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Die Zukunft ist nahe

Der Weg nach Kristall Tokyo
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Viel Spaß mit dem neuen Kapi
LG
Lifestar Komplett anzeigen

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Die Himmelsprinzen

Helles Licht empfing sie, warum sie die Augen zusammenkneifen musste.

Sie nahm die Hand mit dem Mondstab hoch, um sich vor dem Licht zu schützen.

„Geht’s Liebste?“, Endymion’s Stimme riss sie aus ihren Gedanken.

„Liebste? Was ist mit Usako passiert?“, grinsend wandte sie sich ihm zu und nahm den Arm runter. Liebevoll sah er sie an.

„Passt nicht so in diesem Aufzug oder?“, er beugte sich grinsend zu ihr hinunter und küsste sie innig.

Die zukünftige Neo Königin mit ihrem König.

Ein räuspern, ließ sie sich wieder voneinander lösen.

Helios stand vor ihnen und war etwas rot angelaufen.

„Entschuldige Helios, bitte zeig uns den Weg“, lächelnd wandte sich Endymion von Serenity ab.

Helios drehte sich sogleich um und schritt ihnen voran.

Um sie herum war eine riesige strahlende Wiese die unwirklich wirkte. Ein großer See lag zu ihrer Rechten und vor ihnen erhob sich ein Tempel aus weißem Marmor, mit einem großen Vorplatz.

Oben auf der Treppen, die zum Tempel hinauf führten, konnten sie zwei Frauen in weißen Gewändern erkennen.

Serenity erinnerte sich an sie, als sie zur Zeit von Nehelenia hier angekommen waren.

„Hoheiten“, beide verneigten sich vor ihnen, als sie bei der Treppe ankamen.

„Mänaden, ich freue mich euch wieder zu sehen“, lächelnd trat Serenity an sie heran. Wieder verneigten sie sich ehrfürchtig vor ihr und lächelten sie an.

Helios ging weiter in den Tempel hinein, wobei das Königspaar ihm folgte, die Mänaden bildeten das Schlusslicht.

Ein weißer Raum öffnete sich vor ihnen. In dessen Mitte war ein einziger weißer Marmorblock. Helios legte die vier Steine darauf und trat wieder einige Meter zurück.

Dann ging er auf die Knie und senkte den Kopf zum Gebet. Seine Mänaden taten es ihm hinter ihm gleich.

Endymion blieb vor dem Block stehen, Serenity ging auf die andere Seite.

Da ihr Silberkristall nicht von Nöten war, ließ sie ihren Stab verschwinden und faltete ebenfalls ihre Hände zum Gebet, um ihren Geliebten zu unterstützen.

Bevor sie ihre Augen schloss, sah sie ihm tief in die Augen um ihm Mut zuzusprechen. Dann schloss sie die Augen und senkte den Kopf.

Endymion konnte die Energie seines goldenen Kristalls pulsieren spüren. Zusätzlich nahm er die Wärme seiner Geliebten war, die für ihn da war.

Er konzentrierte sich, wollte dass seine Generäle wieder zum leben erweckt werden, eine zweite Chance bekommen, für das Gute zu kämpfen.

Seine Energie floss in die Edelsteine und berührte sie. Wurden von Energie geflutet.

Ein Licht erhob sich, Wind brandete über sie. Endymion hatte Angst die Kontrolle zu verlieren. Sofort bemerkte er, wie Serenity die Energie wieder bannte, sich schützend um sie legte.

Es entlockte ihn ein kleines Lächeln. Sie hatte einfach schon mehr Erfahrung darin ihren Silberkristall einzusetzen. So konnte er sich wieder voll der Erweckung widmen.

Die Steine erhoben sich in die Lüfte. Das Licht wurde heller und ließ kein Erkennen mehr zu.

Als es wieder verebbte, schwebten die vier wiedererweckten Generäle in der Luft. Sie segelten langsam gen Boden und kamen zu je einer Ecke neben dem Marmorblock auf.

Erleichtert ließ Endymion seinen Stab wieder sinken, auch Serenity öffnete wieder ihre Augen und ließ die Hände sinken.

Die Prinzen der vier Himmel kamen langsam zu sich und öffneten ihre Augen. Sie mussten sich erst mal an die Helligkeit gewöhnen. Alle samt trugen hellgraue, fast schon blaue Anzüge, nur Kunzite trug einen langen weißen Umhang.

