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Die Zukunft ist nahe

Der Weg nach Kristall Tokyo
von

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Die Weltregierung

Es war, als ob die Machthabenden einen Anstoß gebraucht hatten.

Einen Anstoß in die richtige Richtung, um Einigung zu erreichen. Man raffte sich zusammen, ungeachtet der Unterschiede und ging das Problem gemeinsam an, versuchte eine Lösung zu finden. Plötzlich wollte jedes der Länder alles geben, viel mehr als vorgehabt da es die Prinzipien verboten hatten.

Diese Prinzipe wurden über Bord geworfen, um neue zu schaffen. Sich neu zu orientieren, neue Wege zu finden.

Es wurde eine Carta ausgearbeitet, zur allgemeinen Hilfe und Hilfsgesuche. Noch am selben Abend wurde dieses Bündnis von allen Anwesenden Machthabenden unterzeichnet und von nicht Anwesenden allesamt abgesegnet.

Die Carta trat am nächsten Morgen in Kraft und wurde durch die Militärs der Länder unterstützt. Es wurden in fast jeder Stadt Sammelpunkte angelegt, zu denen ein jeder Bürger und Einwohner Nahrungsmittel und Hilfsgüter bringen konnte, damit sie zu hilfesuchenden gebracht werden konnten. Zusätzlich richtete man Transporte für Handwerker ein, die sich freiwillig meldeten um beim Wiederaufbau zu helfen.

Der Ansturm war überwältigend.

Jeder wollte helfen wo er nur konnte.

Die Wochen zogen uns Land, der Sommer kam und ging. Die Blätter der Bäume begannen bereits wieder zu fallen und bedeckten den Boden. Die Parks wurden bunt und verwandelte Tokyo in einen bunt gepunkteten Fleckenteppich.

Es wurde kälter.

Usagi freute sich aber über diese Kälte, da sie natürlich war und nicht durch irgendeine fremde böse Macht geschaffen.

Wie lange Usagi nun schon an der Brüstung im Park stand und vor sich hin träumte wusste sie nicht mehr.

Die Arme verschränkt lehnte sie darauf und starrte auf das Meer hinaus, welches wie viele Diamanten glitzerte.

Der Mond war schon aufgegangen und teilte sich den Himmel mit der untergehenden Sonne, die langsam im Meer versank. Rosa-rot standen die Wolken am Himmel und färbten ihn ein.

„Wie schön“, seufzend betrachtete Usagi die Wolken. Sie wartete auf Mamoru, der versprochen hatte bald nach zu kommen, wenn er was im Laden um die Ecke zu Trinken besorgt hatte. Sie stand eingepackt in ihren Mantel da und genoss einfach nur den Blick hinaus auf das Meer.

Alles in Allem war sie glücklich, fühlte sich wohl. Es konnte nicht besser laufen. Es war jetzt Herbst und es war Frieden eingekehrt. Die Welt schien sich langsam wieder zu erholen und die Menschen gingen zunehmend ihre gewohnten Wege.

Zwar hatten sie noch nicht aufgehört, Usagi und Mamoru mit Majestät anzureden oder sie vor dem Haus zu belagern, aber trotzdem wurde alles langsam normaler.

Noch immer waren die Menschen freundlich und zuvorkommend, erkannten sie immer noch überall wo sie hin kam und bedankten sich unablässig bei ihr.

Auch die anderen der Krieger wurden überall freundlich empfangen.

Makoto hatte ein kleines Geschäft in der Innenstadt gefunden, in der sie ein Café nach Vorbild von Usagi’s Idee aufmachen wollte, mit vielen Pflanzen, die sie dann auch verkaufte.

Minako war unterwegs zu diesem Film, den sie drehen wollte, wo ihr inzwischen auch eine bessere Rolle angeboten worden war. Die Filmproduzenten waren anscheinend begeistert von ihr.

Rei unterstützte ihren Opa im Tempel, wobei Yuichiro ihr eine große Hilfe war. Er war langsam fast so gut wie Rei geworden.

Ami stürzte sich in ihr Medizinstudium, als würde es kein Morgen geben. Es freute sie endlich wieder ausgiebig lernen zu können, was Usagi überhaupt nicht verstehen konnte.

