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Sturm der Blätter

von

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Wieder vereint

Mein beiden Onkel erzählten mir das ich aus einer anderen Welt nach Mittelerde kam und was ich schon alles erlebt hatte, doch egal was sie mir erzählten, ich erinnerte mich an nicht. Zwar riefen einige Name etwas in mir hervor, doch konnte ich es nicht einordnen. Ich war mir sicher die beiden erzählten mir die Wahrheit, doch wenn ich mich sehr bemühte, ich könnte mich an rein gar nichts erinnern.

„Wo sind den die anderen von den ihr mir erzählt habt“, fragte ich unsicher.

„Aragorn, Gimli, Legolas, Gandalf, die beiden Hobbits, Haldir und dein Bruder sind in die entscheidende Schlacht gezogen“, erklärte mir Rumil.

„Aber sagtet ihr nicht grade das man Sauron nur vernichten kann in dem man diesen seltsamen Ring vernichtet“, fragte ich unsicher.

„Genau, man hat deine Freunde in Mordor gesehen und sie waren auf den Weg zum Feurigen Berg, deswegen wohlen deine Freunde ihnen mit den Angriff noch mehr Zeit verschaffen“, erklärte Orophin. Erschrocken sah ich ihn an und Angst machte mich in mir breit. Angst um meine Familie und meinen Freunde an die ich mich zu meinen eigenen bedauern nicht erinnern konnte.

„Claire, möchtest du nicht mit uns in den Garten gehen“, schlug Rumil aufmunternd grinsend vor. Ich nickte und kurz darauf ging ich mit den beiden durch einen wundervoll gestalteten Garten und überall konnte man die zarten Knospen des Frühlings sehen. Vereinzelt sah man einzelne Blume sich der schon wärmenden Frühlingssonne entgegen strecken. Grinsend kniete ich mich vor eine ganz allein stehende strahlend weiße Blüte und legte unbewusst eine Hand auf meinen Bauch. Ich schloss die Augen und vor meinen inneren Auge erschienen mir die Gesichter mehrere Person. Sofort wusste ich welche Person wer war. Ich schlug meine Augen auf, stand fahrig auf und sah Richtung Osten. Ich hatte das Gefühl das dort in genau diesen Moment etwas sehr wichtiges geschah. Plötzlich bebte sie Erde und man konnte im Osten eine Feuersäule sehen die hoch in den Himmel stieg. Über die ebene schallte ein tiefer markerschütternder Schrei, der einen bis ins Mark erschreckte. Das Beben wurde immer stärker, worauf Orophin mich stützte damit ich nicht hin fiel. Keiner von uns konnte den Blick von dem abwenden was do0rt geschah.

„Adler, da fliegen Adler“, rief ich aufgebracht und sah zu den Grenzen Gondors. Dort konnte man ganz wage die Konturen zweier Adler erkennen. Ungeachtete der wackeligen Bodens machte ich mich von meinen Onkel los und rannte los. Ich wusste nicht wieso, aber ich rannte zum Hauptplatz und genau in dem Moment in dem ich auf diesen einbog, landeten die beiden Adler und ich erschrak, als ich zwei der drei Passagiere sah.

„Frodo, Sam“, schrie ich erschrocken und lief zu den Adlern. Vorsichtig hob ich Frodo von einen der Adler herunter, während Gandals, der der dritte Passagier war, Sam von dem anderen Adler hob.

Erschrocken sah ich den völlig abgemagerten, entkräfteten und blutenden Frodo an. Er auf den zweiten Blick merkte ich das ihn ein Finger fehlte.

„Komm schnell“, sagte ich tonlos zu meinen Großvater und ging schon schnellen Schrittes los. Wortlos folgte Gandalf mich und auf den halben Weg begegneten uns meine Onkels, die ich mit einer Geste bedeutete uns zu folgen. Wir brachten die beiden zu einen, von den anderen Kranken abgetrennten Zimmer und legten sie dort auf zwei Betten. Vorsichtig schaffte ich mir einen Überblick über beide und sagte Rumil und Orophin was sie holen sollten. Schnell kamen die beiden mit allen wieder und mit ihrer Hilfe versorgten ich die beiden Hobbits vorsichtig.

„Woher weißt du was du tun musst“, fragte Gandalf mich verwundert.

„Ich habe mich in meiner Welt schon immer selbst versorgen müssen und Aragorn hat mir auf unserer Reise sehr viel bei gebracht“, antwortete ich abwesend und wurde mir jetzt erst wieder bewusst das ich mich an jede Einzelheit meiner Reise erinnern konnte. Schnell spürte ich die Erschöpfung, doch ich wollte einfach alles für meine beiden Freunde geben.

