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Swordsmistress

Portgas D. Ace x OC
von

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Rothaarige Vergangenheit

Die Schwarzhaarige hatte die Hände in den Schoß gelegt und ihr rotes Gesicht gesenkt. Der peinliche Vorfall lag ihr noch immer, wie ein Stein im Magen. Direkt neben ihr saß Ace, den Hut ins Gesicht gezogen, die Augen geschlossen, doch trotz allem waren seine Züge hart. Seinen rechten Arm hatte er provokant über die Stuhllehne von Ayume gelegt. Ein genervtes Zischen seinerseits unterstrich seine üble Laune noch.

Tom war auf seinen Platz zusammen gesunken und schnarchte friedlich vor sich hin, während hinter ihm am Nachbartisch die Federboapiraten Platz genommen hatten. Es herrschte bitteres Schweigen, als Azuki sich einen Kühlbeutel auf die Stirn drückte.

Hinter der Bar, bei der alten Frau stand Nini, die ebenfalls einen angesäuerten Blick Richtung der Federboapiraten warf.

Polternd ging die Türe zum Gastraum auf, als sich zwei riesenhafte Schatten durch die Türe schoben. Ayume bemerkte sofort, wie die Menschen, um sie herum unruhig wurden. Vorsichtig schielte sie mit den Augen zur Tür und erkannte zwei Männer mittleren Alters. Mit einem schelmischen schiefen Grinsen traten sie an die Bar heran und ließen sich auf den Hockern nieder.

Hinter ihnen drangen noch mehr fremdartige Menschen in den Raum und ließen sich an die freien Tische nieder, während sie grölend darauf warteten bedient zu werden.

„Wo ist mein Bier, alte Frau?“, knurrte der größere von Beiden.

Anhand ihrer Kleidung war zu erkennen, dass es sich um Räuber handeln musste, die sich hier auf der Insel niedergelassen hatten. Ayume spürte, dass die Spannung in der Luft beinahe erzitterte. Die Männer waren wohl keine unbeschriebenen Blätter.

„Wollt ihr nicht erst die ausstehenden Zechen bezahlen?“, hinterfragte die alte Dame schlicht, während sie ihre Arme vor der Brust verschränkte. Mutig, wenn man bedachte, dass der Mann vor ihr, sie jederzeit in Stücke reißen konnte.

Ayume senkte den Blick auf ihre Hände, Ace neigte sich leicht nach vorne und sogar Federboa Azuki wurde verdächtig still. Den Piraten im Gastraum war bewusst, dass die Stimmung sich binnen Sekunden sofort wandeln könnte.

„Ich muss keine Zeche bezahlen.“, fauchte der Erste wild und schlug mit der Faust auf den Tresen, sodass sogar Nini erschrocken zurück zuckte.

„Wenn dir etwas an deinem Leben liegt, dann solltest du ihm etwas zu trinken geben.“, schmunzelte der zweite vollbärtige Mann.

„Tut mir Leid. Erst bezahlt ihr eure Schulden.“, konterte die Frau schlicht.

Vermutlich traute sie sich das auch nur, weil so viele Piraten unerkannt im Raum waren, doch ob ihr die Gefahr dieser Situation überhaupt bewusst war?

Der Erste bäumte sich gefährlich vor dem Tresen auf. Sein Gesicht verriet, dass seine Laune gerade gekippt war, als ihm schon das Ende eines Stockes ins Gesicht gehalten wurde.

„Finger weg von meiner Großmutter, sonst setzt es was.“, keifte Nini unerschrocken.

Auch das noch.

Behände griff der Mann nach dem Stock und zog das Mädchen nahe an sich heran.

„Was willst du tun? Mich mit deinem Stock kitzeln? Übernimmst du dich da nicht ein klein wenig, Göre?“, fauchte er. Nini riss erschrocken die Augen auf. Sie hatte die Kraft des Mannes wohl unterschätzt, doch so schnell sie ihre Fassung verloren hatte, so schnell kam auch ihr Mut wieder zurück. Leichtfüßig schwang sie sich auf den Tresen und trat dem Fremden mitten ins Gesicht.

