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Dämonengefühle

Ciel x Sebastian
von

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Emtionen (Kapitel 5)

Kapitel 5
 

Emotionen

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A/N:Hallo, allerseits, so hier ist das 5. Kapitel. ich hoffe es gefällt euch. Sorry das es so lange her ist seit dem letzten Update, aber ich kann nicht sagen ob ich es in nächster Zeit schneller schaffe. Ich werde es versuchen. Aber ich bin der Meinung: Lieber langsam, als nur hingefetzt. Sonst gefällt es euch wahrscheinlich auch nicht mehr...... Hoffe ihr seit einer Meinung mit mir. Nun denn, dann wünsche ich euch viel Spaß mit dem 5. Kapitel. Lg, Lioness *-*

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"Sebastian?", fragte Ciel vorsichtig, nachdem er Jack verabschiedet hatte. "Was war da gerade los Sebastian?"

Der Butler hatte nicht die geringste Ahnung wie er reagieren sollte, was er sagen sollte. Er atmete durch und setzte seine perfekte Butlermaske auf. Richtig. Maske.

Als ob ihn nichts interessieren würde, immer etwas unterwürfig und manchmal sadistisch. Doch niemals würde er seine Gefühle zeigen. Zeigen was er wirklich fühlte.

Was er noch nicht mal vor sich selbst zugeben wollte. Dennoch er fühlte es, jeden Moment in dem Ciel anfing zu lachen, ihn etwas mit seiner klaren Stimme fragte oder erst recht wenn er nicht in Ciels Nähe war. Wie er ihn mit jeder Faser seines Körper vermisste. Kein anderes Wesen kannte ihn so gut, wie Ciel. Kein anderes Wesen kannte Ciel so gut wie er. Man könnte sie für Brüder halten, für Lehrer und Schüler, für Beste Freunde, für Lebenspartner oder für Geliebte. Doch all das waren sie nicht.

So sehr sich Sebastian nach mehr ersehnte sie waren es nicht.

Liebe. War es das was er empfand? Mit einmal kam ein weiteres für Sebastian unbekanntes Gefühl hoch. Angst. Er spürte es. Er wusste es. All die Jahrhunderte hatte er noch nie etwas derart gefühlt. Immerhin war er ein Dämon. Fast perfekt. Denn für einen Dämonen gab es nur eine Liebe. Es war unmöglich danach nochmal jemanden zu lieben. Die Angst kam in Sebastian hoch. Was, wenn nun dieses eine mal gekommen war?

Ciel sah wie Sebastian seine Maske für Sekunden entglitt. Es waren Sekunden, doch er sah es. Sebastian. Er sah so anders aus. Irgendwas machte ihn fertig. Irgendwas. Doch was? Sein sonst so makelloses Gesicht sah schrecklich aus. Er litt. Es war als würde man eine Wachsschicht von ihm abziehen.

Traurig, angespannt, kaputt. All das konnte Ciel in dem andern Dämonengesicht erkennen.

Entsetzt riss Ciel seine Augen auf.

"Sebastian?", flüsterte er. Sebastian schaute weg und antwortete nicht. "Sebastian." Der ältere Dämon blickte noch immer weg.

"Sebastian." Immer noch keine Reaktion. Was war nur los? Ciel wollte nicht das Sebastian so schaute, auch wenn es ihn selbst überraschte. Vielleicht war der andere in den vielen Jahren, die sie nun schon Seite an Seite verbrachten, wertvoller für ihn geworden, als er zu sagen vermochte. Aber er wollte mit jeder Faser seines Körpers, das Sebastian lächelte. Ihn an lächelte... Fest in seine Augen... Er wusste es. Er wusste es zu genau. Aber er wollte es auf keinen Fall zu geben. Um nichts in der Welt würde er ein Wort zu Sebastian sagen.

Ciel brach seine Gedanken ab. In ihm begann ein Kampf.
 

Er könnte Sebastian den ganzen Tag anschauen.

Nein, konnte er nicht.

Doch.

Nein.

Doch.

Nein.
 

Es war, wie wenn die eine Hälfte von ihm Sebastian über alles liebte und die andere es unter seiner Würde fand: einen Mann zu lieben, seinen Butler zu lieben, einen Dämonenleben zu lieben, Sebastian zu lieben.
 

