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Mehr als nur ein Schachspiel

Kagome und Inuyasha
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hi,hier bin ich wieder!!!!!!!
Und endliche bin ich fertig. Nach langen hin und her, habe ich es geschafft es endlich fertigzukriegen.
Ich hatte nämlich zuerst was anderes geschrieben, habe es dann aber wieder gelöscht, da ich überhaupt nicht zufrieden war, und habe neu angefangen. Ich hoffe es gefällte euch. Es ist bis jetzt das Längste, dass ich je geschrieben habe mit satte 6800 Wörtern. Also lehnt euch zurück und entspannt euch, denn dass ist keinesfalls etwas, was ihr schnell hinter euch bringen könnt, Hehe.^^
Dieses Kaptiel widme ich außerdem meiner wunderbaren Himawari-san! Ihre Kommentare sind immer sensationell und äußerst aufbauend. Und ich liebe deine Kommis! Du bist einfach Spitze und ich mag es mich mit dir über Inuyasha etc. zu unterhalten und ich bin froh das ich dich zu meinen Lesern zählen darf. Danke dafür und danke für deine Treue:)
Ich denke und hoffe, dass es dir gefallen wird. Ich habe mir deine Worte zu Herzen genommen und bin wieder mehr von Tempo runtergegangen. Habe versucht wieder ins Detail zu gehen. Ich hoffe es ist mir gelungen.
Ein ganz großes Dankeschön an euch alle! An die fleißigen Kommischreiber, und vor allem einfach an euch Leser. Eine Geschichte möchte ja schließlich gelesen werden. :)
So ich wünsch euch viel Spaß und verzeiht mir, wenn ich hier und da, mal in den Kapitel ein schlimmes Wort benutzt habe. Ich konnte nicht einfach nicht anders. Sorry also im Vorraus. So jetzt lest endlich und hört euch nicht mein Gefassel an :D Komplett anzeigen

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Außer Kontrolle

Es herrschte konzentrierte Stille im Büro. Ab und zu hörte man bloß die Tippgeräusche am Computer oder ein kurzes Aufseufzen, einer der jeweiligen Personen im Raum.

Inuyasha war mit den Buchungen beschäftigt, während Kagome aufmerksam neue Bewerbungen durchging.

Inuyasha versuchte schon seit einer Stunde, den Drang sie einfach zu küssen, zu unterdrücken. Doch das war leichter gesagt als getan. Vor allem fand er, dass sie heute besonders sexy in ihrem hautengen, schwarzen, kniehohen Stoffrock und ihren roten Pumps aussah. Ihr Hintern sah darin wie eine praller Apfel aus, in dem man möglichst schnell, so tief wie möglich hineinbeißen wollte.

Dazu trug sie eine rote Seidenbluse mit einen V-Ausschnitt. Um ihren schlanken Hals trug sie eine schlichte goldene Kette, die mit den ebenfalls schimmernden goldenen Knöpfen an ihrer Bluse gut harmonierte. Ihre Haare hatte sie zu einen Dutt am Hinterkopf zusammen gebunden. Hier und da, erspickte er die eine oder andere goldene Haarnadel.

Ihr Pony fiel seitlich, und die losen Haarsträhnen umspielten ihr Gesicht. Einer ihrer Hände stützte ihren Kopf und ruhte unter ihrem Kinn.

Die Rehbraunen Augen huschten suchend über den Bildschirm, und er vermutete, dass es ihr, im Gegenteil zu ihm, nicht schwer fiel an etwas anderes als an Sex zu denken.

Bemüht wendete er die Augen von ihr ab, und blickte wieder auf seinen Monitor.

Was war nur los mit ihm? Er hing bestimmt seit einer Stunde schon, an einer verflixten Buchung fest. Er konnte sich einfach nicht konzentrieren. Man könnte fast meinen, er hätte sie Tagelang nicht gesehen, und wäre deshalb so scharf auf sie. Tatsächlich war es aber bloß vier Stunden her, als er sie das letzte mal geküsst hatte. Es war vor der Arbeit in ihrer Wohnung gewesen. Sie hatte sich geduscht, wie er es ihr gesagt hatte. Da Koga und auch alle anderen Dämonen, die im Hotel arbeiteten, seinen Geruch an ihr nicht bemerken sollten.

Als sie aus der Dusche ausstieg, hatte er einfach die Augen nicht von ihr lassen können, deshalb hatte er sie schleunigst wieder in die Dusche befördert, nur diesmal hatte er mitgeduscht.

Dann waren sie gemeinsam in seinem Auto in die Arbeit gefahren.

Es war so ein schönes Gefühl sie bei sich zu haben. Sie anzusehen und zu wissen, dass sie zu ihm gehörte. Sie lachen zu hören und in ihre liebevollen braunen Augen zu blicken.

Wie also, konnte er im Hotel so tun als wäre nichts gewesen?

Als würde es ihm nichts ausmachen, wenn sie andere Männer angafften weil sie so sexy war.

Es machte ihm wahnsinnig, einfach nur daneben zu stehen und die Typen nicht wenigstens mit einen warnenden Blick verjagen zu dürfen.

Bei den Gedanken musste er aufseufzen.

Das sollte ein ganzes Jahr lang so weitergehen?

Da würde er sicherlich Entzugserscheinung bekommen, wenn er es jetzt schon kaum aushielt.

Aber er musste sich zusammennehmen, es wäre gefährlich wenn sie auffliegen würden.

Vor allem für Kagome, wenn Koga davon Wind bekam, drohte ihr große Gefahr. Er durfte auf keinen Fall wissen, dass sie ihm wichtig war. Das er alles tun würde, nur um sie zu beschützen.

Plötzlich klopfte es an der Tür, und Kagome und Inuyasha blickten auf .

Die Türe ging auf und Koga betrat den Raum.

Die Hände in der Hosentasche vergraben, ging er lässig auf Kagome zu, ohne Inuyasha auch nur ein einziges mal anzusehen.

Seine blauen Augen blickten sie einladend an.

"Guten Morgen, Kagome", sagte er und lehnte sich gegen ihren Tisch.

"Guten Morgen, Koga", sagte sie lächelnd und schaute ihn verblüfft an.

Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er einfach so in ihr Büro reinspazieren würde.

"Wie kann ich dir helfen?", fragte sie sogleich.

"Wieso bist du am Ballabend einfach so gegangen, ohne dich zu verabschieden?", setzte er zu einer Gegenfrage.

Kagome spürte wie sich die Schweißperlen in ihren Nacken und an ihrer Stirn sammelten: "Ehm, nun ja, mir ist plötzlich so schlecht gewesen, ich wollte dich nicht anstecken...da ich eh...eine Magen-Darm Grippe bekommen habe"

Koga legte die Stirn in Falten: "Aber du hast doch noch putzmunter ausgesehen als ich dich gesehen habe"

"Jjjjja...das kann schon sein, aber danach war mir plötzlich so schwindelig und ich....habe mich in der Toilette übergeben"

Koga streckte seine Nase zu ihr und schnüffelte ein paar Sekunden die Luft, dann lachte er und sagte: "Also ich glaube nicht das du schwanger bist...es muss wohl tatsächlich ein Magen-Darm Virus gewesen sein"

Die fassungslose Kagome starrte ihn peinlich berührt an, sie versuchte dennoch ein falsches Lächeln zu erzwingen: "Haha...nein wie kommst du nur auf so einen Schwachsinn, Koga? Hihi...ich und schwanger ...nein, nein...es war wirklich nur so ein Virus"

Koga blickte sie nun mitleidig an: "Dann hast du deine freien Tage, wohl nicht wirklich genießen können?"

"Ja da hast vollkommen recht, ich lag nur im Bett", sagte sie seufzend, was ja so gesehen, sogar fast der Wahrheit entsprach.

Koga nahm plötzlich ihre Hand und schaute sie kokett an: "Wann machst du Mittagspause? Nach deiner Krankheit brauchst du sicher Aufmunterung"

Bevor Kagome aber antworten konnte, stand Inuyasha auf und schnauzte Koga an: "Siehst du nicht, dass wir hier arbeiten, dämlicher Wolf?"

"Ehm Inuyasha..", sagte Kagome und wurde nervös, sie befürchtete das Schlimmste.

Kogas freundliche Miene änderte sich schlagartig als der Hanyou ihn ansprach: "Ist schon gut Kagome....ich kümmere mich um diesen Köter"

Inuyasha stieß einen abschätzigen Laut aus: "Pah, verschwinde lieber bevor ich mich vergesse!"

Mit arroganter Gesicht ging Koga langsam auf Inuyasha zu: "Seit wann stellst du die Regeln auf hä? Bist du der neue Aufpasser oder was?

Ich wusste gar nicht, dass die auch Straßenhunde einstellen"

Inuyasha knurrte drohend: "Ich habe dir schon einmal gesagt....lass sie gefälligst in Ruhe!"

