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Demon Soul

....das unerwartete begegnet dir auf vielen Wegen
von

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Das Fest des Friedens

Erst kurz vor dem Frühstück, zu der Zeit in der die anderen wach werden würden, kehrten sie ins Anwesen zurück.

Mary gab ihm noch schnell einen Kuss, lächelte ihn an und verschwand dann in Richtung Bad, den eine Dusche würde sie nach der letzten Nacht dringend nötig haben. Naruto blickte ihr nach, konnte das glückliche Lächeln das er auf den Lippen hatte, beim besten willen nicht unterdrücken.

Warum sollte er es auch, seit Jahren war er nicht mehr so zufrieden und glücklich gewesen wie jetzt, und das lag allein an ihr. Sie hatte ihm geholfen mit seiner Vergangenheit abzuschließen, hatte seinen Schmerz gelindert, hatte ihn die tiefe seiner Seele geblickt, und sie behutsam in ihre Hände genommen.

Sie hatte ihm wieder das Leben und die Liebe eingehaucht, die er nach Hinatas Tod für verloren hielt.

Und ja er liebte sie für all das was sie ihm zurück gebracht hatte, dafür das sie bei ihm war und ihm den Weg wies den er mit ihr beschreiten wollte. Diesen Gedanken erstmal beiseite schieben, wand er sich um wartete darauf das der Spion der sie beobachtet hatte, sich von selbst zeigte.

Aber er schien daran nicht zu denken, also musste er diesem klar machen das er schon längst bemerkt worden war.
 

"Komm Raus Trish, ich weiß das du da bist und alles gesehen hast, also lass es und zeig dich endlich. Mary magst du täuschen können aber mich nicht" sprach er deutlich aus, als sie hinter der nächsten Ecke zum Vorschein kam.

Mit vor der Brust verschränkten Armen sah sie ihn an, wie eine Mutter die sich sorgen machte, das ein Mann mit ihrer Tochter spielen könnte. Naruto aber belächelte sie nur, und sie konnte ihm ansehen das er vor Glück fast zu platzen schien, was dafür sorgte das ihr Gesichtsausdruck ein wenig milderer wurde.

"So wie es aussieht, scheint ihr beiden wohl endlich euer Katz und Maus Spiel beendet zu haben, das freut mich. Euer ewiges um den heißen Brei herum geschleiche ging mir langsam aber sicher, tierisch auf die Nerven.

Aber eines sag ich dir dennoch, solltest du es wagen meiner Tochter das Herz zu brechen, werde ich dir das deine aus dem Leib reißen Naruto".

"Das habe ich nicht vor, sie brachte wieder Freude und die Liebe in mein Herz zurück, ihr etwas anzutun oder ihr das Herz zu brechen ist nicht meine Absicht" erwiderte er.

"Dann ist ja gut, allerdings solltest du vor dem Frühstück duschen, Dante muss ja nicht sofort wissen was ihr die letzte Nacht miteinander getrieben habt.

Allerdings bezweifle ich stark das eine Dusche ausreicht, um ihren Geruch an dir fort zu waschen" entgegnete sie, als sie an vorbei schritt und verschwand.

Rein um es selbst zu überprüfen was sie sagte, roch er an sich selbst und sie hatte recht, er roch wirklich stark nach ihr. Eine Dusche wäre wohl wirklich nicht verkehrt, jedenfalls nicht nach der vergangenen Nacht.
 


 

Obwohl ihr Geruch an ihm kaum noch bemerkbar war, musste er feststellen das Dante wohl doch schon Lunte gerochen hatte.

Entweder hatte Trish ihm eingeweiht, oder es lag mehr an dem verhalten von Mary das sie beim Frühstück zeigte, das ihn misstrauisch machte. Dennoch bedachte er Naruto mit einem grinsen und einem finsteren Blick, der wohl sagen sollte: brichst du ihr das Herz, breche ich dir die Knochen.

Eine Warnung die er auch ohne Worte verstand, aber manche wunderte es auch, das Leon mal wieder nicht anwesend war. So wie es schien kam er von Ino wohl gar nicht mehr los, oder sie hatte ihn kurzerhand im Keller ihres Hauses angekettet.

Er wusste zwar das er enorme kraft hatte, aber solange er nicht auf seine dämonische Seite dank der Gewichte zugreifen konnte, würde ihm diese nichts nützen.

Also wäre es durchaus möglich das er angekettet werden könnte, war aber doch ein wenig zu offensichtlich. Ino war eine Frau die andere Wege kannte um einen Mann an sich zu binden, die vor allem subtiler und weniger menschenverachtend waren.

