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Luchsherz und Wolfsliebe

Eine Liebe zwischen Mädchen zweier verfeindeter Clans
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo liebe Leser,
letzte Woche kam kein Kapitel, doch jetzt wird es wieder spannend. Entschuldigung wenn ihr ein paar Fehler findet, aber als ich korrigieren wollte, hat es nicht gespeichert und musste noch mal alles von neu machen. Außerdem habe ich voll Kopfschmerzen. Viel Spaß!
LG DokiDokiHeartbeat♥ Komplett anzeigen

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*~Kapitel 9~*


 

Seine Worte trafen mich hart. Ich ließ meine Tasche auf den Boden fallen. "Was meinst du damit, Vater?", fragte ich dümmlich. "Du bist schon 18. Du hättest schon seit ein paar Jahren verheiratet werden sollen.", sagte er mit einen dreckigen Grinsen im Gesicht. "Ich will das aber nicht!", rief ich wütend. Ich nahm meine Tasche und stapfte davon. "Morgen triffst du dich mit den Kandidaten. Wehe du kommst nicht!", brüllte er mir hinterher. Wut geladen ging ich zu meiner Höhle, weil ich warten musste bis meine Bestellung beim Schreiner fertig war. Ich schmiss mich auf mein Bett und fragte mich: "Hatte Konata mitbekommen, dass ich mich mit Vater gestritten hatte? Mit diesem Gedanken im Kopf machte ich ein kleines Nickerchen. Als ich wieder aufwachte, streckte ich mich ausgiebig und gähnte. Schnell war ich wieder auf den Beinen und ging nach draußen. Ich erkannte an dem Winkel der Sonnenstrahlen, dass schon mehr als zwei Stunden vergangen waren. Freudig auf das Ergebnis des Tisches, schlug ich den Weg zum Schreiner ein. Der Gedanken an die Hochzeit geriet in den Hintergrund, da ich wieder an Konata dachte. Ich machte die Tür auf und der Schreiner lächelte mich an. Sägespäne hingen am seinem verschwitzten Hemd und man sah beim Lächeln seine faulen Zähne. "Er ist fertig Hitomi. Sogar einen Spezial-Baumharz-Lack hat er. Es war also gut später zu kommen." Er ging in ein Hinterzimmer und kam mit einenm einfachen Tisch wieder, der dunkelbraunen war und die Maße 50cmx50cm hatte. Für uns zwei würde es reichen. "Vielen Dank. Hätten Sie noch ein paar große Bretter, eine Säge und einen Hammer da?", fragte ich und der Mann ging augenblicklich wieder nach Hinten in seine Werkstatt. Er brachte fünf große Bretter und die anderen Dinge. "10 Goldtaler.", sagte er knapp und ich gab ihm das Geld. "Ich werde die Bretter im Laufe des Tages holen.", erklärte ich, nahm den Tisch und verschwand nach draußen. Bepackt und ohne Zwischenstopp ging es zu Konata, welche auf dem Höhlenboden saß und nur ihre Ohren in Wolfsohren verwandelt hatte und mit ihnen wackelte. Sofort verfiel ich ihrer Niedlichkeit. "Hallo Hito-chan! Ich habe meine Aufgaben schon erledigt und deswegen habe ich geübt, nur einen kleinen Teil von mir zu verwandeln. Materialien liegen draußen, die Höhle geht noch weiter schön in den Felsen und wie ich sehe hast du unseren Tisch mitgebracht. Wo sind denn unsere anderen Sachen?", redete sie drauf los. "Gut gemacht. Ich habe noch nicht alles mitgenommen, weil ich das nicht alles tragen kann. Hilfst du mir?", sagte ich, als ich den Tisch abstellte. "Ich bringe die Sachen weit genug von den Luchsen weg und du nimmst sie entgegen und stellst sie hier bei unserer Höhle ab, verstanden?" Konata salutierte. Den Weg bis zu meinem Volk gingen wir schweigend und kurz vor der Siedlung ließ ich sie alleine. Zielstrebig lief ich zum Schreiner und nahm drei Bretter auf die rechte Schulter. Sie waren groß und schwer, ich musste aufpassen, dass ich niemanden damit traf als ich quer durch die Handwerkshäuser tappte. Viele Leute begrüßten mich und wünschten mir einen guten Ehepartner. Ich nickte stumm und ärgerte mich, dass sich die Neuigkeit wie ein Lauffeuer verbreitete. Also meinte es mein Vater ernst. Die Bretter schnitten sich in mein Fleisch und ich legte die Bretter ab, um die Seite zu wechseln. Ich schwitzte und meine Klamotten klebten an meiner Haut fest. Für diese Jahreszeit war es erstaunlich warm. Wann hatte es im Frühjahr denn 30 Grad? Hier jedenfalls nicht oft. Die Sonne brannte erbarmungslos auf mich herab und ich biss die Zähne zusammen, als ich die Bretter auf die linke Schulter hob. Ich hatte nach 10 Minuten endlich die Stelle entdeckt wo Konata saß. Oder sitzen solllte. Dennn sie war weg. Sofort erinnerte ich mich an den Anführer des Stammes, welcher drohte Konata umzubringen. Nein. Daran wollte ich gar nicht denken. Verzweifelt rief ich ihren Namen. Erst wispernd doch nachdem keine Antwort kam immer lauter. Plötzlich hörte ich einen Ast knacken. So richtig mulmig wurde mir, als ich Angst verspürte, von der ich nicht wusste ob sie von mir kam oder von Konata. Doch dann hörte ich einen Schrei. Einen Schrei von Konata.
 



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