Koga setzte ein spottendes Lächeln auf und schaute zu Kagome, die so nebenbei gesagt, kreidebleich geworden war:

"Hörst du das Kagome? Ich glaube du hast einen neuen Verehrer. Es schmerzt mich, dich mit diesen Verrückten alleine zu lassen aber du hast vermutlich keine andere Wahl. Sag mir nur bescheid, wenn er dir lästig wird"

"Ehm, ich glaube nicht, dass das nötig sein wird Koga", sagte Kagome und diesmal lag mehr Strenge in ihrer Stimme.

Koga starrte Inuyasha noch immer finster an, doch dann sagte er: "Na gut...ruf mich an, wenn du in die Cafeteria gehst...dorthin wird uns hoffentlich diese entlaufene Missgeburt nicht folgen"

Nun hatte Koga aber den Bogen zu sehr überspannt. Denn Inuyasha, der sowieso schon auf hundertachtzig war, und die ganze Zeit "ruhig Blut, ruhig Blut" in seinen Kopf meditierte hatte, sprang auf Koga zu, und verpasste diesen eine knallharte Faust auf die Nase.

Da Koga nicht mit dieser, aus dem Nichts kommenden Attacke gerechnet hatte, traf ihn das sehr überraschend.

Er stolperte ein paar Schritte zurück, und hielt den Kopf gegen Boden.

Dann sah er wutentbrannt auf. Blut floss aus einer seinen Nasenlöcher: "Das wirst du bereuen, du Arschloch!"

Inuyasha hatte noch immer die Fäuste geballt und knurrte: "Sei froh, dass ich gnädig war, und nur halb so fest zugeschlagen habe, wie ich eigentlich wollte"

"Inuyasha, hast du sie nicht mehr alle?", schrie Kagome plötzlich, die den ersten Schock überwunden hatte.

Verwundert schaute sie der Hanyou an: "Was denn?"

Sie blickte ihn wütend an und Inuyasha überlegte, ob er vor ihr Angst haben sollte.

Bevor er weiter darüber nachdenken konnte, hatte Koga ihn aber schon einen Schlag in den Bauch gegeben.

Inuyasha fiel nach vorne und hielt sich die Hand vor der Magengegend.

Dann hatte er Kagomes Worte auch schon wieder vergessen, und stürzte sich zornig auf Koga.

Beide traten, stießen und schlugen nach einander. Kogame konnte nur noch einen Ball aus Fäusten und Köpfen erkennen.

Was sollte sie tun?

Wie konnte sie eingreifen?

Wo war Herr Rioke, wenn man ihn mal brauchte?

"Inuyasha hör auf, hör auf!" rief sie so laut sie konnte.

Aber er schien sie nicht hören zu wollen. Er war lieber damit beschäftigt Koga den Gar auszumachen. Es schien als ob er ihn töten wollte.

"Eh eh...mach Platz!", rief sie als ihr nichts anderes mehr einfiel.

Die Kette erschien hell auf und zog Inuyasha zu Boden.

Wie ein schwerer Sack platschte er mit den Gesicht auf dem Teppich.

Koga sprang überrascht weg, starrte zuerst Kagome und dann Inuyasha an.

"Was war das?", fragte er als er wieder Atem schöpfen konnte.

"Ist das etwa ein Rosenkranz?"

Kagome nickte: "Ja, um ihn unter Kontrolle zu halten, du siehst ja wie er austickt"

Koga umfasste schmerzerfüllt seinen Arm und sagte: "Das ist mal ne gute Neuigkeit"

Er stand auf, ging zur Tür, wischte sich das Blut vom Gesicht und meint herablassend: "Ein Hund sollte wissen wo sein Platz ist"

Inuyasha fletschte die Zähne und stand aus seiner misslichen Lage auf:

"Du hast wohl nicht genug Abreibung bekommen?"

Wieder wollte er Koga die Fresse polieren, doch da sprach Kagome die Worte ein weiteres mal aus: "Inuyasha, Mach Platz! Koga, ich denke es ist wirklich besser wenn du jetzt gehst",

Koga grinste siegessicher: "Ja, wir sehen uns eh später. Und lass dich nicht von ihm einschüchtern. Wenn er was tun sollte was sich nicht gehört, gib mir sofort bescheid!"

"Ja, das mache ich...geh jetzt bitte", sagte sie abermals.

Koga blickte ein letztes mal aufgeblasen auf Inuyasha herab, dann verließ er den Raum.

Keinen Augenblick später war Kagome schon bei Inuyasha, der mürrisch am Boden hockte.

Sie ging auf die Knie, beugte sie zu ihm vor und flüsterte besorgt: "Ist alles in Ordnung, hast du dich verletzt?"

Angefressen blickte er sie an: "Wieso hast du das getan?"

"Was hätte ich denn sonst tun können?", fragte sie verzweifelt.

"Du hättest mich einfach machen lassen sollen!", rief er verärgert und schlug seine Faust fest zu Boden, als wäre es Koga.

"Ach ja? Dich also einfach machen lassen sollen? Du spinnst doch! Inuyasha, du hast mir versprochen, dass du dich zusammenreißen wirst. Und schon am ersten Tag prügelst du dich mit Koga", wurde sie nun sauer.

Plötzlich blickte er sie direkt an: "Was hätte ICH tun sollen? Der Wichser hat dich angemacht, will sich sogar mit dir treffen, alles über dich wissen und du machst in auch noch schöne Augen, ohne dabei auch nur mit der Wimper zu zucken"

Er stieß abschätzig Luft aus: "Das ist einfach widerlich!"

In Kagome stieg die Wut auf und sie entgegnete: "Es geht doch darum, dass er nichts bemerkt, dass hast du doch selbst gesagt. Ich muss also genau so sein wie vorher, sonst wird er Verdacht schöpfen. Obwohl ich mir eh schon denke, dass er das bald herausfindet, wenn du so weitermachst.Er ist ja auch nicht blöd und denkt sich eh schon, dass du mein Verehrer bist. Jetzt hoffe ich nur, dass ich ihn davon überzeugt habe, dass ich absolut kein Interesse an dir habe"

"Ich habe dir aber nie gesagt, dass du mit ihm flirten sollst!", sagte Inuyasha gereizt.

"Ich habe nicht mit ihm geflirtet!", wehrte sich Kagome.

"Hast du wohl! Ich hab es ganz genau gesehen!", blieb Inuyasha bei seiner Meinung und starrte sie finster an.

Kagome machte die Augen angespannt zu, seufzte und stand auf.

Erstaunt schaute er zu ihr auf, was hatte sie vor?

Sie drehte sich von ihm weg, und setzte sich vorsichtig auf ihren Sessel.

Ganz so, als würde ihr etwas wehtun.

Er vergaß seinen Ärger und fragte sich was sie hatte?

"Tut dir was weh?", wollte er wissen.

Sie schaute ihn kurz an, wandte sich jedoch beleidigt dem Monitor zu.

Inuyasha saß in Schneidersitz auf den Boden. Er lehnte sich nach hinten, stützte sich mit den Händen von Boden ab und betrachtete sie einen Moment.

Wollte sie irgendwas verbergen?

Seine Augen wanderten über ihren Körper. Er hielt inne.

Da roch er doch was. Etwas sehr, sehr einlandendes. Etwas verlockendes.

Wieso war ihm das bis jetzt nicht aufgefallen?

Der Geruch musste erst vor kurzem entstanden sein.

Seine Blick wurde glasig und blieb an ihrem Rock haften. Kagome, die seinen Blick bemerkte, schaute zuerst ihn und dann ihren Rock an.

Entsetzten machte sich in ihr breit als sie erkannte um was es ging.

Ihre Wangen leuchteten rot vor Beschämung.

Sie war nass!

Wie konnte das passieren? Hier im Büro!

"Kk..Kagome bist du..?", fragte Inuyasha vorsichtig.

Kagome schnitt ihn jedoch das Wort ab.

"Nein, bin ich nicht! Und hör auf mich so anzustarren!", zischte sie böse.

"Aber ich rieche..", wollte es Inuyasha noch mal probieren, doch Kagome lies in keine Chance dazu: "DU riechst hier gar nichts. Und wenn du etwas riechst, dann sei dir darüber im Klaren, dass das deine Schuld ist!"

Verwirrt blickte er sie an: "Meine Schuld?"

Nun hielt sie es nicht mehr aus. Er hatte es geschafft sie in Rage zu bringen: "Ja deine! Wer musste sich denn Prügeln, wie so ein wild gewordenes Karnickel, und mich dazu bringen schnell aufzustehen, Ha? Nun tut es da unten noch mehr weh als vorhin und das ist allein DEINE Schuld!"

Inuyasha schluckte angsterfüllt: "Wieso hast du nichts gesagt?"

"Was sollte ich denn bitteschön sagen?", fauchte sie und kochte vor Wut.

Inuyasha kratze sich am Kopf, wenn er ehrlich war, wusste er das selbst nicht genau.

