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Die Zukunft ist nahe

Der Weg nach Kristall Tokyo
von

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Die Krönung

Den Tag Erholung hatten Usagi und Mamoru nach der Hochzeit gebraucht, zumal sie bereits am nächsten Tag zu König und Königin gekrönt werden würden und die Nacht ziemlich lang gewesen war.

Am Krönungsmorgen waren sie, genauso wie der Rest von Tokyo schon früh wach.

Es war ein sonniger und wolkenloser Morgen. Die Luft war angenehm warm und erfüllt vom Gezwitscher der Vögel.

Die Spannung die in der Luft über Tokyo lag war fast greifbar. Fast alle Bewohner waren bereits auf den Beinen und strömten einem Punkt entgegen.

Nichts würde die Stimmung der Menschen heute trüben können, die sie fröhlich und in bester Laune lachend und schwatzend durch die Straßen zogen. Ein jeder wollte bei dem großen Ereignis dabei sein, ihm so nahe wie möglich beiwohnen.

Mamoru und Usagi frühstückten gemeinsam oben in ihrer Wohnung. Heute würde sich ihr gesamtes Leben ändern, würde die ganze Erde sich ihrer verneigen und unter ihren Schutz gestellt werden.

Unter Eid würden sie ihnen diesen Schutz zusprechen.

Die Krönung würde um 10 Uhr stattfinden, wobei alle Staatsoberhäupter zu gegen sein würden und ihr Amt an sie abtraten, nur um dann von ihnen als Statthalter wieder eingesetzt zu werden.

Sie brauchten sie als Botschafter.

Sie genossen die Ruhe vor dem Sturm, der sich mit einem zaghaften Klopfen an der Türe um Punkt neun Uhr ankündigte.

„Herein“, Mamoru setzte seine Tasse Kaffee ab und sah über die Schulter zur Türe, die dann geöffnet wurde.

„Guten Morgen Hoheiten“, Marco und Alex traten ein und verneigten sich tief.

„Guten Morgen ihr beiden“, freundlich begrüßte sie Usagi und biss noch einmal herzhaft in ihr Marmeladenbrötchen.

„Bereit für den großen Tag?“, lächelnd kam Marco einige Schritte näher, dicht gefolgt von seinem Bruder.

„Müssen wir ja wohl oder?“, tiefenentspannt nahm Mamoru noch einen weiteren Schluck aus seiner Tasse.

„In 30 Minuten finden sie sich mit dem Sailor Team und Generälen im Besprechungsraum ein“, Alex tippte auf seinem Tablet herum.

„Währenddessen werden die Staatsgäste in den Krönungssaal geleitet, wo sie ihre Ankunft erwarten werden“, auch Marco war voll in seinem Element.

„Dann spring ich noch schnell unter die Dusche“, Usagi hüpfte von ihrem Stuhl und hauchte Mamoru einen Kuss auf die Lippen, bevor sie ins Schlafzimmer verschwand.

Sie genoss das warme Wasser auf ihrer Haut. Komischer weise war sie heute nicht so aufgeregt wie am Tag ihrer Hochzeit. Ein angenehmer Schauer durchfuhr sie als sie daran dachte.

Nachdem sie sich abgetrocknet und geföhnt hatte, schlüpfte sie schnell in ein beigefarbenes Kleid, bevor sie wieder in den Wohnraum trat.

Mamoru stand am Fenster und sah hinaus auf Tokyo, was zu ihren Füßen lag.

Er konnte die Menschenmassen sehen, die rund um den Palast standen und friedlich den Tag mit ihnen begehen wollten.

„Wo sind Marco und Alex“, Usagi gesellte sich zu ihm.

„Sie warten unten auf uns“, Mamoru drehte sich zu ihr um und zog sie an sich, verlor sich in ihren strahlend blauen Augen, bevor er sie innig küsste.

„Wollen wir?“, er legte eine Hand auf ihre Wange, in die sie ihren Kopf bettete.

„Gerne“, sie stellte sich noch einmal auf die Zehenspitzen, um seine Lippen zu berühren.

In diesem Augenblick verwandelte sie sich in Serenity, mit dem weiten weißen bauschigen Kleid und er sich in Endymion, mit seinem schwarzen Anzug und roten Elementen.