"Sebastian. Was ist los?", wollte er nun endlich wissen. Doch der angesprochene drehte sich weder um, noch gab er auch nur einen Ton von sich.

"Sebastian. Du weißt ich kann dich zwingen."

Sebastian hasste diese Momente, die Momente in denen er Ciel hoffnungslos ausgeliefert war.

Schwungvoll drehte Sebastian sich um. "Was wollt ihr, mein Herr?", fragte er mit seiner zuckersüßen, demütigen, aufgesetzten Stimme. Erschrocken fuhr der Lord zurück.

"Hör auf damit!", befahl er verzweifelt. Was hatte er falsches getan? Der Butler ließ seine Miene fallen und sah ihn wütend an. "Sebastian?", fragte Ciel zaghaft.

Doch der andere schnaubte, als Antwort nur auf. "Was habe ich falsch gemacht?" Ciel konnte gar nicht aussprechen, wie sehr ihn dieser Ausdruck auf Sebastians Gesicht weh tat. Er war den Tränen nah. Sein Herz zerriss. Von all denen, die er je geliebt hatte waren alle gestorben. Alle. Bis auf Sebastian. Wusste er nicht, dass er das einzige Wesen war, dass ihm was bedeutete? Wusste er das nicht? "Sebastian.", flüsterte er leise. Sehr leise. Geschockt sah Sebastian ihn an. "Was?" Über Ciels Gesicht lief eine Träne. Doch währenddessen überkam den Butler eine Wut. "WIESO WEINST DU? ICH HABE DOCH NICHTS GETAN!! DER EINZIGE DER HIER WEINEN MÜSSTE BIN ICH!", schrie der ältere Dämon. Seine Wut hatte überhand genommen. Ciel wusste selbst nicht wieso er geweint hatte, aber Sebastians Zustand hatte ihm zugesetzt. Sehr zugesetzt.

"I...ich... w-weiß n...nic...ht wieso...o ich... geweint h-hab...", stotterte Ciel. Wobei es schon verwunderlich war, dass Ciel stotterte. So etwas war bisher noch nie vor gekommen. Aber es gibt für alles ein erstes mal.

"Pff. Du weißt es nicht...", meinte Sebastian sarkastisch.

"Nein... Doch... Ich glaube schon..."

"Du glaubst?"

"Ja..."

Auf eine Antwort wartend sah der Butler den Earl an, dieser blickte kurz verlegen zur Seite. "D...Du sahst so traurig aus... So niedergeschlagen...", versuchte er zu erklären. "In Ausreden finden wart ihr schon immer gut."

"Das ist keine Ausrede!!", fauchte Ciel. "Ich werde euch jetzt nicht weiter belästigen, my Lord." Er drehte sich um und ging geradewegs auf die Tür zum Flur zu. "Stopp, Sebastian." Aprupt blieb Sebastian stehen, würdevoll drehte er sich zu Ciel. "Was ist?" Der Lord öffnete seinen Mund wollte anfangen zu reden. Und Schloß ihn wieder. Sebastian sah ihn abwartend an und drehte sich schließlich wieder um. "Stopp!", fauchte Ciel. "Hab ich nicht gesagt du sollst stehen bleiben!" Laut ausatmend blieb der ältere Dämon und wartete. Ciel kämpfte mit sich. Sollte er es wirklich sagen?

Sebastian würde ihn noch mehr verachten, als er es schon tat.

Nicht nachdenken, Ciel mach es einfach, sprach er sich selbst zu. Was hast du gerade zu verlieren?
 

"Du bist die letzte Wesen das mir etwas bedeutet. Ich weiß nicht ob du das weißt, ebenso bin ich mir nicht so sicher, ob du dir im Klaren bist, wie viel du mir bedeutest. Aber das du mich so angemacht hast tat ziemlich weh."

"Ciel... ", wisperte er. "Es ist okay. Ich wollte nur das du das weißt."