Das Einzige was er wusste war, dass sie damit aufhören musste. Denn er fühle schon wie das Blut sich zwischen seinen Beinen sammelte.

Er presste die Lieder zusammen als könnte ihm das von dem Geruch ablenken, stand auf und setzte sich auf seinem Platz.

Frustriert vergrub er sein Gesicht in den Händen und seufzte erschöpft auf.

Den Tag hatte er sich anderes vorgestellt.

Das Gesicht noch immer verborgen sagte er leise: "Es tut mir Leid, dass ich...dass ich dir so weh getan habe, dass du jetzt Schmerzen erdulden musst. Ich bin ein Monster...ich hätte vorsichtiger sein sollen und hätte bemerken müssen, dass es dir keinen Spaß macht"

Kagome schaute ihn betrübt an. Sie fühlte sich auf einmal so schuldig. Wenn hier jemand ein Monster war, dann ja wohl sie. Denn er glaubte nun, dass er ihr wehgetan hatte. Und obendrauf hatte sie ihm noch gesagt, dass er an ihrem Dilemma schuld sei. Aber das war er nicht, zumindest nicht in dieser Hinsicht. Es war normal, dass es nach dem ersten Mal brannte und schmerzte. Keine Frau würde das umgehen können, egal wie vorsichtig der Mann auch war.

Sie hatte ihn lediglich die Schuld dafür gegeben, dass sie so schnell hat aufstehen müssen. Sie hatte sich sehr bemüht, die ganze Zeit möglichst ruhig sitzen zu bleiben. Doch ihre Bemühungen wurden gnadenlos zunichte gemacht.

Es war sogar so schlimm gewesen, dass sie unten nass geworden war. Natürlich war sie dann ausgeflippt.

Doch jetzt bereute sie ihre unglückliche Wortwahl.

Er würde sich wahrscheinlich die Schuld geben, und schlecht von sich denken und das wollte sie nicht.

"Inuyasha ich, ehm muss dir da was sagen...", sagte sie schüchtern und schaute betreten zu Boden.

Inuyasha hob den Kopf und vermochte sie kaum anzusehen.

Sie ging auf ihn zu und schaute in die goldenen Augen des Hanyous.

Sein Gesicht war so ernst und traurig, dass es ihrem Herzen einen kleinen Stich versetzte.

Was würde er von ihr denken, wenn sie ihm die Wahrheit offenbaren würde? Würde er womöglich böse werden? Würde er denken, dass sie nicht gut genug für ihn wäre?

Die Fragen waren nur berechtigt, hatte er doch schon so viel Erfahrung, und sie gar keine.

Aber sie musste ihn einfach die Wahrheit sagen.

Sie schaute in sein trauriges Gesicht. Er drehte aber nur den Kopf weg und sagte: "Ich bin einfach zu wild für dich, ich will dir nicht noch mehr weh tun"

Nun schöpfte sie Mut, nahm sein Gesicht in die Hand und blickte ihn unverwandt an: "Ich war Jungfrau, Inuyasha..."

Er blinzelte verwirrt, runzelte die Stirn und glaubte sich verhört zu haben: "Was sagst da?"

"Du warst der erste Mann mit dem ich geschlafen habe. Du bist kein Monster, und du musst dir nicht die Schuld geben...", erklärte sie und fragte sich was er jetzt wohl von ihr dachte.

Ein Moment der Stille, gefolgt von einen Moment der Verblüffung machte sich zwischen ihnen breit.

Er konnte die Augen nicht von ihr abwenden.

Kagomes Lippen erzitterten, was würde er tun?

Plötzlich wurde die Türe aufgerissen und Herr Rioke kam ins Büro.

Kagome nahm schnell die Hand von Inuyashas Gesicht.

"Herr Takahashi, ich muss sie sofort sprechen!", sagte Herr Rioke in einen gebieterischen Ton.

Inuyasha schaute fragend auf und entgegnete: "Ja bitte... was ist denn?"

Herr Rioke kratzte sich verlegen hinter dem Ohr und sagte: "Das würde ich lieber unter zwei Augen mit ihnen besprechen"

Inuyashas Schultern zuckten: "Von mir aus"

Er stand auf und verließ den Raum, Herr Rioke ging ihm nach und machte die Türe hinter sich zu.
 


 

Nachdenklich ging Kagome den Gehsteig entlang. Nachdem Inuyasha mit Herr Rioke auf ein Gespräch gegangen war, war er nicht mehr aufgetaucht.

Was die Zwei wohl zu bereden hatten? Und warum war er so lange weg? Er hatte sich nicht mal von ihr verabschiedet. Keinen Ton, kein gar nichts. Dabei würde sie so gern mit ihm reden. Sie wusste noch immer nicht wie er ihr kleines Geheimnis aufgenommen hatte.

Sie erschrak plötzlich, vielleicht war er ja sauer, und war deshalb nicht zu ihr zurückgekommen.

Nein, so war er nicht, das würde er ihr nicht antun.

Es musste etwas passiert sein, etwas wichtiges. So wichtig, dass er keine Zeit gehabt hatte, sich von ihr zu verabschieden. Er würde sie sicher später anrufen und ihr alles erklären.

Obwohl sie sich eine recht zufriedenstellende Antwort in ihrem Kopf zusammengespinnt hatte, munterte sie das dennoch nicht besonders auf.

Sie war etwas unglücklich, musste sie sich eingestehen.

Als sie zu Hause ankam, ließ sie sich erstmal entspannt auf die Couch fallen und hörte sie sich die Nachrichten auf ihren Anrufbeantworter an.

Die erste Nachricht war von ihrer Mutter: "Hey Liebes. Wir gehen Morgen alle zusammen in die Therme. Mach eine Stunde früher Schluss und komm dann zu uns. Wir leihen uns den Wagen von den Nachbarn aus. Ach ja, und ruf an ob du kommst, nicht das wir vergeblich auf dich warten und du kommst am Ende gar nicht. Bussi"

Kagome schüttelte den Kopf. Sie hoffte nur, dass der Nachbar nicht mitkommen würde. Ihre Mutter hatte sie schon als Kinder miteinander verkuppeln wollen.

Und das hatte, als sie älter wurde nicht nachgelassen.

Sie sah einfach nicht ein, warum Kagome den Jungen nicht ausstehen konnte.

Um ehrlich zu sein konnte er nichts dafür, ihre Mutter war Schuld. Sie hatte ihn schlecht gemacht. Wer würde schon einen Jungen mögen mit dem die Eltern einverstanden wären?

Sie garantiert nicht.

Aber ihrer Mutter war das ziemlich egal. Denn sie versuchte wann sie nur konnte, ihn mit ihr zusammen zubringen. Auch ihr Opa fand, dass der Junge recht passend war.

Natürlich, er hatte schließlich ein Auto, mit dem er ihn gegebenenfalls rumkutschieren konnte. Er wohnte nebenbei, damit konnte er, falls sie ihn heiraten würde, sie immer schön im Auge behalten. Und was das Wichtigste überhaupt war, war, dass er seiner Oma, die mit ihm und seiner Mutter zusammenwohnte, näherkommen könnte. Er fand sie nämlich schrecklich attraktiv. Nur Gott wusste warum, denn sie sah selbst für eine Oma sehr alt aus.

Sie hatte drei Zähne, eine halbe Glatze und von Mundgeruch ganz zu schweigen.

Sie konnte sich daran erinnern, dass ihr Opa sie oft mitgeschleppt hatte, als eine Art Vorwand um mit ihr zu reden. Dann hatte sich die alte Frau immer zu ihr runtergebeugt und sie mit diesen ekelhaften Mundgeruch angehaucht und ihr erzählt wie süß sie doch sei, und dass sie, als sie jung war, genauso hübsch gewesen sei.

Nun das hatte Kagome ihr nur schwer glauben können.

Sie würde sich gründlich überlegen, ob sie Morgen in die Therme ging.

Die zweite Nachricht war von Sango: "Hi Kagome, na wie gehts denn so? Ich hab dich auf deinem Handy nicht erwischt, deshalb versuche ich´s mal hier. Übrigens, ist voll die komplizierte Nummer, wenn du mich fragst. War das die Letzte die noch frei war, oder was? Eh, ja jedenfalls wollte ich dich fragen ob du heute Lust hast, auf einen Drink zu gehen. Miroku kommt auch mit.

Ach ja, er sagt du sollst Inuyasha mitnehmen. Nein, Miroku haha, hör auf, lass das....Ja also melde dich. Bye"

Kagome klatsche sich die flache Hand auf die Stirn. Sango und Miroku schienen richtig Spaß miteinander zu haben.

Er schien ein guter Typ zu sein und behandelte sie anständig.

Sango war schon so oft an die falschen Typen geraten. Sie hatte sich Nächtelang die Augen ausgeheult, wenn einer ihrer "Freunde" mal wieder gewalttätig geworden war.

Sie hatte ihr oft genug gesagt, dass sie sich trennen sollte aber Sango war zu stur gewesen.

