1 Hallo sailor moon fans!
2 Ich hatte nun eigentlich schon etwas länger vor ein Sailor Moon Fan Fic
zu schreiben! Einiges kam nur leider immer wieder dazwischen. Meine
Liebling ist Sailor Uranus(! Darum handelt mein Fic auch von ihr. Ich denke
mal, dass ohne Sailor Neptun die Geschichte keinen Pfeffer hätte und so
habe ich auch diese hinein gebracht. Meine grosse Inspiration war auf jeden
Fall das Musical der Tsuki no Senshi, wer dies gesehen hat, weiss was MEGA
ist! Es ist nun auch schon nicht mehr meine erste Geschichte, aber ich bin
auch noch kein Profi im Story schreiben. Vorallem hasse ich es, wenn
Charakterabwandlungen plötzlich auftauchen, ich meine jetzt als ein
Beispiel, dass Ami nicht mehr ans lernen denkt oder sonst etwas! Nun, ich
habe mich dazu entschieden, auch Sailor Moon, Chibi Chibi und die
Starlights einzubauen, ganz einfach, die Geschichte braucht irgendwelche
Personen, mit denen man... Ach lest es selbst! Tatsache ist, das Haruka und
Michiru keine Freundinnen sind, sonder ein Liebespaar, damit das mal
endlich KLAR ist! Viel Spass und haltet Taschentücher bereit, meine
Freunde, ob Sailor Moon Fan oder nicht, haben wirklich geheult! Auch mir
sind die Tränen ab und zu gekommen... Nun denn, dies wünscht Euch: Sophie!
Es wäre nett, wenn ihr mich kritisiert oder was euch sonst noch so
einfällt: sweet_angel1736@yahoo.com!
Vorwort: Im Jahr 2001 beginnt die erste Staffel von Star Scout Uranus; auf
dem Mond wurde einen Kolonie gegründet, welche nun eine interessante
Entdeckung gemacht hat. Ein weiterer Mond wurde in der Nähe des Pluto
gefunden: Chaaron! Genau dort landeten die Alpha Centaus. Diese sind in
eine Aufgabe verschärft, die Candles of Life [Kerzen des Lebens] zu
löschen. Doch nicht nur Uranus und Neptun wurden ins Leben gerufen, eine
weitere Kriegerin hat der Bedrohung Aufmerksamkeit geschenkt.
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4 Star scout uranus
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6 Sailor moon 1. sailor chaaron oder, die neue bedrohung!
Haruka lag mit angewinkelten Beinen im Bett. Ihr Kopf ruhte weich auf den
Armen. Sie hatte nur Unterwäsche an und sich in eine leichte Decke
eingehüllt. Draussen waren bestimmt 28° Grad. Obwohl es schon halb eins
sein musste, konnte sie nicht schlafen. 'Erbärmliche Wärme!' dachte sie.
Der Ventilator lief schon und es war immer noch so heiss. Mit ihren Fingern
strich sie sich die Haare aus dem Gesicht und stand auf. Im Dunkeln tastete
sie langsam zur Tür und ging die Treppe hinunter. "Man, es macht einem
nichts als Ärger, diese Hitze!" knurrte sie. In der Küche suchte Haru-chan
nach einer Flasche Wasser, welche am Vortag irgendwo dort deponiert worden
war. Durch ein Knopfdrücken schaltete sie den Fernseher ein. Doch nur
halbwach zappte Haruka sich durch die Programme. Auf VIVA musste doch etwas
kommen! Na, also, sanfte Musik, war jetzt genau das Richtige. Sie legte
sich hin und schloss die Augen. 'Hier kann man wenigstens schlafen!' Müde
versank sie im Land der Träume... In dieser sternenklaren Nacht hörte sie
nicht mehr das zirpen der Grillen und auch keinen Uhu der die Ruhe hätte
stören können, dafür wurde sie am nächsten Morgen vom Telefon klingeln
heimgesucht. Gähnend richtete Haruka sich auf und griff nach dem Hörer.
"Hallo?" "Haruka, ich bin's nur." Meldete sich Michiru. "Ahh, hallo..."
murmelte Haruka schlaftrunken. "Du bist aber noch nicht gut drauf, wie?"
lächelte Michiru vor sich hin. "Doch schon, ich bin vielleicht etwas müde."
"Habe ich dich geweckt?" "Nein, nicht wirklich." Sie wanderte wieder aufs
Sofa und liess sich einfach hinauf fallen. "Dann schlaf noch etwas. Ich
hatte nur eine Frage, aber hat sich schon erledigt." Meinte Michiru
fürsorglich. "Jaja, aber Moment... hast du keine Lust hier her zu kommen?"
fragte Haruka einladend. "Lust schon... aber ich möchte nicht, dass du dich
vollkommen übermüdet auf den Beinen hälst." Sagte Michiru sanft. "Quatsch,
nein, ich meinte, ich bin nicht sehr müde... Ausserdem stöhrst du mich ja
wohl nicht!" "Ok, wenn du möchtest, komm ich in 10 Minuten." Gab Michiru
nach. "Klar möchte ich, hast du den Schlüssel?" wollte sie noch wissen.
"Ja. Bis gleich, Haruka, und mach keinen Unsinn!" warnte Michiru ins
Telefon. "Nein, ich doch nicht! Bis dann." Haruka drückte einfach auf OFF
und legte das Handy-phone auf den Couchtisch. Sie latschte in ihr Zimmer
und suchte im Kleiderschrank nach Irgendetwas zum anziehen. Schliesslich
entschied sie sich nur für frische Unterwäsche! Es wäre doch so oder so zu
warm... Im Bad fiel ihr Blick auf die Uhr, es war ja erst halb neun! Sie
drehte den Wasserhahn auf und liess sich das kalte Wasser über die Hände
laufen. Michiru schloss unten die Tür auf. "Bin im Bad!" rief Haruka nach
unten. "Ich weiss." Antwortete Michiru. "Woher?" Haruka rannte die Treppe
herunter und fiel Michiru um den Hals. "Man merkt es..." flüsterte Michiru
leise. Haruka sah in ihrem schwarzen Top und Slip richtig süss aus. [Anm.
d. Autors: Ich schreibe kein Hentai... Nur fand ich, dass Ami im
Privatleben vielleicht auch so rumläuft, also warum Haruka nicht?!] "Es war
leer heute Nacht, ohne dich." Michiru schaute in Harukas tiefblaue Augen.
Sie legte ihre Finger auf Harukas Wange und küsste sie sanft. Dann lehnte
sie sich für einen Moment an Harukas Schulter. "Alles in Ordnung mit dir?"
fragte Haruka. "Ja..." Sie nahm einfach Michirus Hand und zog sie in ihr
Zimmer. Dort fiel ein fahles Licht durch die Spalten der Rolläden,
ansonsten war es fast dunkel. Die Beiden setzten sich auf ihr Bett, Haruka
nahm sie in ihren Arm und gab ihr ein zartes Küsschen auf den Mund. "Hast
du gut geschlafen?" fragte Michiru dann. "... Nein, nicht wirklich und du?"
gab Haruka zurück, sie warf Michiru einen flirtenden Blick zu. Doch diese
schüttelte nur den Kopf. "Aha." "Gehen wir nacher Eis essen?" "Gerne, aber
ich muss mich nocht umziehen." "Mhhm, darf ich solange hier bleiben?"
"Natürlich, was für eine Frage." Lachte Haruka. Sie verschwand ins Bad und
kramte ein sauberes Shirt aus der Trockenmaschiene und fand sogar noch ihre
kurze Jeanshose. "Wir können... ich muss nur eben Geld holen, los komm!"