Sie wurden ihm auf dem heutigen Fest bestimmt über den Weg laufen, soviel stand schon mal fest aber so langsam sollten sie sich bereit machen.

Naruto hatte es einfach, er zog sich eine Blaue Shinobi Hose an, einen langärmliges Blaues Shirt, und seinen weißen Mantel mit Rotem Flammen-Muster an den Ärmeln und dem Zaumende an.
 

Dazu zog er eine Kette an die er im Keller fand, an der mehrere dünne lange Kristalle getrennt durch kleine Silberkugeln hingen.

Offenbar hatte sie seinem Vater gehört, der er fand auch ein Bild von ihm auf dem er diese Kette um den Hals trug. Die Ähnlichkeit zwischen ihm und seinem Vater war verblüffend, es war fast so als wäre er ihm aus dem Gesicht geschnitten, in jeder Hinsicht.

Aber das war jetzt erst mal nebensächlich, als er zusammen mit Nero und Dante im Wohnzimmer auf die Damen des Hauses wartete. Das einer von ihnen dabei sehr ungeduldig war, konnte er sehen da Dante immer wieder unruhig mit dem Fuß auf dem Boden tippelte.

Anscheinend wollte er seine angetraute endlich in dem Kleid sehen, das sie sich gestern besorgt hatte als sie mit Lady unterwegs war.

Die Tatsache das sie nämlich nicht viel Kleidung bei sich hatte, sorgte für Notstand als sie erfuhr das am nächsten Tag ein Fest statt finden würde. Nun aber wurde es Zeit sich langsam auf den Weg zu machen, um die Eröffnungsrede nicht zu verpassen.

Naruto wollte schon seine Stimme erheben, und etwas hinauf in den ersten Stock brüllen, verstummte aber als er Mary erblickte.
 

Sie stand oben am Treppenabsatz, gekleidet in einem Schwarzen Kimono der unterhalb der Schärpe mit einem Blütenmuster bestickt war, das die Abgrenzung zur Flieder-Farbe bildete in dem der untere Teil gefärbt war.

Die Schärpe war ebenfalls mit Blüten unterschiedlichster Farben bestickt, ihre Haare hatte sie zu einer Hochsteck-Frisur geformt, gehallten durch zwei gekreuzte Stäbchen. Sie trug nur leichtes Make up hatte hauptsächlich ihre Lippen und ihre Augen betont, er fand aber das sie nie zuvor schöner ausgesehen hatte.

Der Mund stand ihm vor Überraschung weit offen, weshalb Dante sich genötigt saß seinen Kiefer an Ort und Stelle zu befördern wo er hingehörte.

"Mach den Mund zu Bengel, eher du das ganze Wohnzimmer unter Wasser setzt" verhöhnte er ihn nebenbei, als hinter Mary ihre Mutter erschien.

Trish trug ein elegantes knielanges Abendkleid, das ihren Kurven schmeichelte und eng anlag, in Schwarz natürlich. Er fragte sich wieso sie nicht öfters solche Kleider trug, den er fand das es ihr ausgezeichnet stand.

Lady trug ein einfaches Sommerkleid, etwas schlichtes und bequemes das ihr auch stand, den Blick einiger Männer würde sie damit bestimmt auf sich ziehen.
 

Zusammen verließen sie endlich das Haus, wobei Mary sich bei ihm unterharkte, als sie sich auf den Weg zum großen Dorfplatz machten.

Sie stellten dabei fest das Konoha bunt geschmückt war, überall hingen Laternen in allen Farben, Banner der Fünf großen Dörfer waren zum Zeichen der Verbundenheit aufgehängt worden. Menschen in festlicher Kleidung liefen ihnen über den Weg, Kinder die lachend durch die Straßen flitzten und aus dem Häuschen waren.

Überall um sie herum waren Stände aufgebaut, Schießbuden in denen man in kleinen Spielchen einen Preis gewinnen konnte.

Auch Bühnen stand herum, auf denen Musikern spielen würden oder man kleinen Schauspielerische Leistungen zu sehen bekommen würde. Die Düfte verschiedenster Gerichte und Knabbereien stiegen ihnen in die Nase, und auch der Duft nach Alkohol lag in der Luft.

Immer näher kamen sie ihrem Ziel, die Menschen versammelten sich vor dem Hokageturm auf dem großen Platz, warteten auf die Ansprache die Meisterin Tsunade halten würde.

Und nur wenig später traten sie und die anderen Kage auf die Bühne, lauter Beifall brach aus der sich zu einem tosenden Donnern aus wuchs.
 

Zumindest solange bis Tsunade die Hand erhob, bis langsam wieder ruhe einbrach und sie zu reden begann.