Kagome war fast dankbar, dass Sangos Exfreund sie krankenhausreif geprügelt hatte. Nur so, hatte Sango den Ernst der Lage erkannt und war nach Spanien gereist um alles zu verarbeiten.

Hätte sie Eltern gehabt, hätte sie sicher nicht so hart arbeiten müssen um sich den Aufenthalt dort zu ermöglichen. Doch ihre Eltern waren tot und sie hatte keine Verwandten. Sie war in einem Heim, mit dreißig anderen Kindern aufgewachsen.

Oft genug hatte Kagome sie dort besucht.

Und sie konnte noch immer die Blicke von die ganzen Kinder spüren, die sie neidisch angestarrt hatten, wenn sie mit ihrer Mutter das Heim besuchte. Es war so seltsam gewesen.

Sie hatte damals nicht verstanden, warum diese Kinder ohne Eltern aufwachsen mussten.

Sango hatte ihr dann aber erklärt, dass sie eine große Familie waren und sich gegenseitig beschützten.

Trotzdem hatte Kagome nie mit ihr tauschen wollen.

Ihre Mutter, hatte Sango jedes Weihnachten zu sich nach Hause eingeladen.

Denn die meisten Kinder im Heim verbrachten Weihnachten bei ihren Eltern.

Viele hatten ja noch Eltern, doch die waren entweder Drogenabhängig oder Alkoholiker. Weshalb das Jugendamt ihre Kinder in seine Obhut nahm.

Bevor Sango und Kagome Freude wurden, hatte Sango jedes Weihnachten alleine verbracht.

Keine Geschenke, keine Weihnachtslieder, keinen Ausflug zur Feier des Tages, keinen Kuss, nichts hatte sie bekommen.

Als sie das erste Weihnachten zusammen verbrachten, hatte Sango große Augen gemacht.

Sie war ganz aus dem Häuschen als ihr Annie, Opa, Sota, und sie selbst Geschenke überreicht hatten.

Es war schön sie so glücklich zu sehen, da sie in der Schule oft abwesend und traurig gewirkte hatte. Man dachte vielleicht, ein Kind würde sich daran gewöhnen einsam und alleine zu sein.

Dass es für dieses Kind irgendwann nicht mehr schlimm war, niemanden zu haben, der sich um sein Wohlergehen kümmert.

Kagome hatte diesen Gedanken immer schon schrecklich gefunden. Und sie bewunderte Sango dafür, dass sie sowas ausgehalten hatten. Sie selbst wäre sicherlich daran zerbrochen.

Die eigenen Eltern sind doch eine große Stütze im Leben.

Ihre Mutter nervte sie zwar oft aber Kagome liebte sie und sie wusste, dass wenn sie irgendwas brauchen sollte oder wenn es ihr schlecht gehen würde, wäre sie die Erste an ihrer Seite.

Sie konnte sich nicht vorstellen, wie es wohl wäre ohne Eltern aufzuwachsen.

Niemanden zu haben, der mit einen shoppen ging.

Keinen, der einen von reiten, Ballett oder schwimmen abholte, und sie früh morgens rumkutschierte, weil sie ein Tütü für einen Aufführung brauchte.

Keinen Gute-Nacht-Kuss, und keine Mama die einen gut zuredete und einen beruhigte, nachdem man einen Alptraum gehabt hatte.

So musste das Leben für Sango gewesen sein.

Deshalb hatte sie, sie oft zu sich Nach Hause mitgenommen. Denn dort war sie regelrecht aufgeblüht.

Die Sommerferien hatte sie fast durchgehend bei ihrer Familie verbracht. Genauso wie die Herbst, Weihnachts- und Osterferien. Denn Sango, und das wusste sie, obwohl sie selbst noch ein Kind gewesen war, brauchte eine Familie.

Auch wenn es nur eine Art Ersatz war.

Sango hatte so viel Liebe in sich und so viele gute Seiten.

Als sie älter wurde, hatte sie versucht die Liebe die sie nie bekommen hatte, in ihre Freunde zu suchen. In Männern, denen sie aber nichts Wert war und sie nach Lust und Laune grün und blau schlugen.

Ja, mit Sango hatte sie so einiges durchgemacht.

Kaogme dachte oft daran, dass es ein Wunder war, dass sie noch immer befreundet waren.

Sie, ein normales Mädchen, behütet aufgewachsen, in einen schönen Zuhause. Und dann Sango, ein Mädchen das schon grauenhaftes erlebt hatte. Sie war in der Wohnung ihrer Eltern zur Welt gekommen, ihre Mutter hatte es nicht mehr ins Krankenhaus geschafft und war bei Sangos Geburt gestorben. Ihr Vater hatte sich daraufhin vor Kummer selbst erhängt. Nach zwei Tagen war der Vermieter in die Wohnung gekommen um die Mietzins zu verlangen. Und Kagome dankte Gott dafür, da Sango ansonsten nicht überlebt hätte.

Der Vermieter hatte Sango in den steifen Armen ihrer toten Mutter gefunden.

Ihr Vater hing leblos und aufgedunsen von der Decke herab. Er hatte sich am Ventilator aufgehängt. Fliegen hatten sich schon um die toten Körper versammelt und es hatte nach Verwesung gerochen.

Die Polizei hatte Sango dann in das Heim gebracht. Und dort war sie sechzehn Jahrelang geblieben.

Das Heimleben hatte ihr aber nicht gut getan. Keinem Kind würde das Heimleben gut tun.

Aber Sango war stark, nach viele Alkoholabstürze und Drogenexzessen, bei denen sie fast umgekommen wäre, hatte sie sich zusammengerafft und hatte ihr Leben langsam in den Griff bekommen. Kagome hatte sie lediglich in die richtige Richtung führen und ihr den richtigen Weg zeigen können. Ob sie den dann auch gehen würde, war alleine Sangos Entscheidung gewesen.

Sie war schon groß und war für sich selbst und für die Dinge die sie tat, verantwortlich.

Kagome wurde etwas traurig als sie so über Sango und ihre Vergangenheit nachdachte. Hoffentlich war Miroku gut zu ihr. Hoffentlich würde diese Beziehung länger halten.

Hoffentlich war er ein Mann, der sie aufbauen konnte und der sie stark machte.

Etwas anderes konnte Sango nicht gebrauchen.

Etwas anderes war nicht von Vorteil.

Etwas anderes wäre nur ein erneuter Fehlgriff in ihrer wertlosen Männer-Sammlung.

Miroku durfte einfach nicht der Falsche sein.

Die junge Frau strich sich nachdenklich durchs Haar, sie schien wieder in ihr altes Muster zu verfallen und machte sich zu viele Sorgen um etwas, auf das sie keinen Einfluss hatte.

Entschlossen griff sie kurzerhand zum Telefon, wählte Sangos Nummer und sie machten sich einen Treffpunkt und eine Uhrzeit mit ihr aus.

Heute Nacht würde sie mit Sango abshaken, das hatten sie schon lange nicht mehr gemacht.

Einfach tanzen, ein bisschen was trinken, Spaß haben und all die Sorgen vergessen die sie beide belasteten.
 


 

Es war bereits kurz nach zehn in der Nacht. Kagome hatte sich geduscht, Schmerztabletten gegen ihr Weh-Wechen zwischen den Beinen genommen und war nun ausgehbereit.

Sie betrachtete sich skeptisch im Spiegel.

Sie trug ein hautenges trägerloses rotes Kleid, das ihr bis knapp zu ihre Knie reichte.

Ihr dunkles Haar trug sie offen und die Smoky-Eyes ließen den ganzen Look sehr verrucht wirken.

Kagome schlüpfte in ihre schwarzen Stöckelschuhe, nahm Jacke und Tasche und machte sich auf den Weg ins Paradies, einer der angesagtesten Clubs in ganz Tokio.

Um dort hinzugelangen nahm sie sich ein Taxi.

Im Taxi, holte sie ihren kleinen Taschenspiegel hervor und warf einen Blick auf ihr Gesicht.

Was Inuyasha wohl denken würde wenn er sie so sehen könnte? Auf jedenfall nicht, dass sie noch Jungfrau war.

Ach, was dachte sie überhaupt an dieses ARSCHGESICHT!

Er hatte sie ja nicht mal angerufen! Was dachte er sich eigentlich dabei?

Sie einfach so links liegen zu lassen, und das auch noch genau nach ihrem Geständnis?

Sie wollte lieber nicht darüber nachdenken, und klappte den Spiegel kraftvoll zu. Heute würde sie keinen weiteren Gedanken an Inuyasha verschwenden.

Dafür war die Nacht und vor allem sie , zu jung.

Als sie im Paradiese ankam warteten bereits Miroku und Sango vor dem Eingang.

Stürmisch begrüßte sie ihre Freundin.

Bussi links, Bussi rechts, feste Umarmung, das musste schon sein.

"Uh, du hast dich aber hübsch gemacht", gab Miroku ihr ein Kompliment.

