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Viele Schicksalsschläge stehen vor dem Glück

von

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Vergessen!


 

Kapitel 3: Vergessen!
 

Guten Tag meine Lieben, oder besser, Guten Abend!

Heute geht es darum wie Robby weiter macht in seinem Leben!

Was den Titel angeht! Ich habe nicht die geringste Ahnung ob er nun passt oder nicht, lange habe ich überlegt aber einfallen wollte mir dazu nichts! Wer einen besseren Vorschlag hat, bitte melden.

Nun denn, ich hoffe jetzt einfach mal das euch das Kapitel gefällt und wünsche euch viel Spaß!

Wir sprechen uns am Ende des Kaps noch einmal!
 

Hochachtungsvoll

euer

Robby

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Nun war es schon ein halbes Jahr her seit Robby seine Familie verloren hat und langsam konnte er nicht mehr, er hat sich von allen, bis auf ein paar wenigen Freunden, abgekapselt und hat nun mit Kendo und Karate angefangen. Kendo hatte einst sein Vater schon des öfteren mit ihm Trainiert und deshalb viel es ihm auch nicht besonders schwer dort zu einem der Besten zu werden und sich den Respekt der anderen zu verdienen.

Er versuchte möglichst so wenig wie möglich an seine Familie zu denken doch vergessen würde er sie nicht, denn wie Matsuda zu ihm gesagt hatte 'Wenn du sie vergisst sterben sie ein zweites mal nur das ist dann für immer'.

Karate viel ihm auch nicht schwer, im Gegenteil es viel ihm sogar noch leichter als Kendo, auch spielte er Fußball um nicht die Zeit zu finden an seine Trauer zu denken.

In seiner Klasse versuchten alle mit ihm Freundschaft zu schließen, was an sich ein Hoffnungsloses unterfangen war, da Robby nur mit den Freunden unterwegs war bei denen er sich sicher war das er ihnen vertrauen konnte.
 

Gerade hatte sein Wecker geklingelt und Robby zog sich an. Seine schulischen Leistungen haben sich entgegen der Befürchtungen seiner Lehrer nicht verschlechtert sondern um ein vielfaches gebessert.

Er betrat nun die Küche und setzte sich Wortlos zu Marian der bereits am Tisch saß.

„Guten Morgen, Robby!“ versuchte Marian mit Robby zu sprechen doch es war einfach Sinnlos
 

Robby aß ziemlich langsam doch das wichtigste ist das er überhaupt etwas isst, denn die erste Zeit hatte er nur seinen Teller angestarrt und ist wieder gegangen ohne ihn anzurühren.

Einzig seine Freunde schafften es zu ihm durchzudringen.

Nach einer halben Stunde verließ der junge Schüler dann das Haus und ging zur Schule.

Es war ein schöner Januar Tag, etwas kalt vielleicht aber dennoch war es schön mit anzusehen wie die Schneeflocken gen Erde wanderten, alle genossen diesen Anblick außer ihm.

Er lächelte nicht mehr das hat er schon seit verdammt langer Zeit nicht mehr getan und viele machten sich sorgen um ihn. Robby bog nun in die Straße ein in der seine Schule steht und betrat wenig später das Schulgebäude wo auch schon seine Freunde auf ihn zu geschritten kamen.

Wie es der Zufall will waren sie ebenso interessiert an Sherlock Holmes wie er selbst, was wohl einer der Gründe ist warum sie sich so gut verstanden. Ihre Namen lauten: Tim Brown, Markus Schmidt, Katharina Müller und das japanische Mädchen Kasumi Hakibara.

„Morgen Robby!“ begrüßten die vier ihn mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Morgen!“ er konnte es sich nicht erklären aber immer wenn er mit den Vieren zusammen war fühlte er sich etwas besser, noch dazu erinnerte sie ihn ein wenig an Shinichi.