„Ich kann mich auch ohne Stock wunderbar verteidigen. Und jetzt macht, dass ihr hier weg kommt.“, knurrte das Kind. Schallendes Gelächter kam von den Tischen der Räuber, als sie ihren Anführer mit einem Kind raufen sahen. Dieser hingegen fand die ganze Geschichte nicht sonderlich belustigend.

Blitzschnell hatte er eine krumme Klinge gezogen und hielt sie Nini an die Kehle.

„Ich werde dir zeigen, was es bedeutet sich mit den Bergräubern anzulegen, Miststück.“, fauchte er aufgebracht. Ein erschrockenes Aufkeuchen ging durch den Raum, als Nini ängstlich zu ihrer Großmutter blickte, die ihren Gesichtsausdruck erwiderte.

„Mit Räubern legt man sich nicht an, Schätzchen.“, fügte der Zweite gelassen hinzu, ehe er erschrocken zurück zuckte.

Eine eiskalte silbrige Klinge legte sich an die rechte Halsseite des Peinigers und eine kühle Aura durchströmte den kompletten Raum.

„Lass sie los.“, merkte Ayume schlicht an. Ihre Augen waren direkt auf den Anführer der Bergräuber gelegt, der ihr nur einen kurzen Seitenblick schenkte.

„Ist heute Aufstand der kleinen Mädchen?“, hinterfragte er schlicht, als sich der Druck der Klinge verstärkte.

„Ich wiederhole mich ungern.“, schnaubte die Schwarzhaarige, ehe er das Kind unsanft von sich stieß.

Im Augenwinkel bemerkte Ayume, wie der Vollbärtige gerade dazu ansetzte seinem Kumpel zur Hilfe zu eilen, als auch ihm eine riesenhafte Klinge an den Hals gelegt wurde.

„Wisst ihr. Ich kann diese nervtötende Rotznase nicht ausstehen, aber Schlappschwänze, wie euch, noch viel weniger.“, knurrte Azuki, die behände das Monstrum von einem Schwert in ihrer Rechten hielt, den Kühlbeutel noch immer mit der Linken an ihre Stirn presste.

Es wurde verdächtig still im Raum, als sich nun auch langsam der Rest der Räuber von ihren Plätzen erhob, doch sie kamen nicht weit, da sich die Federboapiraten ihnen in den Weg stellten.

„Na, Kumpels? Wohin des Weges?“, befragte Sacho, einer der Barbaren gelassen und schenkte den fremden Männern ein überlegenes Lächeln.

„Touché.“, schmunzelte Azuki.

„Die Vorstellung ist beendet, ihr Waschlappen. Macht euch vom Acker. Gegen Federboa Azuki und ihrer Piratencrew habt ihr keine Chance.“, fügte sich noch hinzu.

Die Männer machten keine Anstalten sich zu bewegen. Gedemütigt von zwei Frauen mitten in einem Gastraum. Sie spürten die belustigten Blicke und ihr Blut brodelte vor Wut.

Mit einer schnellen Bewegung versuchte der Anführer Ayume einen Stich zu verpassen, doch diese hatte den Schwertknauf ihres zweiten Katanas schon in der Hand. Sie konterte den Schlag geschickt und zog dem Räuber behände die Beine unter dem Körper davon. Mit einem lauten Poltern fiel er vorne über auf die Nase und blieb kurz benommen liegen.

„Die Bewohner dieses Dorfes stehen unter meinem Schutz. Ich lasse nicht zu, dass ihr ihnen auch nur ein Haar krümmt.“, gab Ayume von sich. Ihr Gesicht war entschlossen. Sie würde es auch mit allen Bergräubern zeitgleich aufnehmen, wenn sie musste. Nabikis Schwester würde sie nicht auch noch verlieren. Nicht, nachdem sie endlich die einzige Verbindung zu ihrer toten Schwester gefunden hatte.