"Danke, danke, ich will ja nicht auffallen wenn ich mich neben euch stelle", lachte Kagome.

"Ach was, meine Schönheit hat schon vor langer Zeit auf dich abgefärbt", sagte Sango lachend.

"Wo hast du den Spassti gelassen?", wollte Miroku wissen.

Kaogme zuckte nur desinteressiert die Schultern: "Keine Ahnung, ist mir auch egal, kommt lasst uns reingehen!"

Miroku blickte sie zwar etwas verwundert an, doch sie war froh, dass er nicht weiter nachfragte.

Im Club dröhnte die laute Musik in ihren Ohren, und es war stickig und heiß. Obwohl ein Wochentag war, war er gestopft voll.

Sie drängten sich an die tanzenden Läute vorbei, direkt auf die Bar zu.

Sango umfasste Kagomes Hand um sie nicht zu verlieren.

Das hatten sie immer gemacht, wenn sie zusammen ausgegangen waren. Es war aber schon so lange her, dass Kagome die Berührung fast fremd vorkam.

Die laute Musik und die schreienden Leute um sie herum, animierten sie zu guter Laune.

Als sie endlich drei freie Plätze an der Bar gefunden hatten, setzten sie sich hin und bestellten ein paar Drinks.

Sango bestellte wie immer einen süßen Spritzer.

Miroku entschied sich, oh wie überraschend originell, für ein Bier.

Und Kagome selbst trank einen Long Island Ice Tea, der war für den vielen Alkoholgehalt bekannt, und dadurch auch äußerst beliebt, zumindest bei Kagome.

Drei Gläser davon genügten um sie zu beschwipsen.

Und heute war ein sehr, sehr, sehr harter Tag gewesen.

Es war nur fair, dass sie jetzt ein bisschen auf den Putz hauen durfte.

Nach den zweiten Long Island, fing sie an zu tanzen. Und wie sie tanzte!

Mit Sango an ihrer Seite bewegte sie die Hüften hin und her.

Sie kreischten und hüpften auf und ab wenn ein Lied kam, dass sie an alte Zeiten erinnerte.

Sie waren wie zwei kleine Schulmädchen, die zum Erste mal ausgingen.

Kagome fühlte sich so frei und so hemmungslos, als wäre alles möglich. Als gebe es nichts wichtigeres als jetzt zu diesem Song einfach den Kopf und die Glieder zu bewegen.

"Auf einen lustigen Abend Baby!", sagte sie und trank aus ihren mittlerweile fünften Long Island.

Miroku erzählte irgendwas was sie nicht verstand, doch sie lachte trotzdem laut, als hätte er gerade den besten Witz der Welt erzählt.

Schon wenn sie in sein Gesicht blickte musste sie losprusten.

Der arme Miroku, wusste nicht warum er auf einmal das Objekt ihrer Belustigung war.

Tja, er hatte sie eben nie betrunken erlebt.

"Wir gehen mal in die Mitte, ok Mirokuuuuuuuu", sagte sie und fing wieder an loszulachen.

Sie nahm ihre Freundin an die Hand und mischte sich mit ihr unter die Leute.

Dann schmissen sie ihre Köpfe durch die Luft und ließen ihre Harre fliegen.

Kagome hatte so viel Spaß und alles drehte sich in ihrem Kopf.

Sie spürte wie sie immer mehr und mehr jede Hemmungen verlor, und es war schön.

Plötzlich, mitten unterm tanzen erkannte sie sein Gesicht.

Ihr Blick, der soeben noch ausgelassen und glücklich war, änderte sich schlagartig.

Was machte er hier? Und wieso war er mit ihr hier?
 

Er saß auf einen Tisch, zusammen mit der Kikyo-Dreckskuh und unterhielt sich mit ihr.

Mit ihr! Sie war fassungslos. Sie konnte nicht so recht glauben was sie da sah.

"Hey, was ist los Kagome?", fragte Sango heiter, da Kagome plötzlich aufgehört hatte zu tanzen.

Als diese nicht antwortete folgte sie ihren Blicken.

Sango hielt sich erschrocken die Hand vor dem Mund und sah Kagome mitleidig an: "Ach. Du. Scheiße!"

Wütend starrte Kaogme zu den Zwei rüber. Sie konzentrierte sich darauf gerade zu stehen, und ihren Mund geschlossen zu halten, um nicht gar so angesoffen auszusehen.

"Vielleicht sollte ich ihn mal Hallo sagen?", sagte Kagome mit einen unheildrohendem Unterton.

"Das halte ich für keine gute Idee", war sich Sango da gewiss sicher. Dabei konnte einfach nichts Gutes rauskommen.

Sango wollte sie schon an den Arm packen und sie wegzerren, doch bevor sie ihren Griff befestigen konnte, riss sich Kagome los und ging auf Inuyasha und Kikyo zu.

Sango lief ihr hinterher und versuchte sie aufzuhalten: "Kagome bitte, lass das Arschloch einfach und lass uns gehen!"

Kagome war zu betrunken um ihren Verstand zu benutzten, deshalb missachtete sie einfach Sangos gutgemeinten Rat.

Vor Inuyasha angekommen, der sie bisher gar nicht bemerkt hatte, schlug sie mit der flachen Hand auf den Tisch um auf sich aufmerksam zu machen, sodass sie beinahe das Weinglas von Kikyo umschüttete.

Sie beugte sich herab und ein unheimliches Grinsen war in ihrem Gesicht zu erkennen.

Sie musste darauf achten nicht gleich umzukippen, da sie sehr schwankte.

"Na! Stör ich euch etwa?", lallte sie und setzte sich auf einen freien Stuhl.

Inuyasha sah sie mit offenen Mund an. Kikyo wirkte bloß überrascht.

"KK Kago..", versuchte er etwas zu sagen.

"Was? Du bist ja so blass Inuyasha...hmm, dass liegt sicher an der schlechten Luft hier", sagte sie munter und blickte dabei ganz offensichtlich zu Kikyo.

"Also, was machen zwei so hübsche Täubchen wie ihr es seid, denn soooooooo spät unterwegs? Allerdings bei dir Kikyo, muss ich ehrlich gesagt sagen, bin ich nicht sonderlich überrascht.

Schließlich arbeitest du ja Nachts, oder?", lachte Kagome, nahm Kikyos Weinglas und trank es einfach leer.

Kikyo schaute fragend zu Inuyasha, als wüsste er eine Antwort auf das ganze Theater.

Der jedoch, hielt sich die Hand nervös an die Stirn und hoffte das Kagome nichts dummes anstellte.

"Komm Kagome, wir gehen jetzt lieber", mischte sich Sango ein und griff nach Kagomes Hand.

Inuyasha sah zu Sango auf, diese schenkte ihn aber nur einen eiskalten Blick.

"Ja, du hast Recht, wir sind ja noch nicht fertig mit dem feiern! Jetzt fängt es erst richtig an, haha", rief Kagome laut.

Sie nahm nun auch Inuyasha Weinglas und trank es aus, als wäre es bloß Wasser.

Inuyasha war besorgt um sie und er fühlte sich hilflos.

Mit dem Glas in der Hand stand sie nun auf und schwankte hin und her.

Sie rülpste und Kikyo verzog angeekelt das Gesicht.

"Oh, ist das zu viel für dich Kiki? Das tut mir aber Leid, wo hab ich nur mein Manieren gelassen?"

Sie hielt den Atem kurz an, und als hätte sie gerade an etwas erfreuliches gedacht sagte sie: "Upps,.ich glaube, die habe ich dort gelassen, wo du vermutlich auch dein Hirn gelassen hast. Im Puff! Hahajha"

Kikyo blinzelte etwas verstört und schaute Inuyasha empört an.

Der zwang sich zu einen angestrengten kurzem Lächeln bevor er wieder ernster wurde.

"So, viel Spaß euch noch, ich muss mich noch besaufen!", sagte Kagome und ließ sich von Sango wegschleifen.

Inuyasha sah Kikyo trocken an, dann entschuldigte er sich: "Tut mir Leid. Macht es dir was aus wenn ich ihr nachgehe, ich will nicht das sie so viel trinkt. Wir müssen ja morgen arbeiten"

Kikyo schüttelte den Kopf: "Nein mach nur, die kann jede Hilfe gut gebrauchen"

Sie standen auf und verabschiedeten sich voneinander. Sofort machte er sich auf die Suche nach Kagome.

Er fand aber nur Miroku und Sango, die laut Kagomes Namen riefen.

"Wo ist sie?", fragte er besorgt.

Sango sah ihn finster an und spuckte: "Auch wenn ich es wüsste würde ich es dir sicher nicht sagen! Du bist doch der Grund warum sie abgehauen ist"

"Ich ich...es war nicht so wie es aussah", stellte Inuyasha klar.

Sango glaubte ihn kein Wort: "Jaaaaa natürlich"

Von ihr konnte er sich also keine Hilfe erwarten. Und Miroku stand nur brav hinter ihr und wollte sich nicht einmischen.