Sogar Mamoru hatte es geschafft seine Abschlussarbeit fertig zu stellen und befand sich nun am Ende seines Medizinstudiums. Vor ihm stand die Assistentszeit im der Tokyoer Uniklinik, an der er nicht nur als Jahrgangsbester eine Anstellung bekommen hatte.

Haruka war mit Michiru auf Reisen, da Michiru ein paar Auftritte als Geigenspielerin hatte. Nitaru und Hotaru begleiteten sie. Die Beiden verstanden sich besser und besser.

Die Disco von Katsumi, welche sie von ihren verstorbenen Eltern geerbt hatte lief besser denn je. Die Leute rannten ihr den Laden ein, da sie von ihnen als Sailor Haumea erkannt wurden. Ihrem Geschäft viel dies sicherlich zu Gute.

Auch die Generäle fanden sich gut in ihrem neuen Leben ein.

Jadeite hatte in einem Computer Fachgeschäft eine Anstellung gefunden, in dem er weiter in seinem Element arbeiten konnte.

Nephrite wurde Teilhaber von Makotos Geschäft, der die Arbeit doch über den Kopf gestiegen war.

Zoisiste stürzte sich in seinen Job bei Motoki, der das Geschäft seines Vater erweitert hatte. Da durchgesickert war, dass das Crown das Stamm Café von Usagi und ihren Kriegern war, wurde auch dieses von den Menschen belagert.

Von Motoki bekamen sie immer wenn sie zu ihm kamen einen Tisch wo er Trennwände aufgestellt hatte, damit sie wenigstens etwas für sich waren.

Kunzite war der perfekte Türsteher der Disco von Katsumi, da er der geborene Beschützer war.

Usagi freute sich wirklich für sie alle, dass sie endlich einmal etwas entspannen konnte. Einfach mal sie selbst sein konnten. In ihrem Leben hatte sie schon so viel Kampf und Leid gesehen, dass sie es wirklich verdient hatten.

Sie selbst war froh einmal entspannen zu können. Mit Mamoru die Zeit zu verbringen. Inzwischen hatte sie mit einem weiteren Buch begonnen, in dem sie ihre Geschichte erzählen wollte. Die Einwilligung der Anderen hatte sie bereits. Es lief ganz gut, auch wenn sie sich noch nicht sicher war, ob sie es auch veröffentlichen wollte. Auf jeden Fall tat es ihrem Seelenheil gut zu schreiben und etwas zu tun zu haben, wo doch alle ihre Freunde nun wieder ein Ziel hatten.

Langsam machte sie sich aber Gedanken breit, wo ihr Geliebter mit den Getränken blieb.

„Usagi Tsukino?“, eine männliche Stimme riss sie aus ihren Gedanken, sodass sie zusammen zuckte. Sich aufrichtend drehte sie sich um.

Usagi stand umringt von sieben in schwarz gekleideten Männern mit Sonnenbrillen.

„Ja, wie kann ich ihnen weiterhelfen?“, Usagi war mulmig zu Mute und sah an den Männern vorbei, ob vielleicht Mamoru schon zu sehen war, doch leider nicht.

„Sie werden uns begleiten“, der in der Mitte hatte gesprochen.

„Und wieso sollte ich das tun?“, sie verengte die Augen zu schlitzen und sah sie erwartungsvoll an.

„Wir haben den Auftrag sie mitzubringen“, er zeigte noch immer keine Regung. Je ein Mann von links und rechts trat vor und wollte nach ihr greifen.

Usagi reagierte prompt. Auch wenn sie sich nicht in ihrer verwandelten Form war, so wusste sie doch wie sie kämpfen musste und sich verteidigen konnte. Ihre Kraft durchdrang sie bereits komplett, schon in normaler Form.

Dem ersten verpasste sie einen Tritt mit dem Knie in die Magengegend, wirbelte herum und trat dem nächsten auf den Fuß.

Zwei andere sprangen nun nach vorn und wollten sie ebenfalls ergreifen. Usagi wurde es zu bunt und sprang in einem Salto über die beiden hinweg und landete federleicht auf dem Boden, wobei sie sie feixend ansah.

Nun wollte sie sich umdrehen und wegrennen, vergas dabei aber die drei verbliebenen, die sie nun an den Armen ergriffen hatte.