Michiru kam aus Harukas Zimmer, sie lächelte, doch etwas in ihren Augen
liess Trauer verraten. Doch schon legte sich wieder die engelsgleiche
Schönheit über ihr Profil. Haruka schaute sie eingehend an, doch Nichts!
Fast den gesamten Weg fuhren sie schweigend in die Stadt, Haruka hatte
ihren Arm um Michirus Schulter gelegt, was diese anscheinend sehr angenehm
fand. Sie gingen ins Cafe Osa-P. Fast logisch war es, dass Bunny dort war
und versuchte das Sailor-V Spiel durch zu rennen. Doch sie war nicht
allein. Nachdem sie nämlich bei Seiya gewesen war, welche ihr eine Karte
gegeben hatte um zu dem nächsten Konzert der Three Lights zu gehen. Auch
sie war im Cafe, sass an der Bar und redete gerade mit Unazuki. [Das Seiya
weiblich ist, sollte jeder wissen, der das Manga gelesen hat!] Als Haruka
Bunny sah, sagte sie zu kurz zu Michiru, sie solle schon einmal vor gehen.
Haruka gesellte sich zu Bunny und schaute ihr zu. Usagi-chan, schien sie
wohl nicht zu bemerken. Bis Haruka lächelnd sagte: "Wenn du nicht so auf
die Tasten einhaust, haben auch Andere von diesem Kasten etwas!" "HARUKA,
ich warne dich, erschreck mich nie wieder mehr, sonst passiert was."
Fauchte Bunny wütend. Doch Haruka setzte sich auf den Platz neben Bunny und
lud sie zu einem Crossrennen am Automaten ein. "Wenn du zahlst?" "Klar,
Süsse." Bunny wurde leicht rot und liess sich von Haruka zum Automaten
gegenüber schleppen. Sie warf das Geld in die PC-Simulator und lächelte zu
Bunny hinüber. "Möchtest du etwas Vorsprung haben?" "Nö, diesmal gewinne
ich, denk' ja nicht, dass du 100 Siege gegen mich erlangst." "Wir werden
sehen." Der Countdown begann und Bunny gab Vollgas. Haruka fuhr eher
langsam an. Inzwischen sass Michiru mit Seiya zusammen. Denn Seiya hatte
sich mal wieder von ihrer sunny Seite gezeigt und Michiru zu einem Cocktail
eingeladen. Fast flirtend redeten sie über ihre Hobbys und Leidenschaften.
Bis Haruka mit Bunny, Hand in Hand zur Bar kam. "Ihr scheint euch ja echt
gut zu amüsieren." Murmelte Haruka, etwas gereizt. "Sei doch nicht so."
Bunny schlug Haruka auf den Rücken und zog sie in eine Ecke. Seiya lächelte
Michiru zu. "Sie ist ab und zu etwas schwierig." Entschuldigte sich
Michiru. "Schon ok, aber ich will ja gar nichts von dir." Michiru lachte
leise. Bunny versuchte Haruka etwas auf dem Boden zu halten, doch diese war
in dieser Hinsicht stur. "Nimm es nicht so, Haru-chan." Sagte sie. Haruka
schaute etwas verlegen auf den Boden. Bunny nahm ihre andere Hand. "Seiya
ist zwar ein Mädchen, hat aber schon einen Freund... Mach dir doch keine
Sorgen." Meinte sie einfühlsam. "Nein... das ist es doch nicht... aber..."
Bunny schüttelte den Kopf und sagte grinsend: "Du bist eifersüchtig...
Vergiss es, Michiru wird dir nicht durchbrennen... Nimm es doch einfach
gelassen." Haruka sagte nichts. Bunny stöhnte auf und zog sie zu Michiru
und Seiya. "Du hast eine nette Freundin, Haruka." Meinte Seiya, aber es
klang freundlich. Haruka warf Seiya einen etwas kühlen Blick zu. "Hey
Odango-Schätzchen, lass uns gehen, du solltest nicht den gesamten Tag, vor
diesen PC's sitzen!" mahnte Seiya. "Jajajajaja, immer diese schlauen
Erwachsenen!" Seiya zog ein beleidigtes Gesicht. Bunny rannte noch vor ihr
aus dem Spielsalon. Sie schüttelte sich die Haare aus dem Gesicht und ging
langsam hinter ihr her. Haruka fiel zu dem Zeitpunkt nicht ein, was sie
hätte sagen sollen, so bestellte sie sich einfach etwas zu trinken. "Du
bekommst es heute mal umsonst, Haruka." Lachte Unazuki. Es waren eine Menge
leute in der Halle und so verdiente sie auch ordentlich. Haruka bedankte
sich mit einem charmanten Lächeln. Michiru stand die ganze Zeit einfach nur
da. Sie sagte nicht ein einziges Wort! Doch als sie sich umwante und auf
die Toilette gehen wollte, sprang Haruka auf und bahnte sich einen Weg
durch die Masse, hinter ihr her. Michiru liess sich Wasser übers Gesicht
laufen. "Bist du... sauer?" fragte Haruka vorsichtig. Michiru schaute sie
an, ihr Bick war undurchdringbar. "Jetzt schau mich nicht so an... Sag
doch, was los ist!" drängte Haruka. "Wenn... wenn ich flirte, bringst du
das Mädchen sofort um, mit welcher ich flirte, aber wenn du mit irgendwem
da sitzt und mir das so weh tut, wie du die Mädchen anlächelst, dann darf
ich noch nicht einmal etwas sagen." Sagte Michiru, mit einer schmerzvollen
Stimme, es klang so, als ob sie weinen würde. "Langsam, ...wer sagt, dass
ich Jemanden umbringe?" wollte Haruka wissen. "Nein, was tust du sonst?
Darf ich nicht einfach auch Freundinnen haben, wenn du das nicht verstehst,
dann tut es mir wirklich leid!" konterte Michiru. Sie lehnte sich an eine
Wand. Haruka schwieg, sie verstand, was Michiru quälte. Dann fuhr sie mit
ihren Fingern durch Michirus Haare und streichelte sanft ihre Schulter. "Du
hättest das schon eher sagen sollen... Ich wollte dir nicht weh tun." Sie
sagte das so zaghaft und traurig, dass Michiru die Tränen von den Wangen
fielen. Haruka beugte sich leicht nach vorne und küsste Michirus Hals.
"Verzeihst du mir?" fragte sie. Michiru schloss die Augen und Haruka nahm
sie in ihren Arm. "Ich... ich..." Haruka fiel es schwer, das zu sagen was
sie wirklich für Michiru empfand. "Was denn?" wollte sie wissen, aber
dennoch konnte sich so gut wie Jeder ungefähr vorstellen was kommen würde.
"Ich habe dich total gerne... Ich dachte, dass wir uns deshalb doch
vertrauen!?" "Ja klar..." lachte Michiru weinend. Haruka küsste Michirus
Tränen fort und flüsterte: "Ich liebe dich." Seiya und Bunny sassen
unterdessen im Park auf einer Bank und redeten. Bis Seiya abbrach und
fragte: "Glaubst du, dass die Beiden sich wieder vertragen haben?" "Ach...
na logo!" Die Sonne brannte vom Himmel und Seiya nickte einverstanden. "Wie
sind die Ferien schön..." seufzte Bunny. Seiya nickte, doch ins Geheime
fand sie es schrecklich. Diese Fans machten ihr das Leben schwer und in den
Ferien war es immer schlimmer! Yaten und Taiki waren mit Chibi Chibi in
einem Shoppingcentre und kauften ein. Yaten sagte eher zu allem 'Ja' und
'Amen', als dass sie widersprechen würde. Taiki hingegen suchte mit Chibi
Chibi süsse Kinderanziehsachen für den Sommer aus. Nach etlichen Stunden
sassen sie dann im Bus und fuhren zum Hotel. Tütenbeladen kamen sie oben
an. Yaten liess sich k.o. auf ihrer Couch nieder und trank fast einen
ganzen Liter Fanta. Chibi Chibi sass auf ihren Knien und schaute zu. "Kou-
chan, möchtest du etwas Essen?" fragte Taiki aus der Küche herüber. "Nein
danke, aber machst du Chibi Chibi ein Eis?" "Eis... chibi..." "Ok, Sekunde,
bitte!" Taiki warf die Eismaschiene an und mixte ein Fruchteis. In einer
Schüssel servierte sie es ihr und verschwand dann gleich im Bad. Ihre
Klamotten flogen auf den Wäschestapel und zu ging unter die Dusche.