Die fünf Freunde gingen in die Richtung ihres Klassenzimmers

„Sag mal Robby!...“ begann Markus „...Ich habe da ein kleines Problem und zwar haben meine Eltern gerade ziemliche Geldprobleme und ich kann deshalb wohl nicht mit zur Klassenfahrt, könntest du mir das Geld vielleicht leihen?“ fragte er Hoffnungsvoll

„Hm... Nein tut mir leid Markus aber ich werde dir das Geld nicht leihen!“ sagte Robby und Markus bekam einen echt traurigen Blick in die Augen „Ich verstehe! War wohl...“ wollte er ansetzen wurde jedoch von Robby unterbrochen

„Mensch Markus ich habe doch noch gar nicht zu ende gesprochen! Ich wollte sagen das ich dir das Geld nicht leihe sondern es dir überlasse! Dafür bekommst du aber nichts zum Geburtstag dieses Jahr!“ Markus ist schon einer aber genau solche Dinge sorgten dafür das Robby etwas mehr aus sich herauskam. Die Gegenwart seiner Freunde machte die ganze Sache erträglicher für ihn!

Sie betraten nun den großen Raum und wiedermal herrschte Chaos hier drinnen.
 

Das ist wieder eines der Dinge die Robby nicht leiden konnte, Leute die ohne Grund etwas zerstören, er bemerkte nicht das seine Freunde einen Schritt von ihm weg gingen als sie sahen wie es hier drinnen aussah.

Wie aufs Kommando flog nun ein Mülleimer an den Fünfen vorbei was das Fass zum überlaufen brachte.

Robby atmete tief ein und brüllte dann

„SAGT MAL HABT IHR ALLE EIN RAD AB? Wisst ihr eigentlich dass das was ihr hier veranstaltet Sachbeschädigung ist? Ihr habt die Pinnwand von der Wand gerissen, einen Mülleimer zerdeppert und zwei Tische ruiniert! Dafür müssen eure Eltern aufkommen das ist euch schon klar oder?“ in den Augen von Robby wahren nun weder Trauer noch Freude zu lesen, statt dessen blickte er sie mit einem Eiskalten Blick, den er wohl von seinem Vater geerbt hatte, an.

Alle wurden still, wichen ängstlich zurück und setzten sich ruhig auf ihre Plätze bzw. setzten sich die die noch einen Platz hatten die anderen Schnappten sich das zerdepperte Zeug und stellte es zunächst in eine Ecke des Raumes murmelten eine Entschuldigung und das sie es später weg bringen würden.

Robby schüttelte nur aufgebracht den Kopf und sagte dann noch zu seinen Freunden

„Wir sollten ein paar neue Stühle organisieren, aber da es in dieser Schule wohl nicht mehr genügend gibt werde ich mal eben Telefonieren gehen!“

also verließ Robby kurz den Raum und wählte die Nummer eines Freundes seines verstorbenen Vaters. Nach dem dritten Klingeln nahm er ab.

„Tom Wilson! Chef von Wilson Möbel Herstellung und Versand Industries, am Apparat!“

„Hallo Herr Wilson, hier spricht Robby!“ antwortete Robby dem Mann am anderen Ende der Leitung

„Ah Robby! Wie oft soll ich dir denn noch sagen das du mich Tom nennen sollst? Womit kann ich dir helfen?“ fragte Tom

„Nun Mr.... Na schön dann eben Tom, Wir bräuchten hier in der Schule mindestens 9 neue Stühle! Könntest du uns welche lang bringen?“ fragte Robby ihn

„Klar kann ich das! Weil du es bist bin ich in zehn Minuten da und bring sie euch.“ Damit legte er auf und Robby ging wieder in den Raum.

„In zehn Minuten kommen die neuen Stühle an! Macht die nicht auch noch Kaputt!“ sagte er an die Klasse gerichtet, die darauf einfach nur nickte.