"Heute an diesem Tag feiern wir das vierte Jahr des Friedens, wir feiern die Opfer die unsere Kameraden brachten um den Frieden zu bringen.

Ihre Leben die sie gaben, ermöglichte uns zueinander zu finden, den Frieden zu sichern und aus Feinden Freunde zu machen. Wir gedenken all jener die diesen Frieden ermöglichten, die ihm Kampf alles gaben um uns zu schützen".

Wieder brach lauter Beifall aus, einer der noch lauter war als der davorige, bis Tsunade die Menge wieder beruhigte.

"Und um dieses Fest gebührend zu eröffnen, möchte ich bitten Naruto Uzumaki hier herauf auf die Bühne zu kommen. Zur Feier das der Held des Krieges wieder nach Hause gefunden hat, wird er uns sicher eine Kostprobe seines Könnens geben" fügte sie hinzu.

Alle Augen der umstehende Personen um ihn herum lagen nun auf ihm, als sich vor ihm auch schon eine Gasse bildete die zur Bühne führte. Offenbar ließ man ihm wohl keine Wahl, also fügte er sich in sein Schicksal und ging hinauf zu ihr, blieb neben ihr stehen und präsentierte sich der Menge.

Wieder brach lauter Beifall aus als ein Shinobi an ihn heran trat, ihm zwei Holzschilde in die Hand drückte die einen Durchmesser von knapp vierzig Zentimeter hatten.

Er ahnte schon was sie von ihm wollten, also beobachtete er die Menge, hielt ausschau nach jenen die mit Kunais werfen würden.
 

Zuerst erblickte er niemanden, doch dann schnellten zwei wie aus dem nichts auf ihn zu. Eine elegante Bewegung aus dem Handgelenk heraus, und schon steckten sie in dem Schild an seinem rechten Arm, eher zwei weitere über seinen Kopf hinweg zu fliegen drohten.

Mit einem Sprung schnellte er in die Höhe, Streckte seine Arme aus und fing sie ab, erschuf einen Doppelgänger als er ein weiteres Links von sich erspähte. Er drückte sich mit den Füßen vom Rücken seines zweiten ich´s ab, schnellte in die Richtung und fing das Kunai mit seinen linken Schild ab.

Dabei flatterte sein Mantel leicht hinter ihm her, wobei das Flammen-Muster die Illusion einer echten Flamme erzeugte. Drei weitere kamen auf die Bühne zugeflogen, Naruto machte einen Rückwärts Flick-Flack, fing zwei der Kunais ab, schnellte in die Höhe und hing kopfüber in der Luft.

Mit dem Schild an der linken Hand fing er das Kunai ab, landete wieder auf den Bühnen mit dem Rücken zum Publikum. Zwei weiter flogen auf ihn zu, die er aus der Drehung heraus abfing, eher er eine leichte Verbeugung machte, und der Jubel ausbrach.

Jedes der Kunais hatte er abgefangen, hatte seine Beweglichkeit, sein geschultes Augen und seine Schnelligkeit unter Beweis gestellt.
 

Das er anerkennend von den Männer angesehen wurden, und die Frauen schmachtend zu ihm herauf sahen störte ihn nicht.

Selbst Dante zollte ihm Respekt indem er laut zu Pfeifen begann, und Nero tat es ihm gleich und stimmte mit ein. Lady hingegen hatte dem nur Staunend zugesehen, wie lange man wohl brauchte sich eine solche Körperbeherrschung anzutrainieren?

Wahrscheinlich hatte es Jahre gedauert bis er so athletisch und akrobatisch war, das einem die Spucke weg blieb.

Langsam ging er die Treppe zur Bühne hinauf hinunter, nahm Glückwünsche und Bekundungen der Frauen und Männer entgegen während er wieder auf Mary und die anderen zu ging. Er achtete auf die offensichtlichen Anmachen mancher Frauen nicht, für ihn gab es nur eine der sein Herz gehörte.

Und das war ein Detail das Hanabi nicht entging, als er an ihr vorbei ging, sie nicht einmal wirklich sah, da sein Blick nur auf ihr Lag. Das Lächeln das sch in diesem Moment auf ihre Lippen legte, zeigte offene Freude darüber das er wieder zu sich selbst gefunden hatte.

Wie ernst ihm dieses neue Glück war würde sie heraus finden, und wenn sie ihm dafür ordentlich auf den Zahn fühlen müsste dann sei es so.
 


 

Sie nutzte die Gelegenheit, und schloss sich zusammen mit Neji und Tenten seiner kleinen Gruppe an, zu der sich später auch Gaara und seine Geschwister gesellten.