„Claire, du solltest etwas essen und dich dann ausruhen, alles weiter können auch wir machen“, sagte Gandalf besorgt.

„Aber wenn es ihnen plötzlich schlechter geht“, entgegnete ich besorgt und sah ihn aus müden Augen an. Ich wusste das er recht hatte, doch ich gab mir schließlich die schuld daran das es den beiden in diesen Moment so schlecht ging. Hätte ich damals nicht mit Boromir gestritten, wäre alles vielleicht ganz anders geschehen.

„Wir werden bei ihnen bleiben und wenn es ihnen schlechter gehen sollte werden wir dich wecken“, sagte Orophin und sah mich mit besorgten Blick an. Unsicher sah ich zu den beiden Hobbit und dann zu meinen Verwandten.

„Kleines, du hast seid Tagen nichts gegessen. Du und dein Kind braucht ruhe“, sagte Gandalf mit sanfter Stimme. Seufzend nickte ich und verließ mit Gandalf das Zimmer. Er achtete sehr genau das ich etwas aß und mich dann hinlegte. Er wartete sogar, wie ein besorgter Großvater, darauf das ich einschlief.
 

Als ich aufwachte war mir sehr schlecht und sofort spürte ich wie neben mir nein Person von einen Stuhl aufstand. Diese Person legte mir eine Hand auf den Rücken, streichelte sanft über meinen Rücken und hielt mir einen warmen Becher Tee hin. Dankbar sah ich auf, grinste Gandalf schwach an und nahm einen Schluck von dem Tee. Sofort wurde die Übelkeit besser.

„Wie geht es dir,“ fragte er besorgt.

„Ich bin noch ein wenig müde, aber die Übelkeit ist dank dir schon ein wenig besser“, antwortete ich grinsend.

„Ich weiß etwas mit dem es dir sicher etwas besser geht“, sagte er grinsend. Verwirrt sah ich ihn an stand aber auf, machte mich in einen Nachbarraum frisch, zog mir ein Kleid an, das mit meinen leichten Babybauch einfach gemütlicher war. Als ich fertig war folgte ich Gandalf, der schweigend zu dem Zimmer der beiden Hobbits ging. Schon vom Flur konnte ich lautes, vielstimmiges Stimmengewirr hören. Strahlend sah ich Gandalf an und rannte einfach los. Schnell riss ich die Tür auf und stürzte in den Raum. Hecktisch sah ich mich um, gab ein quietschen von mir und fiel einer Person überschwänglich um den Hals. Ich hatte so viel Schwung das wir beide unsanft auf den Boden landeten. Die umstehenden Personen lachten laut los.

„Das nenne ich dann mal ein freudiges wiedersehen“, meinte Gimli und half mir auf die Beine. Ich wurde ein wenig rot und sah mich um. Erst jetzt merkte ich das auch Sam und Frodo wach waren. Ich ging zu ihnen, setzte mich bei Frodo auf die Bettkante und musterte ihn besorgt.

„Mach dir keine Gedanken, dank dir geht es uns beiden wieder viel besser“, sagte Frodo grinsend. Ohne ein Wort zu sagen umarmte ich ihn und fing an zu weinen. Erst nach einer ganzen Zeit hatte ich mich beruhigt.

„Geht es wieder“; fragte Legolas besorgt half mir auf und nahm mich in den Arm.

„Ja, tut mir Leid, zur Zeit spielen meine Gefühle ein wenig verrückt“, antwortete ich schwach grinsend und sah zu ihn auf.

„Na dann freuen wir uns schon mal auf die kommenden Monate“, meinte Gimli und im nächsten Moment hatte er von mir schon ein Kopfnuss bekommen.

„Du lernst es wirklich nie mein Freund“, lachte Aragorn.

„Alten Hunden kann man eben keine neuen Tricks beibringen“, entgegnete ich, worauf Gimli mich eingeschnappt ansah.

„Ist das alles den jetzt vorbei“, fragte ich unsicher, den ehemaligen Waldläufer.

„Ja, es ist vorbei. Einige Krieger sind noch unterwegs um einige wenige verstreute Ork zu beseitigen“, antwortete er mit ehrlicher Erleichterung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  ikee
2015-03-27T15:00:51+00:00 27.03.2015 16:00
Richtig gut... Ich bin ein richtiger Fan davon bitte schreib noch weiter : )


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