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Der nächste Tag brach an. Ciel wurde zärtlich gestreichelt, immer und immer wieder spürte er eine Hand zärtlich über seinen Arm streichen. Normalerweise hätte der Lord denjenigen angeschrien, wer auch immer es war. Aber er verspürte dieses wohlige Gefühl, was er nur in der Nähe seines Butlers fühlen konnte. Vorsichtig öffnete er seine Augenlider, um sich zu versichern, dass es wirklich Sebastian war der dort neben ihm lag. Leicht verschob er seine Kopf und sah in das Gesicht des anderen Dämon. Vorsichtig lächelte Sebastian, ein bisschen verunsichert. Ciel hingegen war sich völlig sicher, er strahlte Sebastian an. Schloß seine Augen erneut und genoss diese Nähe. Er hatte keine Ahnung, warum er aufeinmal Sebastians Nähe suchte. War es wirklich weil Sebastian schon so lange bei ihm war? ... Doch er unterbrach seine Gedankengänge für den Moment wollte erst mal die Nähe zu dem andern genießen. Wohlig seufzte der kleiner auf. Sebastian musste lächeln und nahm die andere Hand um durch die schwarzen Haare seines Schützlings zu streichen. Auch er genoss diesen Augenblick, für jetzt würde er sich erstmal nicht fragen, warum Ciel ihn nicht weggestoßen hatte. Darüber konnte er später lange genung nachdenken. Es verstrichen 5 Minuten, in denen niemand etwas sagte. 10 Minuten, dann in denen sie gegenseitig ihre Nähe genossen. 15 Minuten, in denen beide beschlossen sich keinen Kopf über das 'Warum' zu machen. 20 Minuten, in denen sie sich beide nach einer Ewigkeit wieder etwas geliebt fühlten. 25 Minuten, in denen beiden klar wurde wie sehr sie den andern brauchten.

25 Minuten nicht mehr oder weniger.

So lange lagen sie nun schon da, bis Sebastian, obwohl es ihm widerstrebte, die Stille zu brach. "Herr...", wollte er schon anfangen. Doch wie so oft wurde er unterbrochen.

"Sag meinen Namen."

"Noch einmal."

"Es klang so schön."

"Ich bitte dich, Sebastian."

Sebastians schluckte.

"Ciel....", murmelte er viel zu Leise. Er schluckte ein weiteres Mal.

"Ciel.", wiederholte er mit einem sanften Lächeln. In Ciel breitete sich ein warmes Gefühl aus.

Erneut dauerte es ein paar Minuten bis Sebastian wieder drauf kam, was er ja eigentlich von seinem Jungen Herren wollte. "Wir müssen bald in die Schule."

Der angesprochene nickte und stand auf.

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Nun saßen beide im Auto auf dem Weg zur Schule. "Was war das heute morgen eigentlich für eine Weckmethode?", fragte Ciel interessiert, leicht neckend. Aber es brachte Sebastian in Verlegenheit. "Ähm... Eine Neue?" Seit wann war Sebastian so verunsichert. "Und wie komm ich zu dieser Ehre?", wollte Ciel verschmitzt wissen. "Ähm...nun ja... Ich wollte mich für gestern endschuldigen...", murmelte er. "Ich nehme deine Entschuldigung an.", lächelte Ciel. "Ich werde jetzt nicht danach fragen, aber ich hoffe du erzählst mir irgendwann, was dich so aggressiv gemacht hat. Aber wir haben ja Zeit, nicht?" Ciel erwartete keine Antwort und das wusste Sebastian.

Vor der Schule setzte Sebastian ihn ab und der kleiner Dämon wurde von seinen drei neugewonnen Freunden begrüßt. In der Ersten Stunde hatten sie Unterricht bei Mr Grey. Doch kurz danach trat auch Sebastian aka Mr Michaelis ein. "Sehr verehrte Schüler und Schülerinnen wir haben Ihnen allen eine Ankündigung zu machen."

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  kirishuka
2017-05-28T16:19:58+00:00 28.05.2017 18:19
Oh Man....
Das war so ober Kawaii!!!!!
*-*
Von:  Syo
2014-10-16T21:09:01+00:00 16.10.2014 23:09
Ich liebe diese ff über alles *-*
Bitte schreib schnell weiter
Antwort von:  Lioness
17.10.2014 16:26
Danke *-* ich probiere es, verprochen!!! Lioness


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