Sie liefen gemeinsam durch dir Straßen, hörten den Musikern dabei zu wie sie auf ihren Instrumenten spielten, sahen wie Schausteller ihr Publikum verzauberten mit ihren Vorstellungen.

Das gelächter der Kinder zu hören die mit ihren Eltern durch die Straßen liefen, zauberte Naruto ein Lächeln aufs Gesicht, veranlassten ihn immer wieder dazu verstohlen zu Mary zu sehen.

Hanabi nahm das alles mit größter Interesse auf, konnte sehen das jetzt wieder das Glück in seinem Herzen wohnte, das Glück das ihre Schwester sich für ihn gewünscht hatte. Das Glück, das er nach allem was er für diese Welt opfern musste, auch wahrlich verdiente wie sie fand. Einer der Musiker wurde auf den Kazekagen aufmerksam, als er sein Mikrofon ergriff und sich an die Menge wandte.

"Kazekage-Sama, währt ihr so freundlich eine unserer Musikalischen Darbietungen mit einer Demonstration eurer Kunst zu vervollständigen" sprach er zu ihm als Gaara ihn ansah.

"Ich habe leider meinen Sand nicht hier" erwiderte er, bemerkte aber nicht wie Naruto plötzlich Verschwand, eher er im nächsten Moment auf der Bühne auftauchte.
 

Bei sich hatte er nichts anderes als die Kürbisflasche mit seinem Sand, aus dem er den Korken zog und ihn ansah.

"Meinst du diesen Sand mein Freund" gab er grinsend von sich als Gaara nur den Kopf schüttelte und ihn anlächelte. Nun, drücken konnte er sich nicht mehr, nicht jetzt nachdem Naruto dafür gesorgt hatte, das er alles hatte was er brauchte.

Also tat er das einzigste was er tun sollte, er ging hinauf auf die Bühne als Naruto diese verließ, wobei kurzer Applaus unter der Menge ausbrach.

Kurz beriet er sich noch mit dem Musiker welches stück sie spielen sollte, eher er sich im Schneidersitz nieder ließ. Einen Moment lang herrschte stille, eher Musik erklang und die Musiker zu spielen begann, es waren ruhige sanfte Klänge.

Es war Musik die den Geist und die Seele berührte, von solcher Klarheit und Kraft, das sie einen ihn eine Trance Artigen Rausch versetzten konnte. Gaara ließ seinen Sand aus der Flasche fließen, erzeugte die Düne einer Wüste, über die ein einsamer Wanderer zu laufen schien.

Doch in dieser Wüste war er nicht allein, eine weitere Person stand auf der Düne, streckte die Arme nach ihm aus.
 

Er ging auf sie zu, verweilte einen Augenblick vor ihr, eher er sie in den Arm nahm. Und dann begannen sie durch die Wüste zu wandern, eher sogar zu tänzelnd, und das immer im passenden Takt zur Musik.

Gaara konzentrierte sich voll und ganz auf seine Schauspiel, horchte auf die Musik und erschuf passend dazu, eine perfekte Vorstellung dieses Imaginären Paares das dazu tanzte. Die Leute die um die Bühne herum standen sahen sich das an, waren wie gefesselt von der Vorstellung die er lieferte.

Keiner von ihnen konnte den Blick abwenden, keiner wagte es auch nur zu blinzeln, man wollte ja nichts verpassen.

Man wollte nicht die Veränderungen versäumen, wie die Dünen sich immer wieder wandelten, neue Formen annahm und sich zu bewegen schienen. Man wollte nicht eine Bewegung des Paares außer acht lassen, das weiter durch die sich wandelnde Landschaft tanzte.

Man wollte einfach keine Sekunde dieses Spektakels verpassen und es sich einprägen, den so schnell würde man eine Künstlerische Darbietung des Kazekagen sicher nicht zu Gesicht bekommen.

Die Musik kam langsam zum Ende, ebenso wie der Tanz des Paares, womit der Sand zu einem flachen Meer wurde, das langsam wieder in die Flasche floss.
 

Beifall brach aus, ein Lächeln zeigte sich auf Gaaras Lippen als eine junge hübsche Frau auf die Bühne trat.

In der Hand hatte sie eine weiße Rose, mit der sie auf ihn zuging, im diese in die Hand drückte als sie vor ihm kniete, eher sie sich vorbeugte und ihm einen Kuss auf die Stirn drückte. Und als sie die Bühne wieder verließ sah man noch etwas, das man so schnell nicht wieder sehen würde, nämlich einen Kazekagen mit vor Verlegenheit hochrotem Kopf.

