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Der Vampir in unserem Keller²

Traum vom Tod
von

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Mordgelüste

Der Blonde neben mir war also ein König, dazu noch von allen Vampiren. Für einen König sah er jedoch recht jung aus, aber das kann man nicht in Frage stellen. Im ersten Moment wusste ich nicht ganz, was ich davon halten sollte, dass ich ein Vampir bin, aber nach der Erklärung machte es für mich einen Sinn, dass ich mich nun sogar drüber freute. Mir war zwar bewusst, dass ich wohl weit unter ihm stand, da ich ja sogar nur ein Halbvampir bin, trotz allem bin ich anscheind wichtig, da ich eine große Rolle trage um den Frieden wieder herzustellen. Weswegen mir aber so eine große Rolle zugeschrieben wurde, verstand ich noch nicht so ganz. Das war bis jetzt, dass einzige worauf ich keine Antwort wusste. Ein klopfen an der Tür des Zimmers, unterbrach meine Gedanken. Naruto stand auf, öffnete die Tür und es betraten drei junge Herren den Raum, dessen Namen ich nicht kannte. Der eine Herr, sah leicht bedrückt aus, der zweite hatte einen neugierigen Blick und den letzten erkannte ich nicht sofort, da er halb hinter den neugierigen stand.

„Hey Chester, alles klar“ hörte ich die Stimme, des zweiten Herrn, ignorierte sie aber, als ich den dritten erkannte. Vor meinen Augen erschien ein Bild, auf dem genau diese Person abgebildet war, mit zwei weiteren Personen die tod am Boden lagen. Das war der Mörder meiner Geschwister, ging es mir durch den Kopf. Davon wusste ich selbst nichts, aber es wird stimmen. Er war die Person, die meine geliebten Geschwister blutleer trank. Wut und Hass stiegen ihn mir auf und wollte mich rächen, dafür was er getan hat. Wutentbrannt ging ich auf die Person zu und nahm beim laufen den Kerzenständer in die Hand, der auf einen kleinen Tisch stand.

„Du Mörder!“ brüllte ich ihn an und holte zum Schlag aus. Die angesprochende Person sah mich zuerst entsetzt an, bis ein fieses grinsen in sein Gesicht trat. Ich hörte die Leute um mich herum sowas sagen wie, Nein oder hör auf, aber das blendete ich einfach aus und konzentrierte mich auf meinen Feind. Rache, dass war es was ich wollte in diesen Moment. Diese Person musste sterben, dafür was er getan hatte.
 

Der Kerzenständer in der Hand steuerte genau auf sein Gesicht zu, bis er in der Bewegung stehen blieb. Was? Die grinsende Person vor mir, war weg. Verwirrt, sah ich nach links und rechts, konnte ihn aber nicht ausfindig machen. Der König und die anderen beiden sahen entsetzt auf.

„Hinter dir“ hörte ich eine fiese Stimme hinter mir. Reflexartig kniff ich meine Augen zu, da ich wusste, dass irgendwas schlimmes passieren würde, aber ich rechnete vergeblich auf einen Gegenangriff. Warum hatte ich eigentlich nochmal angegriffen, fragte ich mich selbst, fand aber keine Antwort.

„Kurama es reicht“ hörte ich wieder eine Stimme hinter mir. Es war der neugierige, der das Handgelenk, von diesem Kurama fest im Griff hatte. Er wollte mich wirklich schlagen. Die beiden Männer, wahrscheinlich auch Vampire, lieferten sich ein Blickduel der extra Klasse. Man konnte es knistern hören und mit viel Fanatsie auch die Blitze sehen, die aus deren Augen schossen.

„Das ist ja mal ein hitziges erstes Zusammentreffen“ sagt der König sehr ernst, so dass die Aufmerksamkeit, jeder Person hier im Raum nun auf den Blonden lag. Er hatte recht und noch dazu, zeigte ich mich nicht gerade von meiner besten Seite.

„Entschuldigt, Herrn Kurama, ich weiß selbst nicht, was mit mir los war“ sagte ich in einen entschuldigenden Ton, verbeugte mich leicht und reichte ihn meine Hand.

„Ich bin Chester“

Sein Gesichtsausdruck, konnte ich nicht ganz deuten, aber es lag etwas von überraschung und misstrauen drin. Zögernd nahm er meine Hand und über sein Gesicht legte sich wieder ein grinsen, was diesmal nicht all zu fies aus fiel. Ich stellte mich auch, den zweiten Herrn vor und er ließ mich wissen, dass er Kiba heißt. Bei der dritten Person stellte ich mich ebenfalls vor, aber hier war es leicht verwirrend. In dem Gesicht, des dritten suchten sich Tränen ihren eigenen Weg und er sah irgenwie auch nicht froh aus mich zu sehen.

„Du erinnerst dich wirklich nicht?“ gab er nur leise von sich, anstatt sich ebenfalls vorzustellen. Verwirrt sah ich ihn an.