Gerade betrat die Lehrerin den Raum und weitete ihre Augen. Sie wollte die Klasse gerade zusammen stauchen als Robby sie daran hinderte „Das ist nicht nötig Frau Ferl! Das habe ich bereits erledigt und die neuen Stühle kommen in zehn Minuten an! Also ist alles schon erledigt! Die Pinnwand ist unbeschädigt, die können wir also wieder an die Wand hängen. Nur was den Mülleimer und die Tische angeht müssten wir uns noch um neue kümmern! Im übrigen müssen sie sich keine Sorgen machen was das Geld für die Stühle angeht die werde ich bezahlen und im übrigen, ist hier auch noch das Geld für die Klassenfahrt einmal von mir und einmal von Markus!“ sagte Robby und drückte seiner Lehrerin das Geld in die Hand. Die Tür wurde aufgerissen und ein junger Mann kam herein

„Entschuldigt die Störung! Robby die von dir bestellten Stühle sind da! Ich weiß wir sind etwas früh dran aber der Chef meinte wenn wir auch nur eine Sekunde zu spät kommen kürzt er uns das Gehalt, er meinte das zwar sicher nicht ernst aber was soll´s!“ er winkte zwei seiner Mitarbeiter herein die dann die neuen Stühle an die leeren Plätze an den Tischen stellten.

„Das währen dann 150 € bitte!“ meinte der Lieferant zu Robby

Der zog eine Augenbraue nach oben, zog sein Portemonnaie aus seiner Tasche und reichte ihm

200 €

„Das was übrig ist könnt ihr behalten!“ sagte Robby noch dazu, unterschrieb einige Formulare und verabschiedete sich von den Dreien.

Der Unterricht verlief nun relativ ruhig und alle wahren froh als es endlich klingelte und sie in die Freiheit entlassen wurden!

Robby und seine Freunde verließen das Gebäude und berieten sich nun was sie machen könnten

„Ich bin für Fußball!“ sagte Robby sofort „Ich stimme zu!“ meinte Kasumi

„Ne danke ich bin ja eher für Basketball!“ verlangte Tim worauf Markus und Katharina jedoch den Kopf schüttelten „Nein dann doch lieber Fußball!“ stimmte Katharina Robby zu.

„Na dann ist es entschieden!“ meinte Robby mit Ausdruckslosem Gesicht.

Seine Freunde warfen ihm einen besorgten Blick zu sagten jedoch nicht, inzwischen haben sie sich mehr oder weniger daran gewöhnt.

Die Fünf gingen nun in Richtung Park wobei sie an vielen Läden vorbei kamen. An einem Buchladen blieb Robby kurz stehen. Im Schaufenster war ein Buch zu sehen auf dessen Einband ein ganz in schwarz gekleideter Mann mit einer gar schrecklichen Keramikmaske zu sehen war.

Dieses Fratzenhafte Grinsen der Maske war irgendwie beunruhigend. Das Buch hieß

'Der Baron der Nacht' von Yusaku Kudô. Robby ging in den Laden rein, direkt zu den Regalen und suchte sich das Buch heraus was er gerade gesehen hatte und ging damit zur Kasse. „Ah 'Der Baron der Nacht' ein wirklich gutes Buch! Das währen dann 20 € bitte!“ meinte der freundliche Verkäufer zu Robby „Aber sag mal schaffst du so ein dickes Buch denn schon?“ fragte er noch mit einem Lächeln auf den Lippen.

Robby musste doch tatsächlich Lächeln und es fühlte sich gut an, er fühlte sich endlich mal wieder richtig glücklich.

Robby nickte und sagte dann „Natürlich schaffe ich das! Ich bin ein großer Sherlock Holmes Fan und habe schon etliche Werke von Sir Arthur Conan Doyle gelesen! Und da ich Yusaku persönlich kenne werde ich dieses Buch nahezu verschlingen!“ antwortete er dem Verkäufer.

Dieser grinste nur noch breiter und meinte dann „Ach du kennst ihn also persönlich und woher wenn ich fragen darf?“

Nun wurde das Lächeln von Robby wieder etwas schmaler „Er war ein alter Freund meines verstorbenen Vaters!“ mehr sagte er nicht und verließ einfach den Laden.

Seine Freunde warteten bereits draußen auf ihn. „Na welches Buch hast du dir gekauft?“ fragte Kasumi mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen.