Zoisite hob seine Hände und sah ungläubig auf sie hinunter. Die Nähte seines Anzuges trugen die Farbe grün. Kunzite in seinem mit weißen Rändern befassten Anzug und weißen Umhang hob ebenfalls seine Hände um sie zu betrachten. Jadite fasste sich mit einer Hand an die Wange, seine Farbe war das Rot. Nephrite hingegen starrte nur auf den Boden auf seine Füße, er war das Gelb.

Serenity ging im Bogen um sie herum, um ihnen erst einmal die Gelegenheit zu geben, zu sich zu kommen. Endymion reichte ihr seine Hand und zog sie zu sich.

Nun wurden die vier auf sie aufmerksam und ihre Augen weiteten sich.

Schnell kamen sie um den Marmorblock herum, um dann nebeneinander die Köpfe gesenkt in die Knie zu sinken.

„Hoheiten“, kam es von allen gleichzeitig.

„Erhebt euch meine Generäle“, Endymion lächelte sie freundlich an und sie erhob sich.

„Es tut uns leid, was wir euch angetan haben“, Kunzite trat einen Schritt nach vorne, winkelte den Arm vor sich an und verbeugte sich erneut, wobei seine weißen langen Haare über seine Schulter nach vorne fielen, „Metallia, bzw. Perilia hatte uns unter ihrem Einfluss.“

„Das wissen wir“, mit Tränen in den Augen sah Serenity auf die vier, als Kunzite sich wieder aufrichtet.

„Hoheit, bitte weint nicht wegen uns“, schockiert tritt nun auch Jadite einen Schritt vor, seine blonden, kurzen Haare stehen frech in alle Richtungen. Auch Nephrite sah sie etwas traurig an. Seine braunen, langen Locken umrahmen sein Gesicht. Zoisite ebenfalls etwas geschockt, sah seine künftige Königin an, wobei seine blonden langen Haare im Pferdeschwanz etwas zucken.

„Das sind Freudentränen, Jadite. Ich bin so froh, dass ihr wieder am Leben seid“, langsam schüttelt sie ihren Kopf, wobei ihre Haare auf und ab wippen. Endymion legt eine Hand auf die ihre, mit der sie seinen Arm umklammert hält.

„Euch ist eine zweite Chance gegeben worden, für das Gute zu kämpfen“, Endymion richtete wieder das Wort an sie, „Denn leider habe ich euch nicht zu einer Friedenszeit erweckt.“

Traurigkeit erfasst Serenity und ihre Augen trüben sich wieder.

„Und nur, weil ich das Chaos nicht gleich besiegen konnte“, dieser Gedanke spukt ihr schon so lange durch den Kopf.

„Das darfst du nie wieder sagen“, geschockt fährt Endymion zu ihr herum, „Du bist das Licht dieser Welt, mein Licht, das Licht der Hoffnung für die ganze Galaxie. Ohne dich, wäre sie schon lange nicht mehr.“

Er legte ihr eine Hand auf die Wange, in die sie sich hinein schmiegte.

Die Prinzen der vier Himmel gingen abermals gemeinsam vor ihnen auf die Knie.

„Wir werden an eurer Seite kämpfen Hoheiten, mit unserem Leben“, Kunzite, der Hauptmann der Generäle, hatten für sie alle gesprochen. Die anderen nickten zustimmend, als sie zu ihrem Königspaar aufsahen.

„Danke“, Serenity sah sie wieder lächelnd an, als ihre letzten Tränen trockneten. Dieses Lächeln berührte die Generäle bis ins Herz und sie waren sofort hin und weg von ihrer zukünftigen Königin.

„Hoheiten, ich werde euch alle wieder zurück begleiten“, Helios trat wieder an sie heran.

Zustimmend nickte Endymion ihm zu. Er hielt seinen Stab von sich und er verschwand, bis zum nächsten Mal, wenn er ihn wieder benötigen würde.

Zoisite ging neben Serenity, wobei sein Blick immer wieder zu ihr wandert.

„Was möchtest du sagen“, etwas belustig dreht sie ihren Kopf ihm zu, sodass er etwas zusammen fährt.