Eiskaltes Wasser liess sie über sich hinweg regnen. 'Wie tut das gut.' Fand
sie. Haruka und Michiru sassen am Nachmittag zusammen unter einem Baum im
Park und schmusten miteinander. Einige Meter weiter stand ein Mädchen, mit
langen lilavioletten Haaren und betrachtete den Himmel eingehend. Sie trug
schwarze Sachen, obowohl es mörderisch war, sich um diese Jahreszeit so an
zu ziehen. Um den Hals hatte sie ein Band aus Leder gebunden. Sie schien
auf etwas zu warten. Bis am Himmel ein seltsam dunkles Licht auftauchte.
Mit schnellen Schritten lief sie aus dem Park. Der Himmel verdunkelte sich
urplötzlich und ein Townportal wurde geöffnet. "Was ist das?" rief Haruka.
"Ich weiss nicht, los weg hier." Forderte Michiru. Die Beiden sprangen
hinter ein Gebüsch und warteten darauf, was als nächstes passieren würde.
Aus dem Portal kam eine in schwarz gehüllte Gestalt. Sie hatte fast
durchsichtige Tücher um, doch ihr Körper schien aus Luft zu bestehen. Eine
Kugel schwebte vor ihr. "Michiru... wir haben nur eine Wahl." "Muss das
sein?" fragte sie zurück und schaute Haruka an. Man sah ihr an, dass sie
jetzt nur mit Haruka zusammen sein wollte und nichts weiter. Haruka
erwiederte ihre Blick und küsste Michirus Hand. "Es heisst doch, erst die
Arbeit, dann das Vergnüngen, oder?" sagte sie leise, aber mit frechem
Grinsen. Michiru ergriff Harukas Hand. "Uranus Crystall Power, make up!"
"Neptune Crystall Power, make up!" Zusammen verwandelte sie sich Sailor
Scouts. Das Wesen liess die Kugel zu Boden schweben und ein Blitzhagel fuhr
darauf ein. "Halt!" Die Frau kümmerte sich nicht darum. Sailor Uranus zog
ein beleidigtes Gesicht und rief: "Aufhören!" Die Frau drehte sich erst
jetzt herum. Sailor Uranus bemerkte, dass sie schwebte. "Geboren, geleitet
und geschützt vom Planeten des Windes, Uranus, ist mein Herr... Sailor
Uranus!" "Geboren, geleitet und geschützt vom Planeten des Wassers, Neptun,
ist mein Herr... Sailor Neptun!" Die Frau hob eine Hand und feuerte
Blitzstösse auf die beiden ab. Neptun fiel schreiend zu Boden geworfen, was
Uranus natürlich rasend sauer machte. "Nicht noch einmal... Uranus Meteor
Strike!" Eine Planetenkugel flog auf die Frau zu und erfasste die
Diamantenkugel. Diese expldierte. "Ihr wagt es... Symetrie des
Schicksaals!" Uranus wurde von einem hellen Licht erfasst und gelähmt. Die
Frau liess eine neue Kugel entstehen, welche sich sofort im Boden
verankerte. "Ice Shock Blaster!" Ein plötzlicher Schneehagel brachte das
Wesen zum Fall. "Sailor Chaaron, Wächterin zum Tor des Lebens!" Uranus
schaute ungläubig auf. "Zum Tor des... Lebens?" keuchte sie. Sailor Neptun
richtete sich unter Schmerzen auf. "Uranus, bist du ok?" "Nein, da sieht
man doch!" meinte Uranus sarkastisch. "Star Sensitiv Inferno!" Ein
Blitzball flog über den Boden und zertrennte unsichtbare Tentakel, welche
Sailor Uranus gefangen hielten. Drei Sailor Kriegerinnen traten aus der
Dunkelheit hervor, zum Ort des Geschehens. "Fighter!" "Maker!" "Healer!"
"Wer bist du?" herrschte Sailor Star Fighter sie an. "Sailor Chaaron! Mir
ist die Tür zum heiligen Ort des Lebens anvertraut! Eure Aufgabe ist es,
diese Welt zu schützen! Die Kugeln der Kälte dürfen nicht unter die Erde
greifen, es würde die Vernichtung einleiten!" "Wie das?" fragte Neptun. "Du
wirst es früh genug erfahren." "Ich würde etwas vorsichtiger sein, mit dem
was du da sagst!" schnauzte Uranus Chaaronan. Diese drehte sich um. "Es ist
eure Aufgabe!" wiederholte sie noch einmal. Das Wesen erholte sich schnell
und eilte zum Townportal. Fighter wollte hinterher springen doch Healer
hielt sie im letzten Moment noch auf. "Das könnte dein Tod sein!" "Oder
auch nicht." Meinte sie zuversichtlich. Doch das Tor schloss sich, nachdem
diese Kreatur dort drin verschwunden war. Sailor Chaaron hob ihren Stab, an
welchem eine kleine, blau grüne Flamme glomm und entmaterialisierte sich.
Sailor Star Healer zog ein säuerliches Gesicht. "Wer ist das gewesen?" "Sie
sieht Uranus von den Augen sehr ähnlich." Stellte Maker fest. "Was redest
du da? Sie sieht überhaupt nicht so aus wie ich." Murmelte Uranus, kniete
neben Neptun nieder und hielt ihr ihre Hand hin. "Ich hoffe, dir geht es
gut?" "Ja, vielen Dank!" bedankte sich Neptun. "Könnt ihr mir sagen wer das
nun war?" "Nein... keinen Schimmer!" seufzte Sailor Star Maker. "Maker,
Healer, wir haben ein Problem!" sagte Fighter ein wenig besorgt. "Ach was,
das ist kein Problem... wir schaffen das!" meinte Healer opimistisch. Eine
Gestalt kam auf die Mädchen zu. "Waaaaah... jetzt bin ich zu spät!" rief
Sailor Cosmos heulend. "Och Odango-Schätzchen... Sieh es nicht so
schlimm..." tröstete Fighter. "Chibi... nicht schlimm... chibi!" "Das
nächste Mal, beeilst du dich gefälligst, auch unsere Kräfte sind nicht für
die Ewigkeit!" meinte Uranus. "Jaja, versprochen, nicht böse sein." Langsam
klarte der Himmel wieder auf. "Jetzt geht das schon wieder los... Diese
elende Hitze..." meinte Uranus hoffnungslos. Die Senshi verwandelten sich
zurück. "Hey Mädels, ich habe heute noch eine Verabredung. Also, lasst mich
gehen, bitte?!" fing Seiya-chan an. "Verschwinde, man lässt Jungen nicht
warten." Riet Michiru. "Na du musst es ja wissen." Grinste Bunny fies.