Robby lächelte noch immer und anscheinend bemerkten diese seine Freunde erst jetzt, denn sie schauten ihn erstaunt an. „Es handelt sich hierbei um 'Den Baron der Nacht' geschrieben wurde es von Yusaku Kudô mit dessen Sohn ich gut befreundet bin bzw. war!“ beantwortete er ihre Frage.

Robby Handy klingelte und er zog es genervt heraus
 

Der Trainer hat uns etwas wichtiges zu sagen und er möchte dich dabei haben! Komm so schnell wie möglich zur Kendohalle!
 

Robert Lahmert
 

Hieß es darin. „Sorry Leute aber ich muss zur Kendohalle! Der Trainer will wohl irgendetwas von mir! Bis dann.“ verabschiedete er sich von seinen Freunden in Richtung der Trainingshalle.

Er rannte so schnell er konnte und wäre fast mit ein paar Leuten zusammen gestoßen.

Bog nun in eine Seitengasse ein von der er wusste das sie durchaus als Abkürzung fungieren konnte wenn man wusste wo man lang musste.

Er kletterte über einen niedrigen Zaun und kurz darauf bog er auch schon in eine Straße ein in der sich auch die Halle befand.

Robby betrat die Halle und wurde auch sofort vom Trainer begrüßt der, obwohl sie sich in Deutschland befanden, von allen Sensei genannt wurde.

„Hi Robby! Wir haben uns überlegt das wir dir einen Spitznamen verpassen sollten! Lange haben wir überlegt wie wir dich nennen könnten und nun ist uns etwas eingefallen!“ er wollte gerade den Namen nennen als Robby ihn unterbrach

„Ist das wirklich alles, weswegen ihr mich hergerufen habt?“ fragte er genervt

„Nein natürlich nicht! Jedenfalls lautet dein Spitzname, da du wohl mit Abstand der Beste von uns allen bist, 'King Kendo'! Na? Wie findest du ihn?“ wollte der Sensei von Robby wissen

„Er ist nicht schlecht! Was ist der andere Grund?“ fragte Robby ihn

„Der andere Grund ist das wir demnächst einen Wettkampf gegen Japan bestreiten werden! Sie wollen sich wahrscheinlich von deiner Stärke überzeugen!“ bekam Robby zur Antwort

Dieser nickte nur als plötzlich einige seiner Trainingspartner vor ihn traten, sie hielten seine Schutzkleidung in der Hand. Als er sie sich jedoch genauer anschaute stockte ihm der Atem. Im Rückenbereich prangte einmal mit lateinischen Buchstaben und einmal mit japanischen Schriftzeichen der Name King Kendo. Das selbe war auch in der Linken oberen Hälfte der Vorderseite geschehen.

„Sagt mal! Seid ihr bescheuert? Was hättet ihr gemacht wenn mir der Name nicht gefallen hätte?“ fragte er erneut grinsend, was war heute nur mit ihm los? Seit er dieses Buch gekauft, nein schon seit er den Namen des Schriftstellers gelesen hatte, fühlte er sich richtig glücklich. Naja auch egal.

Er bemerkte erst jetzt das ihn alle erstaunt anstarrten.

„Was denn? Last mich auch mal lächeln ist doch nichts dabei, oder?“ Fragte er in die Runde. Okay er hatte lange nicht mehr gelächelt aber das ist noch lange kein Grund ihn so anzustarren! Das haben Kasumi und die anderen schließlich vorhin auch schon gemacht und einmal am Tag reicht ja wohl.

„Nun ja, ähm... jedenfalls würde ich es gut finden wenn du dann am Freitag mit gegen Japan antreten würdest! Natürlich kannst du nur gegen deine eigene Altersklasse antreten aber das sollte kein Problem werden, schließlich kommt der Sport ja aus Japan also sollte man davon ausgehen das sie was drauf haben nicht wahr?“ meinte der Sensei zu ihm.

„Natürlich nicht! Japan sollte wenigstens ne kleine Herausforderung werden, ich freu mich schon darauf!“ sagte der Grundschüler mit einem breiten Grinsen zu.

Wieder diese verwunderten Blicke, mal im ernst das nervt langsam.

