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Der Urknall, der alles veränderte

Ab Kapitel 2 mit lustigen Outtakes
von

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Ein altes Gesicht

"Wir... Wir ergeben uns. Nehmt... Nehmt unsere Schriftrolle" erhob der junge Mann seine Stimme, weswegen Naruto und Yoshi, die den letzten Kerl des unerfahrenen Teams in die Mangel hatten nehmen wollen und stoppten vor ihnen, wobei Naruto dem Jungen mit dem Rasengan fast schon getroffen hätte, während der Schwarzhaarige das Eis um seine Klauen verschwinden ließ und sich ernsthaft fragte, ob die Genin es wert gewesen waren, um gegen sie zu kämpfen.

"Hier, wir... Wir wollten sowieso nur Chuunin werden, um die Mädchen in unserem Dorf zu beeindrucken" lächelte der junge Mann mit dem weißen Haar, reichte Naruto die Erdschriftrolle und trat einige Schritte zurück, als Sasuke zu ihnen heran trat.

"Und ihr nennt euch Shinobi? Ihr seid eine Schande für jeden Shinobi in unseren Dörfern und seid es nicht wert, überhaupt Genin geworden zu sein" rief Sasuke, denn er hatte sich auf einen schwierigen Kampf eingestellt, welcher ihm jedoch verwehrt geblieben war.

"Jeder aus Kumo kennt deinen Namen, Uchiha Sasuke. Du hast Orochimaru getötet, einer der legendären Sannin" wurde dem jungen Uchiha entgegnet, ehe Sasuke beobachtete, wie der Weißhaarige seine Teamkameraden einsammelte und schleunigst das Weite mit ihnen suchte.
 

"Ich sollte Darui schreiben und ihm von diesem feigen Team berichten. Du hattest recht, Sasuke. Das waren wirklich Loser" murrte Yoshi und betrachtete die Erdschriftrolle, die sie nach nur wenigen Minuten in einem sehr frustrierenden Kampf ergattert hatten.

"Na ja, lässt sich nicht ändern. Wir haben beide Schriftrollen und..." grinste Naruto, den es nicht störte, wie oder warum sie die ersehnte Erdschriftrolle so schnell bekommen hatten, obwohl er sich insgeheim schon sehr ärgerte, dass Sasuke derart berühmt war.

Sein Satz und sein Ärgernis über seinen besten Freund wurden von Schreien vereinzelter Mädchen unterbrochen, vor allem Sasuke und Yoshi kamen jene Stimme unglaublich bekannt vor, ehe die Erde unter ihren Füßen erzitterte.

"Das waren doch..." murmelte Sasuke und aktivierte sein Sharingan, um sich eine bessere Übersicht zu verschaffen.

Augenblicklich sprintete Sasuke ohne jegliche Erklärung in die westliche Richtung, als er sechs Chakrasignaturen erkannte, wobei eine der Chakrasignaturen sehr stark zu sein schien.

"Warte, Sasuke" rief Yoshi, nahm sofort die Verfolgung auf und ließ Naruto allein zurück, der noch zwei Doppelgänger von sich erschuf, denen er nicht sagen musste, was sie für ihn tun sollten und folgte Yoshi, dessen Sorgen er in den goldenen Augen hatte erkennen können.
 

Im selben Moment, nur zwei Kilometer von dem reinen Jungenteam entfernt, legte sich der aufgewirbelte Staub allmählich und gab die Sicht auf das reine Mädchenteam frei.

"Shizu, Saori, ihr müsst in Deckung..." rief Yuuki, wehrte das Samehada mit ihrer Blutsense ab und rutschte einige Meter rückwärts über den Boden, weil sie den Druck ihrer Klingen nicht länger standhalten hatte können.

Schwer atmend richtete sie ihre goldenen Augen auf Shizu, die an einem breiten Baumstamm lehnte und sich auf die Beine zu kämpfen versuchte, mit der Hilfe der dunklen Macht, die sie von Orochimaru erhielt, die sich in der Form aus schwarzen Malen auf ihrer linken Körperhälfte äußerten.

Saori hingegen lag regungslos einige Meter von ihr entfernt auf dem staubigen Boden und schien sogar ernsthaft verletzt worden zu sein, weil ihr Mokuton den schneidenden Wind von Danzou nicht gewachsen gewesen war.

"Jashin, übertrage meine Unsterblichkeit auf meine Freundinnen. Vor allem Saori...". "Das werde ich nicht tun, Yuuki. Du selbst benutzt dein Blutjutsu und würdest in nur wenigen Minuten an Blutarmut sterben" fiel der Todesgott ihr ins Wort, weswegen Yuuki mit ihren Zähnen knirschte und sich schützend vor Saori stellte, deren Schnittwunden, die ihren Körper übersähten, tief genug waren, um sie kampfunfähig zu machen.
 

"Wenn... Wenn du mich ebenso liebst, wie ich dich, wirst du mir meinen Wunsch erfüllen" rief sie in ihren Gedanken verzweifelt, ehe ihr ihre Blutsense aus der Hand geschlagen wurde, welche sich anschließend auflöste und kniff ihre Augenlider aufeinander, als ihr Hals von Kisame umfasst wurde und sie schließlich einige Meter über der Erde baumelte.

"Lass sie los, Fischstäbchen. Aus dir mache ich Sushi" brüllte Shizu, zuckte jedoch im nächsten Moment zusammen und sackte auf ihre Knie, während die Male auf ihrer linken Körperhälfte allmählich verschwanden.

"Das Siegel" fiel es Shizu wieder ein, während eine Welle des Schmerzes ihren Körper regelrecht lähmte und sie kaum noch in der Lage war, ihr Schwert in der rechten Hand zu halten.

Mit den Zähnen knirschend sah sie zu Danzou auf, der sein Schwert aus geformten Windchakra erhob und auf sie hinab blickte.

"Ihr versteht diese Welt nicht. Die Notwendigkeit der Opfer, die erbracht werden müssen, damit ein Dorf überleben kann. Die Uchiha waren schon immer eine Bedrohung für unsere Nation. Nein, für die gesamte Menschheit, deren Leben wir gerettet haben, indem wir Itachi mit der Mission betrauten, seinen Clan zu vernichten. Die Wahrheit hätte er mit ins Grab nehmen müssen, dieser verdammte Verräter" erklärte Danzou seinen persönlichen Standpunkt und hielt Shizu das Windschwert an die Kehle, welche versuchte, sich zu erheben, trotz der starken Schmerzen.
 

"Du schimpfst Itachi einen Verräter? Er wäre für das Wohl des Dorfes gestorben und Sasuke hätte... Hätte die Wahrheit von einer dritten Person erfahren, den letzten noch lebenden Uchiha. Es mag stimmen, viele Uchiha wollten einen erneuten Krieg führen, aber ihr... Ihr Ältesten habt die Uchiha unterdrückt und sie in die hinterste Ecke des Dorfes verbannt. Nicht jeder Uchiha wollte Krieg, davon bin ich fest überzeugt und ich bin auf der Seite des dritten Hokage, den ihr hintergangen habt. Er wollte eine friedliche Einigung. Vielleicht war und ist seine Denkweise naiv, aber ihr hättet es versuchen müssen, bevor ihr diese Maßnahme ergriffen habt. Abgesehen davon dürft ihr euch nicht wundern, dass die Uchiha einen Putsch versuchen wollten. Ihr erntet, was ihr säht, denn ihr wart es, die die Uchiha unterdrückt habt. Ihr tragt ebenso Schuld" murmelte Shizu, lachte anschließend leise und stieß einen leisen, theatralisch klingenden Seufzer aus.