„Ich denke an den Kampf als ich euch Endymion genommen habe und versucht habe euch zu töten“, schüchtern und verlegen knetete er sich die Hände und seine Augen waren mit Traurigkeit gefüllt.

Serenity legte ihm im Gehen eine Hand auf seine, was ihn dazu bewegte zu ihr aufzublicken.

„So viele haben schon versucht mich oder Endymion umzubringen. Und doch gehen wir hier immer noch unseres Weges. Verzage nicht. Du warst nicht Herr deiner Selbst. Jetzt hast du eine neue Chance bekommen, Endymion und mich zu beschützen“, sie lächelte ihn strahlend an und seine Traurigkeit löste sich auf.

„Hoheiten, ich schicke euch dort hin zurück, wo ich euch abgeholt habe“, Helios Stimme riss sie aus ihren Gedanken und Serenity sah zu ihm hinüber.

Endymion streckte ihr wieder die Hand entgegen und zog sie an sich.

Alle sechs wurden in Licht getaucht und sie verschwanden aus Elysion.

„Da seid ihr ja endlich“, Rei’s Stimme hieß sie wieder in Tokyo willkommen.

„In dem Fall hat die Erweckung geklappt“, Ami stand schüchtern neben ihr und besah sich der vier Generäle.

Serenity und Endymion verwandelten sich zurück. Als die Generäle das sahen, konzentrierten sie sich kurz und es standen nun vier junge Männer da, die Alltagskleidung trugen.

„Darf ich euch Kunzite, Jadite, Nephrite und Zoisite vorstellen“, Mamoru stellte die vier nacheinander vor, was sie mit einem kurzen Kopfnicken abtaten.

„Ich bin Minako Aino, Sailor Venus“, die blonde junge Frau zwinkerte den jungen Männern zu, was sie sie kurz irritiert anschauen ließ.

Auch die anderen stellten sich kurz vor.

„So und wo bringen wir euch jetzt unter?“, Usagi legte einen Finger an den Mund und überlegte.

Auch die anderen waren in sich gegangen, denn jedem viel jetzt auf, dass die Vier ja gar kein zu Hause hatten.

„Ich hab’s“, der Ausruf von Usagi ließ sie zusammen fahren, „Ich zieh hier rauf zu Mamoru und ihr könnt erst mal meine Wohnung nehmen, bis sich was mit mehr Platz gefunden hat.“

„Das können wir nicht annehmen Hoheit“, Kunzite sah sie verblüfft an.

„Ach was, ich wird ab jetzt eh ständig hier oben sein. Und nenn mich nicht Hoheit. So bin ich Usagi“, sie zeigte an sich herab und grinste sie an, was ihm etwas die Schamesröte in die Wangen steigen ließ.

Ein normales Leben waren sie nicht gewohnt, auch wenn sie bei der Auferweckung alles über die Heutige Zeit mitbekommen hatte, was sie wissen mussten.

„Also abgemacht, dafür helft ihr mir und Usako die Sachen von ihr hier herauf zu tragen“, auch Mamoru lächelte die vier an und bekam ein Nicken der vier zurück.

„Wir haben noch was vor, deshalb müssen wir jetzt gehen“, Haruka nahm bereits ihre Jacke zur Hand und Michiru erhob sich. Etwas widerwillig drehte sich auch Hotaru vom Fenster weg und folgte ihnen nach.

„Es war schön dass ihr da wart“, Usagi nahm Michiru noch in den Arm.

„Es freut uns dass du dich wieder an uns erinnern kannst“, auch Haruka schloss sie kurz in die Arme. Hotaru wollte sich schon aus dem Staub machen, Usagi zog sie aber auch noch zu sich, um sie zu verabschieden.

„Ich geh mit den Jungs schnell runter und fang schon mal an“, Mamoru hauchte Usagi schnell einen Kuss auf den Mund, bevor er mit ihnen die Wohnung verließ.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2014-04-23T21:12:23+00:00 23.04.2014 23:12
Ein Tolles Kap

nun sind de Vier Generäle wieder am Leben und Herr Ihrer sinne
und werden die anderen im Kampf uinterstützen

doche rstmal müssen sie Pck Esel Spielen tja das nennt man Pech und hOtaru ist auch einer uMarmung nicht entkommen
als wenn deise ja so unangenhm wäre xD

GVLG


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