"Hey, Süsse, nicht so frech zu Michiru!" mahnte Haruka. "Na klar, los Chibi
Chibi, gehen wir endlich mit Yaten und Taiki auf den Spielplatz." Yaten zog
ein müdes Gesicht, doch liess sich mit Bunny, Taiki und Chibi Chibi auf den
Spielplatz zerren. Dort gab es sogar Schatten und sie pflanzte sich genau
dort hin. Mit einer Flasche Cola und einem Buch, liess sich sogar die Zeit
auf einem Spielplatz tot schlagen. Haruka und Michiru sahen noch lächelnd
hinter ihnen her. "Du hast mir vorhin etwas versprochen." Erinnerte Michiru
sie. "Ja?" "Jetzt das Vergnügen, lass uns nach Hause gehen." Schlug Michiru
vor. Haruka begann zu lächeln und wurde etwas rötlich. Michiru legte ihren
Arm um Haruka und gemeinsam gingen zu Harukas Auto. "Willst du, dass ich
fahre?" fragte Michiru. "Wenn du möchtest?" "Ja, aber dann fahren wir nicht
nach Hause." "Nein?" "Mhm, wirst schon sehen..." meinte Michiru verneinend.
Haruka nickte und setzte sich auf den Beifahrerplatz. Michiru fuhr zum
Strand, aber dorthin, wo nie Jemand anders entlang kam. Es war ein kleiner
Sandhügel, an den die Wellen heranschlugen, aber nicht übertraten. Die
Sonne ging gerade unter. "Komm." Rief Michiru. Sie streckte ihre Hand aus,
Haruka legte Ihre zögernd auf sie. Sanfter Wind fuhr durch die Wellen.
Michiru lag im Sand und atmete die frische Meeresluft. Haruka hatte ihre
Beine angezogen und die Hände darum gelegt. "Und?" "Was und?" fragte
Haruka, nichts verstehend. "Wie findest du es hier?" "Wunderschön." Sagte
sie erklärend und schaute Michiru von der Seite an. Diese hatte ihre Arme
hinter ihrem Kopf verschränkt. Sie dachte gerade daran, wie oft Haruka sie
zum Lachen gebracht hatte oder an die schönen Momente die sie mit ihr
zusammen verbracht hatte. "Hey, Michiru... woran denkst du...?" "An...
dich." Haruka stützte sich mit einer Hand ab und legte sich über Michiru.
"An mich?" fragte sie leise. "Ja, nur an dich!" "Warum?" wollte sie wissen.
"Mein Geheimnis." "Ey... Sag schon." "Nein..." "Gemeinheit..." Haruka
schaute sie etwas beleidigt an. Michiru legte ihre Hände um Harukas Hals.
"Ich denke gerne an dich." Haruka strich Michirus Haare aus dem Gesicht und
küsste sie. "Vielleicht versteh ich es jetzt." Seiya sass mit einem Jungen,
sein Name war Nick, auf einer Bank nahe des Laotse Flusses und hielt
Händchen. Es ging nun schon sechs Monate so, zur Freude von Seiya! Doch ein
Problem gab es da immer noch, dass sie in Nicks Augen zu beliebt und
berühmt war... So versuchte er, Seiya noch mal zum nachdenken zu bringen!
"Du Seiya, bist du sicher, dass du immer noch weiter singen?" "Natürlich...
warum nicht, es ist doch mein Hobby." "Ja schon, aber... wir brauchen doch
auch Zeit für uns!" meinte Nick. Seiya sah ihn etwas zweifelnd an. "Das
haben wir doch... Und das ich berühmt werde, war halt mein Schicksaal.!"
"Seiya, würdest du nicht aufhören, wegen mir?" fragte Nick sanft. Seiyas
Blick wurde ärgerlich. "Nein, und wenn du behauptest, dass ich zu wenig
Zeit für dich habe, dann such dir doch Jemand anders! Du verstehst
überhaupt nicht, wie hart es ist, wenn man berühmt ist." Schrie sie ihn an.
"Langsam, Maus, schon ok, aber ich würde dich bitten aufzuhören." Seiya
sprang auf, so etwas konnte sie nicht leiden. Sie wusste genau, dass es
Pflichten gab! "Pass mal auf, ich habe gedacht, dass wir wirklich zusammen
gehören, wir sind nun schon sechs Monate zusammen, eine lange Zeit und seit
ich von meiner letzten Turnee zurück bin, machst du mir alles zu nichte, es
ist so SCHEISS viel Arbeit, aber anstatt dass du mich unterstützt, motzt du
herum ich solle aufhören oder was weiss ich was! Da habe ich mich wohl in
dir sehr gettäuscht, Schade um die gesamte Zeit!" rief sie mit Tränen in
den Augen. Nick stand auf und legte seine Hände auf Seiyas Schulter.
"Vergiss es, Nick, ich will nicht mehr, kapiert?!" "Seiya-chan, so war das
nicht gemeint. Sorry!" Doch sie schlug ihre Hand weg. "Ich sag aber NEIN...
Das wars, und tschüss!" Traurig und ärgerlich drehte sie sich um und ging
weg, doch in ihrem Herzen wusste sie jetzt, dass Nick nicht zu ihr gehörte!
"Seiya, du kannst doch nicht einfach so gehen... Bitte!" Doch sie hörte
schon nicht mehr zu. 'Die oder der, der liebt ist immer der Unterlegene!'
dachte sie. Im Hotel fuhr sie mit dem Aufzug nach oben und kam
tränenüberströmt im Zimmer an. Taiki und Yaten waren schon zu Hause. Sie
wollten Chibi Chibi über Nacht hier behalten. Als Taiki Seiya bemerkte
fragte sie besorgt: "Was hast du, Seiya-chan?" "Nichts, ich habe was, gegen
die Männerwelt!" Yaten hob erstaunt den Kopf, sie hatte ein Kreuzworträtsel
lösen wollen und hing mal wieder fest! "Warum, was ist denn?" "Kümmer dich
um deinen Kram." Sagte Seiya grob, sie knallte ihre Zimmertür zu. Doch dann
fiel sie weinend auf ihr Bett. Lautlos liefen ihr die Tränen übers Gesicht.
'Warum ist das immer so grausam, zu lieben.' Draussen fragte Yaten, Taiki,
was Seiya denn hätte. "Keine Ahnung, ich wusste nur von Anfang an, dass es
nicht gut gehen würde. Sie ist mehr für das Single Leben geschaffen, doch
wenn sie wirklich Jemanden geliebt hat, muss das jetzt ziemlich weh tun!"
versuchte Taiki ihr verständlich zu machen. "Ach so... Ja, Moment, setz
dich Chibi!" Yaten hob Chibi Chibi auf ihre Beine und zusammen schauten sie
sich das Kreuzworträtsel an. Doch mit ihren Gedanken war Yaten eher bei
Seiya. "Hey, du Taiki, ich gehe für Seiya Blumen kaufen, irgendetwas stimmt
sie vielleicht wieder etwas glücklicher. Ich hasse es, wenn sie traurig
ist." Taiki nickte und warf ihr ihr Portmoney zu. "Chibi?" "Jaja, dann
komm, vielleicht finden wir eine kleine Blume für dein Zimmer. Oder?" Chibi
Chibi lachte fröhlich und lief hinter Yaten her. Draussen war es schon
etwas kühler, doch immer noch heiss genug um Yaten wahnsinnig zu machen. Im
Laden fanden sie schöne, weisse Blume; ganz das richtige für Seiya. Als sie
aus dem Blumengeschäft kamen, knallte sie fast mit Haruka zusammen. "Nanu,
was verschafft uns die Ehre?!" spotttete sie. "Nichts, du Biest!" gab
Haruka ebenso frech zurück. "Pah, wenn schon." Haruka kaufte weisse Rosen,
für Michiru! Danach fuhr sie gleich zu Michiru. Sie hatten sich darauf
geeinigt, heute Nacht bei Haruka zu bleiben, was Haruka bis aufs Detail
gefiel! Sie klingelte. Michiru war kurz davor unter der Dusche gewesen und
hatte nur ein zu grossen Pullover an so wie Unterwäsche. Haruka schüttelte
grinsend den Kopf. "Bist du auch keine Halluzination?" "Werd nicht frech...
