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Alien Hunter

von

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Selan in Gefahr

"Selan in Gefahr"
 

Früh am Morgen wurden die drei von den ersten Sonnenstrahlen geweckt. Navi, die kleine Fee, schwebte schon über Nathanaels und Selans Gesicht, als diese aufwachten. "Guten Morgen ihr zwei. Ich hoffe ihr habt gut geschlafen, denn wir haben einen langen Weg vor uns." "Ja, danke Navi.", sagten die beiden noch etwas schläfrig. Langsam stiegen sie aus ihren Betten und zogen sich an. Sie frühstückten, bezahlten danach ihre Unterkunft und verabschiedeten sich von den Dorfbewohnern. Doch Selan sagte plötzlich: "Warte, Nathanael! Wir wollten doch noch Teller kaufen gehen." Also gingen sie noch einmal in den Shop und kauften Teller. Doch nun machten sie sich wirklich auf den Weg. Die Sonne schien auf sie herab und wärmte die drei an diesem kalten Morgen. Im Verlauf des Vormittags passierte nichts, was für die drei hätte von Bedeutung sein können. Doch am frühen Nachmittag stießen sie mal wieder auf einen Wald. "Die Verlorenen Wälder.", sagte Nathanael, während er sich mit gespielter Furcht hinter Selan versteckte. "Ha ha. Sehr witzig, Nathanael. Nur weil ich Bedenken hatte, durch den Wald der Mysterien zu gehen, musst du mich jetzt nicht veralbern.", sagte Selan und stieß ihm dabei mit ihrem rechtem Ellbogen in seine Rippen und ging dann geradewegs auf den Wald zu. Jedoch drehte sie sich plötzlich um und rannte zurück zu Nathanael. "I... Ich habe da gerade etwas gesehen. Und es war mit Sicherheit kein Tier." "Kein Tier? Was denn? Ein sabbernder Schleimblob? Oder war es vielleicht eine Kröte, die geküsst werden wollte?" ärgerte Nathanael Selan. "Der Schleimblob ist gar nicht mal so abwegig. Es sah irgendwie glibberig aus, allerdings war es viel größer als ein Schleimblob.", antwortete diese verärgert. Die beiden wurden abrupt aus ihrer Streiterei gerissen, da Navi schrie: "Hey, jetzt ist nicht die Zeit zum Streiten. Was immer Selan auch gesehen haben mag, es kommt glaube ich gerade aus dem Wald gelaufen." Tatsächlich. Etwas kam aus dem Wald. Und auf einmal erkannte Navi es. "Oh, nein. Es ist ein Zombie. Er sieht zwar nicht sehr schnell aus, aber das täuscht. Außerdem kommt noch hinzu, dass wir im Nahkampf nichts gegen es ausrichten können, weil es zu schnell ist. Wir brauchen unbedingt eine Fernwaffe.", rief sie zu Nathanael und Selan hinüber. "Wir müssen es trotzdem versuchen.", sagte Nathanael zu Selan. Also zog Nathanael Schwert und Schild und versuchte den Zombie zu treffen. Er versuchte es mit kleinen schnellen Stichen und mit lang ausgeholten Schlägen. Doch kein Hieb traf den Zombie. Während Nathanael noch attackierte, rief Navi ihm zu: "Warte Nathanael! Ich übertrage meine Kräfte auf dich und dann versuchst du es noch einmal." Navi begann zu leuchten und übertrug ihre Kräfte auf Nathanael. Doch auch dies nützte nichts. Nach ein paar Minuten war Navi zu schwach um ihre Kraft weiterhin zu übertragen und so verließ die Kraft auch Nathanael. Nun attackierte Selan. Sie schwang den Stab und beschwor so die Feuerbälle und Blitzschläge. Mit ihren Zaubern war Selan zwar in der Lage den Zombie zu treffen, richtete aber nicht genügend Schaden an, um ihn zu vernichten. Sie rief zu Nathanael hinüber: "Nathanael, ich