Etwas das Naruto belustigt zur Kenntnis, nahm als Gaara von der Bühne kam und das breite Grinsen auf seinen Lippen sah.

"Was immer du jetzt sagen willst, verkneif es dir" zischte er ihm zu, und so grinste Naruto sich nur einen ab.

Gaara brauchte eine ganze weile, um wieder seine normale Farbe anzunehmen, wobei er lächelnd die Rose ansah die er bekommen hatte.

"War wohl deine erste Rose die du jemals von einer Frau erhalten hast, was Gaara" sprach Ino zu ihm die plötzlich links von ihm auftauchte, mit Leon zusammen den sie im Schlepptau hatte. Dieser blickte nur kurz zu seiner Schwester, und gaffte sie dann an als hätte er sie noch nie im Leben gesehen, jedenfalls noch nie in solcher Kleidung.

Etwas das sein Vater grinsen ließ, und auch Trish und Lady waren über diesen Zustand recht amüsiert.

"Wenn du weiterhin deine Schwester angaffst, fallen dir noch die Augen raus Junge" verhöhnte Lady ihn als er sie ansah, und sie ihm jetzt erst auffiel.
 

"Tante Lady? seit wann bist du den hier" erwiderte er als er sie überrascht ansah.

"Seit Gestern, das wüsstest du aber wenn du dich mal wieder in meinem Anwesen blicken lassen würdest" entgegnete Naruto, während Lady beleidigt die Arme vor der Burst verschränkte.

"Ist das jetzt die Art wie man von dir begrüsst wird, deine Manieren scheinen echt zu leiden" blaffte sie ihn an, als er verstand was sie meinte.

Lächelnd ging er auf sie eher er sie herzlich umarmte was sie schon ein wenig milder zu stimmen schien.

"Das ist schon besser, und wer ist die bezaubernde Dame an deiner Seite" fragte sie, als sie sich von ihm löste und sich Ino zu wand.

"Mein Name ist Ino Yamanaka, es freut mich sie kennen zu lernen, Leon hat mir schon einiges über sie erzählt".

"Doch hoffentlich nur gutes" erwiderte sie als sie ihn kurz ansah, aber Ino lächelte nur.

"Das kommt wohl auf die Betrachtungsweise an, aber ich finde das er nur lobend von ihnen gesprochen hatte".

Das ließ Leon kurz erleichtert aufatmend, offenbar hatte sie nicht vor ihn ans Messer zu liefern, da er ihr auch erzählt hatte wie rabiat und Rüpelhaft sie sein konnte. Sie war sozusagen das weibliche Gegenstück zu seinem Vater, dem sie in dieser Hinsicht in nichts nach stand.

Er fragte sich in diesem Moment nur, was dieses Schweigen ihrerseits ihn später noch kosten würde.
 


 

Den ganzen Tag verbrachte die kleine Gruppe zusammen, lachten, speisten, tanzten und amüsierte sich zusammen.

Etwas das vor allem Naruto sehr genoss, so unbeschwert hatte Hanabi ihn seit Hinatas Tod nicht mehr gesehen. Etwas das sie ebenfalls so sehr erfreute wie Neji, der neben ihr stand und sich ihn ansah.

"Er scheint endlich wieder zu sich selbst gefunden zu haben" sprach er zu ihr, was sie nur mit einem Nicken erwiderte.

"So wie es scheint tut diese Mary ihm gut, in ihrer Nähe ist er wieder er selbst, und er scheint mit ihr Glücklich zu sein. Die Liebe die sie ihm gibt, hat ihn aus seiner Finsternis und aus dem Loch geholt, ihn das er gefallen ist".

"Ich frag mich was für einen starken Erben ihre Blutlinien hervorbringen würden, sicher einen der eine ganze Armee bezwingen könnte. Die Blutlinie zwei der mächtigsten und stärksten Dämonen in einem Kind vereint, da konnte einen Mann hervorbringen der Welten in Frieden miteinander vereinen könnte".

"Wer sagt das ihr erstes Kind ein Mann sein wird, es könnte auch eine Frau werden Neji, du solltest nicht immer so eingleisig denken nur weil du ein Hyuuga bist" fuhr sie ihn an.

"Egal was es wird ob Junge oder Mädchen, bei den Eltern wir es jedenfalls ein ziemlich starker Kämpfer, einer der seinen Weg unbeirrt gehen wird".

"Und vor allem einer für den das Wort Aufgeben ein Fremdwort sein wird, und der nie eines seiner Versprechen brechen wird" entgegnete Hanabi was sie beide zum grinsen brachte.

Ja, Naruto würde seinem Kind diese Werte vermitteln, da waren sie sich beide ganz sicher.

