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Gut oder Böse?

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Leider scheint es in diesem Bereich der FFs nur wenige Leser zu geben, dennoch hoffe ich inständig, dass irgendjemand da draußen doch noch Interesse an meiner FF zeigt^^

Falls da jemand ist: Viel Spaß beim Lesen! :D Komplett anzeigen

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Kapitel 2 = Eine neue Bedrohung

Kapitel 2 = Eine neue Bedrohung
 

Pinsadora:

Am nächsten Tag begab ich mich auf die Reise zu der Stadt, in der das große Turnier stattfinden sollte, Satan-City. Benannt nach diesem 'Mister Satan', wie ich erfuhr. Eines der Bilder von diesem Mann ließ mich jedoch reichlich schmunzeln. Er sah nicht besonders stark aus, eher schwächlich. Die Bezeichnung 'stärkster Kämpfer der Welt' konnte ich auf jeden Fall vom Bild her nicht mit ihm in Verbindung setzen, aber vielleicht sah er auch einfach nur so schwach aus und war in Wirklichkeit ein mächtiger Kämpfer. Letzten Endes war es eh egal, da alle Menschen ziemlich schwach zu sein schienen. Keiner von denen, die ich bisher getroffen hatte, hatte mich auch nur annähernd überrascht oder beeindruckt. Ihre Auren waren mickrig, teilweise kaum fühlbar! Vielleicht würde bei dem Turnier ja noch eine Herausforderung auf mich warten. Ich erwartete nichts, hoffte nur, dass ich meinen Meister zufriedenstellen konnte, egal auf was oder wen ich dort treffen würde.
 

Bei der Anmeldung zum Turnier trug ich meinen normalen Namen und das Alter, welches der Rechnung Jaions ebenfalls sehr ähnlich war, von 18 Jahren ein. Der Mitarbeiter wies mich an, mich beim Schlagkraftmesser einzufinden und kümmerte sich direkt um den nächsten Kandidaten. Ich konnte auf dem großen Gelände fast nur männliche Erdlinge ausmachen. Meist waren diese muskelbepackt, dennoch wirkten sie schwächlich und zu selbstsicher, um wahr zu sein. Kaum Aura und maßlose Selbstüberschätzung schienen hier an der Tagesordnung zu stehen! Solch seltsame Wesen...
 

In der unmittelbaren Nähe dieses merkwürdigen Gerätes zum Kräfte messen, sah ich allerdings eine ungewöhnliche Gruppe von Erdlingen. Obwohl ihre Auren recht niedrig wirkten auf den ersten Blick, so schien es, als steckte mehr in diesen Wesen. Etwas, was man nicht sofort sah, was versteckt lag. In der Gruppe war nicht nur eine blonde Frau, sondern auch ein kleines, schwarzhaariges Mädchen! Sie schien nur wenig älter, als meine kleine Milliadora zu sein und ich hoffte inständig, dass ich nicht gegen die Kleine antreten musste! Kinder zu verletzen oder gar zu töten war für mich schon immer eine Qual gewesen, trotzdem hatte ich es oft getan – tun müssen – in meiner Vergangenheit. Es schmerzte jedes Mal aufs Neue.
 

Ich wandte den Blick ab und schaute mich noch etwas um, da ertönte ein lauter Ausruf mit der Ansage: „256 für die Nummer 73!“ Schnell blickte ich zu dem Messgerät und stellte erstaunt fest, dass es sich bei dieser Nummer 73 um das kleine, schwarzhaarige Mädchen handelte! Ich schaute zu, wie nach und nach alle aus der kleinen Gruppe sehr hohe Ergebnisse erzielten. Zu sagen, ich wäre überrascht gewesen, war gar kein Ausdruck! Und das, obwohl ich schon eine Vermutung in der Richtung hatte! Waren einige dieser Menschen doch stärker, als sie zunächst wirkten? Hatte ich doch noch einige spannendere Kämpfe vor mir? Ich würde die Gruppe auf jeden Fall im Auge behalten!

Meine eigene Kraft hielt ich im Zaum. Ich wollte schließlich keinen meiner zukünftigen, möglichen Gegner verschrecken – außerdem könnte zu viel Aufmerksamkeit meinen Plan zerstören! –, also wurde bei mir nur eine Kampfkraft von 124 gemessen.
 