brauche deine Hilfe. Allein kann ich den Zombie nicht besiegen." Nathanael dachte für einen Augenblick nach und sagte dann laut: "Wenn wir doch nur einen Bogen hätten, dann wäre es viel einfacher den Zombie zu besiegen." In diesem Moment begann der Schild zu leuchten und veränderte langsam seine Form. Allerdings konnte Nathanael nicht erkennen, in was sich der Schild verwandelte. Wenige Sekunden später hatte der Schild sich verwandelt und war nun ein Bogen, den Nathanael so dringend brauchte. Er rief Selan zu: "Sieh nur. Der Schild hat sich in einen Bogen verwandelt." Allerdings konnte diese nicht mehr antworten, da sich plötzlich der Zombie an ihren Rücken heftete und ihr die Kraft aussog. Nathanael war einen Moment lang geschockt, doch dann nahm er den Bogen, spannte einen Pfeil ein, zielte und schoss. Treffer! Der Pfeil hatte den rechten Arm des Zombie durchbohrt. Dieser ließ sofort von Selan ab, welche stürzte und auf den Boden aufschlug. Der Zombie lief inzwischen auf Nathanael zu. Doch blitzschnell schoss Nathanael noch ein paar Pfeile auf den Zombie. Dieser sackte nach den Treffern in sich zusammen und verschwand. Schnell lief Nathanael zu Selan hinüber. "Selan! Selan! Was ist mit dir? Sag doch etwas!" "Tasche... Gegenmittel... Wundheilelixier....", konnte sie gerade noch über ihre Lippen bringen, als sie auch schon bewusstlos wurde. Nathanael kramte in der Tasche, die Selan über ihrer Schulter trug. Es waren viele Elixiere in der Tasche, sodass Nathanael nicht wusste, welches er nehmen sollte. Da entdeckte er jedoch ein Gefäß, wo "Gegengift" darauf geschrieben war, und ein Weiteres, mit der Aufschrift "Wundheilelixier". Nathanael flößte Selan von beiden Flüssigkeiten etwas ein und packte die Gefäße wieder in die Tasche, welche er sich anschließend über die Schulter hing. Er hob Selans Stab auf, nahm Selan auf seine Arme und trug sie unter einen Baum, der in ihrer Nähe stand. Er legte ein paar Decken auf den Boden, um es Selan bequem zu machen und deckte sie mit ein oder zwei Decken zu, damit sie das Gift, welches ihr der Zombie gespritzt hatte, ausschwitzen konnte. Nathanael wartete Stunde um Stunde, dass Selan endlich aufwachte, doch sie war immer noch bewusstlos. Langsam wurde Nathanael müde. Und einige Minuten später hatte der Schlaf ihn übermannt. Gegen Abend wurde er von einer Frauenstimme geweckt: "Hallo. Entschuldigen sie bitte. Ich habe eine Frage an sie." "Stellen sie ihre Frage.", entgegnete Nathanael. "Haben sie vielleicht in der Nähe ein Monster gesehen?" "Wieso fragen sie das?" "Weil... weil ich dazu bestimmt bin, gegen die Monster zu kämpfen." "Sie... sie sind eine der auserwählten Personen? Auch wir sind dazu bestimmt, gegen das Böse zu kämpfen." "Dann sind sie bestimmt die Personen, die Gruberia, Pandoria und Taia befreit haben, nicht wahr? Ich freue mich sie kennen zu lernen. Ich bin Dayana." "Guten Tag. Ich bin Nathanael und das ist meine Begleiterin Selan und das ist die Fee Navi." Navi wachte in dem Moment auf, in dem Nathanael dies sagte. "Guten Tag. Wer sind sie?" fragte Navi neugierig. "Hallo Navi. Ich bin Dayana. Ich bin auch eine der Auserwählten.", antwortete die Frau mit den halblangen schwarzen Haaren und den braunen Augen. Sie fügte hinzu: "Wieso rührt sich Selan nicht? Hat sie einen so tiefen Schlaf, dass sie uns nicht