„Das hat Folgen. Für euch alle!“, brüllte der Mann am Boden wütend, ehe er sich hochrappelte und der Schwarzhaarigen einen tötenden Blick schenkte.

„Auch für dich Blacky. Auch für dich.“, zischte er noch, ehe er sich abwandte, Azuki unsanft anstieß und sich durch die Federboapiraten vorbei drängte. Langsam und zögerlich folgte ihm einer, nach dem Anderen hinaus in die Dunkelheit.

„Als ob diese Pfeife sich mit Azuki und die Federboapiraten anlegen könnte.“, schnaubte die junge Frau und schwang behände ihr Schwert in die Gürtelvorrichtung am Rücken zurück.

„Vielen Dank, Swordsmistress.“, die alte Dame verneigte sich vor der Schwarzhaarigen, die sich ein feines Lächeln abrang.

„Ayume!“, rief Nini aus und funkelte die Piratin dankbar an.

„Ein Hoch auf unsere Swordsmistress!“, rief sie aus, beide Arme zum Himmel gestreckt mit einem breiten Grinsen im Gesicht prangern. Die Geste wurde mit den Bierkrügen der versammelten Menschen wiedergegeben, ehe ein zustimmender Ruf erschallte.

„Sei lieber froh, dass wir dir den Arsch gerettet haben, du Rotznase!“, fauchte Azuki mit einer Handbewegung zu ihrer Crew.

„Mit dir habe ich gar nicht geredet, du Aas!“, keifte Nini sofort und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Wie hast du mich genannt, du Stäbchenschwinger?“, fauchte Azuki aufgebracht. Ihr Gesicht wurde feuerrot vor Wut.

Ayume senkte den Blick und legte ihre linke Hand an die Stirn. Die Beiden würden wohl niemals Waffenstillstand halten.

„Aas habe ich dich genannt.“, meinte Nini düster.

Die Federboapiraten tippten von einem Bein auf das Andere, ehe sie sich stumm wieder an ihren Tisch fallen ließen. Peinliche Stille war eingekehrt, in der sich die beiden Streithähne wüste Beschimpfungen an den Kopf warfen.

Der Einzige, der sich kaum halten konnte, war Ace, der den Streit mit schallendem Gelächter quittierte.

„Nini!! Solche Worte aus deinem Mund?“, fauchte eine aufgebrachte Frauenstimme, als eine rothaarige ältere Frau schon den Raum durchschritt.

„Hat man ihnen in ihrer Kinderstube keine Erziehung mitgegeben?“, wandte sie sich schnippisch an Azuki, der es die Sprache verschlug.

„Du kommst sofort mit nach Hause, junges Fräulein. Ich habe nichts, als Ärger mit dir!“, schimpfte die Rothaarige, während Nini ein leidliches Gesicht zog.

„Tut mir Leid, Mum.“, äußerte sich das Mädchen verlegen und sprang behände vom Tresen.

„Nabura, Nini hat zusammen mit diesen Piraten die Bergräuber vertrieben.“, mischte sich nun die alte Frau in das Gespräch mit ein. Mit einem sachten Lächeln versuchte sie die Jüngere zu beruhigen, doch Naburas Gesicht färbte sich binnen Sekunden feuerrot.

„Piraten? Wir haben schon genug Probleme mit dem Räubergesindel. Jetzt verbünden wir uns schon mit Piraten?“, knurrte die Rothaarige.

„Schert euch fort. Niemand braucht eure Hilfe. All die Jahre sind wir mit den Räubern zu Recht gekommen. Und haltet euch fern von meiner Tochter!“, wandte sich Nabura direkt an Ayume, die sie noch immer nicht ansah. Zu sehr schmerzte die Ähnlichkeit zu Nabiki. Nun war es sicher. Sie hatte die Familie ihrer besten Freundin gefunden.