"Alter Mann, ich sah mir deinen letzten Kampf mit Genugtuung an. Ich gönnte Sasuke seine Rache, denn ihr habt ihm seine unbeschwerte Kindheit genommen, indem ihr Itachi vor die Wahl gestellt habt. Auch jetzt sehe ich noch die Bilder deines Todes vor mir" ließ sie ihn wissen, senkte ihre Augenlider und spürte, wie etwas Längliches über ihre Schulter glitt, ehe sie ihre dunkelroten Augen wieder öffnete und sich erhob, nicht ohne noch einmal die Macht des Juin zu benutzen.
 

"Angst kenne ich nicht mehr. Ich lebte ein halbes Jahr lang mit dem skrupellosesten und grausamsten Menschen auf dieser Welt zusammen, den ich inzwischen sehr schätze. Selbst wenn ich kriechen muss, ich werde dein erbärmliches Dasein beenden. Für Sasuke, Itachi und all die Uchiha, die für eine friedliche Einigung gewesen sind" fügte Shizu noch hinzu, wich dem Windschwert mit Leichtigkeit aus, als sie das Toki no Jutsu auf sich selbst anwendete und sprintete auf Kisame zu, der nach wie vor Yuuki würgte und holte mit ihrem Schwert aus.

Um Danzou konnte sie sich immer noch kümmern, wenn ihre Freundinnen in Sicherheit waren.

"Orochimaru, war es nicht dein Begehr, Konoha zu vernichten?" fragte Danzou, als die weiße Schlange, die über die Schulter der Schwarzhaarigen geschlängelt war, eine menschliche Form annahm.

Orochimaru leckte sich über die Lippen, denn diese Gelegenheit würde er nur zu gerne ergreifen, aber noch wollte er sein Versprechen halten und die Situation aus der Ferne beobachten, um sich zu amüsieren.

"Die Organisation zu vernichten gehört ebenfalls zu meinen Plänen. Meine Schülerin wird euch das Leben erschweren, wenn sie erst ihre Kräfte gezielt einsetzt" schmunzelte der Sannin, sprang auf dem nächsten Ast und richtete seine Augen auf Shizu, die mit ihrem Schwert auf den Arm des Blauhäutigen zielte, welcher sich drehte und die Silberhaarige in ihre Richtung schleuderte.
 

"Shizu, du... Du solltest dich um Saori kümmern" erläuterte Yuuki, stieg von ihrer Freundin runter, mit welche sie einige Meter über den Boden gerutscht war und rieb sich über ihren Hals, während sie einige Male hustete.

Augenblicklich sahen Yuuki und Shizu zu Saori, welche ihre Hände zu Fäusten ballte, als Zetsu sie mit einigen Schlingen würgte, sie in die Luft hob, so dass sie über der Erde baumelte und mussten beobachten, wie Kisame zum letzten Schlag mit dem Samehada ausholte.

Noch bevor das Schwert die Grünhaarige hätte durchbohren können, was ihr Ende bedeutet hätte, tauchte ein dunkler Pfeil aus dem Nichts aus, durchtrennte die Schlingen, die Saori würgten, welche auf eine große Hand landete, ehe Naruto und Yoshi ebenfalls aus dem Nichts auftauchen.

"Die Frage, wieso ihr überhaupt im Wald des Schreckens seid, könnt ihr uns später beantworten. Was denkt ihr euch eigentlich? Dachtet ihr wirklich, dass ihr allein mit Kisame, Zetsu und Danzou fertig werdet?" rief Yoshi und gab den Blonden genügend Rückendeckung, welcher im Senninmodus war und die Situation analysierte und beobachtete, wie Zetsu im Boden versank, um zu flüchten.
 

"Orochimaru, heile Saori" befahl Sasuke und lenkte sein Susanno'o, dessen rechte Hand die Grünhaarige zum Sannin hinauf warf und betrat die Lichtung, um sich schützend vor Yuuki und Shizu zu stellen, welche versuchten, sich auf die Beine zu kämpfen.

"Naruto, Orochimaru und wir stehen im Moment auf der gleichen Seite. Wir erklären dir später die genauen Einzelheiten. Konzentriere dich auf unser Umfeld und..." rief Sasuke seinen besten Freund zur Ruhe und richtete seine Augen, sein Mangekyou Sharingan, auf eine weitere Person, die aus einem Strudel auftauchte und scheinbar den kommenden Kampf beobachten wollte, mit Zetsu an seiner Seite.

Naruto spürte ebenfalls diese weitere Person, die sich auf dem Ast setzte und ihren Kopf zur Seite neigte.

"Tobi ist beeindruckt, wie stark der Jinchuuriki und Uchiha Sasuke geworden sind" ertönte die kindliche Stimme der Person, welche eine orangene Maske trug und die Lichtung, aus die der Kampf stattfinden würde, im Auge behielt.

"Shizu-chan ist auch sehr, sehr stark geworden. Vielleicht sogar ein wenig zu stark für Tobi" rief der Maskierte und kratzte sich überlegend am Hinterkopf.
 

"Obito..." dachte sich Yoshi insgeheim und sprintete los, ohne auf Naruto zu achten, stellte sich Shizu in den Weg, die Arme ausbreitend und zwang sie, stehen zu bleiben und sah ihr direkt in die Augen.

"Aus dem Weg, Yoshi. Suna wurde zerstört, schon vergessen? Ich wäre auf deiner Seite, aber...". "Ich weiß, was mit Suna geschehen ist, aber ich kann... Versetze dich in meine Lage, Shizu. Dasselbe würdest du für Sasuke tun, wenn ich ihm an den Kragen wollen würde" unterbrach Yoshi seine Zwillingsschwester, ungeachtet dessen, in welcher gefährlichen Situation sie sich befanden.

"Bitte..." wisperte Yoshi, blieb standhaft vor ihr stehen und senkte seinen Kopf gen Boden.

Er würde jede Konsequenz in Kauf nehmen, so lange Shizu vorerst Gnade walten ließ, damit sie gemeinsam eine Lösung finden konnten.

"Ja, würde ich, aber Sasuke ist kein Größenwahnsinniger, der die Bijuu sammelt, um der nächste Rikudou Sennin zu werden und diese Welt in ein einziges Genjutsu verwandeln will. Wir haben gesehen, was geschehen wird, wenn Krieg ausbricht. So viele Menschen werden sterben und...". "Das weiß ich. Dennoch flehe ich dich an, ihn vorerst zu verschonen. Ich übernehme die Verantwortung, wenn du willst, selbst wenn das bedeutet, von Minato für den Rest meines Lebens gehasst zu werden, wovor ich mich eigentlich fürchte" fiel er ihr wispernd ins Wort, wohl wissend, dass Sasuke seine Worte dennoch von seinen Lippen ablesen konnte.
 