„Lasst mich los“, protestierend wand sie sich in ihren Händen. Sie stieß sich erneut ab und machte in ihrer Stütze abermals eine Rolle nach hinten, dass es ihnen die Arme verdrehte und sie gezwungen waren los zu lassen.

Derjenige der sie angesprochen hatte griff abermals nach ihr und bekam von zwei weiten Hilfe.

Sie trat abermals nach einem und traf ihn in der empfindlichsten Stelle. Denjenigen der sie an der Schulter ergriffen hatte biss sie kurzerhand in die Hand, sodass er aufjaulte.

Jemand zog sie doch tatsächlich an den Haaren und ihr Kopf wurde nach hinten gerissen.

„Was soll denn das?“, eine weibliche Stimme erklang und die Männer hielten inne.

„Lasst sie sofort los!“, nun konnte sie die Stimme von Mamoru hören. Der Mann ließ Usagi’s Haare los, die so dagegen gestemmt war, dass sie nun das Gleichgewicht verlor und nach vorn über fiel.

Sofort war Mamoru bei ihr und half ihr wieder auf die Beine. Usagi schossen Tränen in die Augen, da ihr nun bewusst wurde, was soeben fast geschehen war.

„Ich sagte ihr sollt sie mitbringen, aber doch nicht angreifen!“, eine aufgebrachte Stimme stauchte die Männer zusammen und Usagi hob nun endlich den Kopf, um zu sehen, wessen Stimme ihr so bekannt vorkam.

„Setsuna!“, schnell wischte sich Usagi die Tränen weg und zog ihre alte Bekannte in eine Umarmung.

„Hallo Usagi, entschuldige bitte, dass diese Männer dich angegriffen haben“, sie verbeugte sich etwas vor ihr.

„Naja, um genau zu sein hab ich zuerst zugehauen“, etwas verlegen rieb sie sich den Hinterkopf, „Die wollten mich einfach mitnehmen, ich wusste ja nicht wohin.“

Setsuna musste kichern und Mamoru grinste Usagi auch an.

Drei der Männer erhoben sich gerade erst wieder, wobei einer besonders tief Luft holte, da Usagi ihn zwischen die Beine getreten hatte.

Usagi drehte sich zu ihnen und verbeugte sich etwas vor ihnen.

„Es tut mir wahnsinnig leid“, verlegen lief Usagi etwas rot an.

Die Männer winkten nur leicht ab und blieben dann bei Setsuna stehen.

„Setsuna, worüber wolltest du eigentlich mit uns reden“, nun wandte sich Mamoru wieder ihr zu, die ihn nur sanft anlächelte.

„Das werdet ihr schon noch erfahren, aber zuerst“, sie machte einen Schritt zur Seite und machte eine ausladende Geste, „würdet ihr mir bitte vertrauen und mich begleiten?“

Usagi und Mamoru sahen sich kurz an, wobei sie nur mit den Schultern zuckte und auf Setsuna zu ging. Sie vertraute ihrer langjährigen Freundin.

Mamoru nahm sie bei der Hand und sie folgten Setsuna mit den in schwarz gekleideten Männern aus dem Park hinaus.

Auf der Straße warteten drei schwarze Wagen mit weiteren Männer, die ihnen anscheinen Begleitschutz geben sollten.

Ohne Aufforderung öffnete einer von ihnen eine Wagentüre, damit sein einsteigen konnten.

Usagi ließ sich von Mamoru hinein helfen und Setsuna kletterte auf den Beifahrersitz.

„Setsuna, wo genau bringst du uns hin?“, sich anschnallend lehnte sich Usagi in die Mitte, während sie Mamoru’s Hand ergriff.

„Jemand möchte mit euch reden“, über den Rückspiegel sah sie auf die beiden Verliebten, „in deiner Neugierde wirst du dich wohl nie ändern oder?“

Sie musste etwas kichern.

„Was willst denn jetzt damit sagen“, empört beugte sich Usagi noch weiter vor und zog einen Schmollmund.

Noch immer kicherte Setsuna und auch Mamoru musste lächeln.

„Hey“, nun wurde Usagi bewusst, dass auch Mamoru über sie schmunzelte. Schmollend entzog sie ihm ihre Hand und verschränkte die Arme, wobei sie einen Schmollmund zog.