Kannst ja testen, ob es so ist, oder nicht...?" Haruka stiess sie
vorsichtig an und sagte dann: "Habe etwas für dich. Mach mal deine Augen
zu, bitte!" Michiru schloss ihre Augen und Haruka legte ihr die Rosen in
die Arme. "Hoffentlich gefallen sie dir?" Michiru schaute lächelnd auf und
nickte... "Wenn du fertig bist, können wir gehen." "Klar, willst du nicht
auch duschen gehen?" Haruka nickte murmelte aber: "Doch, zu Hause." "Beeil
dich, dann kannst du hier gehen; ich zieh mich um und stell die Rosen in
eine Vase!" "Überredet, noch etwas..." Haruka musste lachen. "...Wenn du
eine Halluzination wärst, wohin hätte ich dir denn gepackt!" "Hey, du bist
so unverfroren, jetzt geh endlich, du musst mir ja nicht gerade zu schauen,
wie ich mich umziehe! " Haruka machte, dass sie ins Bad kam. Sie warf
ihre Sachen auf den Boden und stellte das Wasser an. Michiru zog sich
inzwischen um. "Michiru, leihst du mir etwas zu anziehen, aber bitte kein
Kleid!" rief Haruka aus dem Bad. "Ja, Moment... Ich hol etwas." Michiru
nahm aus ihrem Schrank ein Shirt und suchte nach Harukas Jeans, welche sie
dort einmal vergessen hatte. Sie klopfte an die Badezimmertür. Haruka
schloss auf. "Danke, Schätzchen." Lächelte sie scherzhaft. Michiru band
sich ihre Haare zusammen und wartete unten auf Haruka. Diese liess sich mal
wieder Zeit. Doch irgendwann kam auch sie die Treppe herunter gesprungen.
Michiru schaute sie an. Haruka sah so süss aus, genau so musste es sein!
"Du riechst gut..." stellte sie fest. "Es war dein Parfüm... Sorry, falls
du lange geartet hast.!" Michiru warf ihr mit der Hand einen Kuss zu und
stand auf. Haruka nahm ihre Hand und sagte: "Jetzt darfst du mal das volle
Leben geniessen." "Oh ja, du und dein Motorrad!" Haruka gab Michiru einen
Helm und zog sich ihren über den Kopf. "Darf ich bitten, Madame Kai' ou?"
Sie hielt Michiru ihre andere Hand. Michiru setzte sich hinter Haruka und
legte ihre Arme um sie. Haruka gab Gas, fuhr aber dennoch bedächtig. Im
Hand umdrehen, waren sie bei ihr angekommen. Haruka brachte das Motorrad in
die Garage. "Hast du Hunger?" fragte sie. "Ja, soll ich uns etwas machen?"
"Würdest du?" Michiru nickte. In der Küche bereitete sie Haruka eine
gesamte Schüssel mit Salat, welche Haruka im Vorübergehen gleich an sich
nahm. "Du bist ein Engel, Michiru." "Danke, möchtest du noch etwas?" Haruka
schüttelte den Kopf und küsste Michiru auf die Wange. Spät in der Nacht,
sassen sie auf der Terasse. Michiru lag in Harukas Armen. Man konnte jeden
Stern so wundervoll gut sehen. Es war faszinierend. "Haruka, glaubst du,
dass wir gemeinsam eine Zukunft haben werden?" Haruka musste einen
Augenblick lang nachdenken. "Ich denke schon." Sagte sie dann, was aus der
Mitte ihres Herzens kam. "Danke, nur dass wollte ich wissen... Ich liebe
dich." Sagte sie leise. Haruka nickte in die Dunkelheit, sie hatte ihre
Hände auf Michirus Bauch gelegt. Plötzlich ging im Haus das Licht einfach
so aus. Um genau zu sein, passierte dies in der gesamten Stadt.
Stromausfall! "Warte, ich hole Kerzen, dass macht es um ein Vielfaches
schöner." Flüsterte Haruka ihr zu. "Nein, wenn schon, dann gehen wir
zusammen rein!" legte Michiru fest. Haruka nickte und lachte leise.
Draussen war es warm genug, also würde es auch ohne Heizung gehen! Wie es
kommen musste landeten die beiden in Harukas Zimmer. Eine Kerze erhellte
den Raum. "Kann ich heute Ancht bei dir im Bett schlafen?" "Natürlich, wenn
du Angst hast?" "Nicht wahr, ich kann auch alleine im Bett bleiben, ohne
Probleme." "So war das nicht gemeint, natürlich kannst du." "Dann musst du
mir ein Shirt von dir leihen, ich habe sonst ein... " "NA was?" "Nichts,
gib mir mein Shirt wieder, du hast meins noch an." Grinste Michiru. Lachend
fielen sie auf Harukas Bett. Haruka zog Michirus Shirt aus und murmelte:
"Zufrieden?" "Ach, behalts ruhig an." Gab Michiru nach. "Ich hole eine
Flasche Sekt, sonst sterbe ich." Haruka lief die Treppe runter und rutschte
fast aus. Zum Glück fing sie sich. Im Kühlschrank lag eine Flasche Mumm.
Zwei Sektgläser angelte sie aus ihrem Schrank, denn sehen tat sie nichts.
'Ahh, der Sekt ist noch kalt, wundervoll!' dachte sie erfreut. Michiru lag
auf ihrem Bett. Sie schaute Haruka mit ihren blau-grün leuchtenden Augen
an. "Jetzt gibts was zu trinken." Sie gab Michiru ein Glas und öffnete die
Flasche. Mit leisem zischen holte sie den Korken aus dem Flaschenhals
heraus. Ein Tropfen Sekt lief ihr über den Finger und Michiru nahm Harukas
Hand und strich ihr den Tropfen mit einem Kuss ab. Haruka schenkte ihr.
"Willst wohl, dass ich mich betrinke und du mich verführst?" "Eher
andersherum, aber ich hätte nichts dagegen." Gestand Haruka. Michiru
lächelte. Haruka hatte Top und Jeans an und sah aus, wie eine Göttin...
Die Beiden Mädchen redeten und redeten bis Haruka anfing zu gähnen und sich
nach hinten fallen liess. "Ich schlaf jetzt, du kannst ja noch weiter
reden, zuhören tu ich so oder so!" Michiru strich ihr sanft über den Arm.
"Ich zieh mich aus und dann schlafen wir, ok?" "Was?" fragte Haruka
erschrocken. "Nein, doch nicht so wie du denkst, ich bin nur müde...
ausserdem lass ich bestimmt was an, keine falschen Hoffnungen!" sagte
Michiru leise. "Jaja." Haruka stand dann aber doch noch einmal auf und ging
ins Bad. Sie nahm ein Tuch und liess es mit kaltem Wasser vollsaugen.
Warmes Wasser war wohl kaum zu erwarten! Sie zog die Jeans aus und wusch
sich das Gesicht. Als sie in ihr Zimmer zurück kam sass Michiru auf ihrem
Bett und hatte mit einer Decke zugedeckt. "Passt wunderbar, du hast so gut
wie nichts an und ich auch nicht!" neckte Haruka sie. "Und?" "Nichts,
rückst du mal ein Stück?" Michiru rutschte zur Seite und Haruka legte sich
neben sie. Michiru deckte sie zu und küsste Haruka auf die Schulter.
"Danke, du auch..." sagte sie. Harukas Humor war mal wieder
unübertrefflich. Sie legte ihre Arme um Michiru und zog sie an sich.