hört?" "Nein. Sie wurde von einem Zombie gebissen. Ich habe ihr schon Gegengift und Wundheilelixier gegeben, aber sie hat sich anscheinend immer noch nicht erholt.", antwortete Nathanael besorgt. "Oh, das tut mir leid. Das wusste ich nicht." "Wie hätten sie auch?" "Ich hätte es wissen müssen. Ich war früher Ärztin in einem Krankenhaus. Wie lange ist es nun schon her, dass der Zombie sie gebissen hat? Vielleicht kann ich mit meinen Heilzaubern etwas bewirken." "Es ist schon ein paar Stunden her, dass sie gebissen wurde." "Ein paar Stunden. Hmm. Ich glaube der Genesungszauber ist genau richtig." Dayana schwang ihre Arme und auf einmal entfuhr ihren Händen eine blaue Energiekugel, welche über Selans Brust flog und dort langsam mit dem Körper verschmolz. Anschließend sagte Dayana: "So, das war es. Mehr kann ich nicht für sie tun. Morgen früh müsste sie allerdings wieder auf den Beinen sein. Mach am besten ein Feuer, um die Tiere fernzuhalten und Selan zu wärmen, Nathanael." Also ging Nathanael los und sammelte Holz für das Feuer. Nach einer halben Stunde kam er wieder und entzündete das Holz auf herkömmliche Weise, da Selan ja nicht bei Bewusstsein war, um einen Feuerball zu beschwören. Anschließend sagte Nathanael: "Ich glaube wir sollten uns auch schlafen legen." "Du hast recht, Nathanael. Gute Nacht.", sagten Navi und Dayana gleichzeitig. Nathanael legte noch ein paar Holzscheite ins Feuer und begab sich dann auch zur Ruhe. Alle drei schliefen sofort ein und schliefen bis zum Morgengrauen durch. Trotz der Aussage Dayanas, dass es Selan besser gehen sollte, hatte sich ihr Zustand am nächsten Morgen nur wenig gebessert. Navi schwebte, besorgt schauend über ihr und fragte Nathanael: "Meinst du, Dayana hat gelogen, als sie sagte, es würde Selan heute besser gehen?" "Ich weiß es nicht. Dayana sieht aber sehr vertrauenswürdig aus. Vielleicht hat sie einfach nur den falschen Zauberspruch angewandt. Aber wie schon gesagt. Ich weiß es nicht.", antwortete dieser ratlos. Dayana bekam von all dem nichts mit, da sie noch schlief. Nun wachte sie aber doch auf. "Guten Morgen. Ist Selan wieder auf den Beinen?" fragte sie. "Nein, ihr Zustand hat sich nur gering gebessert.", antwortete Nathanael. "Das ist seltsam. Ich habe doch den Antigiftzauber ausgesprochen." "Moment. Du hast den Genesungszauber eingesetzt und nicht den Antigiftzauber." "Dann ist es nicht verwunderlich, dass Selan noch nicht gesund ist. Ich werde eben jetzt den Antigiftzauber aussprechen. Gegen Mittag dürfte sie dann aber wirklich wieder auf den Beinen sein." Dayana schwang ihre Arme, richtete sie auf Selan, ballte ihre Hände und öffnete sie einige Sekunden später wieder. Nun strömten kleine grüne Energiekügelchen auf Selan zu und verschmolzen mit ihrem Körper. Kurz nachdem dies geschehen war, öffnete Selan langsam die Augen. "Nathanael, was ist geschehen? Wie lange war ich bewusstlos?" fragte sie sofort mit zittriger Stimme. "Hallo Selan. Du wurdest von einem Zombie gebissen und warst etwa achtzehn Stunden lang bewusstlos. Und nur durch Dayanas Hilfe konnte ich dich retten. Aber nun schlaf noch eine Weile, dass du wieder vollkommen gesund wirst." Doch diesen letzten Satz hätte Nathanael nicht mehr aussprechen brauchen, denn Selan war schon eingeschlafen. Nathanael wandte sich nun an Dayana: "Danke. Ohne