwei Beine hatte.

»Schlank, brünett, viele Muttermale, trägt häufig rot. Und Absätze so hoch wie das Empire State Building«, verkündete Stiles. Cora runzelte gleichzeitig mit Derek die Stirn und sie grub in ihrer verschwommenen Erinnerung nach jemandem, auf den diese Beschreibung passte, aber ihr Gedächtnis fühlte sich an wie ein hüfttiefer Sumpf.
 

»Klingt wie Mrs. Miller«, sagte Erica neben ihr und Cora blinzelte.
 

»Unsere Nachbarin?«, meinte Boyd verwirrt. Erica nickte.
 

»Die, die den Kuchen gebackten hat?«, warf Cora ein, froh, dass sie sich wenigstens an dieses Ereignis von vor ein paar Tagen noch erinnern konnte. Erica nickte ein weiteres Mal.
 

»Ich rieche an ihr nichts«, sagte Derek und klang nicht überzeugt.
 

»Vielleicht steht ihr dann schon alle unter ihrem Bann«, sagte Stiles eifrig.
 

»Was für ein Bann, Stiles? Ihr wisst doch nicht mal wirklich, ob sie irgendwas Übernatürliches ist«, schnappte Derek, der sofort in eine Defensivposition ging. Cora meinte zu wissen, wieso. Schon wieder unter dem Bann einer übernatürlichen Frau zu stehen musste eine nicht allzu schöne Aussicht für Derek sein. Stiles streckte Derek die Zunge heraus und die Diskussion darüber, ob Mrs. Miller ein neues übernatürliches Übel war, das Beacon Hills heimsuchte, dauerte noch ganze zwanzig Minuten. Scotts unschuldiger Einwurf, dass Mrs. Miller doch verheiratet war, erntete allseitig eher mitleidige Blicke und ein Schulterklopfen von Stiles.
 

»Tut mir Leid, dass ich dir das so sagen muss, Alter, aber eine Ehe ist kein Hindernis für diese Dinge.«
 

Scott war danach etwas peinlich berührt in Schweigen verfallen und Cora klinkte sich aus der hitzigen Debatte aus. Alles, was sie wollte, war ein wenig Schlaf ohne Alpträume und ein paar Tage Ruhe. Als dann auch noch eine Diskussion darüber losbrach, ob Mrs. Millers Ehemann ebenfalls ein Sprössling des Bösen war, bekam Cora stechende Kopfschmerzen und erhob sich mit einem leisen Ächzen, um das Wohnzimmer zu verlassen. Ganze zwanzig Sekunden lang war sie froh, dass niemand ihr folgte – auch wenn sie sich hundertprozentig sicher war, dass Erica mindestens die Hälfte ihrer Sinne auf Cora gerichtet hatte –, bis sie eine sanfte Hand auf der Schulter spürte und heftig zusammen zuckte.
 

Es war Cora unbegreiflich, wie sie es nicht hatte merken können, dass Lydia ihr gefolgt war. Sie roch wie immer nach ihrem blumig-fruchtigen Selbst und ihr Schmollmund glänzte rosa, während Lydias Augen sie aufmerksam und etwas besorgt musterten. Cora gab ein Geräusch von sich, das halb wie ein Grummeln und halb wie ein verzweifeltes Seufzen klang. Sie schob ihre mangelnde Aufmerksamkeit auf den Schlafmangel zweimal Mangel und verfluchte ihr Herz, das bei Lydias Anblick augenblicklich angefangen hatte zu hämmern.
 

»Scott geht mit Allison und Kira los, um eure Nachbarn ein wenig auszukundschaften«, erklärte Lydia und Cora war sehr dankbar dafür, wie leise Lydia redete. Als wüsste sie, dass aus dem Innern ihres Kopfes tausend Nadeln ihren Weg nach draußen zu suchen schienen.

»Dann ist er ja in besten Händen«, nuschelte Cora. Sie hatte schon längst befunden, dass die Mädchen in Scotts Rudel der kompetente Teil der Gruppe waren. Scott war ein toller Alpha und ein unheimlich lieber Kerl, aber Cora war immer etwas besorgt, wenn er allein oder womöglich nur mit Isaac und Derek unterwegs war. Allison und Kira hingegen hatten Scott – und Isaac und Stiles und Derek – schon mehrmals den Hals gerettet und sie waren neben Erica und womöglich auch ihr selbst das ausführende Organ des Rudels. Dumpf dachte Cora daran, wie stolz Laura wäre, wenn sie dieses Rudel sehen würde.
 