"Tobi ist der Ansicht, dass wir uns aus dem Staub machen sollten, Kisame-senpai. Unser Leader braucht Danzou nicht, auch wenn er uns mit nützlichen Informationen versorgt und unsere Hilfe als Gegenleistung ersucht hat. Ein Befehl von Pein-sama" rief Tobi, der interessiert zu Yoshi hinab blickte und sich fragte, wieso er vom Schwarzhaarigen beschützt wurde.

Jene Frage hatte er sich schon einmal vor einem halben Jahr gestellt, an jenem Tag, als Shizu zum ersten Mal auf den Sannin getroffen war.

"Wie du meinst" erwiderte Kisame, sprang auf dem Ast, auf welchen Tobi und Zetsu waren und blickte zu Sasuke hinab, der nach wie vor Danzou im Auge behielt, während der Jinchuuriki, den sie noch nicht zwingend brauchten, mit den Zähnen knirschte und zwei Doppelgänger erschuf, um ein Rasen-Shuriken zu formen.
 

"Tobi wird sich an dich erinnern, Yoshihiro" verabschiedete sich der Maskierte, setzte sein Mangekyou Sharingan und verschwand mit Kisame im Strudel, um dem Rasen-Shuriken zu entkommen, während sich Zetsu scheinbar dazu entschieden hatte, noch eine Weile zu bleiben, um den Kampf gegen Danzou zu sehen.

"Super Leistung, Yoshi" brüllte Saori, die von Orochimaru weitgehend geheilt worden war und sprang zu ihren Freunden hinab, trat sofort auf Yoshi zu und ergriff seinen Kragen.

"Seinetwegen hat Gaara gelitten, weil er Suna nicht schützen konnte. Wenn Minato nicht rechtzeitig aufgetaucht wäre, wäre ich tot gewesen. Wie kannst du...". "Du kannst ihm später immer noch Vorwürfe machen, wenn du unbedingt willst, Saori. Ein Problem haben wir immer noch am Hals" unterbrach Yuuki die Grünhaarige und deutete auf Danzou, der nun sechs Feinden gegenüber stand und sich vermutlich nur auf das Izanagi verlassen konnte.

"Er gehört mir. Ich werde meinen Clan rächen" erhob Sasuke seine Stimme, ließ Susanno'o verschwinden und zog das Kusanagi aus der Schwertscheide.

"Aber Sasuke...". "Ich wollte einen richtigen Kampf, Naruto. Spart eure Kräfte, wir sind immer noch in der Chuuninauswahlprüfung und müssen wachsam bleiben" unterbrach Sasuke seinen besten Freund, lächelte ihn zaghaft an und konzentrierte sich wieder auf seinen Feind, während er Naruto bat, die Umgebung im Auge zu behalten.
 

"Wie du meinst. Sag mal, Yoshi, was sollte... Shizu, Saori-chan, Yuuki-chan, wo ist er?" seufzte Naruto, welcher sich zu Yoshi herum gedreht hatte, um eigentlich zu erfahren, wieso er eben Shizu aufgehalten hatte und sah nun das reine Mädchenteam an.

"Falls ihr Yoshihiro sucht, er nutzte die Gunst der Stunde und lief in die südliche Richtung, als all eure Aufmerksamkeit auf Danzou und Sasuke-kun ruhte" berichtete Orochimaru desinteressiert, denn seine Aufmerksamkeit gehörte nun voll und ganz Sasuke, dessen Körper er immer noch begehrte.

"Südliche Richtung, sagst du? Naruto, Shizu, ihr bleibt bei Sasuke. Saori und ich heften uns an Yoshi, wer weiß, was er sich gerade denkt" schlug Yuuki vor, nickte Sasuke, Naruto und auch Shizu zu, die einverstanden zu sein schienen und machte sich mit der Grünhaarigen auf dem Weg.
 

Zur selben Zeit sprang Yoshi über mehrere Äste, wusste selbst, wie verrückt er war und handelte, aber die letzten Worte von Obito hatten ihn ins Wanken gebracht und seinen Entschluss nur noch mehr gefestigt.

Nie würde er Obito etwas antun können, obgleich dieser Mann diese Welt ins Verderben stürzen wollte und er, Yoshi, verpflichtet war, gegen ihren Feind zu kämpfen, zum Schutze der vielen Dörfer.

"Aber ich kann ihn nicht töten. Selbst wenn Minato mir diesen Befehl erteilen würde, er hätte allen Grund, um Obito zu hassen, aber... Ich kann und will ihn nicht töten" dachte sich Yoshi insgeheim, sah sich zu allen Seiten um und blieb auf einem hohen Ast stehen, als sich sein Gefühl bestätigte und er den Maskierten und Kisame entdeckte.

Rasch versteckte sich Yoshi, als sich der Blauhäutige auf den Rückweg zu seinen Freunden machte, denn anscheinend war es Kisame doch erlaubt worden, in den Kampf zu ziehen und lugte nun hinter dem Baumstamm hervor, sah sich verwirrt um, weil der Maskierte verschwunden war und sprang vom Ast, um sich besser umsehen zu können.
 

"Suchst du Tobi?" ertönte jene kindliche Stimme hinter Yoshi, schluckte unwillkürlich, als er dessen Arme um seinen Oberkörper spürte und versuchte sein ohnehin schon aufgewühltes Gemüt ein wenig zu beruhigen.

"Tobi, ich meine... Obi...". "Warum versuchst du mich zu schützen? Deine Freunde wären wohl kaum begeistert, wenn sie erfahren würden, dass du euren Feind verschonst" fiel der Maskierte ihm mit ernster, dunkler Stimme ins Wort, ließ Yoshi los, lief um ihn herum und betrachtete die goldenen Augen, die den Boden musterten.

"Du weißt, was ich vor siebzehn Jahren getan habe, Yoshihiro. Ich empfinde keine Reue für meine Taten und folge meinen eigenen Idealen und Zielen" erläuterte der Maskierte mit ernster Stimme, die Yoshi aus seinen Selbstzweifeln riss und folgte der linken Hand des Schwarzhaarigen, die seine orangene Maske umfasste.

"Ja und dennoch..." murmelte Yoshi, zog sie Maske vorsichtig herunter und blickte in das vernarbte Antlitz des schwarzhaarigen Mannes, der der Herrscher dieser Welt werden wollte und lächelte schwach.

Er wusste sehr wohl, dass Obito möglicherweise seinen schwachen Moment ausnutzen könnte, aber Yoshi wollte ihm auf diese Art und Weise vermitteln, dass sich Obito vor ihm nicht zu fürchten brauchte.
 

"Willst du denn nicht in einer perfekten Welt leben? Eine Welt, in der es keine Kriege geben wird, wo jeder einzelne Mensch etwas Besonderes ist und wo all deine Träume und Wünsche wahr werden?" hinterfragte Obito und verzichtete im jenen Moment auf sein Sharingan, denn er fühlte sich nicht von seinem Gegenüber bedroht, welcher offen legte, dass sie im Moment keine Feinde waren, sondern einfach nur zwei Personen, die die Meinung voneinander erfahren wollten.