„Jedenfalls,... braucht ihr mich noch hier oder kann ich jetzt nach Hause gehen? Ich habe heute noch nicht wirklich viel gegessen und ich wollte noch ein Buch lesen was ich mir vorhin gekauft habe!“ fragte Robby in die Runde als ihm alle mit einem Kopfnicken signalisierten das sie ihn für heute entlassen, verabschiedete er sich von ihnen „Bis bald, ich hoffe ihr trainiert noch etwas damit wir uns am Freitag nicht blamieren!“ mit diesen Worten lies er die ganze Truppe zurück und ging langsam nach Hause, auf dem Weg zurück summte er immer wieder die selbe Melodie 'Amazing Grace' er wusste selbst nicht warum aber ihm gefiel das Lied und er übte schließlich schon eine ganze weile mit der alten Violine seines Vaters und inzwischen war er auch ganz gut, auch dieser Punkt erinnerte ihn sehr an Shinichi, denn er hatte damals immer auf dieser Violine etwas geübt.

Robby wollte ebenfalls so gut spielen können, okay Instrumente wahren noch nie ein Thema für ihn, ob es nun Flöten, Geigen, Gitarren oder Klavier war, nichts bereitete ihn großartig Probleme, auch was Gesang angeht ist er Shinichi mit seinem Gesang des Todes, wie es Robby immer genannt

hatte, weit voraus.

Aber er würde Shinichi wahrscheinlich nie wieder sehen und schon bald würden die Erinnerungen an ihn verblasen bis sie endgültig verschwunden währen.

Dessen wahr er sich jetzt schon bewusst doch er würde die Erinnerungen solange es ging behalten.
 

Robby bog in die Straße ein in der er lebte und sah gerade wie Marian das Haus betrat und eilte ihm hinterher.

Er öffnet die Tür und wäre fast mit ihm zusammen gestoßen. „Robby! Da bist du ja wieder. Und? Was habt ihr heute so gemacht?“ fragte Marian ihn

„Nun ja in der Schule herrschte heute Morgen totales Chaos!“ Begann Robby zu erzählen als er Marians Gesicht bemerkte. Es wirkte irgendwie so als ob er nicht damit gerechnet hätte das er ihm antwortet, irgendwie... verblüfft.

„Robby! D-du sprichst ja wieder mit mir! Und, du lächelst... ist irgendwas vorgefallen?“ fragte ihn Marian vorsichtig.

Daraufhin musste Robby nur noch mehr Grinsen. „Ach weißt du, es hat schon gereicht dieses Buch und den Namen des Schriftstellers in den Händen zu halten.“ antwortete Robby ihm und reichte ihm das Buch welches er heute Mittag gekauft hatte.

„'Der Baron der Nacht'? Ah ich verstehe, von Yusaku Kudô, na da wundert es mich nicht das du mit einem Schlag wieder wie ausgewechselt bist! Ich schätze mal du hattest Shinichi und Yusaku beinahe vergessen, nicht wahr?“

„Ja das ist korrekt! Ich hatte sie wirklich fast vergessen gehabt, aber nun fühle ich mich wieder relativ gut, wie sagt man so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt!“ bestätigte Robby

Ja er fühlte sich gut zum ersten mal seit Monaten sah er wieder einen Sinn weiter zu machen und nicht aufzugeben. Ein Robby Kadô gibt nicht so leicht auf. Es war nun 16.47 Uhr und Robbys Magen machte sich nun doch bemerkbar, woraufhin Marian einfach nur lachen musste.

<In ca. 10 Jahren ist es so weit, junger Herr Robby, dann werden sie,...nein... dann wirst du, in die Fußstapfen deines Großvaters steigen und seinen Platz als Black Kaito übernehmen, aber bis es so weit ist musst du zunächst einmal deine Kindheit genießen!> dachte Marian gerade und begab sich in die Küche um Robby etwas zu essen zu Kochen.

Der kleine Braunhaarige Junge ging ihm unbemerkt hinterher, sah wie er die Zutaten hervorholte und entschloss sich kurzerhand ihm dabei zu helfen. Zunächst einmal schälte er zwei Zwiebeln und zerhackte diese in kleine Würfel die er wieder rum auf einem kleinen Teller sammelte.