„Ach komm schon“, Mamoru lehnte sich zu ihr und stich ihr über die Wange, „ich liebe es doch, wenn du dich für alles und jeden interessierst und dich begeistern kannst.“

Er legte einen seiner Finger an ihr Kinn und drehte ihren Kopf in seine Richtung. Sich vollends zu ihr hinüber beugend legte er seine Lippen auf die ihren, worauf sie sich entspannte.

Der Fahrer hatte nun eine leichte Schamesröte im Gesicht, als er kurz seinen Blick in den Spiegel wandern ließ.

Nach weiteren paar Minuten sah Usagi durch das Fenster, wo sie sich befanden. Vor dem Tokyo Metropolitan Government Building.

In das Gebäude war sie eingedrungen, um bei der Konferenz die Machthabenden der Welt wachzurütteln. Seit dem waren einige Wochen vergangen.

Dieses Mal fuhren sie aber direkt in die Tiefgarage ein. Dort wurde ihr von einem Sicherheitsbeamten die Türe aufgehalten und heraus geholfen.

„Gut dass wir dir vertrauen, Setsuna“, Mamoru sah sich skeptisch um und nahm Usagi bei der Hand.

Er wusste, dass ihnen nichts böses widerfahren würde, da Setsuna sie sonst nie hier her geführt hätte. Ihre Pflicht ihnen gegenüber würde das nicht zulassen.

„Das ist wohl mein Glück“, lächelnd ging diese ihnen in den Aufzug voraus. Sie zog einen Schlüssel aus der Tasche und steckte ihn in ein Schloss im inneren des Aufzugs.

Zwei weitere Sicherheitsbeamte waren mit ihnen eingestiegen.

Der Aufzug fuhr nicht wie erwartet nach oben, sondern in die Tiefe.

Als sich seine Türen wieder öffneten, befanden sie sich in einem hellen Raum, in dem mehrere Schreibtische standen. Die Sekretärinnen darin hielten in ihrer Arbeit inne und erhoben sich, um sich dann vor ihnen etwas zu verbeugen.

„Willkommen Majestäten, Willkommen Botschafterin Pluto“, die Damen sprachen im Chor.

„Jetzt bin ich erst recht gespannt, wo du uns hingeführt hast“, verwundert sah Usagi von den Frauen zu Setsuna, die sich aber noch immer nichts entlocken ließ, sondern sie weiter durch den Raum führte auf eine große Türe zu.

Diese wurde ihnen von ihren zwei Begleitern geöffnet, sodass sie in den Saal dahinter eintreten konnten.

Die Gespräche verstummten und die Köpfe wandten sich ihr zu. Der Saal war abfallend und unten in der Mitte war ein Podest, dem alle Sitzreihen, die voll besetz waren, zugewandt waren.

Dort erkannte sie auch alle ihre Freunde. Die Inner, Outer und Periphery Senshi, sowie die Generäle von Mamoru.

Als Usagi mit ihrem Mamoru an ihrer Seite die ersten Stufen die Treppe nach unten ging, verneigten sich einer nach dem anderen vor ihnen, an welchen sie vorbei kamen.

Usagi wurde es etwas schwindlig, als ihr bewusst wurde, wer hier alles anwesend war. Ein um den Anderen waren Staatsoberhäupter aus der ganzen Welt. Sie alle sahen sie nun freundlich an.

„Könnte uns nun endlich mal einer aufklären, was das hier soll“, etwas gereizt stand Rei unten an der Treppe und sah zu ihnen auf.

„Genau, ich wurde gestern einfach von meinem Dreh abgeholt. Ihr hättet meinen Produzenten sehen sollen, wie der getobt hat“, entrüstet kam Minako zu Usagi und schloss ihre Freundin in die Arme.

„Uns ging es nicht anders“, Makoto zeigte auf sich und Nephrite, der bei seinen Kumpels stand, „wir mussten dass Café schließen, dass wir mitgehen konnten.“

„Die haben mich um meinen Schlaf gebracht. Gestern im Club war‘s echt anstrengend“, wie zur Bestätigung musste Katsumi gähnen.

„Man hätte uns echt vorwarnen können. Einen der Männer die mich abgeholt haben ist KO gegangen, bevor sie sagten, dass es um euch beide geht“, Zoisite kam zu ihnen herüber und zeigte auf Usagi und Mamoru.