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Bei der Bekanntgabe der jeweiligen Kämpfe atmete ich erleichtert auf, da das kleine Mädchen definitiv erst einmal nicht meine Gegnerin sein würde. Dafür würde ich gegen einen Kerl namens Spaktus antreten. Wieder einer dieser muskelbepackten Kerle mit nichts dahinter. Das würde schnell gehen!
 

Bevor die Kämpfe begannen, gab es eine riesen Show mit dem 'stärksten Kämpfer' Mister Satan. Er gab furchtbar an mit seiner angeblichen Stärke, doch ich spürte nur eine winzige, kaum erkennbare Aura von ihm ausgehen – nicht mal den Hauch eines Gefühls, dass da noch mehr hinter stecken könnte! Der erste Eindruck von seinen Bildern her hatte sich also bewahrheitet. Denn der Kerl konnte unmöglich so stark sein, wie diese Erdlinge dachten! Oder er war einfach im Gegenteil zu den restlichen Erdlingen sehr stark... Was auch immer es war, ich fand seine kleine Showeinlage extrem übertrieben und schwachsinnig. Mein Meister hätte jeden für so einen Mist getötet, ohne mit der Wimper zu zucken!
 

Ich war gleich als Erste dran und besiegte den Menschen mit Leichtigkeit.
 

Die Kämpfe der Gruppe, welche ich im Auge behalten wollte, beobachtete ich besonders intensiv und prägte mir ihre Kampftechniken genau ein. Sie waren doch stärker, als ich erwartet hatte. Von dem her, was ich sah, war ich mir sicher, dass sie ihre wahre Kampfkraft noch größtenteils unterdrückten! Besonders zwei Schwarzhaarige, einer mit einem Dauergrinsen und ein anderer mit einem grimmigen Blick, beendeten ihre Kämpfe schnell. Sie hatten jeweils eine mächtige Aura, ich konnte sie zwar nur wage spüren, doch ich wusste, dass sie da war.
 

Mein nächster Gegner war die blonde Frau aus der Gruppe, C18 hieß sie anscheinend. Komischer Name, wie ich fand, aber ich war ja auch kein Erdling! Für sie war mein Name wohl auch seltsam.
 

Wir traten beide in den Ring und stellten uns gegenüber voneinander auf. Die Blondine machte sich kampfbereit, während ich einfach dastand und sie aus meinen rot-orangen Augen heraus beobachtete. Ich konnte ihren ersten Angriff schon sehen. Ich wusste genau, wo sie hinzielen würde, wie sie mich treffen wollte. Mein Magen war das Ziel.
 

Das Zeichen, dass der Kampf beginnen konnte, ertönte und schon schoss die Frau auf mich zu. Kurz, bevor sie mich treffen konnte, wich ich nach rechts aus. Nun würde ein Tritt von hinten kommen. Ich drehte mich um und fing ihr Bein mit Leichtigkeit ab. Wütend starrte sie mich an und versuchte sich aus meinem Griff zu befreien. Sie war stark, das musste ich zugeben, doch ich war stärker!
 

Ich schleuderte sie an ihrem Bein aus dem Ring, flog jedoch sogleich hinterher, beschleunigte und landete so noch vor ihr an der Stelle in der Luft, an der sie gelandet wäre und trat sie zurück in das Kampffeld. Sie fing sich wieder und landete auf allen Vieren. Ihr Kopf ruckte hoch und sie starrte zu mir, aber sie sah nur Luft.
 

Ich war wieder hinter ihr, schlug nach ihrem Kopf, doch dieses Mal schaffte sie es auszuweichen und mir beinahe ins Gesicht zu schlagen. Der Windzug streifte mich. Das würde nicht noch einmal passieren! Schneller als zuvor tauchte ich hinter ihr auf und schleuderte sie durch die Luft. Immer und immer wieder, bevor sie überhaupt reagieren konnte trat oder schlug ich sie von einem Punkt in der Luft zum anderen.
 

Ich hörte das aufgeregte Flüstern der Zuschauer, sie konnten mich nicht mehr sehen, ich war zu schnell für ihre normalen Augen. Allerdings bemerkte ich die Blicke der Gruppe von Kämpfern von vorhin und ganz besonders spürte ich ansteigende Auren, die von ihnen ausgingen. Also gab es hier tatsächlich stärkere Kämpfer, als ich gedacht hatte! Und sie konnten ihre Auren tatsächlich unterdrücken! Hatte mein Meister das alles geplant?
 