"Schlaf gut und träum keinen Mist." Michiru lachte und drückte Harukas
Hand. Sie schlief schon nach fast fünf Minuten ein, Haruka hingegen lag
Ewigkeiten wach. 'Sie war schon immer cool...' Ihre Gedanken rannten kreuz
und Quer. Dennoch war sie beunruhigt, Michiru war für einen Bruchteil der
Sekunde... Nicht sie selbst gewesen? Heute Morgen, als Haruka in ihr Zimmer
kam, Michiru sah so verängstigt aus. 'Ohh man, ich hasse es!' dachte sie,
dabei wusste sie nicht was sie hasste, die Wärme...? Plötzlich schweiften
ihre Gedanken ab und blieben in der Zukunft hängen. Michiru hatte sie
vorhin darauf angesprochen. Was sollte dort sein? Michiru und sie könnten
niemals Kinder zusammen haben oder sonst was, das wurde ihr klar. Doch
Haruka wusste genau, dass sie Michiru liebte und ihr es vollkommen egal
wäre, auf einige 'Sachen' verzichten zu müssen! Michiru würde es nichts
ausmachen, so lange sie bei Haruka sein kann! Diese liess sich nicht mehr
von dem Gedanken bedrängen. Sie drehte sich auf die andere Seite, Michiru
schlief fast ruhig und atmete gleichmässig. Haruka würde es umbringen, wenn
sie nicht bei ihr sein könnte... Dennoch das Gefühl, Michiru vollkommen aus
der Bahn zu werfen, blieb! Es gab noch Jemand anderen, der wach lag und vor
Trauer nicht schlafen konnte, Seiya! Sie hatte sich schon zwei
Schlaftabletten genommen, aber nicht einmal das liess sie einschlafen.
Meinetwegen soll die Welt untergehen, wahrscheinlich würde sie es nicht
bemerken! Wie sie diese Männerwelt hasste, nun konnte sie Haruka irgendwie
auch verstehen! Eins schwor sie sich, nie wieder würde sie eien Beziehung
anfangen, NIE WIEDER! Ihr Kopf schmerzte und Seiya nahm sich ihre Flasche
Sprite. Besser wurde ihr allerdings nicht... Nick, den konnte man
vergessen, eine Idiot, Volltrottel und ein Fiesling so wie so. In ihr
stiegen die Tränen hoch, doch sie wollte jetzt nicht weinen, jetzt nicht.
Seiya schaute aus dem Fenster und dachte, es sei das beste jetzt vielleicht
draussen zu gehen und einfach nur im Mondschein zu sitzen. Sie zog ihre
Hose an und zog sich ein Shirt über. Kalt war es nicht, es war zu warm. Als
sie auf einer Brücke stand und auf das Lichtermeer Tokyo schaute, verstand
sie, dass sie Nick nicht eine Sekunde geliebt hatte, es war erzwungen
worden. Ein Lichtstrahl der dem Himmel empor stieg, kam ihr auf einmal sehr
seltsam vor. Langsam ging sie darauf zu. Aus der Ferne konnte sie sehen,
dass wieder diese komische Frau über dem Boden schwebte und eine Kugel im
Boden verankern wollte. Seiya zögerte nicht, sondern rief: " Fighter Star
Power, make up!" - "In der Dunkelheit der Nacht... Und im hellen Licht des
Tages... Ich bin jeder Zeit bereit! Sailor Star Fighter." "Ich will nicht
gestört werden!" rief die Frau mit leisem Nachdruck und hob ihre Hand.
Fighters Augen wurden leer. Es war ein Gedankentrick den die Frau benutzte.
Doch Sailor Star Fighter war zur Zeit so ärgerlich, dass sie sich nicht
beeinflussen liess. "Von wegen, Star Serious Laser!" Sie hob ihren Star
Yell und schoss die Kugel kaputt, welche sich darauf hin zusammenzog und
verschwand. "Du wirst mich nicht mehr stören, Fighter!" In der Hand der
Frau erschien eine Blitzkugel, welche sie ohne Hemmungen auf Fighter
abfeuerte! Diese war jedoch so sauer, gleaden und agressiv, dass sie
schneller als ihr Schatten auswich. "Vergiss es, ich mach dich fertig und
danach habe ich meinen Frieden wieder!" schrie sie wütend. "Wir werden ja
sehen... Block Buster!" Ein Blitzhagel fuhr auf Fighter hernieder, welche
dadurch auf den Boden gedrückt wurde. Unter grossen Schmerzen legte sie
ihre Kraft in die Arme und stützte sich ab. "Du wirst..." Sie holte Luft.
"... Du wirst mich niemals besiegen, nicht jetzt, ich bin gerade sehr
schlecht drauf und es wäre unklug mich zu REIZEN!" Sie erhob ihren Star
Yell und rief: "Fighter Star Laser!" Der Angriff erfasste die Frau und warf
sie nach hinten. "Das wirst du bereuen, ich komme wieder, verlass dich
drauf und dann lösche ich dein Candle of Life!" Fighter zog ein
unverständliches Gesicht. 'Mein was?' dachte sie. Doch die Frau war ohne
ein Wort zu sagen durch das Townportal auf die andere Seite der Galaxis
verschwunden. Ein Schatten sprang auf den nächst gelegenen Baum. "Wer ist
da noch?" Die Gestalt sprang aus dem Baum udn landete hinter ihr. "Sailor
Chaaron!" Fighter drehte sich unerschrocken um. "Was willst du hier, ich
bin sehr agressiv und würde es an deiner Stelle vorziehen zu verschwinden!"
"Ich gehe auch, es gibt nichts mehr zu tun... Ich warne dich nur noch
einmal... Pass auf diese Kugeln auf, sie könnten euer Tod sein!" Damit
verschwand sie. Fighter stand noch ein paar Sekunden da. 'Die Welt ist
unverständlich." Stellte sie nachdenklich fest. Sie rannte durch die
Strassen, schneller als sie sich erträumt hatte. Es war so angenehm, so
frei... Zu Hause schloss sie die Tür auf, Yaten sass im Wohnzimmer. "War es
schön?" fragte sie, kaum hörbar. "Wunderbar..." flüsterte Seiya. Sie liess
sich zufrieden in einen Sessel fallen. Sie fühlte sich um das Tausendfache
besser! Yaten schob ihr ein Glas mit kaltem Wasser zu. Seiya bedankte sich
mit einem Lächeln. "Ich geh jetzt ins Bett, vielleicht kann ich endlich
schlafen." "Bestimmt, bei mir wird das leider nichts mehr, ich habe Kaffee
getrunken!" Seiya verzog das Gesicht. "Du, was heisst eigentlich Candle?"
"Hast wieder nicht aufgepasst? Candle gleich Kerz!" "Waaas?" entfuhr es
Seiya. Candle of Life, das würde ja das Licht ihres Lebens sein. Sie
schnallte so eben den Zusammenhang, mit dem was Chaaron sagte und was diese
Frau wollte. Haruka wurde am nächsten Morgen, vom Duft des Kaffees geweckt.
Michiru sass neben ihr und hatte eine Tasse in der Hand. "Hey, guten
Morgen." "Guten Morgen..." lächelte Michiru sie an. Sie hielt ihr ihre
Tasse Kaffee hin, und fragte: "Magst du, ich mache gerne noch einen?"
Haruka nahm dankbar an. "Wieviel Uhr haben wir?" "Fast neun, warum?" "Ich
bin müde... reicht das?" gab Haruka nicht gerade freundlich zurück. Doch
Michiru nahmes gelassen, sie legte ihre Hände auf Harukas Schultern. "Hab
ich dir etwas getan?" flüsterte sie besorgt. Haruka schaute sie an. Dann
schüttelte sie den Kopf, fast traurig entschuldigte sie sich: "Du nicht,
du bist perfekt, Michi-chan!" "Na also, ich liebe dich doch, du kleines
ruppiges Wesen!" grinste sie. Haruka lachte. "Sorry Michiru, war nicht so
gemeint... Gehen wir ein bisschen spazieren, also wenn ich mich angezogen
habe?" "Gerne, Haru-chan." Stimmte Michiru zu. Haruka stand auf und gähnte.