»Alles in Ordnung mit dir?«, fragte Lydia. Cora schnaubte. Sie dachte an die Alpträume und den Schlafmangel, die Kopfschmerzen, die Atembeschwerden und die scheußlichen Neuigkeiten, dass ihr psychopathischer Onkel scheinbar immer noch am Leben hing wie ein Blutegel an einem nacktem Bein.

»Nein. Nein, ich vermute nicht«, gab sie zu und es war komisch, dieses Geständnis aus ihrem eigenen Mund zu hören. Sie neigte – wie ihr großer Bruder – dazu, ihre Probleme herunter zu spielen und sie im Idealfall so lange zu ignorieren, bis sie entweder verschwanden oder sie beinahe umbrachten. Cora konnte Lauras strengen Blick quasi vor sich sehen.
 

Zu ihrem großen Entsetzen trat Lydia einen Schritt vor und zog Cora in eine feste Umarmung. Ihr Geruch benebelte Coras Sinne und sie fühlte sich plötzlich sehr leicht und wie in Watte gepackt. Vielleicht, dachte sie durch eine weiße Nebelwand, vielleicht würde ja alles aufhören, wenn sie einfach so in Lydias Umarmung stehen bleiben könnte…
 

»Cora!«
 

Ein heftiger Schlag auf ihren Oberschenkel riss Cora zurück in die Realität. Erica, Boyd und Lydia hockten neben ihr und Dereks Gesicht schwebte mit gerunzelter Stirn über ihr wie ein Unheilverkündender Zeppelin. Cora hatte keine Ahnung, wann die Realität aufgehört und die Halluzination oder der Traum oder was auch immer es gewesen sein mochte angefangen hatte. Eine kleine gehässige Stimme in ihrem Kopf flüsterte ihr zu, dass Lydias Umarmung Teil der Halluzination gewesen war, weil jemand wie Lydia sicherlich nicht…
 

»Wir bringen sie zu Deaton«, verkündete Derek.
 

»Was? Nein! Ich bin kein verletzter Köter, okay? Hey! Erica! Lass mich sofort runter!«
 

Alles Meckern und Fluchen half nichts. Coras Gliedmaßen fühlten sich an wie Wackelpudding, als Erica sie ohne Mühe hochhob und mit entschlossenem Gesichtsausdruck voranschritt. Cora zappelte ein wenig, aber ihr war klar, dass sie sich gegen die Übermacht ihres Rudels ohnehin nicht zu wehren brauchte – selbst wenn Scott, Allison und Kira nicht da waren. Isaac, Boyd und Erica verfrachteten Cora auf die Rückbank von Stiles‘ Jeep. Derek wollte zu ihr auf den Rücksitz krabbeln, aber Erica hielt ihn zurück.
 

»Wir wissen noch nicht, ob wir Drei nicht auf betroffen sind, Lydia kann mitfahren«, sagte sie, während Stiles sich hinter das Lenkrad schwang und Lydia sich ohne zu zögern auf den Beifahrersitz fallen ließ. Cora hörte noch wie Derek und Erica sich zankten, doch Stiles wartete nicht darauf, bis die beiden fertig waren, sondern lenkte den Jeep auf die Straße und gab Gas.

»Muss ich dich wieder beatmen? Stirb mir bloß nicht da hinten, ja?«, sagte Stiles‘ und obwohl er versuchte spaßhaft zu klingen, hörte Cora den besorgten und nervösen Unterton in seiner Stimme.
 

»Es hat irgendwas mit Peter zu tun«, murmelte Lydia leise und Cora schloss die Augen. Wann war ihre Familie derartig durchgedreht? Ach ja. Nachdem sie beinahe alle verbrannt wären. Stiles‘ Handy klingelte und er reichte es Lydia.

»Allison, alles ok?«, hörte Cora Lydias Stimme. Eine Stille folgte und Cora versuchte ihre Wolfsinne anzustrengen, um Allisons Stimme am anderen Ende zu hören – eine ihrer leichtesten Übungen – doch es ging nicht. Sie fühlte sich entsetzlich menschlich.
 

