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Ich liebe/hasse den größten Idioten dieser Welt!

Idiot!!!
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey^^
Um es einfacher zu machen, nenne ich meine Erza weiterhin Erza, während ich bei der Orginal Erza zu Elsa wechsle.
Viel Spaß;) Komplett anzeigen

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Fairy Tail

Kapitel 15
 

Fairy Tail
 

Erza Iamuras
 

Auge in Auge saßen wir uns einfach gegen über und glotzten in die Augen des anderen, so als wären es drei. „Was genau machst du vor MEINEM Zelt?“, versuchte ich es so höflich wie möglich, aber dennoch so, dass die Schärfe in jedem Ton mitschwang und deutlich zu hören war, um dem Kerl klar zu machen, dass er hier absolut NICHTS verloren hatte! Es war kaum zu übersehen, wie er bei meinen Worten kalkweiß wurde und ein wenig blau an lief… Der musste ja echt Angst vor mir haben… „Aber Erza du…“, begann er wie aus der Pistole geschossen los zu brabbeln, wurde jedoch von einer Stimme unterbrochen, die mir irgendwie bekannt vor kam… Sehr bekannt, doch ich wusste nicht woher…. „NATSU, DU VOLLIDIOT, HAST DU TOMATEN AUF DEN AUGEN?!? ICH BIN DOCH HIER, WAS REDEST DU FÜR EINEN…!“, doch auch diese Stimme brach abrupt ab, als sie sich ebenfalls vor meinem Zelt niederlies, direkt neben der offenbar, nicht gerade hellen Pappnase, und mich sah…
 

Es war, als säße ich meinem eigenen Spiegelbild in einer Rüstung gegen über, als wir uns einander einfach nur Auge in Auge gegen über hockten und den anderen aufs Genauste musterten.
 

„Bist du die Edo-Erza?“
 

Können die eigentlich auch vernünftige Fragen stellen?
 

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„…Und darum sehen alle aus Edolas gleich aus, wie wir!“, endete das weißhaarige Mädchen, dass eine Frisur hatte, als wollte sie mit der Antenne irgendwas empfangen, namens Mirajane ihre Rede über die Parallelwelten und schob mir noch einen Humpen voll Sake hin, den ich danken annahm, um einen großen, gierigen Schluck daraus zu trinken, bevor ich ihn schließlich wieder vor mir auf die Theke knallen ließ. „…Und ihr denkt, mein Planet, die Erde ist ebenfalls so eine Parallelwelt und ich bin somit ein Klon von eurer Elsa.“, fasste ich die der zeitige Situation noch einmal zusammen, so wie ich es verstanden hatte und blickte auffordernd in die Runde, wobei ich trotzig das Kinn reckte, um zu über spielen, dass ich mir den rechten Oberarm immer wieder mit schmerzverzerrtem Gesicht rieb, da ich ihn während Mirajanes Rede so oft gekniffen hatte, dass er inzwischen ganz rot war. Ergebnis des Tests: es war kein Traum! Nüchtern und einfach zu begreifen. Blieb nur die Frage, wie ich schnellstens aus diesem Irrenhaus wieder entkommen und zurück zu unserem Campingplatz kehren konnte.
 

Grinsend setzte sich ein Mädchen mit braunen Haaren, die ihr in langen Locken, die ihr bis zur Hüfte wallten und nichts am Oberkörper trug, als eine Art blauer BH, vor mir auf den Tresen mit einem riesigen Fass Bier: „Und ich dachte schon, ich spinne, als ich gesehen habe, wie du dir in der Bar die Kante gegeben hattest! Kein Wunder, dass du mich nicht erkanntest, immerhin hattest du mich noch nie zuvor gesehen.“ Erst jetzt erkannte ich sie. Es war das Mädchen Kana, welches mich in Gerards Bar plötzlich zu gequatscht hatte…
 

Langsam lasse ich den Blick über die Gilde, wie sie diesen Ort nennen gleiten. Irgendetwas stimmte hier nicht, Kana hätte gar nicht in Gerards Bar sein dürfen, immerhin lag diese auf der Erde.
 

„Mag sein.“, stellte ich nüchtern fest und trinke meinen Humpen in einem Zug aus. Ich hatte nicht vor, weiter darüber nach zu denken am Besten war es, wenn…
 

Ich hatte nicht mehr Zeit, den Gedanken weiter zu Ende zu fassen, sondern wurde auf einmal von einer hohen Mädchenstimme unterbrochen: „Ich finde, sie sollte unserer Gilde beitreten. Natürlich nur solange, sie hier bei uns ist. Neulich war da ein Auftrag, der verdächtig nach dem Auftreten eines Anima klingt. Wenn du dich Fairy Tail anschließt kannst du im Namen der Gilde den Auftrag erledigen, vielleicht bringt dich das ein Stück weiter!“ Überrascht schiele ich zu dem Mädchen herüber, dass sich auf dem Barhocker neben mir niedergelassen hat und mich nun freundlich anlächelt. Ihre kurzen, aber dennoch stürmischen Haare werden von einem geblümten Band zurückgebunden, sodass sich die seichten blauen Locken sanft an den Kopf anpassen, daran bis zum Kinn herabfallen und eine Art Rahmen um ihr sanft blasses Gesicht bilden, aus dem zwei rehbraune Augen einen lebensfroh und freundlich entgegenfunkeln. Ihre offene Art, sprach von Leidenschaft und bildete einen leichten Klos in meinem Hals, da sie mich ungemein an Gajeely erinnerte… „Endschuldige, dass ich mich nicht vorgestellt habe, mein Name ist Leavy und ich bin ebenfalls ein Mitglied von Fairy Tail, wie auch Elsa, Kana, Mirajane und Natsu hier.“, plapperte sie munter weiter und deutete dabei auf die entsprechenden Personen: „Natürlich kannst du erst mal noch überlegen, ob du dich uns anschließt, immerhin ist das keine Sache, die man kurzfristig aus dem Stehgreif entscheiden sollte. Wir drängen dich nicht, du…“
 

„Ich trete Fairy Tail bei!“, unterbreche ich lautstark ihren Redefluss und stehe dabei ruckartig auf, was sie den Kopf in den Nacken legen lässt, um zu mir aufzusehen. Ihre einzige Reaktion fiel in einem unorginellen: „Oh!“ aus.
 

Es war vielleicht wirklich nicht die schlauste Idee gewesen, derart schnell und unüberlegt zu handeln, doch in diesem Moment dachte ich an nichts anderes, als raus aus diesem Haufen von Möchtegerncosplayern zukommen. Das ich dabei zuerst ein Teil von ihnen werden musste, war mir dabei egal.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Danke, fürs Lesen^^
Bis demnächst,
LG
Bloodnight^^ Komplett anzeigen

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