Danach wahren die Kartoffeln dran die er so schnell und ordentlich schälte wie er nur konnte, er wusste was das werden würde nämlich Bratkartoffeln, also schnitt er sie in kleine Scheiben die er dann in eine Bratpfanne gab. Währenddessen war Marian, der bereits mitbekommen hatte das Robby ihm half, mit dem Fleisch fertig was er einer weiteren Bratpfanne hinzugab.

Als beide fertig wahren brutzelte es bereits in den Pfannen und es begann einfach lecker zu riechen, auf den zweiten Blick jedoch viel ihnen auf das sie so viel gemacht haben, dass sich eine ganze Fußballmannschaft davon ernähren könnte. Wie aufs Kommando klingelte es an der Tür.

„Ich gehe schon!“ sagte Robby und lief vor zur Tür, als er dort ankam öffnete er diese und erblickte seine Freunde. „Hi was gibt´s denn?“ fragte er sie, jedoch reagierten sie nicht darauf statt´dessen reckte Tim seine Nase in die Luft und sagte nur Träumerisch „Hier riecht es nach Essen!“

Robby und die anderen drei die um Tim herumstanden verdrehten die Augen.

„Wir sind hier weil wir dich fragen wollten ob du noch etwas Zeit hast dann hätten wir doch noch Fußball spielen können, aber so wie es hier riecht wolltest du wohl gerade etwas essen!“ antwortete Marcus auf Robbys Frage

„Wollt ihr mitessen? Wir haben viel zu viel gemacht!“ mit einem mal war Tim Feuer und Flamme

„Na klar wollen wir mitessen ist ja wohl Logisch!“ meinte er zu Robby.

War ja mal wieder typisch Tim, er muss nur das Wort Essen hören und schon will er definitiv was von ab haben, da hätte Robby nicht mal fragen müssen, denn bevor die Tür ins Schloss gefallen wäre hätte er mit Sicherheit gefragt.

„Na dann kommt rein!“ die vier bedankten sich und Robby bekam mal wieder nicht mit wie Kasumi ihm einen verliebten Blick zuwarf. Der seltsamerweise glückliche Junge schaute nun in ihr Gesicht und bemerkte verwirrt das sie dabei rot anlief. „Sag mal Kasumi! Dein Gesicht ist ja total gerötet, du bekommst doch nicht etwa Fieber?“ meinte Robby zu ihr, ging ein paar Schritte auf sie zu und legte seine Stirn gegen ihre, kein unterschied zu merken aber warum ist ihr Gesicht denn dann so rot? Kasumi hingegen lächelte leicht und bekam nur noch mehr Röte ins Gesicht. <Er macht sich tatsächlich Sorgen um mich!> dachte sich das kleine Mädchen. Katharina schaute ihre Freundin wissend an, denn sie wusste von den Gefühlen die Kasumi für Robby empfand, doch war Kasumi viel zu Schüchtern um mit Robby offen darüber zu sprechen.

Die ganze Truppe ging nun rein zu Marian und setzte sich an den großen Tisch, Robby schaute immer wieder hinüber zu Kasumi, irgendwie machte ihn das Mädchen ganz wirr im Kopf und irgendwie hatte er das Gefühl auf sie aufpassen zu müssen.

Marian brachte nun das Essen und stellte jedem einen Teller hin. „Danke schön!“ bedankten sich alle bei ihm.

„Ach was! Ich hab das ja nicht alleine gekocht also müsst ihr euch auch bei Robby bedanken!“ winkte dieser dankend ab

„Quatsch! Das ist überhaupt nicht nötig das sie sich dafür bedanken!“ meinte Robby sofort, aber zu spät schon kamen die Dankesrufe auch zu ihm hinüber was ihm sichtlich unangenehm war.