Er ließ die Zwei stehen und versuchte ihren Geruch aufzunehmen.

Als er ihren unverwechselbaren Duft fand, führte ihn dieser aus dem Club hinaus.

Hinaus auf die laute Straße. Gott im wurde Angst und Bange, hoffentlich war ihr nicht passiert.

Eilig verfolgte er ihre Spur.

Und dann endlich sah er sie: Sie ging, oder besser gesagt versuchte zu gehen, 10 Meter vor ihm und murmelte wirres Zeug vor sich hin...sie wirkte total durcheinander.

"Hey!" rief Inuyasha "Hey Kagome!!"

Sie riss den Kopf nach hinten und als sie ihn erkannte fing sie an zu laufen.

Er konnte es nicht fassen, da rannte sie doch tatsächlich vor ihn weg.

Aber schnell hatte er sie eingeholt und sich vor ihr gestellt.

"Was soll das?", fragte er und blickte sie aus erschöpften Augen an.

"Lass mich in Ruhe!", war das Einzige was sie im Stande war zu antworten.

Er griff nach ihr, doch sie schlug seine Hand weg.

Mit zittriger aber bestimmter Stimme sagte sie: "Rühr... mich bloß nicht an!"

Sie wollte an ihm vorbeigehen aber er hielt sie am Bauch zurück.

Dann flippte sie aus und versuchte sich aus seinen Griff zu befreien: "Ich sagte, rühr mich nicht an!! Lass mich los, las mich los du Arsch!"

Inuyasha schnaufte, er hatte alle Mühe sie im Zaum zu halten: "Nein! Ich lasse dich sicher nicht los. Jetzt bring ich dich erstmal Heim"

"Ich gehe nicht mit, geh alleine Heim, oder besser, geh doch mit deiner Schlampe von Kikyo", schrie Kagome und lachte wie eine totale Irre.

Inuyasha ignorierte das aber, kurzerhand nahm er sie bei der Hüfte, warf sie sich über die Schultern und hielt ihre Beine fest.

Sie schlug auf seinem Rücken ein, und kreischte was das Zeug hielt, doch Inuyasha lockerte nicht seinen Griff.

Den ganzen Weg lang beschimpfte sie ihn. Sodass einige Leute, die ihnen entgegen kamen, fragende Gesichter machten.

"Inuyasha, nur weil du reich bist darfst du mich noch lange nicht so behandeln! Nie, nie, niemals wieder werde ich mit dir reden. Nein, kein einziges Wort mehr! Du kannst mich mal am Arsch lecken. Du du du du...du egoistisches Schwein, Du du du, bist das Letzte! Jetzt las mich gefälligst runter! Ahhhrrr, lass mich doch einfach in Ruhe!"

Oh ja, sie versuchte ihn wütend zu machen, ihn zu verletzten damit er sie einfach stehenließ und beleidigt das Weite suchte. Doch so viel Glück hatte sie nicht.

Da hatte sie sich ja den Richtigen ausgesucht. Er ließ sich nämlich nicht von seinen Vorhaben abbringen, egal was sie versuchte.

Erst als sie vor ihren Wohnblock ankamen ließ er sie wieder runter, legte aber einen Arm um ihre Hüfte und hielt sie fest, da sie drohte umzukippen und weil er nicht wollte, dass sie wieder weglief.

"Wo sind deine Schlüssel?", fragte er.

"In deinen Pimmel, zusammen mit meiner Unschuld", zischte sie kühl. Sie ließ den Kopf in den Nacken fallen und lachte laut als sie Inuyashas besorgten Gesichtsausdruck sah.

Er presste seinen Stirn gegen ihr Dekolleté, machte die Augen zu und flüsterte: "Bitte hör auf Kagome, ich kann dich einfach nicht so sehen"

Sie lachte aber nur unkontrolliert weiter und konnte schon kaum atmen vor lauter Lachen.

Seufzend nahm er ihr die Tasche ab.

"Hey was machst du, gib das sofort zurück!" schrie sie ihn verärgert an.

Inuyasha nahm keine Notiz von dem was sie sagte und kramte in ihrer Tasche herum, bis er schließlich ihren Schlüssel fand.

Er machte die Türe auf und zog die sich stark wehrende Kagome ins Haus.

Wie er sie die vielen Stufen bis zu ihrer Wohnung hinaufgeschleppt hatte, wusste er selber nicht.

In ihrer Wohnung, legte er sie vorsichtig auf das Bett.

Sie stöhnte, denn sir hatte irrsinnige Kopfschmerzen und ihr war extrem übel.

Ruckartig setzte sie sich auf und übergab sie sich auf den Fußboden.

"Kagome, geht es dir gut?", fragte er unruhig.

Kagome schauten in aus müden Augen an: "Da fragst du noch?"

Inuyasha holte einen Kübel aus dem Bad und reichte ihr diesen.

Undankbar riss sie diesen aus seinen Händen: "Verpiss dich einfach!"

"Kagome es gibt für alles eine Erklärung, ich schwöre es dir", sagte er nur.

Kaogme lachte gezwungen auf: "Ja, das glaube ich dir! Fick doch einfach deine dumme Schlampe und lass mich gefälligst in Frieden"

Inuyasha wusste, dass sie zu betrunken war um klar zu denken. Er würde wohl erst Morgen vernünftig mit ihr sprechen können.

"Ich werde auf der Couch schlafen, ok?"

Sie schaute ihn verachtungsvoll an, drehte sich auf den Bauch und sagte: "Ist mir doch egal was du machst, du könntest aus dem Fenster springen, und dir das Genick brechen, mich würde es garantiert nicht jucken"

Inuyasha seufzte und machte die Schlafzimmertür zu.

Es war drei Uhr in der Früh und sie musste morgen arbeiten.

Das würde er aber zu verhindern wissen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-01-25T09:00:52+00:00 25.01.2019 10:00
Tja diese Reaktion von Kagome ist zwar verständlich aber Alkohol trinken nicht. Zumindest nicht in solchen Mengen.

Naja der Kater Morgen früh wird Gewalt sein.
Antwort von:  francislissy
31.01.2019 02:02
Du hast so recht, aber es ist irgendwie lustig sich Kagome so vozustellen XD
Von:  Kazu27
2016-04-25T10:24:10+00:00 25.04.2016 12:24
😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Ich kann nicht mehr vor lachen😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
'In deinem Pimmel mit meiner Unschuld'
😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
zu geil

Hammer Kapitel 😂😂😂😂😂😂
Antwort von:  francislissy
26.04.2016 12:49
jaja..schön das du dein Spaß daran hast. Der arme Inu wird beschimpft und du lachst dich schlapp...hahaha...
Danke für deine Kommis liebe Kazu27. Hat mich sehr gefreut das du es lustig gefunden hast;)
Es war ja auch so gedacht...lg francis
Von:  I_Love_animes
2014-11-10T18:20:50+00:00 10.11.2014 19:20
wieder ein super kapitel richtig spannent bin schon gespannt wie es weiter geht. wie inuyasha das wieder hinbiegt bin ich auch schon ganz hibelig.und sonst klasse einfach wow kann man nicht beschreiben ist einfach total fesselnd.

P.S. Mach BITTE schnell weiter :)