Hand in Hand betraten sie den Aufzug und fuhren nach unten.

Dort warteten nur Alex und Marco auf sie, die sie bis zum Besprechungszimmer begleiteten, dort aber draußen stehen blieben.

Alle Sailor Krieger, einschließlich Sailor Pluto, und die Generäle standen an ihren zugehörigen Stühlen und sahen ihnen lächelnd entgegen. Selbst Luna und Artimis waren bei ihnen.

Endymion und Serenity gingen um den Tisch herum und setzten sich auf ihre Plätze, wobei Endymion für Serenity den Stuhl heran schob.

Auch die Anderen setzen sich nun

„Die Zeit ist endlich gekommen“, mit glänzenden Augen Serenity von einem zum Anderen, „die Zukunft.“

Alle nickten zustimmend und grinsten noch breiter.

„Ich möchte mich an dieser Stelle bei euch bedanken, dass ihr immer an meiner Seite ward, zu mir gestanden und nie den Glauben an mich verloren habt“, immer noch sah Serenity in die Runde, „Dass ihr immer meine Freundinnen ward und mit mir für diese Welt gekämpft habt. Dass ihr alle hier seid und dies mit uns gemeinsam begeht, diese Welt und ihre Bewohner für immer zu beschützen, dafür wollen wir euch danken.“

Serenity hatte die Hand ihres Endymion ergriffen, der sie leicht drückte.

„Hört, hört“, Sailor Mars kicherte etwas.

„Wir wissen, dass wie die Erde ohne eure Hilfe nicht hätten retten können und sie auch nicht in Zukunft ohne euch beschützen könnten“, nun sprach Endymion weiter, „Sobald dieser Tag vorbei ist, wird unser aller Leben komplizierter werden, da wir Verpflichtungen gegenüber dem Frieden dieser Welt haben, um eben diesen zu waren. Jeder von euch wird dabei ein gewisses Territorium als Schutzgebiet bekommen, nicht unbedingt beim Kampf, aber sicher bei Verhandlungen, Gesprächen und Streitfragen.“

Er tippte auf sein eingelassenes Tablet vor sich und sofort erschienen eine bereits eingeteilte Weltkarte auf jedem einzelnen Bildschirm vor jedem anderen.

„Sailor Merkur war so freundlich bereits die Einteilung vorzunehmen“, freundlich nickte Serenity ihrer Freundin zu.

Alle beugten sich über die Karte und studierten sie. Sie waren farblich unterteilt, mit dem jeweiligen Symbol des entsprechenden.

„Moment mal, warum hat Pluto kein Gebiet bekommen, genauso wenig wie ihr zwei“, skeptisch fuhr Minako die Karte ab.

„Sailor Pluto hat ihre Verpflichtung gegenüber dem Tor zu Raum und Zeit. Diese Aufgabe nimmt sie voll ein“, Serenity sprang Sailor Pluto zur Seite.

„Und was uns beide angeht“, setze Endymion an, „so sind wir eh ständig in allen Gebieten unterwegs und übernehmen überall, wo unsere Hilfe erforderlich ist.“

„Wir sind so was wie die Schutzpatronen der neuen Gebiete?“, Sailor Uranus lehnte sich etwas in ihrem Stuhl zurück und besah sich ihrer Prinzessin, die dann lächelnd nickte.

„Die alten Staaten werden aufgelöst. Die vergangenen Staatsoberhäupter fungieren als gewählte Botschafter. Vorerst“, Serenity bestätigte sie.

„Nach Ablauf ihrer regulären Amtszeit werden neue Botschafter gewählt, innerhalb der neuen Gebiete“, nun klärte Endymion sie auf.

„Klingt plausibel“, Sailor Jupiter tippte sich an das Kinn.

Es klopfte und Endymion bat herein.

„Hoheiten, es ist so weit“, Marco streckte den Kopf kurz herein, bevor er sich schon wieder zurück zog und verschwand.

„Na dann“, Endymion erhob sich, wie nun auch alle anderen des inneren Kreises.

Er bot seiner Serenity den Arm an, den sie sogleich freudig ergriff. Gemeinsam gingen sie auf die Flügeltüren zu, die zum Thronsaal führten. Die Sailor Krieger, die Generäle und die Katzen folgten ihnen nach.