„Was meinen Sie? An was soll ich mich erinnern“

Der Mund öffnete sich, schloß sich aber wieder nach einem Husten, was von den anderen drei Leuten kamen.

„Ich bin Tom“ sagte er nun und nahm meine Hand in seine. Auf seinem Gesicht konnte man ein gequältes Lächeln erkennen. Ich wurde jedem vorgestellt und konnte mir mein erstes Bild machen.

Naruto ist der König der Vampire, dazu ist er mit Kiba zusammen wie er mich wissen ließ. Kiba war ein netter und neugieriger Geselle. In seiner Gegenward fühlte ich mich wohl, so wie in der des Königs. Kurama war, ja wie soll ich es sagen. Er ist sehr impulsiv und man sollte wohl keinen Streit mit ihn anfangen, aber sonst auch ganz nett. Bei Tom wusste ich nicht ganz genau, was ich von ihm halten sollte. Seine Frage, schwirrte jetzt immer noch in meinen Kopf und verwirrte mich nach wie vor.
 

Kiba ging mit mir eine Treppe hinauf und standen in einem großem Raum, was einer Bar sehr ähnelte. Nach einer weiteren Treppe, befanden wir uns in einen langen Flur, von denen mehrere Türen ab gingen. Kiba öffnete eine der Türen.

„Chester, dass ist dein Zimmer. Du solltest dir ein wenig schlaf holen, bevor wir anfangen deine Fähigkeit auszubauen“ Stumm nickte ich und gab ihn noch ein lächeln. Es war dunkel im Raum, aber durch meine Vampir Sinne, wie es mir Naruto erklärt hatte, konnte ich alles ganz genau erkennen. Das Bett des Raumes, rief schon förmlich danach, die Personen in den Schlaf zu wiegen die es riskierten es zu benutzen. Meine Kleidung legte ich ordentlich zusammen und legte sie auf einen Stuhl, der an einem fast leeren Tisch stand. Nur eine Vase hatte hier ihren Platz. Im Bett liegend, ging ich die Erlebnisse, der letzten Stunde durch. Es war schon sehr viel Input aufeinmal, aber das wird bestimmt noch. Was mich verwirrte, war jedoch mein Verhalten Kurama gegenüber. Mir wollte einfach nicht in den Sinn kommen, weswegen ich ihn angegriffen hatte. Meine Gedanken schaffte ich nicht mehr auszubauen, da die Müdigkeit meinen Körper überflutete. Mit einen lauten gähnen schlief ich ein.
 


 

„Chester wir fangen dann morgen an. Jetzt solltest du dich noch ein wenig ausruhen“

Das war Narutos Stimme, die mit einen grinsen unterstützt wurde. Die angesprochende Person verließ kopfnickend, zusammen mit Kiba den Keller und verschwand auf der Treppe. Ich stand noch immer leicht verwirrt im Raum. Warum soll ich seine Geschwister ermordet haben? Klar ich habe schon viele Leute aus Hunger oder Langerweile umgebracht, aber bestimmt nicht seine Geschwister, da ich, bevor wir nach L. A. geflogen sind, noch nie auf diesem Kontinet war. Kopfschüttelnd drehte ich mich zur Seite und bemerkte den eindringenden Blick von Naruto. Man konnte förmlich spüren das, dass Thema noch nicht beendet war, nicht für Naruto.

„Kurama, wir müssen reden“ sagte er sehr ernst und blickte mich mit zusammengekniffenden Augen an. War ja klar das, dass jetzt kommen musste. Schulterzuckend setzte ich mich auf das Bett und gähnte einmal ausgibig. Wäre ich doch nur nicht aus Neugier mitgegangen, dann hätte ich schon längst schlafen können. Für mich gab es keine Möglichkeit, das Chesters Aussage stimme, also warum sollte ich jetzt mit ihn darüber reden, oder mich sogar rechtfertigen.

„Er lügt. Ich war vorher noch nie auf diesem Kontinent und deswegen kann ich seine Geschwister nicht ermordet haben“ sagte ich und legte mir eine Hand auf die Brust um meine Aussage noch ein wenig mehr zu bekräftigen, dass ich keine Schuld an dem Tod der Geschwister habe. Erstaunlicher Weise, war das sogar die Wahrheit, aber an Naruto sein Gesichtsausdruck konnte man erkennen, das er mit dieser Aussage noch nicht ganz zufrieden war. Hoffentlich geht das Gescpräch schnell zu ende.
 

„Er kommt nicht von hier“ Das war Tom. Den hatte ich ja voll vergessen, dass der immer noch im Raum stand und wahrscheinlich genau zuhörte. Seine Worte, gaben nun doch nochmal zum nachdenken. Wenn er nicht von hier kommt, dann kann es vielleicht sein, obwohl es trotzdem noch sehr unwahrscheinlich wäre, dass ich seinen Geschwistern über den Weg gelaufen bin.