"Doch, würde ich gern, aber der Preis ist zu hoch, Obito. Ich kann dir Naruto und Utakata nicht überlassen, sie sind meine Freunde und Naruto betrachte ich inzwischen wie meinen eigenen Sohn, auch wenn er vielleicht nie einen Vater in mir sehen wird. Außerdem... Eine Illusion ist und bleibt eine Illusion und... Ich kenne die Hintergründe und weiß, wieso du diese Ziele verfolgst, aber diesen Weg, den du gehen willst...". "Diese Welt wird sich nie ändern. Durch euer Auftauchen in unsere Welt konntet ihr etwas bewirken, ihr konntet sogar die Beziehungen der Dörfer zueinander stärken, aber irgendwann, in einigen Jahrzehnten, wird euer Tun von Bedeutung verlieren. Menschen sind egoistisch und denken immer zuerst an ihr eigenes Wohl" fiel Obito dem Schwarzhaarigen ins Wort, legte seine behandschuhte Hand gegen die orangene Maske, die er nicht unbedingt benötigte und kehrte Yoshi den Rücken zu, weil er sich nun zurück ziehen würde.
 

"Möglicherweise hast du recht, die Menschen zerstören und verletzen sich im Laufe der Zeit immer wieder gegenseitig, aber sie können lernen, Stück für Stück. Eine falsche Realität würde uns auf Dauer nicht glücklich machen, denn diese Gefühle wie Zuneigung, Liebe und Lust können nicht durch ein Genjutsu erschaffen werden. Solche Gefühle können nur in der Wirklichkeit entstehen, ist jedenfalls meine persönliche Meinung. Welcher Mensch träumt nicht von einer perfekten Welt? Das habe ich, bevor wir in eure Welt gezogen wurden, sehr oft getan und nun darf ich diesen Traum endlich leben. Ich darf bei den Menschen sein, die mir wirklich sehr viel bedeuten und diese Tatsache empfinde ich als meine persönliche Realität" erklärte Yoshi seine persönliche Sicht, ergriff zögerlich den linken Arm des Schwarzhaarigen, welcher über seine linke Schulter blickte und jene Worte, die er vor einigen Jahren noch selbst unterstützt hätte, auf sich wirken ließ.

"Meine Träume sind vor langer Zeit gestorben, so wie mein Herz. Einst dachte auch ich, dass sich unsere Welt, auf die wir leben, im Laufe der Zeit zu einem friedlichen Ort entwickeln würde, aber..." erwiderte Obito leise, drehte sich wieder zu Yoshi herum und erhob seine rechte Hand, um zögerlich das schwarze Haar seines Gegenüber zu berühren.

"Das sind nur Träume, die sich nie erfüllen werden, Yoshihiro. Ich beschreite diesen Weg schon lange nicht mehr für Rin, sondern habe es mir persönlich zum Ziel gemacht, diese verdorbene Welt hinter mir zu lassen, um eine völlig neue Welt zu erschaffen, wie ich es dir bereits sagte. Um diese Welt zu erschaffen müssen Opfer erbracht werden und Opfer sind oftmals notwendig, um etwas Großes zu erschaffen. Meine Handlungen unterscheiden sich nicht wirklich von den fünf großen Nationen, die Kage handeln ebenfalls auf diese Art und Weise und opfern vereinzelte Menschen, um ihr Land zu beschützen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es um ein Familienmitglied, einen Freund oder um einen Geliebten geht" fügte Obito noch hinzu, zog seine rechte Hand wieder zurück und betrachtete die goldenen Augen, die auf den Boden fixiert waren.
 

"Im Prinzip hat er vollkommen recht, er tut dasselbe und eigentlich besitzt kein Mensch das Recht, ihm Vorwürfe zu machen, aber... Wie soll ich auf seine Worte reagieren? Politisch gesehen will er doch nur seine Vorstellung von Frieden schaffen, auch wenn ich nicht sonderlich scharf drauf bin, in einem Genjutsu mit falschen Frieden zu enden, aber aus menschlicher Perspektive gesehen unterstütze ich diesen Weg nicht, vor allem weil ich Naruto beschützen will und muss. Erwartet er überhaupt eine Antwort oder eine Reaktion von mir? Wieso hat er eben meinen Kopf gestreichelt? Wieso wühlt er mich überhaupt dermaßen auf?" dachte sich Yoshi insgeheim und betrachtete die orangene Maske, die er noch immer in der linken Hand hielt.

"Mein Wunsch ist es doch nur, ihn zu beschützen, völlig egal, was er getan hat oder noch tun wird. Eigentlich darf ich als Shinobi nicht so naiv denken, aber ich bin immer noch ein Informant, der so viele Dinge über ihn weiß und... Ob mich eine harte Strafe erwartet, weil ich vorhin Shizu aufgehalten habe? Was wird Minato denken, wenn Naruto ihm erzählt... Gott, Minato kennt ihn doch bereits und wird wissen wollen, wieso ich den Mörder von Kushina beschützt habe" überlegte er und seine Miene verriet, dass er sich vor jenem Moment unsagbar fürchtete, weil er im Moment noch nicht so genau wusste, wie er sich erklären sollte.
 

"Yoshihiro" wurde Yoshi aus seinen Gedankengängen gerissen, sah Obito nun wieder direkt in die Augen und kratzte sich verlegen am Hinterkopf, weil er total abwesend gewesen war.

Perplex weiteten sich seine goldenen Augen, blieb regungslos vor Obito stehen, der nahe zu ihm heran getreten war und dessen warmen Atem nun sein rechtes Ohr streifte.

"Ich schlage dir ein Geschäft vor" hörte er der wispernden Stimme zu und schluckte unwillkürlich, während er um die Nase errötete.

"Ein... Ein...". "Ein Geschäft, ganz recht" half Obito schmunzelnd, denn natürlich bemerkte er, dass er den jungen Mann vor sich mit seiner Gegenwart nervös machte.

Er wusste schließlich um die Stärken und Schwächen seiner Feinde, somit wusste er auch, dass Yoshi schwul war und ein Verhältnis mit Minato hatte.

"Vorerst sehe ich davon ab, die restlichen Bijuu zu sammeln, wenn du mir beweisen kannst, dass die Menschen aus eigener Kraft eine Veränderung bewerkstelligen können. Ich gebe dir ein halbes Jahr und werde dich in dieser Zeit immer wieder aufsuchen, um deine Fortschritte zu überprüfen" schlug Obito vor, denn es eilte seiner Meinung nach nicht mit der Weltherrschaft, obwohl Madara sehr wahrscheinlich weniger Begeisterung zeigen würde, welcher dem Totenreich entkommen wollte.
 

"Warum? Warum solltest du das tun?" murmelte Yoshi und zuckte kaum merklich zusammen, als sich die linke Hand seines Gegenüber in seinem Haar verkrallten und er seinen Kopf leicht nach hinten neigen musste.