Die Türen wurden nach außen geöffnet, wie wenn man drinnen wusste, dass sie kamen.

Das Gemurmel erstarb als Serenity und Endymion eintragen. Mehrere Kameras waren im hinteren Teil aufgestellt, die jeden Schritt von ihnen verfolgten.

Sie blieben vor den Kristallstühlen den Anwesenden zugewandt stehen, die Sailor Krieger und Generäle im Halbkreis neben ihnen.

Die Staatsoberhäupter standen alle geschlossen vor ihnen und hatten ein Lächeln auf den Lippen.

Sie gingen gemeinsam vor der Prinzessin und dem Prinzen auf die Knie.

„Wir übertragen unsere Ämter auf die Neo-Königin Serenity und dem König Endymion“, alle der Staatschefs sprachen im Chor, als sie auf die beiden sahen.

Man hatte sich geeinigt, keine großen Reden zu schwingen und es einfach zu halten.

„Wir nehmen die große Ehre und Bürde an und stellen die gesamte Erde unter unseren Schutz als eure Königin und euren König“, Serenity und Endymion antworteten ihnen ihre Finger ineinander geflochten.

Nun erst wandten sie sich um und bestiegen das Podest zu den Kristallstühlen, die sie bis jetzt noch nie berührt hatten.

Zeitgleich setzten sie sich auf die Stühle.

Der Saal wurde in gleisendes Licht getaucht, welches den ganzen Palast erfüllte und über die Stadt brandete. Es breitete sich aus und legte sich über die gesamte Erde.

Jeder spürte sofort die Energie, die von diesem Impuls ausgegangen war, wie sie sich stärker, besser fühlten und auch gesünder fühlten.

Das Licht verebbte.

Auf den Thronstühlen saßen nun die Neo-Königin und Neo-König.

Serenity trug das eng anliegende weiße Kleid mit den seidenen Flügeln. Auf ihrem Kopf die herzförmige Krone, sowie in der Hand ihren Mondstab mit dem Silberkristall.

Endymion trug nun einen lavendel farbenen Anzug der mit Orden behängt war und eine weiße Maske wie von Tuxedo Mask, nur dass man seine Augen sah. In seiner Hand das goldene Zepter des Königs.

Ein Raunen ging durch die Menge, die noch immer alle vor der Königin und dem König knieten.

„Mit sofortiger Wirkung, sind alle Grenzen dieser Erde aufgehoben“, freundlich erhob Neo-Königin Serenity das Wort wieder, „Die Erde wird eingeteilt in Zonen, der die Sailor Krieger und die Generäle als Wächter übergeordnet sind.“

Diese traten vor und stellten sich im Halbkreis den Anwesenden zugewandt vor dem Thron auf. Nur Sailor Pluto blieb bei ihrer Königin und ihrem König stehen.

„Erhebt euch“, auch Endymion wandte sich nun an die Anwesenden, „die ehemaligen Staatsoberhäupter werden als Botschafter ausgesandt, bis zu deren nächsten Wahlen.“

„Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, diese wunderschöne Welt den Frieden zu wahren“, wieder sprach Serenity weiter und sah auf die nun stehenden Anwesenden, „In dieser friedlichen Welt wird Krieg und Gewalt nicht geduldet. Wer Hilfe benötigt seien es Nahrung oder substanzieller Natur, so kann sich ein jeder an die Botschaften wenden oder direkt an seinem entsprechendem Wächter der Sailor Krieger und Generäle.“

„Jeder der Hilfe sucht, wird sie auch erhalten“, Endymion hatte die Hand seiner Liebsten ergriffen und streifte kurz ihren Blick, „Im neu erstrahlten Silber Millennium steht die gegenseitige Hilfe und Liebe füreinander über alles. Das macht den Frieden aus, den wir euch schenken wollen.“

„Meine lieben Freunde Sailor Krieger und Generäle“, nun richtete Serenity ihren Blick auf ihre Freunde direkt vor sich, die sich zu ihnen umdrehten und auf ein Knie sanken, „Wollt ihr diesen Menschen helfen den Frieden zu wahren?“

„Das werden wir“, freudig sahen sie geschlossen zu ihrem Königspaar auf.