Sie nahm aus ihrem Schrank ein Top, Shirt und eine kurze Jeanshose. "Ich
zieh mich um, dann mach ich uns etwas zu Essen, ja?" Michiru nickte. Haruka
kam mit einem Tablett und Brötchen zurück. Michiru nahm ihr das Tablett ab
und stellte es neben das Bett. "Ahh, es geht doch nichts über ein
Frühstück, mit er Person die man am liebsten hat!" seufzte Haruka-chan.
Michiru drückte ihr ein Küsschen auf die Wange und zog Haruka wieder aufs
Bett. "Ich habe am Dienstag ein Konzert und eine Frage." Begann Michiru.
"Klar, frag!" "Würdest du mich auf dem Klavier begleiten, Haruka?" "Wer
ich?" "JA, ich wollte einmal mit dir zusammen auftreten..." "Natürlich
begleite ich dich... Ist doch logisch!" "Wirklich?" "Na sicher doch, du
bist meine Michiru und ich helfe dir, wenn du Hilfe brauchst, also?" Haruka
legte eine Hand auf ihr Herz und schwor: "Ganz hoch und heilig
versprochen." Michiru lächelte und nickte. Die beiden frühstückten und
Michiru zog sich danach an. Als sie wieder aus dem Bad kam pfiff Haruka
leise durch die Zähne. Gegen elf Uhr gingen die beiden hand in hand durch
den Park spazieren hinunter zum Strand. Die Sonne erwärmte 'das Bild' und
die zwei liessen sich am Wasser nieder. "Wir haben Flut..." stellte Haruka
fest, das Wasser kam irgendwie immer näher. Michiru nickte und grub ihre
Hände im Sand ein. Haruka sass einfach nur da und schaute in die endlosen
Weiten des Meeres. Sie wünschte sich nichts anderes, als für immer in
Frieden leben zu können. 'Egal warum ich hier bin... Immer scheint alles
mein Schicksal zu sein. Eine Mission, Aufgabe oder sonst etwas bestimmt
mich...!' dachte sie. Obwohl Bunny so ziemlich das selbe da sein wie Haruka
hatte, nahm diese es doch alles gelassen, als wäre es nur ein Spiel. Genau
so zu leben, wünschte sich Haruka. Ihre Aufmerksamtkeit wurde auf einen
Schatten gelenkt, der am Wasser entlang lief. Michiru erkannte wer es war,
Seiya. Diese wollte zur Zeit nur ihre Freiheit geniessen und sonst
eigentlich Nichts. 'Was macht die hier?' fragte Haruka sich. Seiya hatte
Haruka und Michiru mit Sicherheit schon bemerkt, liess sich aber nicht
stören. Hier schien irgendwie kein einziger Fan herzukommen... Als Seiya
erkennbar wurde, zog Haruka ein eher unfreundliches Gesicht. Doch Seiya
hatte auf alles Lust nur nicht, sich mit Haruka an zu legen. Sie ging
achtlos an den Zweien vorbei. Hinter Seiya erschien auf einmal eine
schwarze Kugel. "Michiru, schau mal!" flüsterte Haruka. "Hmm, was?" Auch
Michiru sah die Kugel jetzt. Diese öffnete ein Otr und heraus kam wieder
diese Frau, welche aber eine Art Tiger an einem Strick hielt. "Seiya...
Hinter dir!" schrie Michiru herunter. Seiya drehte sich um und sah diese
verhasste Frau wieder. "Ahhhh, was wollt ihr von mir?" Der Tiger knurrte
sie gefährlich an. "Ja, süsses Kätzchen komm nur her!" kreischte sie
wütend. Sie nahm ihr Verwandlungsamulett und sprang der Frau und ihrem
'Haustier' einfach davon. In einer Hölenspalte rief sie: "Fighter Star
Power, make up!" Haruka und Michiru waren ebenfalls nicht mehr da. Die Frau
sah sich suchend um und liess die Kugel zu Boden schweben. Goldene Bänder
hakten sich im Boden fest und sogen sich mit grüner Luft voll. Die Frau sah
es mit Freuden an bis eine dunkelblaue Energiekugel auf die Kugel zu raste.
Die schwarze Kugel zerbarste in tausend Stücke. "Ihr schon wieder, langsam
habe ich keine Gedult mehr!" "Das kümmert mich herzlich wenig, ich bin
Super Sailor Uranus, und würde es an deiner Stelle vorziehen hier zu
verschwinden!" "Unf warum?" "Weil wir hier unsere Ferien verbringen und
keine Lust auf Störenfriede haben, ich bin Super Sailor Neptun!" "Star
Serious Laser!" tönte es von weit weg, doch Angriff traf die Frau. "Oh, die
ist aber sauer, ohne sich Vorzustelllen!" grinste Uranus. "Da halte ich
mit, ich bin Sailor Star Fighter, dein schlimmster Alptraum!" "Und warum;
Katze des Schattens, Attack!" Die Katze sprang auf Fighter zu doch diese
schlug sie mit dem Arm einfach weg. "Ich mag Katzen, aber keine Tiger!"
"Space Sword... Blaster!" Schwert Sicheln flogen auf die Katze zu und
nagelten sie am Boden fest. "Aufhören!" "Wer ist da?" "Mond, Sterne und
Sonne... Ich bin die Kämpferin für Liebe und Frieden, ich bin Sailor
Cosmos!" "Und ich bin Sailor Chibi chibi Moon!" "Langsam wurde es Zeit,
dass du kommst!" maulte Fighter. "Hahaha, es wurde Zeit!" grinste Chibi
Chibi. "In der Dunkelheit der Nacht!" Und im hellen Licht des Tages!" "Wir
sind Jederzeit bereit!" Healer und Maker sprangen genau vor die Frau. "NA
schön, gegen so viele überlebt fast keiner, aber ich bin Shadow Cat..." Die
Frau erhob ihre Hände und schleuderte mehrere Blitze auf das Sailor Team,
welches so mit auseinander gerissen wurde. Sailor Cosmos fiel gegen einen
Stein. Doch dann wurde es plötzlich kälter. "Hier im Namen des Chaaron, ich
bin Sailor Chaaron, Herrscherin zum Tor des Lebens... Ice Shock Blaster!"
Der Eishagel fror die Frau ein. "Los, einer von Euch muss das Eis sprengen,
dann sind wir schon Eine von denen los!" rief Chaaron. "Deep Submerge!" Die
Planeten Kugel zerstörte das Eis und so mit auch die Frau. "Hey, da gibt es
noch diesen Tiger!" "Das mach ich... Star Sensitiv Inferno!" Der
Lähmungsshock wirkte und liess den Tiger zu Staub zerfallen. Sailor Chaaron
drehte ihren Stab und wollte gehen. Doch Uranus versperrte ihr den Weg.