„Um uns?“, Mamoru zog eine Augenbraue nach oben und wandte sich dann an Setsuna, die neben ihm stehen geblieben war, „Setsuna, es wird wirklich mal langsam Zeit, dass du uns aufklärst.“

„Gleich“, freundlich ging Setsuna an ihnen vorbei und stellte sich auf das Rednerpodest, wo sie um Ruhe bat, da die Staatsoberhäupter wieder begonnen hatten miteinander zu sprechen.

„Meine Damen, Meine Herren“, Setsuna hatte die Arme erhoben und sah nun lächelnd in die Runde, „Ich freue mich, dass sie alle ohne Ausnahme meinem Ruf gefolgt sind und sich hier versammelt haben. Zu meinem Erfreuen kann ich ihnen mitteilen, dass der Augenblick gekommen ist, ihrem Schwur einzulösen und Folge leisten können. Die Zeit ist gekommen.“

Einen Raunen ging durch den Saal der Staatsoberhäupter. Man erkannte freudige Gesichter unter ihnen und welche, die merklich aufatmeten.

„Ich bitte um Ruhe“, wieder erhob Setsuna kurz ihre Arme, „Es war meine Pflicht als Wächterin von Raum und Zeit euch als Botschafterin aufzusuchen und euren Plichten als Statthalter zu unterweisen. Nun ist es an der Zeit euch zu sagen, dass ihr eurem Vertrag erfüllt habt, um den nächsten Schritt des Weges einzuschlagen.“

Nun begannen einige unter ihnen zu klatschen, worin noch weitere mit einstiegen.

„Setsuna“,vorsichtig sprach Usagi sie an, denn sie verstand so wie alle Anderen, die wie auf dem Präsentierteller in der Mitte des Saales standen, nur Bahnhof.

Setsuna wandte sich nun lächelnd ihr zu und kam vom Podest herunter.

„Meine Aufgabe war es über die gesamte Zeit den Weg für euch zu ebnen“, freundlich ergriff sie die Hand von ihr, „von Beginn an. Ich war und bin die einzige, die dazu in der Lage war, denn ich musste zu jeder Zeit reisen können. Seit dem Untergang des Silberjahrtausends auf dem Mond, viel es mir zu, die neu gewählten oder ins Amt eingesetzten Staatsoberhäupter als Botschafterin des Mondes und der Zukunft zu besuchen. Ein jeder, egal welcher Zeitepoche, verpflichtete sich vor Amtsantritt zur strengsten Geheimhaltung und Einhaltung des geschlossenen Vertrages. Die Erde war einst eine friedliche Welt, die durch Metaria in den Krieg gezwungen und geteilt wurde. Es war der Einfluss des Mondkönigreiches, welches steht’s den Frieden in Zusammenarbeit mit dem Erdenkönig gewahrt hatte. So hatte auch damals eure Mutter Königin Serenity das Dunkle vertrieben und ihnen einen neuen Anfang ermöglicht. Doch die Erde konnte ohne einen Regenten nicht geeint werden. So splittete sie sich in viele Einzelstaaten, die versuchten die Erde im Gleichgewicht zu halten, bis die Prinzessin des Mondes und der Prinz der Erde endlich wieder erwachen würden, um den Frieden wieder herzustellen, in dem sie die gesamte Erde wieder einigen würden, zu einem Volk.

Meine Aufgabe von eurer Mutter war es, die Regierenden bei ihrem Amtsantritt zu besuchen und an diese Pflicht zu erinnern. Sie waren steht’s Statthalter für die wahren erben des Thrones. Für den Erben der Erde und des Mondes, der Beschützerin aller Menschen und Lebewesen, die ihr seid, zukünftige Neo-Königin Serenity.“

Setsuna ging nun vor der perplexen Usagi auf die Knie und senkte ihr Haupt.

„Alle hier Anwesenden waren sich steht’s darüber im Klaren, dass ihr während ihrer Amtszeit erwachen könntet und sie unter euren Frieden gestellt werden, der nur entstehen kann, wenn es keine Grenzen mehr zwischen den Menschen gibt. Wenn sie zu einer Welt werden.“

Usagi sah sich nun um. Alle Regierenden hatten das Haupt vor ihr und Mamoru gesenkt, der sich ebenfalls verwundert im Saal umsah.

Die Kriegerinnen und Generäle tauschten kurz einen Blick, bevor sie ebenfalls auf ein Knie gingen, um den Beiden Respekt zu zollen.