"Vielleicht aus einer Launer heraus? Vielleicht will ich mich aber auch nur erkenntlich zeigen, weil du mich vor Shizu beschützt hast" erwiderte Obito, ließ das schwarze Haar los, löste sich von Yoshi, griff in seine Manteltasche und holte eine weitere, orangene Maske hervor, die er sich aufsetzte, um sein Gesicht zu verbergen.

"Akatsuki wird sich vorerst zurück ziehen, was allerdings mit Danzou geschieht, liegt in euren Händen. Denke in Ruhe über mein Angebot nach, die Antwort erwarte ich erst in einigen Tagen, wenn ich dich aufsuche. Letzten Endes verfolgen wir dasselbe Ziel" teilte der Maskierte dem Schwarzhaarigen noch mit, ehe er vor dessen Augen im Strudel gezogen wurde und sich auf diese Art und Weise teleportierte.

"Gott, ich... Mir ist fast das Herz stehen geblieben" dachte sich Yoshi, weil er sich in einer seltsamen Sizuation befunden hatte, mit welche er nicht hatte umgehen können.

Nachdenklich blieb er auf der Lichtung stehen, betrachtete noch einmal die orangene Maske, die er nun unter seinem Shirt versteckte und überlegte, ob er jenes Angebot annehmen sollte, obwohl er sich natürlich fragte, weswegen Obito ihm entgegen kam.

Vielleicht sollte er ihn noch einmal nach seinen wahren Motiven fragen, wenn er ihn in einigen Tagen wieder sehen durfte.
 

Währenddessen wich Saori dem Samehada aus, formte im Sprung etliche Fingerzeichen und erschuf sechs Holzdoppelgänger, die sie im Kampf gegen Kisame unterstützen sollten, während Yuuki scharfe Geschosse aus Blut erschuf, die den Blauhäutigen einkreisten.

"Bereit, Saori?" rief Yuuki, denn dieses Mal hatten sie nur einen einzigen Feind, den sie bekämpfen mussten und mussten nicht aufeinander achten.

"Klar, dieses Mal lassen wir uns nicht verdreschen" grinste die Grünhaarige und befahl ihren Doppelgängern, sich bereit zu halten, ehe die blutigen Geschosse auf Kisame zu rasten, der widerum eine Wand aus Wasser um sich herum errichtete, die die Kunai und Shuriken verlangsamte.

"Und es kam, wie es kommen musste" nickte Saori sich selbst zu, formte mit ihren Doppelgängern weitere Fingerzeichen und legte ihre Hände auf den Boden.

"Mal sehen, ob der Gute Höhenangst hat" dachte sich die Grünhaarige insgeheim und hob Kisame mit mehreren Erdschichten aus der Schutzwand heraus, während sie im selben Moment eine breite Ranke erschuf, die Yuuki als Verbindungslink benutzen konnte, um den Blauhäutigen zu erreichen.
 

Bevor Yuuki ihren Feind jedoch mit ihrer Blutsense erreichte, die sie beim Sprint warf, um ihn mit der Kette zu fesseln, erschien ein Strudel vor ihr, in den sie gezogen wurde und schließlich neben Saori auf den harten Boden landete.

"Kisame-senpai, wir haben neue Befehle erhalten. Unverzüglich sollen wir zum Hauptquartier zurückkehren" ertönte eine kindliche Stimme über Yuuki und Saori, welche ihre Köpfe hoben und den Maskierten entdeckten, der ihnen nun winkte.

"Kaum zu glauben, dass er der nächste Rikudou Sennin werden will" murrte Yuuki, denn sie konnte nicht verstehen, wieso er ihnen nach wie vor etwas vorspielte, obwohl er mit Sicherheit wusste, dass sie, die Informanten, seine wahre Identität kannten.

"Bei Akatsuki laufen doch nur Spinner rum, also wieso wunderst du dich?" erwiderte Saori leise lachend und beobachtete, wie Tobi zur Seite wankte und sich anschließend am Hinterkopf kratzte.

"Tobi ist kein Spinner, Saori-chan. Tobi ist eigentlich ein ganz netter Kerl" rief der Maskierte, sprang vom Ast und rutschte auf dem feuchten Moos aus, weswegen er der Länge nach den doch sehr harten Boden begrüßte.
 

"Also...". "Ich bin ganz offensichtlich im falschen Film. Welcher Mensch stellt sich mit Absicht so dämlich an?" fragte Yuuki unterbrechend, erhob sich vom Boden, auf welchen sie gehockt hatte und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

Augenblicklich sprang der Mann mit der orangenen Maske auf der Füße, hechtete zu den jungen Frauen heran und baute sich vor ihnen auf.

"Was denn? Passt dir meine Aussage etwa nicht? Vor dir habe ich keine Angst" murrte Yuuki und deutete Saori an, einige Schritte zurück zu treten.

Im nächsten Moment fiel Yuuki vom jeglichen Glauben ab, wusste nicht einmal, wie sie reagieren sollte und betrachtete die zwei Gänseblümchen, die er ihnen reichte.

"Eine Blume für dich, Yuuki-chan und..." teilte der Maskierte mit kindlicher Stimme mit, ergriff ihre linke Hand und reichte ihr die kleine Blume, ehe er zu Saori lief.

"Eine Blume für dich, Saori-chan. Wir sehen uns bestimmt wieder" rief er Saori zu, ehe der Maskierte zu Kisame lief und sich von ihm ausschimpfen ließ.

Im nächsten Moment verschwanden sie durch den Strudel, ließen Saori und Yuuki allein zurück, die sich nun in die Augen sahen, ehe sie wieder die Gänseblümchen betrachteten.
 

"Ja, ganz offensichtlich bin ich im falschen Film. Versteckte Kamera oder so" murmelte Yuuki, ließ das Gänseblümchen fallen und richtete ihre goldenen Augen auf ein raschelndes Gebüsch, ehe sie seufzend Yoshi erblickte.

"Und du? Wo bist du gewesen? Lässt uns einfach stehen und...". "Tut mir leid, Yuuki. Ich brauchte nur eine kurze Auszeit, mehr nicht. Ihr wisst doch ganz genau, wie ich über Obito denke und das ich... Ich weiß, dass er Suna zerstören ließ und das du, Saori, beinahe gestorben wärst, aber... Könnt ihr nicht verstehen, dass ich ihn nur retten will? Im Prinzip tut er auch nur dasselbe wie die fünf Nationen. Er will Frieden erschaffen, wenn auch einen völlig falschen Frieden, aber eigentlich verfolgen wir doch die gleichen Ziele, oder nicht?" entschuldigte sich Yoshi für sein Verschwinden und verschwieg seinen Freunden vorerst, dass er sich mit Obito unterhalten hatte.

Sie würden doch sofort glauben, dass er sich beeinflussen ließ, was nicht stmmte, denn er, Yoshi, versuchte nur eine andere Lösung zu finden, ohne Obito töten zu müssen.
 

