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Love in the Darkness

Love Tyki
von

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Der erste Auftrag

>>Und Cho ist heute etwas passiert?«, fragte der Graf, dieses Mal wirkte er sehr ernst.

»Ja. Das gleiche wie letzte Mal. Aber ich habe etwas festgestellt. Diese mächtige Aura, die Schnelligkeit und die Macht tretet nur bei ihr auf, wenn sie wütend ist.«, Cho setzte sich auf die Kante seiner Schachtel.

Der Graf begann auf seinem Stuhl zu schaukeln. »Hmm... Das ist äußerst seltsam. Road erzählte mir was sie in ihrem Traum sah. Es ist aber noch nicht sicher, ob es ihre Noah Gestalt war, die sie tötete. Wir müssen aufpassen und schauen was als nächstes passiert.«
 

Ich saß mit Road noch lange auf dem Bett und wir unterhielten uns über jede Menge. Sie hatte mir auch ihre Fähigkeiten erzählt, von dem ich zum Teil noch nicht viel wusste, aber worauf ich sehr erstaunt und begeistert war. Ich wünschte, ich hätte auch so etwas krasses drauf. Aber leider müsste ich erst mal lernen mit der Sense umgehen zu können. Hätte ich nicht eine andere Waffe haben können? Ein Schwert oder so. Wäre wenigstens leichter.

»Jeden Tag machst du immer mehr Fortschritte. Und du wirst auch deine Fähigkeiten herausfinden sobald sie erwachen.«

Sie traf es auf dem Punkt. Aber wie lange sollte das noch dauern? Ich hatte echt keine Geduld mehr. Plötzlich kam Lelo hereingestürzt. »Miss Road! Lady Midna! Der Graf hat einen Auftrag für euch, Lelo!«

Ich fasste mir vor Schreck an die Brust, als der Regenschirm reingeplatzt war. Amüsiert stand Road auf. »Jeey! Ich dachte gerade schon wie langweilig es ist.«, sie beugte sich fröhlich zu Lelo. »Sag schon! Was für einen?! Dürfen wir Exorcisten quälen? Oder gar töten?«

Ich schluckte bei Roads sadistischen Seite.

»Nein, keins von beiden, Miss Road. Es soll hier irgendwo einen See liegen, wo ein Dämon drin hütet. Er macht uns sehr zu schaffen, er macht die ganze schöne Arbeit des Grafen zunichte, indem er die Akumas aufrisst. Ihr sollt sie ausschalten, lelo!«, krächzte er.

Enttäuscht seufzte Road. »Langweilig!« Sie nahm Lelo und zog mich mit sich. »Du kommst aber mit Lelo, klar?«, fragte sie. Eigentlich sollte es nicht als Frage stehen, sondern eher als eine Feststellung.

»Aber Miss Road, sie können mich doch ni...«

»Klappe, dass lass mal meine Sorge sein.«, unterbrach sie ihn.
 

Lelo führte uns in die richtige Richtung, zu unserem Auftragsort. Ich freute mich riesig, denn das war mein erster Auftrag. Ich wollte ihn nicht vermasseln. Aber ein mulmiges Gefühl hatte ich schon dabei. Wie der Dämon wohl aussah? Vielleicht war er riesig und hatte große Hörner auf dem Kopf, womit er Leute aufspieß. Und große scharfe Zähne, um sie besser zu zermatschen. Dabei konnte ich mich doch noch nicht ein mal richtig verteidigen. Ich schüttelte den Kopf, weg mit den negativen Gedanken. Ich werde das schon schaffen!

»Ist alles okay, Midna?«, fragte Road mich von der Seite. Ich lachte verlegen. »Nun ja....Ich freue mich das es mein erster Auftrag ist.«

Sie lächelte mir zu und dann stolzierte sie auch weiter. In diesem Ort hier war es sehr nebelig und haufenweise Felsen standen hier.

»Da ist der See,lelo!«, krächzte Lelo. Road blieb vorsichtig stehen. »Okay, und wo ist der Dämon?«

»Seht mal!«, rief ich, während ich vor einer Statue mit Inschrift stand. Road ging neugierig zu mir. Die Statue war eine wunderschöne Frau. Mit langen Haaren, schlauen Augen und sie trug ein langes Kleid.

»Dies ist die Geschichte von jener Frau, die von ihrer Eifersucht zerfressen wurde und so die Gestalt eines Dämons annahm...«

Road beendete den Satz.

Ich forderte sie auf weiter zu lesen, aber dann sah ich es auch. Der Stein, in dem die vorgelesenen Worte von Road eingemeißelt waren, wurde auf der einen Seite zerstört. Road schaute sich das näher an. »Das ist nicht einfach so passiert. Jemand hatte das absichtlich zerstört.«

Verwundert schaute ich sie an. »Aber wer sollte es gewesen sein?«

Mit funkelnden Augen und finsterer Miene sah Road nach vorne. »Sie ist da!«, zischte sie.

Plötzlich fing die Erde an zu beben. Alles fing an zu wackeln, die Bäume raschelten wie verrückt. Angst kam mir hoch, der See fing an heftig mit zu beben und fing an große Wellen zu schlagen. Ich wich ein paar Schritte nach hinten aus, denn die Wellen wurden immer größer. Es ging alles so schnell und etwas großes kam aus den Wasser. Als es aus dem Wasser hochschoss, schoss eine gigantische Welle auf uns zu. Wir wurden klitschnass, zum Glück war sie noch nicht so heftig dass sie uns mitriss, aber trotzdem blieb es mir schwer dabei stand zu halten. Jetzt konnte ich es erkennen. Ich konnte es nicht richtig identifizieren. Es war eine Frau, zumindest der Oberkörper. Ab der Hüfte hatte sie einen unglaublich langen Schlangenschwanz. Sie besaß die Augen und die Zunge einer Schlange und ihre langen Haare fielen ihr nass auf den Körper. »Was wollt ihr verdammten Menschen von mir?! Ich werde euch alle einzelnd zerquetschen und anschließend aufressen!«



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