„Die Zukunft hat soeben begonnen“, Setsuna hob lächelnd ihren Kopf wieder zu ihnen.

Mamoru ergriff die Hand von Usagi, die etwas zu zittern begonnen hatte. Zärtlich drückte er ihre Hand, um ihr Mut zuzusprechen.

Es war tatsächlich eingetreten. Sie waren näher an der Zukunft als je zuvor.
 

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Es nimmt wirklich langsam Gestalt an ^^

Ihr kriegt trotzdem noch ein paar Kapis, damit ihr was zum Lesen habt ;)
 

GLG

Lifestar



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kirinja
2014-05-27T17:32:54+00:00 27.05.2014 19:32
Ich bin so begeistert von deiner Geschichte;) ich wünschte sie würde nie Enden!! Schreib weiter du bist Großartig!!
Lg Kirinja
Antwort von:  Lifestar
27.05.2014 21:23
Ich hab schon was im Kopf in die Richtung "Das Leben im Kristallpalast" oder so was xD
Aber an einer neuen FF bin ich auch schon dran ^^
Kannst also noch mehr lesen ;)
LG
Von:  Kaninchensklave
2014-05-27T15:18:20+00:00 27.05.2014 17:18
Ein Tolles Kap

oh das war also Plutos Aufgabe von ende des Silber Jahrtausend bis jetzt
nur einige Ignorirten den vertag an den sie gebunden waren doch nun wo sich alle weider einig sind und der Friede hergestelt wurde wird die Erde weider zu einem Volk vereint unter einr Führung die nicht besser sein könnte da das Königspaar mit Liebe und Güte regieren wird

denna uch die Bewohnern von Nemesis werden auf der Erde einen Platz finden wo sie in ruhe leben können
nun hat die Zukunft begonnen für Ne Queen serenity und König endymion
das eine Thron FOlgerin erwartet wird ist normal und auch verständlich

doch das hat aj Zeit bis Hotraus liebste Freundin das licht der Welt erblicktund daruhc freiwillig sich regelmässig zum Baby sitten Meldet doch auch die Sailor Kregerinnen werden eines Tages nach folgerinnen Brauchen was voralem bei Haruka und Michiru schwer werden wird doch wer weiss ob da nicht die Monsgöttin Selen ein kleines Geschenk für eine Nacht  amcht für die treue von haruaka der Prinzessin gegenüber

und sie für eine Nacht zu einem Mann macht um für Nachfolgerinnen zu sorgen die zwillinge sind

GVLG
Antwort von:  Lifestar
27.05.2014 18:23
Du hast ja Vorstellungen und eine rege Fantasie xD
Werd ich in dieser FF nicht unterkriegen, aber ich hab schon ne neue im Hinterkopf, die sich um das Leben als König und Königin drehen soll. Kannst also gespannt sein ;)
LG
Lifestar
Antwort von:  Kaninchensklave
27.05.2014 18:41
ich bin auf jeden fall gespant da sieh deis eja schon n den Letzten Kapiteln befindet xD
Von:  Vienne
2014-05-27T15:15:37+00:00 27.05.2014 17:15
Erste ^^
Uiiii...ehrlich geschrieben, musste ich Setsunas Worte 2x lesen, bis ich ihre Aufgabe komplett verstanden hatte. Aber dann wars logisch ;)
Aber hey: Ein bisschen seeeehr dusselig haben sich diese Möchtegern-Bodyguards angestellt. Warum sagen die denn nicht gleich "Majestät, bitte begleiten Sie uns uns." Dummbatzen!
Freu mich auf mehr und die Zukunft ^^
Lg
Antwort von:  Lifestar
27.05.2014 18:22
Und schon wieder bist du die erste ;)
Bist ganz schön fix.
Kommt auch mehr, muss ja noch einiges passieren ^^
LG
Lifestar
Antwort von:  Vienne
27.05.2014 18:37
○ ○
/(^_^)\ Hehe...langsam lauf ich Wolfgang den Rang ab
Antwort von:  Lifestar
27.05.2014 21:22
Ist mir auch aufgefallen ^^
Antwort von:  Vienne
27.05.2014 22:43
Blöd nur...wir wohnen in der gleichen Stadt...ohoh...
Ô_o
<_<
>_>
>.<


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