"Tja, die Frage lautet eher, wie Minato über dein Handeln denken wird. Naruto wird ihm sicherlich stecken, dass du den Kerl mit der Maske vor Shizu schützen wolltest, der Kushina auf dem Gewissen hat. Wie willst du Minato die Umstände erklären? Wir verschweigen allen die Wahrheit, um ihnen die Enttäuschung zu ersparen. Kakashi und Minato wären wohl am meisten von Obito enttäuscht" schilderte Saori die verzwickte Situation in die sich Yoshi selbst manövriert hatte.

"Das... Das weiß ich, Saori. Ich weiß auch, dass Minato wütend auf mich werden wird, aber daran kann und will ich nichts ändern. Ich vertrete meinen Standpunkt, den er entweder akzeptiert oder es bleiben lässt. Mehr kann ich nicht tun, aber ich entscheide mich auf gar keinen Fall gegen Obito. Ich würde mich nur selbst belügen und meinen eigenen Willen unterdrücken" erklärte Yoshi seine Sicht, trat an Yuuki und Saori vorbei und machte sich auf dem Weg zurück zum Schlachtfeld.

"Ich sagte es bereits zu Shizu. Ich nehme es sogar in Kauf, von Minato gehasst zu werden. Ich werde alles tun, um Obito zu retten, so lange ich in dieser Welt existiere. Mehr sage ich dazu nicht mehr" fügte Yoshi noch hinzu, ehe er im nächsten Gebüsch verschwand, zurück zum Schlachtfeld.

Ja, er würde noch eine Weile über dieses Angebot nachdenken müssen, würde sich all seine Möglichkeiten in Erinnerungen rufen und versuchen, eine Lösung für alle Beteiligten zu finden.
 

"Noch drei Augen, aber ob Danzou das wertvolle Sharingan von Shisui opfern wird, ist fraglich" überlegte Shizu seufzend und blieb an den Baumstamm gelehnt stehen, direkt neben Naruto, dem sie zuvor erklärt hatte, wieso sie mit Orochimaru in Verbindung stand und das sie ein halbes Jahr lang von ihm ausgebildet worden war.

"Dieses Izanagi scheint ein sehr nützliches Jutsu zu sein. Auch eine Form der Unsterblichkeit, habe ich recht?" fragte Naruto interessiert und blickte prüfend zum Ast hinauf, auf welchen Orochimaru saß.

"Das Izanagi hält eine Minute an und kostet dem Anwender das verfügbare Sharingan. Bedeutet, dass Danzou noch drei Minuten bleiben, bevor er endgültig stirbt. Wie ich sehe, nutzt Sasuke kein Genjutsu, sondern kämpft mit all seiner Kraft, ohne Rücksicht auf Verluste" erwiderte Shizu nachdenklich und wich mit Naruto den Holzsplittern eines Baumes aus, den Sasuke durch Susanno'o ungewollt fällte.

"Wie gesagt, ohne Rücksicht auf..." wiederholte Shizu ihre letzten Worte, keuchte erschrocken, während ihr die Luft zum Atmen genommen wurde und erhob ihre Hände, die sie um den Arm legte, welcher sich um ihren Hals gelegt hatte.
 

"Shizu..." rief Naruto, knurrte mit den Zähnen, als er Danzou hinter der Schwarzhaarigen erblickte, welche sich keinen einzigen Zentimeter rührte, weil ihr ein Kunai an die Kehle gehalten wurde.

"Irgendwie... Ja, irgendwie bin ich froh, dass Sasuke mein fester Freund ist, sonst käme ich wirklich auf unschöne Gedanken" dachte sich Shizu insgeheim und blickte zu Orochimaru auf, der ihr versichernd zunickte.

"Sasuke... Sasuke, mach ihn kalt. Keine... Keine Rücksicht auf Verluste" presste sie mühevoll hervor, schnappte nach Luft und sah den jungen Uchiha an, dessen schwarze Augen verrieten, dass er sie nicht für seine Rache opfern konnte.

"Tu es, sonst werde ich..." formte sie mit ihren Lippen, wanderte mit ihrer Hand zu ihrem Schwert, welches sie zückte und richtete die scharfe Klinge auf sich selbst.

"Das wagst du nicht, du kleines Gör" hörte sie die Stimme von Danzou, weswegen sie diabolisch grinste und sich ihr Schwert durch ihre Bauchdecke rammte.

Ein erstickter Schrei entwich ihren Lippen, jedoch verschwand das amüsierte Lächeln auf ihren Lippen nicht, während Sasuke auf seine Knie sackte und nicht glauben wollte, was Shizu für ihn tat.
 

"Orochimaru-sama hat... Hat mich ausgebildet. Ein... Ein halbes Jahr lang und... Ich weiß, wie weit ich gehen kann, obwohl... Obwohl ich das schöne Shirt beschädigen musste. Vielleicht ist Sasuke so lieb und... Und wird mir ein neues Shirt von sich geben" brachte Shizu jene Worte über ihre Lippen, zog die Klinge mit einem kräftigen Ruck aus ihrer beider Leiber heraus und stolperte einige Schritte nach vorne, ehe sie in die Arme ihres Freundes sackte.

"Du Dummkopf, du hättest...". "Ich habe die einzige Möglichkeit ergriffen, die... Die sinnvoll war. Ein... Ein Sharingan weniger. Der Rest liegt bei dir, Sasu..." fiel sie ihm ins Wort, senkte ihre Augenlider und verlor das Bewusstsein.

"Tränen werden die kleine Shizu nicht heilen, Sasuke-kun. Bleib wachsam, ich werde mich um meine Schülerin kümmern" erläuterte Orochimaru, der vom Ast gesprungen war und vor Sasuke in die Hocke ging, um Shizu auf seine Arme zu heben.

Rasch wischte sich Sasuke die wenigen Tränen aus den Augenwinkeln, begann zu begreifen, dass Shizu bewusst gehandelt hatte und erhob sich, um seine Augen auf Danzou zu richten, welcher nur noch zwei Sharinganaugen zu haben schien und offenbar ein völlig anderes Problem besaß.
 

"Sasuke, es sprießen Äste aus seinem Körper" rief Naruto, der einen besonders großen Ast ausweichen musste und neben Sasuke auf den Boden landete.

Nur kurz huschten die blauen Augen über seine Schulter und zu Shizu hinab, die vom Sannin mit einem Heilninjutsu behandelt wurde, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder auf Danzou lenkte, der außer Atem zu sein schien.

"Danzou gehörte einst zu meinen ersten Testpersonen, denen ich die Gene von Senju Hashirama, dem ersten Hokage, einpflanzte. Anders als bei Saori, die kompatibel ist und mit dieser Macht umgehen kann, verliert Danzou, wenn sein Chakrapegel zu niedrig ist, die Kontrolle" erklärte Orochimaru den nun sehr großen Baum, von dem sich Danzou löste und riss sich den Verband vom Kopf, um sein rechtes Auge zu offenbaren.

"Itachi hat mir die Wahrheit über Uchiha Shisui erzählt. Von Anfang an wolltest du seine besondere Fähigkeit in die Finger bekommen, nicht wahr? Ebenso hat mir mein Bruder erzählt, dass er das zweite Sharingan besitzt. Ursprünglich wollte er dieses Sharingan in Naruto verstecken, aber durch die Informanten sah er keinen weiteren Grund, diese Macht an Naruto weiter zu geben" erzählte Sasuke und erhob seine linke Hand, weil er die Beweggründe seines Bruders später erklärte würde, die sein bester Freund offenbar erfahren wollte.
 