Aufgebracht wandte sich die Rothaarige ihrer Tochter zu, packte sie am Oberarm und zog sie mit sich aus dem Gasthaus.

Azuki fuhr sich durch die Haare, ehe sie ihren Blick auf die Schwarzhaarige legte.

„Was für eine hysterische alte Frau.“, meinte sie gelassen.

Wortlos drehte ihr Ayume den Rücken zu und durchschritt den Raum bis hin zu den Treppen ins obere Stockwerk, wo sich ihr Zimmer befand. Dort angekommen setzte sich die Schwarzhaarige unter das Fenster auf den Boden und griff instinktiv nach ihrem Medaillon.

„Warum hasst sie uns Piraten so sehr? Denkst du, sie macht mich für deinen Tod verantwortlich?“, begann Ayume auf ihre Freundin einzureden, die wie immer, aus dem Bild hervor lächelte.

„Ich sollte mit ihr reden, nicht wahr? Ihr die Wahrheit erzählen. Aber wird sie mir glauben, wenn die Mörderin ihrer Tochter vor ihr steht?“, seufzte die Schwarzhaarige.

Sie hatte ihre Entscheidung längst getroffen. Sie würde mit Nabura reden müssen, das war sie Nabiki schuldig. Sie musste ihrer Mutter sagen, was geschehen war.
 

„Ace!“, flötete Azuki und kam mit zwei Sakekrügen an die Feuerfaust heran getreten. Dieser hingegen blickte noch immer verwundert auf die Treppe, wo Ayume gerade verschwunden war. Sicherlich würde sie wieder grübeln und sich selbst verfluchen. Er kannte das Gefühl versagt zu haben, bei einem Menschen, den man liebte, wie sein eigenes Fleisch und Blut.

Er zuckte erst aus seinen Gedanken hoch, als die Piratin ihm den Sakekrug mit einem Lächeln direkt vor die Nase stellte.

„Soll ich dir etwas Gesellschaft leisten, nachdem der Schwachkopf eingeschlafen ist?“, hinterfragte sie mit sanfter Stimme, während sie in Toms Richtung nickte.

Ace zog verwundert die Augenbraue in die Höhe. Es gab nur zwei Leute, die Tom einen Schwachkopf nennen durften.

„Mir würde es schon reichen, wenn du freundlicher zu meinen Nakamas wärst.“, konterte die Feuerfaust schlicht.

„Willst du nicht lieber mit mir reisen, Ace? Zusammen könnten wir viel mehr erreichen.“, hinterfragte sie, den letzten Kommentar umgehend, als sie sich direkt neben Ace auf den Stuhl fallen ließ.

Das war doch wohl nicht ihr Ernst? Er sollte seine Stahlbirne und den cholerischen Koch sich selbst überlassen und mit der Federboa reisen?

„Vielleicht solltest du erst einmal lernen, was Nakama bedeutet, ehe du Weitere in deine Crew aufnimmst.“, damit erhob er sich, zog seinen Hut tiefer ins Gesicht und wandte sich ebenfalls zum Gehen um.

Er musste nach seiner Stahlbirne sehen, bevor sie sich wieder im Selbstmitleid baden würde.

Als er ihr Zimmer betrat, stand sie am Fenster, mit dem Rücken zum Raum gewandt.

„Du hast dich an der Tür geirrt.“, gab sie schlicht zu verstehen.

Ace schmunzelte. Immerhin war ihre Stimmung nicht so schlecht, wie er angenommen hatte.

„Die Dorfbewohner stehen also unter deinem Schutz?“, gab Ace ruhig zurück und trat an ihre Seite. Draußen war es mittlerweile dunkel geworden.