Sie bedeutete ihnen, dass sie sich erheben sollten

„Meine Damen und Herren ehemalige Staatsoberhäupter“, nun sah Endymion wieder auf die Gäste, „werden sie ihre Aufgabe als Botschafter des neuen Silber Millenniums annehmen?“

„Das werden wir“, geschlossen antworteten sie ihrem König.

„Na dann ist ja alles besprochen“, grinsend sah Serenity in die Runde der Anwesenden die dann etwas irritiert zu kichern begannen.

„Oh je, das kann ja heiter werden“, Luna saß seufzend neben dem Thron auf einem Polster, neben sich Artimis, der ebenfalls schmunzelte.

Ein freudiges Gemurmel hatte angehoben.

„Majestät“, Marco war tief verbeugt vor ihnen stehen geblieben, „Die Menge wartet. Wollt ihr sie vom großen Balkon aus begrüßen?“

„Gerne“, Serenity erhob sich lächelnd von ihrem Thron, genauso wie Endymion, an dessen Arm sie durch den Saal ging. Die Anwesenden bildeten eine Gasse für sie um sie durchzulassen, wobei sie sich vor ihnen verbeugten.

Vom Eingangssaal aus gingen sie nach oben und nach vorne raus auf einen großen Balkon. Ihre Freunde folgten ihnen nach.

Ein ohrenbetäubender Lärm hieß sie willkommen. Alle applaudierten ihnen zu und riefen ihre Namen. Jeder war glücklich, endlich im Frieden angekommen zu sein.

Serenity und Endymion standen an der Brüstung und winkten in die Menge.

Endlich befanden sie sich im lang ersehnten Frieden den sie sich so hart erkämpfen mussten und durch viel Leid gehen mussten.

Endymion zog seine Serenity in seine Arme zu einem innigen Kuss. Die Menge war nicht mehr zu bändigen. Für die Beiden zählte aber nur das hier und jetzt inmitten ihrer Freunde. Dass sie beide beieinander waren und sich für immer liebten. Das war das was sie sich wünschten.

Auch sie sahnen sich nun endlich am Ende eines langen und harten Weges angekommen. Sie würden für diese Welt den Frieden waren.
 

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Hi meine lieben Leser ^^

Mit einem Weinenden Auge sehe ich dem Ende dieser FF entgegen.

Es bleibt nur noch ein Kapitel und der Epilog :(

An dieser Stelle möchte ich gerne darauf hinweisen, dass sich gerade meine neue Sailor Moon FF "Herausforderung Angenommen!" in der Freigabe befindet. Hoffe dass das bald mal vorwärts geht xD

Bis zum nächsten Mal

Eure Lifestar



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Vienne
2014-06-06T11:12:59+00:00 06.06.2014 13:12
Wow! Wirklich schön die Krönung. Und der Kuss auf dem Balkon. Fast so wie man ihn von Adelshochzeiten kennt. Nur eben hier bei einer Krönung ;)
Freu mich auf das letzte Kapi und den Epilog und bin gespannt auf deine neue FF. Mein ist seit gestern Abend auch in der Warteschleife ;)
Lg
Von:  Kaninchensklave
2014-06-06T09:07:38+00:00 06.06.2014 11:07
Ein Tolles Kap

nun hat die Zukunft endgültig begonnen und es wird Freiden auf erden herrschaen
aber vorallem die Liebe und güte denn ohne Grenzen gibt es da auch keinen Konflikt mehr
und es wird ruhiger und entspannter auf der Welt zugehen als wie zuvor

nur sind sie eigendlich Offiziell die Herrscher der Welt aber die eingendlichen sind Plüschg und haben alles unter IHrer Kontrolle denn Kanichen sind die eigendlcihen Herrsch der Welt denn keiner kann sich Ihrem Charm und Ihren Liebreiz erwähren dafür sind sie einfach viel zu süß ^^

SO es fehtl eigendlich nur mehr die Schwangerschaft und die Geburt der kleinen Lady
so wie ein kleiner ausblick in die Zukunft aller denn wer weiss vieleicht wird Hotaru ja zur Schwägerin der Königin ;)

GVLG


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