„Von wo kommt Chester den her“ das war nun wieder Narutos Stimme, die nun eher interessiert als ernst klang. Ja, wo kommt er den eigentlich her? Ich bin noch nicht wirklich viel gereist auf der Welt. Bis jetzt war ich mal ein halbes Jahr in Europa und sonst eigentlich nur am Meer von Japan. Europa war interessant und aufregend, aber mich hat es dann doch wieder in meine alte Heimat verschlagen. Nach dem Tod meiner Mutter suchte ich den Vampirkönig in Europa, bis mir eine Quelle sagte, das sich dieser in Japan aufhielt. Es war eine sinnlose Reise, aber naja, nun endlich hatte ich ja den König gefunden, der mir trotzdem nicht helfen wollte, noch nicht. Bei diesen Gedanken musst eich grinsen. Irgendwann wird es sich mir beugen und meine Mutter zurück holen. „Soweit ich weiß, lebten Chester und seine restliche Familie vorher in Deutschland und mit sieben Jahren ist er mit seiner Mutter nach Amerika ausgewandert“

Bei diesen Worten musste ich kräftig schlucken. Jetzt wurde es jedoch noch wahrscheinlicher. In Deutschland habe ich viele Menschen umgebracht, um mich abzureagieren. Der Tod von meiner Mutter, hat mich zur Verzweiflung gebracht und um das irgendwie wieder auszugleichen, habe ich getötet. Hunger spielte hier nur eine Nebenrolle. Aber warte, kann es wirklich sein? Soweit ich mich zurück erinnern kann, an einen Abend stellten sich zwei Jungs, im Alter von höchstens 16 Jahren mir in den Weg, um seinen kleinen Bruder und deren Mutter zu beschützen. Waren das vielleicht die Geschwister? Wenn ja, dann waren Sie ziemlich dumm, sich unbewaffnet einen wutentbrannten Vampir in den Weg zu stellen. Der Tod war hier nur berechtigt. Es gibt schon zu viele dumme Menschen hier auf der Welt, da konnte man eigentlich froh sein, dass es nun zwei weniger waren. Leider weiß ich nicht mehr genau warum ich denen begegnet bin, aber das ist ja auch egal. Chester hätte auch sterben müssen damals, aber vielleicht lässt sich das ja noch irgendwie anders einrichten.
 

„Danke. Tom kannst du mich und Kurama alleine lassen?“ das war nun wieder der König. Also wollte er immer noch reden. Wie lästig.

„Nein, ich will auch wissen, ob das stimmt was Chester gesagt hat“protestierte Tom, mit verschränkten Armen vor der Brust. Naruto seufzte, so das es jeder im Raum hören konnte.

„Tom ich sage dir danach bescheid, aber bitte gehe jetzt“

Die angesprochende Person verdrehte nur den Kopf und verschwand dann nach ein paar Augenblicken schweigend aus den Raum. Naruto drehte sich zu mir um und ich wusste was jetzt kommen würde.

„Stimmt es?“ fragte er nun neugierig. Ich wusste es nicht genau, aber es lag sehr nah, dass ich seine Geschwister wirklich umgebracht habe.

„Es kann durch aus sein, da ich ein halbes Jahr in Deutschland war und dort aus Verzweiflung, an den Tod meiner Mutter Leute umgebracht habe“ In Narutos Blick, konnte man etwas von Verachtung und Verstehen erkennen. Schweigend nickte er mit dem Kopf.

„Ich würde es besser finden, wenn du es Tom nicht sagst, aber noch was anderes, wann wirst du meiner Bitte nachkommen Naruto?“ Ich wollte endlich wieder meine Mutter an meiner Seite haben. Sie war, oder ist noch immer die einzige Person, di emich so versteht wie ich bin und handle.

„Kurama, fang nicht wieder mit diesen Thema an. Jetzt ist dafür eh ein ganz schlechter Zeitpunkt, da wir uns auf den Kampf vorbereiten müssen. Es wäre dumm wenn ich mich nihct in der Lage fühle, bei so einer wichtigen Schlacht mit zu machen. Danach werde ich es machen“

Das war ja wieder typisch Naruto. Er verschiebt diese Angelegenheit schon seit Monaten und jedes mal denkt er sich irgendwas Neues aus, als Ausrede. Langsam habe ich es echt satt. Die Stimme des Blonden, unterbrach jedoch meine Gedanken.

„Warum hat sich Chester eigentlich daran erinnert? Ich dachte er vergisst alles“

Das war eine Gute Frage, auf die hier keiner eine Antwort wusste.
 


 

Kleine Umfrage:
 

Mögt ihr es lieber, wenn die Kapis so sind, dass man aus 2-3 Sichten sieht und dadurch auch länger sind aber nur eins die Woche kommt, oder soll jede Sicht ein eigenes Kapi sein, die dem entsprechend kürzer sind, aber dafür kommen dann 2-3 die Woche?

würde mich echt interessieren



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2014-07-18T20:32:20+00:00 18.07.2014 22:32
Mach das in einem Kapitel, das du aus jeder Sicht schreibst. Mach weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3


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