„Ja. Das bin ich Nabiki und ihrer Familie schuldig.“, gestand sie. Das erste Mal, dass sie so offen über ihre verlorene Schwester sprach.

„Ich bin damals mit beiden kleinen Brüdern Sabo und Ruffy aufgewachsen. Als wir uns geschworen hatten nichts in unserem Leben zu bereuen ist Sabo auf das Meer hinaus gesegelt. Die Marine jedoch hat sein Schiff abgefangen und er geriet in Beschuss. Das Schiff fing Feuer, welches er nicht mehr löschen konnte. Sabo versank im Meer.“, erzählte Ace. Warum er dies tat wusste er nicht, es überkam ihn einfach.

„Das tut mir Leid.“, gab Ayume trist wieder. Sie hatte sich auch ohne diese Erklärung schon denken können, dass Ace einen schweren Verlust zu verkraften gehabt hatte.

Behände legte Ace seinen Arm um ihre Schulter und zog sie an sich, ehe er ihr wieder einmal mit der Faust über den Scheitel rieb.

„Muss es nicht, Stahlbirne, du hast damit nichts zu tun.“, murrte er, während sie sich verbissen wehrte.

„Lass das, Ace!“, entkam es ihr.

Er ließ von ihr ab und schenkte seiner Gegenüber ein breites Grinsen, was sie mit einem finsteren Blick konterte.

„Sicherlich feiert Sabo mit Nabiki eine wilde Fete.“, schmunzelte Ace gelassen.

Ayume zog die Augenbrauen in die Höhe.

„Das würde Nabiki nie machen.“, konterte sie.

„Aber Sabo.“, entgegnete Ace.

„So ein Blödsinn.“, knurrte Ayume und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Wer sagt, dass Sabo Nabiki nicht um den Finger gewickelt hat?“ Ace grinste in sich hinein. Wie unschuldig Ayume war, war ihm bis jetzt noch nie aufgefallen.

Ein leichter Rotschimmer legte sich über ihre Wangen, als ihr klar wurde, worauf Ace eigentlich anspielte.

„Als ob sich Nabiki auf so etwas einlassen würde.“, ihre Stimme klang unentschlossen, was Ace natürlich sofort für sich gebrauchte.

Er trat nahe an die Schwarzhaarige heran und drängte sie nahezu an die nächste Wand, als ihr Blick erschrocken auf sein Gesicht gerichtet war. Noch immer hatte die Feuerfaust sein typisches Lächeln aufgesetzt, als er sich etwas weiter zu ihr hinab beugte. Kaum ein Blatt Papier hätte in diesem Moment zwischen sie gepasst, während Ayumes Körper von ihrem Herzschlag erschüttert wurde, war der Rest hoffnungslos erstarrt.

„Ach nein?“ Ein herausforderndes Funkeln blitzte in Aces Augen auf, als sich ihre Nasenspitzen fast berührten.

Mit einem Poltern wurde die Türe aufgerissen, woraufhin sich Ace eilig herum wandte und den Hut tiefer ins Gesicht zog. Timing.

„Swordsmistress!“, keuchte die alte Frau im Lichtkegel des Flures, als auch die ältere Rothaarige dazu stieß, die wütend ihre Arme verschränkte.

„J… Ja.“, entkam es Ayume gehetzt.

„Nini. Sie ist verschwunden. Bitte, ich brauche deine Hilfe.“, keuchte die Alte.

„Mutter!! Wir brauchen keine Hilfe von einem Piraten!“, zischte Nabura.

„Willst du Nini ihrem Schicksal überlassen? Sei nicht so stur.“, keifte die alte Dame ganz außer sich.

Binnen Sekunden hatte sich Ayume wieder gefangen und stürmte aus der Türe, dicht gefolgt von ihrem Nakama. Sie mussten nicht lange überlegen, wo Nini abgeblieben war. Die Bergräuber, da war sich Ayume sicher.