Antwort von:  francislissy
10.11.2014 19:39
Ma danke dir!!! Freut mich das ich dich auch diesmal fesseln konnte.
Und danke dasd mir immer so liebe kommis hinterlässt :)
Da freue ich mich ganz doll.
Neues Kapi ist noch im meinen Kopf, hoffentlich bring ich es bald zu Papier oder besser gesagt auf Microsoft Word ^^
Lg francis
Von:  steffi12
2014-11-09T15:09:12+00:00 09.11.2014 16:09
Hey. Ein super Kapitel :) ich finde es echt cool dass wieder bisschen Spannung zwischen den beiden entstanden ist...bin schon gespannt wie inuyasha ihr das erklären will...und wie kagome drauf reagiert. Er muss sie ja wirklich sehr lieben wenn er bei den wüsten Beschimpfungen so ruhig bleibt. Ich find ihn voll süß. :) ah und bisschen mehr über sango zu erfahren war auch toll...nur echt krass das mit ihrem Vater. ..da musst ich schlucken. Die länge des Kapitels war echt perfekt :D hat mich voll gefreut. Ah und die neuen bilder sindvaich echt super ;) da fällt mir ein ich wollte dir such rin bild malen...ist eigentlich auch fertig. ..aber ich finde es echt nicht gut...wollts dann nicht hochladen...vielleicht schaff ichs noch iwann zu verbessern. Aber zur zeit bin ich da echt nicht gut drin...hoffe du bist nicht böse ;)
Freu mich schon auf Nachschub
Lg Steffi
Antwort von:  francislissy
10.11.2014 14:15
Hi Steffi :) Schön das es dir wieder gefallen hat.
ja nicht? Ist er nicht zum anbeißen süß! Wie er so ruhig bleibt obwohl sie ihn so arg beschimpft. Das ist die Art Traummann für mich...jajaja bleibt wohl auch beim Traum.
Ich dachte, ich sag mal ein bisschen was über Sango. Ihr möchtet ja sicher wissen wie ihr Leben war, und nicht nur oberflächiges getue. Von wegen, ja sie ist die beste Freudin von Kagome, ihr Freund ist Miroku, sie ist eigentlich nur da um als Nebencharakter zu aggieren, und fertig! Das wollte ich nämlich vermeiden. Ich finde das das der Freundschaft von Sango und Kagome einen ganz anderen flair gibt. Etwas sehr ernstes und vorallem Bestandhaftigkeit. Ja, das mit dem Vater fand ich als ich es niedergeschrieben hab auch krass. Aber wie gesagt, dadurch wird Sangos Charakter tiefer, ernster und ausgereifter. Und vorallem wollte ich ja das man mit ihr mitfühlt und sich in sie hineinversetzen kann.
Haha, na dann muss ich öfter so lange Kapi schreiben, wenn dir die länge so gut passt. :)
Danke, es hat mich einen ganzen Nachmittag gekostet die richtigen zu finden. Umso mehr freue ich mich das sie so gut ankommen.
Ja ich weiß, und ich hab mich schon sooooo gefreut das du was zeichnest. Ageee...du bist sicher zu Selbstkritisch! Mir hätte jedes Bild gefallen :) Ich weiß ja das du gut darin bist, hab ja deine Fanarts schon gesehen ;)
Ja, kein Stress mach es wenn du Zeit und Lust hast, dann wird es sicher gut werden. Und wie könnte ich dir bitte böse sein? Wo du doch so ein tolles Kommentar geschrieben hast. Danke dir!
Bin noch beim nachdenken wie es weiter geht, hoffe ich kann es Bald auf den Computer schreiben.
Bis dahin, lg von mir!!!!!
Von:  Himawari-san
2014-11-09T12:32:37+00:00 09.11.2014 13:32
Omg, nicht dein ernst, oder?! Vielen herzlich Dank! Das hätte ich sowas von garnicht erwartet o: So ein langes Kapitel, du bist mir aber eine. Und dann ist es auch noch so verdammt geil, ich habs gleich zwei mal gelesen, haha. Ich schäme mich grad ein wenig, weil du mir hier so ein tolles Kappi widmest und ich dir so ein, naja, eher langweiliges gewidmet habe T.T Tja, dann bekommst du in geraumer Zeit eben noch eines gewidmet! Du bist so eine tolle Ff-Autorin und ich freu mich so, dass ich hier ein spitzen Kapitel bekommen habe. Danke, Danke, Danke! Du bist mir in der letzten Zeit, in der wir uns gegenseitig Kommentare schreiben, echt wichtig geworden. Eine mega gute Freundin, wenn ich das hier so sagen darf (; *Knuffelz* Und ich dachte erst, dass du mich wirklich nur erwähnst, da ich so lange nicht weiter schreibe :D Wenn ich könnte, würdest du jetzt ganz feste umarmt werden. Oh mann, ich bin hier ja ganz aus dem Häuschen. Mein Tag ist gerettet, haha . Achja und das neue Titelbildchen, richtig schick, wo ist das denn her? Find ich richtig gut! Das hat mich auf eine gute Idee gebracht...jaja. Für das, total lieb, gewidmete Kapitel zeichne ich dir ein Fanart. Ist vielleicht nicht unbedingt das beste, aber ich möchte dir somit zeigen, wie verdammt dankbar ich dir bin! ( <.< ich sollte mit dem Fluchen aufhören, die leute denken noch ich bin verrückt. ) Ich hoffe du bist damit einverstanden...du hast nämlich keine andere Wahl :D Nochmals vielen Dank und bis zum nächsten Kappi!
*Bussi*

Ganz, ganz liebe Grüße Himawari-san
Antwort von:  francislissy
10.11.2014 13:55
Omg, schon mein ernst :D
Des freut mich ja so das dir das gewidmete Kapitel gefällt. Ich wollte es eigentlich eh schon letztes Kapitel machen, aber dann dachte ich das es nicht so passt da du ja nur die Jugendversion lesen kannst, und das außerdem nicht so passt. Also nein, ich habe es dir nicht gewidmet damit du weiter schreibst. Ich wollte mich bei dir einfach revonchieren. Da du ja wirklich auch sehr wichtig für mich geworden bist, und ich deine Meinung und dich sehr, sehr schätze. Ach was, dein Kapi war doch nicht langweilig! Des war einer der besten, habe ich dir doch eh gesagt. Da erfährt man das sie Schwanger ist... das war einfach fantastisch.
Du ich könnte dich so knuddeln für dein liebes Kommi^^Dankeschön!!
Und sicher darfst du das, wir sind schon lange Animexx Freundinnen, wenn ich das mal so sagen darf :D
Deshalb habe ich dir auch dieses Kapi gewidmet. Es hat sicher so viele Wörter, wenn nicht sogar noch weniger..wie du mir in deinen Kommis geschrieben hast. Danke für das! Umarmen, ganz fest drück*
Ich glaube so ein tolles Kommi hab ich noch nie bekommen, aufjedenfall nicht eines wo ich mich so gefreut habe. Und vorallem freue ich mich so, das du dich so freust, das macht mich voll happy :)))))
Aja, das Titelbild, des war vielleicht anstengend eines zu finden, was passt. Ich glaube ich hab den ganzen Nachmittag gesucht. Es ist echt schwer ein gescheites Kago und Inu Bild in normaler Kleidung zu finden. Und dann noch eines das mir gefällt. Aber ich denke das ist ganz schön :)
Und da wirken sie so elegant und erwachsen. So ein Teenie Ding wollte ich nämlich nicht.
Ich hab es bei deviantart.com gefunden. Da gibt es wirklich sehr teilweise sehr schöne Fanarts. Ich würde würde so gern ein eigenes Bild malen, aber ich bin so die Niete in zeichnen. Habs einmal versucht und es sah eher nach ein Srichmännchen aus als ein Inuyasha.
Boahh echt? Du würdes mir ein Bild malen? Also da bin ich voll dafür!!
Aber nur wenn du wirklich willst. Ich für meinen Teil, würde mich voll darüber freuen. Ich liebe Fanarts!
Danke danke danke!!!!!!!!
Ich bin froh das du mir keine andere Wahl lässt, ich lass es einfach auf mich zukommen yeah!!!!
Und vergiss nicht auf deine FF! möchte ja auch mal was zum kommentieren haben :D
Bis hoffentlich ganz Bald.
Bussal* deine francis

Antwort von:  Himawari-san
10.11.2014 14:42
Natürlich freut mich das! Sowas von lieb von dir, danke ^\\\^ Da muss ich doch glatt immer wieder antworten. Jaja, du wirst noch viel mehr Kommentare von mir bekommen, mich wirst du nicht los, so leid es mir tut :D Und das Bild ist wirklich schön, hat mich sofort an ein Kapitel von dir erinnert. Mhm, ich glaub Tanzgeflüster war es... (<.< woher ich das noch weiß, gell?) Sowas merk ich mir schnell und gut, Mathe jedoch kann ich zurzeit garnicht speichern. Pff, ich möchte garnicht dran denken! Ja Bilder, wo man sie "neuzeitlich" angezogen findet, gibts nicht oft o: Jetzt wo du es sagst...hmm...obwohl das eigentlich ganz praktisch wäre, haha. Ja, sicher will ich das! Ich hab mein Fanart jedenfalls schon skizziert, eigentlich sollten sie was an haben, doch irgendwie wurde daraus nichts XD Jetzt sind sie eher mehr oder weniger "freizügig". Komisch, wie ich auf sowas komme, aber ich wollte Inulein mit nacktem Oberkörper zeichnen >o< Oh Mann, das kann ja was werden. Ich hab mich zuvor nie was hochladen getraut, weil ich mich selbst nicht unbedingt gut finde, doch für dich mach ich das! Es ist mir ein tiefes Bedürfnis, haha. Mal sehen, wann ich es farblich mach...ich muss mich ja besonders anstrengen :D Och ja, meine Ff gibts ja auch noch! Eigentlich bin ich fertig, muss das nur noch korrigieren und Absätze einbauen, dann wäre es hochlad bereit. Keine Ahnung, warum ich das nicht schon eher gemacht habt, mir steht der Kopf ganz woanders. Ich lese zurzeit mehr, schreibe demnach auch weniger, das muss ich mir abgewöhnen o: Sicher kannst du bald kommentieren, haha, ja ich beeil mich. Vielleicht ist es morgen schon lesebereit (;
Antwort von:  francislissy
10.11.2014 18:00
Bitte, bitte, du hast es dir ja wohl redlich verdient, finde ich :)
Haha, ich möchte dich auf keinen Fall los werden...alles nur das nicht! :D
Und falls du irgendwann doch gehen solltest weiß ich ja wo deine FF ist, und dann schreibe ich dir sooo viel Blödsinn drauf das du einfach wieder kommen musst^^
Da hat wer aber aufgepasst. Du hast recht in Tanzgeflüster sind sie ja so schön angezogen.
Ich habe mir nämlich auch gedacht das es deswegen so gut als Profilbild passt.
Meine Schulzeit liegt zwar schon zwei Jahre hinter mir, aber ich kann das gut nachvollziehen das du keinen Nerv mehr für Mathe hast. Aber freu dich schon, das beste kommt erst zum Schluss. Was ich in meinen letzten Jahr in der Schule alles hab ausrechnen müssen...des willst gar ned wissen! Des blöde ist ja dann, man lernt wie ein verrückter für die Prüfung und dann...wenn die Schule aus ist, brauchst du des zeug nie wieder. Außer vl man will Mathematik lehrer in der Oberstufe werden.
Also ich kann dich gut verstehen..