deine Hilfe hätte ich Selan nicht retten können. Aber jetzt verrate mir mal, was du überhaupt der Bestimmung nach bist." "Ich bin eine Magierin, spezialisiert auf Heil- und Schutzzauber." "Was für ein Zufall. Selan ist auch eine Magierin. Ich weiß allerdings nicht, auf was sie spezialisiert ist." "Was für Zauber hat Selan denn erlernt?" "Bis jetzt nur den Feuerball, den Blitzschlag und die Apokalypse." "Dann ist sie mit Sicherheit auf Angriffszauber spezialisiert. Wohin wolltet ihr eigentlich gehen, wenn ihr nicht von dem Zombie aufgehalten worden wäret?" "Wir wollten in die Hafenstadt Alea gehen und von dort aus zum Kontinent Marinio aufbrechen." "Mir wurde auch gesagt, dass ich nach Marinio übersetzen soll. Wie wäre es, wenn wir zusammen gehen würden? Ich würde mich Selan, Navi und dir anschließen." "Das würde ich an deiner Stelle auch machen. Wir sind nämlich auf den Boss der Monster gestoßen und der sagte, dass die Monster stärker und stärker werden. Alleine hättest du überhaupt keine Chance gegen die Monster."" mischte sich Navi in das Gespräch ein. "Navi hat recht, Dayana. Alleine hättest du wirklich keine Chance. Also, schließt du dich uns an?" fragte Nathanael. "Nun gut. Ich werde mich euch anschließen.", antwortete die Gefragte. "Darf ich dich mal was fragen, Dayana?" fragte Navi. "Aber immer doch, Navi. Frag nur." "Wieso benutzt du zum Zaubern keinen Stab wie Selan?" "Das ist ganz einfach. Im Kampf muss man schnell reagieren können und den Gegner manchmal mit ganzen Zaubersalven eindecken. Deshalb benutzt man im Kampf einen Stab, da dieser die Zauberrate erhöht. Sprich du kannst viel schneller zaubern. Wenn du allerdings nicht im Kampf bist, kannst du auch ohne Stab zaubern. Allerdings geht das dann langsamer." "Ach so. Also benutzt du im Kampf auch einen Stab?" "Genau. Und wenn ich den Stab nicht brauche, dann kann ich ihn verschwinden lassen." Inzwischen war es Mittag geworden und wie Dayana gesagt hatte, wachte Selan nun wieder auf. Sie war allerdings noch zu schwach zum Aufstehen, was nach etwa vierundzwanzig Stunden ohne Bewegung nicht verwunderlich ist. Als sie Dayana neben ihr stehen sah fragte sie: "Wer bist du? Und wo ist Nathanael?" "Oh, du bist wach. Ich bin Dayana. Nathanael ist zum Holzsammeln gegangen.", antwortete Dayana. "Dayana! Bist du diejenige, die mir das Leben gerettet hat?" "Nun ja, dein Leben war nicht in Gefahr, aber ich habe dich geheilt." "Wie hast du das gemacht, wenn Nathanael mich mit dem Gegengift schon nicht heilen konnte?" "Das ist etwas komplizierter. Du musst wissen, dass ich, genau wie Nathanael und du, eine auserwählte Person bin. Ich bin, ebenso wie du, eine Magierin und habe mich auf Heil- und Schutzzauber spezialisiert. Genauso, wie du dich auf Angriffszauber spezialisiert hast. Also habe ich einen Heilzauber ausgesprochen und dich somit geheilt." "Ich danke dir trotzdem. Übrigens, hat Nathanael dich schon gefragt, ob du dich uns anschließen möchtest?" "Ja, das hat er getan. Und ich habe zugestimmt." "Das ist ja super. Dann sind wir Frauen ja noch mehr in der Überzahl." In diesem Moment kam Nathanael vom Holzsammeln zurück. "Na ihr scheint euch ja schon super zu verstehen. Das klappt ja richtig gut.", rief dieser den beiden Frauen zu. Nathanael legte das Holz zu einer Art Pyramide zusammen und wollte es gerade