"Uchiha Sasuke, wie ich sehe, bist du erwachsen geworden. Du auch, Naruto" ertönte eine ihm vertraute Stimme aus dem Schatten zu ihrer rechten Seite, ehe ein alter Mann die Lichtung betrat, weswegen Naruto überhastet einen gewaltigen Schritt zu Sasuke heran trat und dessen linken Arm mit seinen Armen umschlang.

"Ein... Ein Geist, Sasuke. Der Geist des... Des dritten Hokage" stammelte der Blonde, während Sasuke genervt seufzte und zu Orochimaru hinab blickte, der offenbar nichts mit dieser Erscheinung zutun zu haben schien.

"Nein, ich bin kein Geist. Ich wurde von einem jungen Mann namens Yoshihiro mit dem Edo Tensei zurück ins Leben gerufen. Er erklärte mir eure Situation, obwohl ich mir natürlich die Frage stelle, wieso Orochimaru anwesend ist. Dieses Mädchen...". "Shizu... Sie gehört ebenfalls zu den vier Informanten und wurde von Orochimaru ausgebildet. Ihretwegen ist er anwesend" erläuterte Sasuke ihre derzeitige Situation unterbrechend, konnte auch verstehen, dass sich gerade Lehrer und Schüler wieder sahen, aber im Moment war es kein passender Zeitpunkt, um zu streiten.
 

"Yoshi hat Sie... Wieso? Wie konnte er dieses Jutsu erlernen?" fragte Naruto, sah noch einmal kurz zu Orochimaru hinab und beobachtete, wie sich Shizu allmählich aufrichtete und ihre geheilte Bauchdecke befühlte.

"Das kann er dir später in aller Ruhe erklären, Naruto" schmunzelte Sasuke, half Shizu auf die Beine und stieß einen erleichterten Seufzer aus, als er bemerkte, dass es ihr gut ging.

"Ich werde mich um Danzou kümmern, es ist das Mindeste, dass ich für dich tun kann, Sasuke. Eure Freunde informieren Mitglieder von der ANBU und..." berichtete der dritte Hokage, sprintete jedoch los und nahm die Verfolgung seines Freundes auf, der offensichtlich nicht zu seinen Taten aus der Vergangenheit stehen wollte.

"Und ich ziehe mich zurück. Mein verfügbares Chakra habe ich mit dem Heilninjutsu gänzlich verbraucht" erläuterte Orochimaru, tätschelte noch einmal den Kopf seiner Schülerin und verwandelte sich schließlich in die weiße Schlange zurück, welche am linken Bein der Schwarzhaarigen hinauf schlängelte und unter ihrem beschädigten Shirt verschwand.
 

"Wohin ist Orochimaru verschwunden?" fragte Naruto leicht angewidert, doch jene Frage wurde ihm nicht beantwortet, weswegen er prüfend zwischen Shizu und Sasuke hin und her blickte.

"Was hast du dir bloß gedacht? Wieso... Kannst du dir vorstellen, was für Sorgen ich mir gemacht habe, als dich die Klinge deines Schwertes durchbohrte? Sterben hättest du können" erhob Sasuke seine Stimme laut genug, um sein Missfallen deutlich zu machen und erhob seine linke Hand, weil sich Naruto nicht einmischen sollte, der bereits seinen Mund öffnete, um etwas zu sagen.

"Tut mir leid, ich... Du predigst mir doch immer, dass ich wie ein Shinobi denken muss und das...". "Nicht unter Einsatz deines Lebens, Shizu. Nicht auf diese Art und Weise" fiel er ihr ins Wort, schlang seine Arme um sie und drückte sie fest an seinen Oberkörper.

"Versprich mir, dass du so etwas Waghalsiges nie wieder tust. Es gibt immer eine andere Lösung" murmelte er ihr leise zu, löste sich wieder von ihr und blickte zu vereinzelten Gebüschen, ehe sie Yuuki und Saori erblickten, welche ohne Yoshi zum Schlachtfeld zurückkehrten.

Ob er ihnen berichten sollte, warum Yoshi seine Zwillingsschwester vor seinen Verschwinden gebeten hatte?

Nein, ein Gespräch unter vier Augen würde Yoshi wohl eher bevorzugen, zudem Sasuke ahnte, dass diese Geschichte vorerst unter Verschluss bleiben sollte, obwohl er kaum glaubte, dass Naruto seinen Mund gegenüber Minato halten würde.
 

"Shizu, wusstest du wirklich, dass Yoshi das Edo Tensei beherrscht? Saori meinte, du wärst eingeweiht gewesen" wollte Yuuki erfahren, trat zu ihrer Freundin heran, welche ihr zaghaft zunickte und stieß einen leisen Seufzer aus.

"Ich wusste es auch. Ich habe Yoshi bei der Beschaffung von Genmaterialien geholfen, so weit es mir möglich war" murmelte Sasuke und sah zu Naruto, der anscheinend nicht glauben wollte, was um ihn herum geschah.

"War so was von klar. Na ja, so lange er das Edo Tensei für gute Zwecke benutzt, spricht wohl nichts dagegen. Mich interessiert eher, was er sich eben gedacht hat, als er ohne ein Wort abgehauen ist. Shizu, was genau hat er zu dir gesagt? Wie sehen seine nächsten Schritte aus?" fragte Saori, denn sie durften die neu entstandene Situation nicht aus den Augen verlieren, weil er sie mit seinen Handlungen mit in seine Angelegenheiten ziehen könnte, weil sie eben Informanten waren.
 

"Ich werde Konoha schon nicht verraten, keine Sorge, Saori" ertönte die Stimme von Yoshi hinter ihr, der ihnen sofort die Lage schilderte, dass Danzou in die Enge getrieben worden war und nun von fünf Mitgliedern von der ANBU abgeführt wurde, die Anko verständigt hatte.

"Und was ist nun mit der Chuuninauswahlprüfung? Wir nahmen doch nur teil, weil wir ein bisschen Spaß haben wollten. Wir hatten sogar schon ein Team erledigt" erwiderte Yuuki und beriet sich anschließend mit ihren Freundinnen, ob sie die Prüfung verlassen oder ob sie Heim kehren sollten.

"Na ja, ich würde gern erfahren, wie Tsunade nun mit Danzou verfahren wird und...". "Guter Plan, Shizu. Außerdem möchte ich, dass du meinen Bruder informierst. Er soll erfahren, dass wir das zweite Auge von Shisui sicher gestellt haben" unterbrach Sasuke seine Freundin und blickte zu Yuuki, welche nun doch etwas abwesend wirkte, ihm aber dennoch zunickte.

"Ja, wir verlassen die zweite Prüfung. Es gibt da eine Angelegenheit, die ich unbedingt klären muss" erklärte Yuuki, hob ihre Hand zum Abschied und sah zu Yoshi, der einige Fingerzeichen formte und offenbar das Edo Tensei auflöste.
 