Na es is echt so schwer gewesen das passende Bild zu finden. Nicht das mir sein rotes Karategewand oder was das halt is, ich weiß es hat einen bestimmten Namen der fällt mir jz aber im moment nicht ein, nicht gefallen würden aber ich würde halt gern so ein Bild finden wo er zusamman mit Kagome im Büro ist und typisches lässiges Büro Gewand anhaben.
Ma super!! Ich freue mich soooo das du mir ne Fanart malst. hihi*strahl***
Uhh und Inuyasha mit nackten Oberkörper...ajj da wird mir ja ganz heiß! Ich kann es kaum erwarten das du es raufladest.. O mein Gott bin ich aufgeregt und gespannt wie es denn wohl aussieht.
Und ich bin mir sicher du machst das toll, also keine Angst...wenn du nur halb so gut zeichnen kannst wie du Geschichten schreibst...muss es einfach toll werden.
Du bist zu lieb zu mir, wirklich! Aber ein super großes Dankeschön, für die Fanart!
Ach du meine Güte sie es schon fertig!! Am liebsten würde ich jz sagen, vergiss die Absätze, vergiss das mit den korriegieren, wichtig ist DAS DU SIE SOFORT UND OHNE ZWISCHENSCHRITTE HINAUFLADEST!!!!!!!!:D
Aber das sage ich natürlich nicht. Obwohl ich höchst gespannt bin. Also von mir aus darfst du lesen, nur auf die FF vergessen darfst auf keinen Fall ok? Das merk ich nämlich und leide darunter haha.
naja---vl kann ich mich ja morgen schon daran erfreuen...dann höre ich auch auf zu nerven, versprochen!!
Von: abgemeldet
2014-11-09T12:08:12+00:00 09.11.2014 13:08
Hey^^
Wiedermal ein unglaubliches, hammer Kapi^^
Nur eine Sache habe ich zu meckern:
Du hast ziemlich oft in einer wörtlichen Rede (obwohl, ich glaube, es war doch nur 2 mal) zwei " oben eingefügt, mitten in der wörtlichen Rede, obwohl er nicht zu Ende war, also z.B. hier:
"Inuyasha, nur weil du reich bist darfst du mich noch lange nicht so behandeln! Nie nie niemals wieder werde ich mit dir reden. Nein, kein einziges Wort mehr! (")
Du kannst mich mal am Arsch lecken. Dudududu...du egoistisches Schwein. Dududu bist das Letzte! Jetzt las mich gefälligst runter! Ahhh Las mich doch einfach in Ruhe!"
Man macht es ja eigentlich nur am Anfang einer wörtlichen Rede und am Ende, nicht nach jedem Satz.
So, wie gesagt, mehr hab ich nicht zu mekkern^^ Einfach lustig, spannend und am wichtigsten: Romantisch^^ *mit den Augenbrauen wackel* Ähm, najaXD Freu mich schon darauf, wenn es weiter geht, bin gespannt bitte beeil dich,
LG
Bloody^^
PS: denk dran, kein -lein;) Nein Spaß, so schlimm ist es nun auch wieder nicht;)


Antwort von:  francislissy
10.11.2014 12:59
HI Bloodyle...eh ich meine natürlich Bloodnight.
Hat es dir also wieder gefallen. Das freut mich natürlich tierisch.
Ja, also danke für den Hinweis. Ich weiß auch nicht wie die da hingekommen sind. Wahrscheinlich wollte ich sie da zu Ende haben die Wörtliche Rede, habe aber noch was hinzugefügt und diese dann vollkommen vergessen.
Hab jetzt nur an der Stelle gefunden, die du mir aufgeschrieben hast. Ansonsten konnte ich nichts finden...musst mir halt sagen wo die Zweite ist...sonst ist das wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen..:)
Echt war es romantisch? Ich dachte es wäre nicht so romantisch, da sie sich ja fast nur gestritten haben. Freut mich aber das du es so enfunden hast. Danke für dein nettes Kommi :*
Ok, ich werde sehen wie schnell ich weiter schreiben kann...und beeilen werde ich mich auch.
Lg francis
Antwort von: abgemeldet
10.11.2014 20:33
Jey, sie hat dran gedacht^^ *feier* also, ehrlich gesagt weiß ich selbst nicht mehr wo, sry>.<" Auch ein Streit kann romantisch sein;) Nichts zu danken^^ Dann freue ich mich schon mal auf die Fortsetzung^^
LG
Bloody^^
PS: schickes, neues Cover übrigens^^
Von:  DarkKagome
2014-11-09T01:06:32+00:00 09.11.2014 02:06
Einfach nur der Hammer :D. Freu mich schon auf das nächste bitte schnell weiter schreiben ;).
Antwort von:  francislissy
09.11.2014 12:34
Danke dir! Werde versuchen das Nächste Kapitel schneller fertig zu kriegen :)
Von:  KateBerrie
2014-11-08T19:54:04+00:00 08.11.2014 20:54
Wieder mal ein tolles Kapitel von dir :)
Ich lese deine FF echt gerne, auch wenn ich sie kaum bzw. gar nicht kommentiere. Ein großes tut mir Leid an dieser Stelle. T.T
So jetzt zum Kapitel. Ich fands wirklich lustig, allein der Streit zwischen Inu und Koga, hoffe mal wirklich er ahnt nichts von Kago und Inu, aber ich denke irgendwie wird es nicht lange dauern bis er es weiß ... habs so im Gefühl. ^^
Kagomes Sprüche waren auch genial, fand ich, wie sie Inu so angemacht hat, obwohl er ihr helfen wollte.
Auch wenn er mit Kikyo da war u.u .. Ich will unbedingt seine Erklärung dazu wissen !
Hoffe sie verzeiht ihm auch dann, aber vielleicht hat es ja was damit zu tun, dass er sie ausquetschen will wegen Koga. Könnte ja sein ;) Aber ich lass mich überraschen und ich will wissen, was Inu zu Kagomes Geständnis sagt, auch was dieser Rioke von Inu wollte, muss ja was wichtiges gewesen sein, wenn er sich nicht mehr bei Kagome gemeldet hat.
So viele Fragen jetzt, du bist schon fies :D (nich böse gemeint)
Schreib bitte schnell weiter, wenn du Zeit/Motivation hast. ^-^
Antwort von:  francislissy
09.11.2014 12:45
Hi!!!
Das macht doch nichts hauptsache du liest sie und sie gefällt dir. :)
Obwohl ich ja auf Kommis sehr stehe..^^
Aber es hat nun Mal nicht jeder Zeit was zu schreiben, und das verstehe ich dann auch.
O ja ich glaube auch dass das auffliegen wird...wie oder wann steht aber noch in den Sternen.
Ob sie ihn das so schnell verzeiht? Auch wenn er eine Erklärung plausible Erklärung für alles hat, ist Kagome ja auch nur eine Frau...und die Tatsache alleine das er mit Kikyo unterwegs war, hat sie doch ziemlich getroffen.
Musst dir ja vorstellen das sie ihn gerade ihre Jugfräulichkeit geschenkt hat..und dann das!
Aber mal sehen was ich mir einfallen lasse in dieser Hinsicht. Ich bin mir da noch unschlüssig.
Was er wohl zu den Geständnis sagt...alle erwarten sich sicher das er einfühlsam ist und alles versteht...doch ich glaube fast dem ist nicht so. Aufjedenfall nicht so ganz.
Ja ich weiß ...uhh ich las euch zappeln. Aber das muss ab und zu Mal sein. Findest du nicht? :D
Klar, schreib so schnell weiter wie es geht...Du siehst ja fang ich Mal an, kann mich nichts so schnell stoppen.
Lg francis
Von:  Inu-youkai-kristina
2014-11-08T19:41:44+00:00 08.11.2014 20:41
Einfach nur geil;)
Antwort von:  francislissy
09.11.2014 12:32
Dankeschön! schön das es dir gefallen hat :)


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