anzünden, als Selan plötzlich sagte: "Warte! Ich werde das Holz entzünden." Und noch bevor Nathanael reagieren konnte, hob Selan schon einen Arm, krümmte ihre Finger ein wenig und ließ sie dann wieder in ihre gerade Form zurückkehren und schon schoss ein Feuerball von Selans Hand direkt an das Holz, welches sich sofort entzündete. "Siehst du? Ich bin wieder vollkommen fit.", sagte sie stolz. Sie versuchte aufzustehen, schaffte es auch, war aber immer noch etwas wackelig auf den Beinen. "Ich kann sogar schon wieder stehen. Und Hunger habe ich auch. Also, wann gibt es was zu Essen?" fügte sie hinzu. "Immer mit der Ruhe. Dayana und ich werden gleich etwas zubereiten." Also machten sich Nathanael und Dayana an die Arbeit. Während des Essens sprachen sie über ihr weiteres Vorgehen. "Ich bin dafür, dass wir die Verlorenen Wälder umgehen, auch wenn wir so einen Tag länger bis nach Alea benötigen.", sagte Selan. "Ich stimme Selan zu. Wir haben ja gesehen, zu was die Monster in den Wäldern fähig sind.", tönte Navi. "Ihr habt recht. Es ist zu gefährlich. Also werden wir die Wälder umgehen.", sagte Nathanael. "Aber vorsichtig müssen wir trotzdem sein. Es kann nämlich auch sein, dass die Monster aus dem Wald herauskommen.", warf Dayana ein. "Das dürfte dank des magischen Schildes aber kein Problem sein. Ich habe herausgefunden, dass er sich in die verschiedensten Dinge verwandeln kann. Von einem Bogen bis hin zu einem Xylophon.", versprach Nathanael. "Nun gut. Wenn du das sagst." Man hörte die Bedenken in Selans Stimme. "Ja, das meine ich. Doch jetzt sollten wir uns schlafen legen. Wir haben morgen einen längeren Weg zurückzulegen, als wir zunächst geplant hatten." Mit diesen Worten legte Nathanael sich neben das Feuer und schlief sofort ein. Auch Dayana legte sich schlafen. Nur Navi und Selan blieben noch wach. Sie unterhielten sich noch ein wenig. "Wenn ich wirklich todkrank gewesen wäre und Dayana nicht hier gewesen wäre. Ich möchte gar nicht daran denken.", sagte Selan. "Du warst aber nicht in Lebensgefahr. Und wenn du es gewesen wärest, hätte Nathanael dich sofort in ein Krankenhaus gebracht. Auch wenn er dich kilometerweit hätte tragen müssen. Und notfalls hätte ich noch meine Kräfte auf ihn übertragen. Sogar soweit, dass ich daran gestorben wäre. Hauptsache du hättest überlebt. Und ich bin mir sicher, dass Nathanael dich gegen eine ganze Monsterherde verteidigt hätte, wenn es dazu gekommen wäre, denn er hat dich wirklich sehr gern.", entgegnete Navi. "Das weiß ich doch. Ich schätze es auch, aber ihr sollt nicht euer Leben für mich riskieren. Und außerdem glaube ich Dayana in dem Punkt nicht, wo sie gesagt hat, ich wäre nicht in Lebensgefahr gewesen. Wenn ich das Gift noch eine Weile länger in mir gehabt hätte, wäre ich bestimmt daran gestorben." "Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Es ist nun aber nicht geschehen und du kannst dafür dankbar sein. Ich lege mich jetzt ebenfalls schlafen. Gute Nacht, Selan. Und bleibe nicht zu lange wach." "Nein, nein. Warte, ich komme mit." Navi legte sich auf ihre kleine Decke, Selan legte noch ein paar Holzscheite nach und begab sich dann auch zur Ruhe. Im frühen Morgengrauen würden sich die vier wieder auf den Weg Richtung Alea machen.
 

To be continued



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