Sie hofften nur, das aus diesem Kind nicht auch so ein Ramen-Junkie wie der Vater werden würde, das dieser sich auch Gesund ernähren würde.
 

Sie wussten ja beide nicht, das die Gene eines Dämons einen vor jeder Krankheit schützten, das dessen Stoffwechsle auch Fettablagerungen in den Arterien und an gewissen Körperstellen verhinderte.

Kurz gesagt, als Halbdämon konnte man so viel Fettiges wie ungesundes Essen in sich stopfen, ohne die Nebenwirkungen die bei Menschen auftraten, fürchten zu müssen. Das beste Beispiel dafür war Dante, der lebte ja meistens auch nur von Pizza, Strawberry Sundae und Alkohol, und sah dennoch so aus als würde er sich Gesund ernähren.

Es hatte halt doch mehr Vorteile als Nachteile, zur Hälfte ein Dämon zu sein, etwas das Menschen nie aber auch nie erfahren würden.

Jedenfalls beobachteten sie ihn weiter, zumindest solange bis er einen Moment lang aus ihrer Sicht verschwand. Und genau diesen nutzte er um sich Mary zu schnappen und mit ihr zu verschwinden, später sollten sich alle fragen wo du beiden steckten, aber ihn kümmerte das nicht.

Wer ein Byakugan hatte, würde sie ohnehin schnell finden, aber auch wer aufmerksam war und gute Augen hatte, hätte die beiden oben auf dem Kopf des ersten Hokages erkannt. Von hier oben aus konnten sie das ganze Dorf überblicken, jetzt wo langsam die Sonne unterging wurden auch die Laternen angezündet.

Was sie sahen waren Straßen die durch ein buntes Meer an Lichtern erleuchtet wurden, die sich durch das ganze Dorf zogen. Es war als würde Licht durch die Gassen und Straßen fließen, ein Anblick den man fast nicht mehr toppen konnte.

Naruto allerdings, fand die Schönheit die neben ihm stand noch um einiges Sehenswürdiger, auch wen der Anblick das Dorfes auch was für sich hatte. Mary sah sich dieses genau an, erblickte die vielen Menschen die aus allen Dörfern hergeeilt waren, um diesem Fest beizuwohnen.

Das Gesamtbild wurde durch die untergehen Sonne die alles langsam aber sich in ein sanftes Rot-Orange tauchte getoppt.
 

das Lächeln das in diesem Moment auf ihren Lippe lag, war für ihn das schönste was er heute erblicken würde.

Er trat näher an sie heran, stellte sich hinter sie eher er seinen Arme un ihre Taille legte und sie an sich zog. Mary lehnte sich an ihn, strich mit ihren Händen über seine Unterarme und genoss den Ausblick, den sie an seiner Seite hatte.

"Ein schöner Anblick nicht wahr, das Dorf im sanften licht der untergehenden Sonne" flüsterte er ihr zu und sie erschauderte bei seinem sanften Tonfall, nickte einfach nur.

"Und es kommt noch besser" entgegnete er als sie sahen wie etwas in den Himmel stieg, etwas das mit einem Knall explodierte und buntes Licht in den Himmel streute. Wie fasziniert von dem Anblick beobachtete sie wie weiter Feuerwerkskörper in den Himmel stiegen, wie sie den Himmel in weitere Farbtöne tauchten die der gesamten Farbpalette entsprangen und abdeckten.

Das hier war wahrlich ein Moment den sie nie vergessen würden, den sie bis ans Ende der Welt in ihrem Gedächtnis bewahren würden.

Und die Nächsten Worte die er zu ihr sagten, machten ihn für sie nur noch unvergesslicher.

"Ich bin froh dir begegnet zu sein und das ich dich zu Lieben gelernt habe, ein größeres Geschenk als dich hätte mir das Leben nicht geben können Mary Redgrave" flüsterte er ihr zu. ihre feinen Nackenhaare stellten sich beim Klang seiner Stimme auf, als sie sich zu ihm umdrehte und ihm lächelnd in die Augen sah.

"Und ich Liebe dich Naruto Uzumaki" erwiderte sie, eher sie ihre Arme um seinen Nacken schlang, und ihr Leidenschaftlich und innig küsste.
 


 

Fünf Tage Später:
 

Während Naruto den heutigen Tag nutzen würde, um zu der Wanderschaft aufzubrechen für die er seine Kameraden trainiert hatte, jagte jemand anderes schon längst durch den Wald.

Als sie zwei Tage nach dem Fest des Friedens aufbrach, um die Botschaft zu überbringen die ihr Gaara in die Hand gedrückt hatte, hätte sie nie gedacht das das finden des Empfängers so schwierig werden würde.