„Na dann guten Appetit!“ riefen alle gleichzeitig

Tim war der erste der anfing zu essen und das erste was er sagte war „Köstlich!“ was jedoch nichts heißen musste denn er könnte selbst verbrannte Kost verspeisen und würde sie noch immer so bezeichnen, als jedoch auch Kasumi und die anderen dem beistimmten war es nicht nur Robby sondern auch Marian unangenehm. Marian war zwar Lob für sein Essen gewohnt aber normalerweise kam das nur von Robby und nicht auch noch von so vielen anderen.“Ihr beiden könnt echt gut Kochen!“ meinte Kasumi nun

„Vielen Dank für dieses Kompliment!“ bedankten sich die beiden
 

Nun begann auch Robby, der die ganze Zeit zu Kasumi hinüber geschaut hat, zu essen und war begeistert. Die vier hatten recht es schmeckte tatsächlich ausgezeichnet.

Von nun an sagte keiner mehr ein Wort und genossen lieber dieses Essen.Das alleine war jedoch ein wunder denn normalerweise konnte man Tim und Marcus nur schwer dazu bringen mit dem Reden beim Essen aufzuhören. Also musste es so gut sein wie es schmeckte.
 

Nachdem alle verköstigt waren gingen die Fünf Kinder ins Wohnzimmer wo sie Detektiv spielten. Robby war wie üblich der Detektiv der den Fall aufklärte. Kasumi spielte heute das Opfer und die anderen drei hatten wohl das Pech das einer von ihnen am Ende als Täter da steht. Robby sollte in die oberste Etage gehen wo er wartete bis von unten ein Schrei hinauf wehte, Natürlich sollten die anderen sich so stellen das sie nicht erkennen wer den Mord begeht. Wer den Mord begeht entscheiden sie spontan. Wer gerade den Gedanken hat jetzt könnte er doch, schlägt zu.

Natürlich geht er dann wieder so schnell weg von ihr wie er kann und wer sich zuerst umdreht und eine Leiche entdeckt schreit so laut er kann. Und genau das ist nun eingetreten.

Robby eilte nach unten, erblickte die 'leblose' Kasumi und eilte zu ihr, fühlte nach ihrem Puls, natürlich fand er auch einen aber der Sinn des Spiels sagte was anderes, nach dem er ihn 'nicht' finden konnte schüttelte er bedauernd den Kopf. „Sie ist tot!“ So machten sie eine ganze Weile weiter bis Robby den Täter überführt hatte. Seine Freunde sind etwas plump herangegangen und hatten ein paar Spuren hinterlassen die er leicht finden konnte. Am Ende stellte sich jedenfalls heraus das Marcus der Täter war, Motiv war Rache.

Die Fünf Freunde lachten nur darüber wie schnell das gegangen war.

„Ich muss zugeben als ich auf dem Boden lag hatte ich Angst das mir die Arme einschlafen aber du hast ihn ja ziemlich schnell überführt Robby!“ sagte Kasumi freudestrahlend zu Robby.

Der kratzte sich nur verlegen am Kopf als Katharina mit einer ziemlich guten Idee um die Ecke kam. „Wie wäre es wenn wir eine Gruppe von Detektiven gründen?“ fragte sie.

Alle schienen von der Idee hellauf begeistert, alle bis auf Robby, der glaubte das so etwas viel zu gefährlich wäre, andererseits sind sie nur Kinder also in was für Fälle könnte die Fünf schon geraten?

„Und wie wollen wir uns nennen?“ fragte Marcus nun „Ich bin für Holmes-Kids!“ sagte Kasumi

„Dann sag ich einfach mal Sherlock-Fans!“ meinte wiederum Katharina.

Tim und Marcus viel nichts weiter an und nun schauten alle Robby an der offensichtlich überlegte.

Nun grinste er breit und sagte „German-Detective´s“
 

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So meine Lieben das wars mal wieder, wie gesagt, wenn jemanden eine bessere Überschrift einfällt, immer her damit!

Hiermit verabschiede ich mich von euch und wir sehen uns beim nächsten Kapitel.

Aber zunächst einmal sollte ich mich wohl noch bei Bakuramalik für ihre Kommentare bedanken!

Aregato
 

Hochachtungsvoll

euer

Robby



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