„Ich warne euch. Wenn meiner Nini etwas geschieht!“, rief ihnen Nabura nach, während sie noch immer aufgebracht hinterher hetzte. Plötzlich spürte sie einen harten Griff am Oberarm und wurde prompt zurück gezogen. Die Augen vor Kopfschmerzen zu feinen Schlitzen verengt, hinderte der Koch die Rothaarige daran unüberlegt den Piraten zu folgen. Er hätte wohl nicht so tief ins Glas gucken sollen.

„Lassen sie mich los!“, zischte sie.

„Meine Nichte bringt ihre Tochter sicher zurück. Da verwette ich sogar meinen Arsch drauf. Und jetzt Klappe zu. Ich hab einen fürchterlichen Kater…“, murrte der Koch, was Nabura verdutzt drein blicken ließ. So hatte auch noch niemand mit ihr gesprochen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Hisoka_Hebi
2014-05-03T19:20:28+00:00 03.05.2014 21:20
Ich glaube Tom hat sein neues Zuhause schon im Blick *kicher*

Er würde doch gut zu Nabana und Nini passen oder findest du nicht? :P Schließlich braucht er eh ein neues Zuhause und kann nicht ewig mit Ayume und Ace zusammen sein, die jeder ihr Ziel im AUge haben :D

Aber jetzt erstmal machen Ayume und Acedie Räuber platt. Muahaha, das wir ein Spektakel nehme ich mal stark an :D Und dann hat Ayume auch den Mut mit der kleinen Familie zu sprechen :)

Och mannoh ... die Stimmung war gerade angenehm knisternd geworden zwischen den Beiden, hoffentlich wird es Ace oder Ayume später noch einmal bewusst, wenn die Gedanken nach dem ganzen Durcheinander wieder beruhigt haben. Damit die beiden an ihren Nähekomplexen arbeiten können kicher*

Mfg Hiso
Von:  MiezMiez
2014-03-12T22:37:20+00:00 12.03.2014 23:37
Drei super neue Kapitel. Man bekommt wirklich das Gefühl Ayume gehört in die OP Welt. Die Interaktionen zwischen Ace und Ayume knistern regelrecht. Bin sehr gespannt wie es weiter geht.
lG MiezMiez
Antwort von:  LynethNightmare
13.03.2014 04:18
Mal sehen, wann das berühmte "Brett" vor den Köpfen der Beiden fällt ;)

Ich freue mich, dass ich Ayume so gut in die OP Welt basteln konnte.

Vielen lieben Dank für deine tollen Kommentare :3

lG Lyn
Von:  LilShine
2014-03-12T12:56:21+00:00 12.03.2014 13:56
Yuhu es geht weiter ^__^ Super Kapitel, wie immer! :)
D: ich hoffe Nini passiert nichts, sie ist so süß :3
Bin sehr gespannt wies weiter geht :) *Kekse vergeb*
Liebe Grüße
LilShine
Antwort von:  LynethNightmare
13.03.2014 04:20
*Kekse dankbar futter*

Vielen lieben Dank und ich freue mich, dass dir die Kapitel gefallen.
Liebe Grüße auch von mir
Lyn
Von:  LittleMe
2014-03-12T10:01:29+00:00 12.03.2014 11:01
Ich muss dir wirklich ein riesengroßes Lob aussprechen. Du machst deine Sache wunderbar. Ayume ist so ein toller Charakter und es ist fast schade, dass es sie nicht wirklich in OP gibt!!
Ich bin jetzt schon ein wenig traurig, wenn die FF vorbei ist.
Werd schon ganz nervös, wenn ich die Prozentzahl ansehe xD
LG LittleMe
Antwort von:  LynethNightmare
12.03.2014 11:04
Vielen lieben Dank *rotwerd*

Ganz unter uns gibts eine Fortsetzung zu Swordsmistress. Zumindest in meinem Kopf. Lass dich überraschen ;)
lG Lyn


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