Wahrscheinlich hatte sie auch eher damit gerechnet, das jemand auf sie aufmerksam werden würde, schließlich sah man nicht oft Shinobis in diesen Wäldern. Das lag zum einen daran das jeder Shinobi dieses Fleckchen Natur mied, da der Irrglaube die Runde machte das es hier von bösen Geistern nur so wimmeln sollte.

Selbst Menschen kamen nicht hierher, was wahrscheinlich eher daran lag, das nicht so viele Wege hierher führten.

Und ausgerechnet sie musste jetzt hierdurch hetzten, manchmal hasst es Temari das ausgerechnet ihr Bruder zum Kazekagen ernannt wurde. Naruto bat ihn zwar seinen besten Shinobi los zu schicken der ausgezeichnet im Kampf mit Nin-Jutsus war, aber das sie unbewaffnet gehen sollte half ihr da nicht wirklich da sie zum Kämpfen ihren Fächer brauchte.

Den musste sie zurück lassen, zum Glück hatte sie aber noch einen in einer Schriftrolle versiegelt bei sich, sicher war sicher.
 

Allerdings bat sie Gaara darum auf keinen Fall feindselig aufzutreten, was nicht leicht werden würde, wen man bedachte das sie zu Dämonen geschickt wurde.

Jetzt aber musste sie erst einmal diese Kerle finden, wo immer sie sich auch rum trieben. Das es bereits dunkel wurd half auch nicht wirklich, doch ein Rascheln Links von ihr erregte ihre Aufmerksamkeit.

Keine Sekunde zu früh den im nächsten Moment schoss ein Pfeil auf sie zu, einer dem sie im letzten Moment ausweichen konnte. Nur knapp verfehlte dieser ihren Hals, als sie auf dem Boden landete und zurück wich, aber im nächsten Moment stand jemand hinter ihr.

Sie konnte den Stahl eines Schwertes an ihrem Hals spüren, als der Fremde ihr dieses unter das Kinn drückte.

"Eine Bewegung und du bist tot Weib" herrschte sie eine Knurrige Stimme an, als weitere Personen auftauchten. Es waren sechs an der Zahl, alle mit tierischem Aussehen die wohl zu der Rasse gehörten, der Naruto angehörte.

Manche von ihnen mussten noch sehr Jung sein, da die Hörner an ihren Kopf erst kleine Dornen waren die aus diesem wuchsen.
 

Andere mussten schon sehr alt sein, da ihre sich wie ein Geweih zu verzweigen begannen, wie Alt wusste sie aber nicht.

Gekleidet waren sie in einfache leichte Rüstungen aus Leder, bewaffnet mit Schwertern und Bogen, mit denen sie auf sie zielte. Selbst wen er ihr gelang, den hinter ihr auszuknocken wäre sie tot bevor sie den nächsten Angreifen konnte

"Was macht eine einzelne Kunoichi hier in unserem Wald" wollte ihr Bewacher wissen.

"Ich bin hier weil ich eine Botschaft überbringen soll, eine die von Naruto Uzumaki an euer Oberhaupt ist".

"Warum sollte unser Oberhaupt Interesse an der Botshaft eines Menschen haben" erwiderte der Dämon.

"Weil dieser Naruto Uzumaki, der Sohn von Kushina Uzumaki und Minato Namikaze ist, euch besser Bekannt als Teron" antwortet sie ihm.

Das hätte sie besser anders angehen sollen, den im nächsten Moment wurde sie auf die Knie gezwungen, ihr Kopf an ihrem Haarschopf nach hinten gezogen. Überrascht schrie Temari auf, eher sie in das Gesicht des Dämons blickte, der sie mit entblößten Reißzähnen und Zorn in den Augen ansah.
 

"Du Lügst Weib Teron hatte keinen Sohn, so etwas wichtiges hätte er uns niemals verschwiegen, wenn unser Clan einen Erben hätte wüssten wir das" fauchte er sie zornig an.

"Es hätte es euch gesagt wenn er die Möglichkeit dazu gehabt hätte, aber er gab bei der Geburt seines Sohnes sein Leben um ihm seines zu ermöglichen".

"Das ist eine Lüge, Teron war der stärkste von uns genau so Stark wie Sparda, für diese Lüge sollte ich dich töten".

"Halt dich zurück Medon, ich will hören was sie zu sagen hat" sprach eine weibliche Stimme, als Medon aufsah.

"Ihr werdet ihren Lügen doch nicht etwas glauben schenken Herrin".