»Wie bitte?«
 

Cora wollte nachfragen, was passiert war, aber ihr Kopf würde sicherlich jeden Moment platzen und wer wusste schon was geschehen würde, wenn sie den Mund aufmachte.

»Ist sie sich sicher?«
 

Der Jeep hielt abrupt und Cora purzelte beinahe von der Rückbank, weil jegliche Körperspannung sie verlassen zu haben schien.

»Und was tut man gegen sowas? Aber gleich zwei davon? Wir sind gerade bei Deaton vorgefahren, Cora geht’s nicht gut. Sehr komisch, Allison. Passt auf euch auf und ruf Erica an. Ja, ich weiß. Aber ein bisschen zusätzliche Muskelkraft kann ja nicht schaden. Das ist richtig. Nein, ich denke nicht. Ich muss Schluss machen, Stiles kann Cora nicht allein tragen.«
 

Cora verstand nur Bahnhof und wollte Stiles erklären, dass sie selber gehen konnte, aber es wäre vermutlich eine Lüge gewesen. Ungnädig grummelnd wurde sie von Lydia und Stiles aus dem Jeep gezogen und gestützt auf die beiden eher in Richtung Eingang von Deatons Klinik geschleift, als dass sie sich selbstständig fortbewegt hätte. Lydias Geruch ließ Cora schwindelig werden.

»Worum ging es denn jetzt eigentlich bei diesem Telefonat?«, keuchte Stiles. Cora schloss die Augen. Ihre Gedanken kreisten darum, wie es sich anfühlen würde, Lydia zu küssen. Was machte es schon, dass sie nicht schlafen konnte und Alpträume hatte. Alles würde besser werden, wenn sie Lydia einmal küssen dürfte…
 

»Cora? Cora!«
 

Es war, als würde ihre Brust sich eindrücken und ihre Lungen am Einatmen hindern, kurz nachdem sie zu Boden gegangen war. Wie war das passiert? Cora war wirklich sehr müde. Lydias lauter Schrei hallte in ihren Ohren wider und sie sah einen Moment lang ein hübsches, unbekanntes, männliches Gesicht über ihr schweben, dann wurde ihr schwarz vor Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  herzausglas
2014-07-14T17:58:41+00:00 14.07.2014 19:58
Und weiter gehts^^

»Möchte jemand Eistee?«
Melissa McCall kam mit einem riesigen Tablett ins Wohnzimmer und strahlte in die Runde.

Oh Melissa <3

Cora hörte das glückliche Pochen von Isaacs Herzen und hatte plötzlich sehr große Sehnsucht nach ihrer Mutter.
;_____;

»Ich glaube, Peter ist nicht tot.«
Als ich das zum ersten Mal gelesen habe war mein erster Gedanke: FUCK. Und dann: War ja klar :/

Gott sei Dank war Lydia keine Werwölfin.
Alpha!Lydia ist das absolut tödlichste und gefährlichste was ich mir im TW-Universum vorstellen kann O.O

Angestrengt starrte sie in Lydias Gesicht, um ja nicht in ihren Ausschnitt zu fallen, der wie immer abgrundtief und ausgesprochen ablenkend war.
Hihi :D

»Fühlst du nicht sonst nur Tod?«, fragte Allison behutsam.
Ugh, ich kann mir genau vorstellen wie sie das sagt. So einfühlsam. Hach Allison ;____;

Dann meldeten sich Kira und Allison gleichzeitig zu Wort.
»Ich könnte mal meine Mutter danach fragen.«
»Vielleicht weiß mein Vater irgendwas über Geister.«
Sie warfen sich einen kurzen Blick zu und lächelten. Cora befand, dass eindeutig zu viele Hormone und zu viel Liebe in der Luft lagen.

!!!!!!
CORA/LYDIA UND ALLISON/KIRA!!!! MÖCHTEST DU, DASS ICH EINEN SEHR FRÜHEN TOD STERBE

»So wird’s jedenfalls nicht langweilig«, meinte Erica mit einem Schmunzeln und Cora fragte sich, ob mit dem neuen Status als Alphawölfin eine Art Abenteuerlust in Erica erwacht war.
:DD kann ich mir richtig gut vorstellen. Erica sieht das alles als eine Herausforderung^^

»Was ist mit Danny?«, fragte Kira und beugte sich neben Cora nach vorn.
»Er… äh… hat eine Stalkerin. Oder so ähnlich«, sagte Stiles und kratzte sich am Hinterkopf.