"Aber...". "Komm, Saori. Wir sind sowieso inoffizielle Teilnehmer. Viel Glück, Jungs und... Sasuke, tut mir leid, dass ich dir Sorgen bereitet habe" unterbrach Shizu die Grünhaarige, hauchte ihrem Freund noch einen Kuss auf die Wange und folgte anschließend Yuuki, welche scheinbar mit ihren Gedanken ganz woanders war.

"Wie ihr wollt. Schön, dass ich noch nach meiner Meinung gefragt werde und...". "Saori, du nervst. Tu doch einfach, was man dir sagt und nörgel nicht rum" fiel Yoshi ihr ins Wort und wurde von ihr mit wütenden Blicken gestraft, ehe Saori das Jungenteam verließ und Sasuke zu Yoshi heran trat.

"Wir reden später, Yoshihiro. Beruhige dich erst einmal" wisperte der junge Uchiha, stieß einen leisen Seufzer aus und überlegte, weshalb der Schwarzhaarige derart gereizt auf Saori reagiert haben könnte.

"Kommt, wir machen uns auf den Weg zum Turm. Bleibt wachsam und konzentriert" riet Sasuke, denn eine weitere, böse Überraschung wollte er am heutigen Tag nicht mehr erleben, auch wenn er durch den Kampf gegen Danzou nun wieder wach genug war, um sofort auf eventuelle Fallen oder Überraschungsangriffe zu reagieren.

Ja, die zweite Prüfung hatten sie fast geschafft, nur den Turm mussten sie noch erreichen.
 

~Outtakes~
 

"Shizu-chan ist auch sehr, sehr stark geworden. Vielleicht sogar ein wenig zu stark für Tobi" rief der Maskierte und kratzte sich überlegend am Hinterkopf.

"Glaube ich kaum. Orochimaru hat die Wahrscheinlichkeit berechnet, wie ein Kampf zwischen uns ausgehen würde. Ich wäre dir weit unterlegen und das liegt nicht nur an dem Sharingan, sondern auch an deine Kondition" antwortete sie auf seine Worte und wusste um die unnötige Unterbrechung, die die Dreharbeiten ein weiteres Mal verzögerten.

"Du hast einen fiktiven Kampf zwischen ihnen berechnet? Wozu?" stellte Sasuke in Frage, denn selbst wenn Shizu das Toki no Jutsu in Wirklichkeit besäße, käme sie mit jener Fähigkeit ohne starke Verbündete nicht weit.

"Weil ein ähnliches Jutsu tatsächlich existiert und ich mir die Frage gestellt habe, ob sie eine winzige Chance auf den Sieg besäße" beantwortete der Sannin die Frage des jungen Uchiha wahrheitsgemäß und trat zu Shizu heran, die erneut den alten Mann ins Visier nahm, mit dem sie nicht länger an einen Drehort verweilen wollte.

Vorsichtig legte er seine linke Hand auf ihre Schulter, übte leichten Druck aus und wisperte ihr zu, dass sie es bald überstanden hatte, sofern keine weiteren Unterbrechungen folgten.
 

"Suchst du Tobi?" ertönte jene kindliche Stimme hinter Yoshi, schluckte unwillkürlich, als er dessen Arme um seinen Oberkörper spürte und versuchte sein ohnehin schon aufgewühltes Gemüt ein wenig zu beruhigen.

"Stopp" rief Shizu, lief direkt vor die Kamera und störte somit die eigentliche Szene, die hätte gedreht werden sollen.

"Obito, du schuldest mir noch einen Kuss" forderte sie ihren Kuss endlich ein, damit sie einen Haken hinter seinen Namen auf ihrer Kussliste machen konnte und drehte ihren Kopf zur Seite, als sich Yuuki zu ihr gesellte.

"Und ich dachte, du hättest mich vergessen. Als ich hörte, dass du eine Kussliste führst, habe ich mich gewundert, weil du mich bei den letzten Malen nicht darauf angesprochen hast" antwortete Obito, nahm seine Maske ab und drehte sich zu den zwei jungen Frauen herum, die auf seine Küsse warteten.

"Da... Da hatte ich eben noch andere Sachen im Kopf" nuschelte Shizu verlegen, kratzte sich am Hinterkopf und senkte anschließend ihre Augenlider, um ihren Kuss entgegen zu nehmen.

Jener Kuss wurde ihr auf die Lippen gehaucht, ehe ihre Freundin folgte, die sich erst kürzlich angemeldet hatte.

"Ich will auch" meldete sich Yoshi zu Wort, klang sogar fast ein wenig eifersüchtig und zupfte am Ärmel des Uchiha herum.

Leise lachte Obito, beugte sich auch zu Yoshi vor und hauchte ihm ein kleines Küsschen auf die Lippen, um ihn zufrieden zu stellen.

"Okay, bin zufrieden gestellt. Vielen Dank, Obito und entschuldigt die Unterbrechung" grinste Shizu, winkte in die Kamera und verließ mit Yuuki den Drehort, wobei sie leise anmerken musste, dass Obito ganz trockene Lippen besaß und sich vielleicht Labello kaufen sollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  jyorie
2015-04-17T06:21:24+00:00 17.04.2015 08:21
Hallo (^o^)y

*autsch* das ist gemein, mit wem sich Danzou da verbündet hat. Welche motive Tobi da hatte, ihn aufzunehmen? zusammen mit Zetzu und Kisame ist das ein fast unbesiegbares 3er Team. Was ein Glück, das Sasuke und Co in der Nähe waren. (Für Jashin wäre mir noch eine Möglichkeit eingefallen, wie er dir und Saori hätte „helfen“ können ... wenn ich es richtig verstanden habe, kann er die, die er ins Totenreich schickt wieder zurück holen, ... so hätte Sauri sich nicht um euch kümmern/sorgen müssen und wenn die Akasukis weg sind hätte man euch in ruhe helfen können) aber so wie der Kampf ausgegangen ist, war es sehr spannend. Auch deine Entscheidung, wie du Danou ein Auge genommen hast, war krass – so ein bisschen kann man sich ja doch auf Oro verlassen ^^° Hoffe du hast keine Nachteile, wenn da ein weiteres deiner „Geheimnisse“ die du im Kampf einsetzen kannst jetzt bekannt ist.

Das mit Obito und Yoshi hab ich nicht verstanden. Warum möchte er ihn beschützen? Hattest du nicht schon mal ein ähnliches Ultimatum von Tobi gestellt bekommen? Eigentlich müsste er doch wissen, das ihr am Ende zusammenhaltet und man nicht gegen euch gewinnen kann.


bbei den Outakes mit der Kussliste musste ich schmunzeln, wer sich da alles bei Tobi angestellt hat. Manchmal müssen die Konohanins doch denken die Leute aus unserer Welt haben sie nicht alle. Ich fands gut *grinst*

Das mit der Kampfstärke bei einem fiktiven Kampf berechnen. ... ist das das wo man diese „Spinnennetzte“ gebraucht die immer bei den Charas abgebildet ist. Ich hab das noch nicht kapiert wie man die auswertet. *schnüff*

Liebe Grüße, Jyorie



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