Als die blonde Frau ohnmächtig wurde, gab ich ihr einen letzten Schlag und sie flog zurück in den Vorbereitungsraum, zu dieser speziellen Gruppe.
 

„N-nummer 1, Pinsadora hat gewonnen!“ Ich ging zu dem Raum, aus dem die Frau gerade weggebracht wurde und lief an der Gruppe vorbei. Ein hitziger, kleiner, schwarzhaariger Kerl hielt mich in dem Moment, als ich ihn passieren wollte, fest und schrie mich an:

„WER BIST DU?! UND WARUM HAST DU DAS GETAN?!“ Ich sah zu seiner Hand, welche meinen Arm festhielt, und schenkte ihm dann einen emotionslosen Blick. Ein Grünling, war er ein Namekianer (?), kam auf einmal zu uns, bevor ich etwas erwidern konnte, und mischte sich ein.

„Wer ist dein Meister?“

„MEISTER?!“, hörte man im Chor von den anderen und der kleine Erdling ließ mich geschockt los.

„Das ist doch ein Sklavenhalsband, das du da trägst! Und du bist definitiv nicht von der Erde! Also, wer ist dein Meister?“

„Was macht ein Namekianer hier? Auf diesem unwichtigen, kleinen Planeten?“, fragte ich monoton.

„Das war keine Antwort!“ Sein Blick war drohend, doch mir machte das keine Angst. Er war nur ein Namekianer, das Einzige, wozu die gut waren, war ihre Fähigkeit diese magischen Bälle zu erschaffen!

„Ihr werdet ihn schon noch kennenlernen, meinen Meister!“ Damit lief ich einfach weiter und lehnte mich, etwas weiter weg von der Gruppe, an die Wand.
 

...
 

Z-Krieger:

Son Goku und die Anderen waren sehr überrascht und vorallem schockiert, als diese unscheinbare, junge Frau C18 so schwer zusetzte. Die Blondine konnte sich gar nicht wehren, sie hatte keine Chance gegen die Fremde! Krillin war extra von der Zuschauertribüne heruntergerannt, als er gesehen hatte, dass seine Frau in den Warteraum geschleudert wurde. Die fremde Kämpferin hatte eine große Ähnlichkeit mit einem Menschen, abgesehen von ihren spitzen Ohren und ihrer eigenartigen Augenfarbe, und natürlich der immensen Kampfkraft und Schnelligkeit.

Wer war sie? Ein Mensch auf jeden Fall nicht!

Krillin schrie sie an, doch es schien sie gar nicht zu kümmern! Erst, als Piccolo mitredete, sprach sie mit ihrer zarten und dennoch eiskalten Stimme. Sie hatte einen Meister? Sklavenhalsband? Wie war das denn zu verstehen?
 

Piccolo erklärte dem Rest der Z-Krieger nach diesem Ereignis, was es mit alledem auf sich hatte. Es gab in der weiten Galaxis noch immer Sklavenhändler und diese Halsbänder wurden dazu benutzt, ihre Sklaven zu überwachen und unter Kontrolle zu halten. Einige konnten sie sogar zur Kontaktaufnahme verwenden.

Da die junge Fremde ihnen gesagt hatte, dass sie ihren Meister selbst kennenlernen würden, war klar, dass er wohl bald auftauchen müsste.
 

Eine neue Bedrohung für die Erde! Eine Bedrohung, die die Z-Krieger abwenden mussten, um die Erde und deren Bewohner zu beschützen!


Nachwort zu diesem Kapitel:
1556 Wörter

Update:29.03.2016 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: LiraJacobs
2016-06-17T10:53:19+00:00 17.06.2016 12:53
Ich persönlich habe manchmal Schwierigkeiten einen Kampf darzustellen, aber ich finde Dir ist das ziemlich gut gelungen.
Der Szenenwechsel von Ich-Perpektive zur Dritten-Person fand ich im ersten Moment etwas irritierend, aber das ist ja nur meine Auffassung.
Jedenfalls bin ich gespannt wie es weiter geht :)

LG


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