"Ich sagte bereits das ich hören will was sie zu sagen hat, also zieh dich zurück und steck dein Schwert weg" entgegnete die Fremde und er kam dem nach.

Im nächsten Moment fiel sie nach vorne auf alle viere, eher sie den Kopf hob und diese Herrin ansah. Ihr Äußeres unterschied sie nicht von den anderen, ihr Körper war zwar kleiner und zierlicher, aber sie konnte spüren das große Kraft in ihr steckte.

Ihre Haut, oder besser gesagt ihr Fell, hatten einen weißen und blauschwarzen Ton, ihre gelben Augen musterten sie genau. Ihr Haltung war die eines Führers der den Respekt seiner Untergeben verdiente hatte, und diesen auch von allen forderte.
 

"Du sagst also das Teron tot ist und das er einen Sohn hat, kannst du uns auch sagen wie er gestorben ist" verlangte sie von ihr zu erfahren.

"Er starb im Kampf nachdem er einen Shinobi bezwang, der seiner Frau einen mächtigen Biju entrissen hatte, der ihn ihr eingeschlossen war.

Bei der Versiegelung des Bijus in seinem Sohn, da seine Frau zu geschwächt war um dies zu überleben, wurde er schwer verletzt. Er verstarb noch an Ort und stelle, es gab keine Möglichkeit mehr ihn zu retten.

Er starb als Held der sein Leben für das Dorf, und für die Menschen gab die er liebte".

"Das heißt das sein Sohn als Waise aufwuchs" fragte sie und Temari nickte.

"Ja, er wusste nicht das er zur hälfte ein Dämon war, erst als Dante der Sohn des Sparda ihn mit seinem Schwert Masamune erstach, erwachte dieser in ihm".

"Das klingt alles schön und gut, aber kannst du auch beweisen dass das was du sagst, auch wahr ist".

"Naruto gab mir einen Beweis mit, eine Teufelsklinge die sein Vater in seinem Haus aufbewahrte. Er sagte mir das euer Oberhaupt sie kennen müsste und erkennnen würde" erwiderte sie, als sie die Schriftrolle hervor holte in dem die Botschaft und das Geschenk eingeschlossen war.

Die Wachen zuckten schon nervös, aber durch eine Handbewegung ihre Herrin hielten sie inne als sie diese entrollte, und die Versiegelung löste.

Was zum Vorschein kam, war die Botschaft und ein Dolch der nicht wirklich wie einer aussah, da die Klinge eher wie die Spitze eines Speeres geformt war.
 

Noch dazu war der Griff viel zu lang, kurzum nicht gerade ein typischer Dolch wie man ihn sonst kannte.

Die Dämonin vor ihr zog scharf die Luft ein als sie die Waffe sah, bückte sich hinab un griff mit zittrigen Fingern nach dieser. Als sie sich aufrichtete, konnte sie spüren das sie etwas tat, das sie ihre Energie in die Waffe fliesen ließ.

Der Griff wurde länger, wurde zum Schaft mit einer länge von etwa einen Meter Neunzig, und somit zu einem Speer.

"Jashada, der Speer von Telaros der sich gegen den Vater von Teron stellte, und ihn mit diesem tötete. Was du sagst entspricht der Wahrheit, die Gerüchte besagen das dieser Speer in Terons Besitz überging, nachdem er Telaros erschlug. Wie lautet dein Name Mensch" wollte sie von ihr wissen

"Mein Name ist Temari Sabakuno" erwiderte sie, als die Dämonin ihr die Hand reichte und ihr aufhalf, eher sie sich bückte und die Botschaft an sich nahm.

"Meine Name ist Talia, es ist mir eine Freude dich kennen zu lernen, ich nehme an das du nicht sofort zurück erwartet wirst" fragte sie sie und Temari nickte.

"Mein Oberhaupt wünscht das ich nur mit einer Antwort auf die Botschaft zurück kommen soll".

"Dann werden sie für die nächsten Tage mein Gast sein, wir nehmen sie mit" sprach sie zu Temari und ihren Männern eher sie sich auf den Weg machten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  fahnm
2014-06-16T01:04:21+00:00 16.06.2014 03:04
Super Kapi^^
Mach weiter so^^
Von: abgemeldet
2014-06-15T18:47:34+00:00 15.06.2014 20:47
echt cool schreib bitte so schnell wie möglich weiter
Von:  inuyascha
2014-06-15T16:42:46+00:00 15.06.2014 18:42
gut mach weiter sp

Von:  FireStorm
2014-06-15T15:00:27+00:00 15.06.2014 17:00
sehr schönes kapi na da bin ich gespannt wo talia und temmari hin wollen freu mich schon drauf wenns weiter geht:)


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