Random: Können Kira, Danny und Stiles bitte zusammen zocken und auf queere Parties gehen? Das wäre so toll *___* Sie können das Geek Team bilden :D

»Wie sieht sie denn aus?«, wollte Isaac wissen. Bei Isaac hatte Cora immer das Gefühl, er hätte Schwierigkeiten, seine Sexualhormone unter Kontrolle zu halten. Wenn sie nicht gewusst hätte, dass er und Scott irgendein Ding am Laufen hatten, dann hätte sie erwartet, dass Isaac alles vögelte, was zwei Beine hatte.
XDDD

»Schlank, brünett, viele Muttermale, trägt häufig rot. Und Absätze so hoch wie das Empire State Building«, verkündete Stiles.
Und du meinst du könntest Stiles nicht schreiben, du Nudel :D Ich kann mir keine bessere Weise vorstellen wie Stiles jemanden sonst beschreiben würde!

»Was für ein Bann, Stiles? Ihr wisst doch nicht mal wirklich, ob sie irgendwas Übernatürliches ist«, schnappte Derek, der sofort in eine Defensivposition ging. [...] Stiles streckte Derek die Zunge heraus
Da hat er aber auch wieder einen wunden Punkt getroffen xD ich mag es total wenn Derek und Stiles sich so anzicken :'D Vielen Dank, dass du das eingebaut hast obwohl wenn du von Sterek die Nase voll hast <3

Scotts unschuldiger Einwurf, dass Mrs. Miller doch verheiratet war, erntete allseitig eher mitleidige Blicke und ein Schulterklopfen von Stiles.
Er ist aber auch ein gutmütiger Schnuffel :)

Sie hatte schon längst befunden, dass die Mädchen in Scotts Rudel der kompetente Teil der Gruppe waren. Scott war ein toller Alpha und ein unheimlich lieber Kerl, aber Cora war immer etwas besorgt, wenn er allein oder womöglich nur mit Isaac und Derek unterwegs war. Allison und Kira hingegen hatten Scott – und Isaac und Stiles und Derek – schon mehrmals den Hals gerettet und sie waren neben Erica und womöglich auch ihr selbst das ausführende Organ des Rudels. Dumpf dachte Cora daran, wie stolz Laura wäre, wenn sie dieses Rudel sehen würde.
SO VIELE LADY!FEELS AHHHHH

Zu ihrem großen Entsetzen trat Lydia einen Schritt vor und zog Cora in eine feste Umarmung. Ihr Geruch benebelte Coras Sinne und sie fühlte sich plötzlich sehr leicht und wie in Watte gepackt.
Awwwww :') ich hasse dich ein bisschen dafür, dass es nicht "echt" war >__<

Coras Gliedmaßen fühlten sich an wie Wackelpudding, als Erica sie ohne Mühe hochhob und mit entschlossenem Gesichtsausdruck voranschritt.
Alpha!Erica hat bestimmt hunderttausend feels dazu, wenn es jemandem aus dem Rudel nicht gut geht >____<

»Muss ich dich wieder beatmen? Stirb mir bloß nicht da hinten, ja?«, sagte Stiles‘ und obwohl er versuchte spaßhaft zu klingen, hörte Cora den besorgten und nervösen Unterton in seiner Stimme.
Ugh, so viele Gefühle zu so vielen Beziehungen, Miriam, wie kannst du nur?!

Ihre Gedanken kreisten darum, wie es sich anfühlen würde, Lydia zu küssen. Was
machte es schon, dass sie nicht schlafen konnte und Alpträume hatte. Alles würde besser werden, wenn sie Lydia einmal küssen dürfte…

Aaaahhh es ist so schön und so tragisch ;______;

sie sah einen Moment lang ein hübsches, unbekanntes, männliches Gesicht über ihr schweben, dann wurde ihr schwarz vor Augen.
Da hab ich erst mal nur Bahnhof verstanden xD


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