"Wer bist du?" "Mein Name ist Sailor Chaaron... Mehr darf ich euch nicht
sagen, ihr werdet die Wahrheit bald heraus finden." "Das reicht mir aber
nicht, rück raus damit!" "Meine Aufgabe ist es, die Tür zum Leben
bewachen... Beschützt ihr die Erde vor diesen Wesen... Vorallem warne ich
euch vor den schwarzen Löchern..." Sailor Chaaron redete leise, aber sie
klang hart und streng. "Lass sie, Uranus!" Super Sailor Uranus liess
Chaarons Handgelenk los und blickte in deren Augen. Sie war hübsch, auf
eine bestimmte Weise. Chaaron verschwand am Horizont des Strandes. "Tür des
Lebsn, so ein Schwachsinn!" grummelte Healer. "Nein, Star Healer, ich weiss
was sie meint!" unterbrach Fighter sie. "So, was denn?" fragte Sailor
Cosmos. "Ganz einfach, hinter der Tür wird unser Lebenslauf bestimmt, durch
die Kerzen des Lebens... Candle of Life, so hat sie es mir erzählt!"
erklärte Fighter. "Ja und?" "Was fragt ihr mich, ich weiss nur, dass wir
Chaaron helfen sollten, niemanden bis zu dieser Tür durchzu lassen!" "Na
schöööön!" meinte Uranus gelangweilt. "Na ja, so sehe ich das
jedenfalls!"... Am Abend sassen sie zusammen in einem Cafe. Bunny
verdrückte das unendlichste Eis. Haruka war ziemlich in Gedanken verloren,
sie quälte das Problem wegen Michiru und Zukunft... Diese verstand nicht
einmal anähernd, worum Haruka sich Sorgen machte. Wie auch, wenn diese
nicht einmal den Mund aufmachte. Seiya stiess Haruka plötzlich an. "Du bist
aber auch nicht gerade wach?" Haruka zuckte mit den Schultern und stand
auf. "Michiru, ich geh schon mal nach Hause... Bis dann!" Sie sah irgendwie
total unglücklich aus. "Was hat sie?" fragte Bunny. "Los, Michiru, geh ihr
hinter her, du verpasst die Chance deines Lebens!" Michiru schaute Yaten
fragend an. "Mach schon!" munterte Bunny sie auf. Michiru lief aus dem Cafe
und sah sich suchend nach Haruka um. Diese war zur Bushaltestelle gegangen
und wartete auf den nicht kommenden Bus. "Haruka, was hast du denn?" fragte
Michiru und wollte ihre Arme um Haruka legen. "Nicht, lass das Michiru,
bitte!" wehrte sie ab. Michiru schaute Haruka an. Sie verstand deren
Verhalten überhaupt nicht. "Na denn halt nicht..." Michiru wartete mit
Haruka und fuhr bis zu ihr nach Hause. "Geh jetzt, Michi-chan." "Nein."
Haruka schloss ihre Wohnungstür auf und ging rein. Michiru folgte ihr
einfach, sie wollte wissen, was mit Haruka los ist. Haruka liess sich auf
ihr Sofa fallen und schaute an die Decke. "Kann ich dir helfen?" "Nein...
geh jetzt, bitte Michiru, ich möchte dir nicht weh tun oder dich verletzen,
aber..." sie wusste nicht weiter. "Ok, macht nichts, bis morgen, ruf mich
an wenn du möchtest, ja?" "Klar, ist versprochen, und... es hat nichts mit
dir zu tun!" Michiru nickte vertrauenvoll und öffnete die Tür. Alleine
stieg sie in ihr Auto und fuhr ebenfalls nach Hause. Als sie gegen elf oder
war es schon halb zwölf auf der Couch sass und sanfte Musik hörte,
klingelte ihr Handy. "Kai' ou?" - "Ich bin es, Haruka." - "Ich habe gerade
an dich gedacht..." - Es klingelte an der Wohnungstür. "Warte mal, es hat
geklingelt, Sekunde!" Doch Haruka schaltete ihr Handy gleich aus während
Michiru aufstand um zu Tür zu gehen. Haruka stand da! "Hi, ich habe
gedacht, dass ich dir nur gute Nacht wünschen sollte, oder?" Michiru fiel
ihr in die Arme und sagte: "Schon gut, du brauchst nicht erst zu fragen,
bleib heute Nacht hier." Haruka drückte sie an sich. "Ich habe mich vorhin
nicht ganz so wohl gefühlt, tut mir leid." "Macht nichts, komm rein!"
Michiru zog Haruka in ihr Zimmer. "Was wird das, wenn es fertig ist?"
Haruka war wieder total gut aufgelegt. "Nichts ich geh schlafen, du kannst
gerne neben an übernachten." "Mach ich glatt." Haruka ging ins Nebenzimmer
und zog sich aus. Ein Shirt lag auf dem Bett. Michirus Ordnung und
Denkvermögen war sonderklasse, wie immer. [Anm. d. Autors: Also, ich habe
ja gesagt, dass dies kein Hentai sein soll... das muss man jetzt an der
Stelle vielleicht vergessen... (] Haruka zog sich das Shirt an und warf
sich auf das Bett. Sie fühlte sich jetzt mehr als glücklich. Michiru war
gerade unter ihre Decke gekrochen, als es an ihrer Zimmer Tür klopfte.
"Mhh?" "Darf man stöhren?" "Ja..." Haruka öffnete die Tür und setzte sich
auf die Bettkante. "Komm ruhig unter meine Decke, mir ist kalt!" Haruka
legte sich neben sie und stützte sich mit der linken Hand ihren Kopf ab.
"Ich wollte dir nur noch einmal sagen, dass ich dich liebe, Michi-chan!"
"Ich weiss, danke." Sagte Michiru zart und legte ihre Hand auf Harukas
Hüfte. Haruka zog Michiru näher an sich heran und streichelte ihr über die
Wange. Michiru schloss ihre Augen und erinnerte sich an das erste Mal, als
sie zusammen mit Haruka in ihrem Bett lag... ~Haruka war so sanft gewesen,
Nichts daran hatte sich geändert! Sie hatte Michiru gefragt, ob sie schon
einmal mit einem Mädel zusammen war... Es war da schon Harukas dritte Mal,
sie wusste, dass Michiru da noch viel Zeit brauchte, doch auch Michirus
Angst hatte sich auch gelegt; und danach war sie weinend vor Freude in
Harukas Armen eingeschlafen.~ "Schlaf nicht gleich ein." Sagte Haruka
bittend. "Ich schlafe nicht... Ich habe mich nur an etwas erinnert." Haruka
blickte sie liebevoll an. Es vermochte keine Worte, denn die Beiden
verstanden sich durch einfachen Blickkontakt. Haruka streichelte Michiru
über ihre Beine. "Du bist so süss." Die Beiden gaben sich einen endlos
langen Kuss. Michiru liess sich in ihr Kopfkissen zurück sinken. "Lass mich
nicht mehr los, Haruka!" "Hatte ich nicht vor, Michi-chan, schlaf jetzt...
Ich bin in deinen Träumen ganz nah." Versprach Haruka. Michiru legte sich
auf die Seite und machte Haruka etwas mehr Platz. Haruka hielt Michirus
Hand fest, bis Michiru eingeschlafen war. "Schlaf gut, Michi-chan und träum
schon." Haruka schlief nach ein paar Minuten ein wurde aber von einer bösen
Vorahnung geplagt. Um kurz nach eins fuhr sie, mit den Nerven am Ende aus
ihrem Schlaf. Leise stöhnte sie auf. Sie hasste Träume die schnell zur
Realität wurden. Schon als kleines Kind hatte sie oft ihrer Zukunft durch
Träume ins Auge blicken müssen. Eine Schweissperle rann ihr über das
Gesicht. Sie lehnte sich an die Wand und versuchte über diesen Traum nachzu
denken. Er schien von der Zukunft zu handeln, wahrscheinlich in der Neo
Future! Haruka schüttelte sich, ihr war kalt, es schien undurchbrechbare
Kälte zu herrschen. 'Candle of Life... so etwas habe ich noch nie gehört.
Unmöglich, eine Kerze die unser Leben in der Hand hält! Sailor Chaaron, sie
ist doch nicht etwa die Wächterin zu diesen Kerzen?' Haruka rieb sich die
Augen. Sie war so fertig... Michiru schlief ganz still, es ging ihr
wahrscheinlich besser. Haruka war schon immer, was träume angeht, leicht zu
beeinflussen und zu negativ zu stimmen. Michiru im Gegenteil war durch
nichts von einer beschlossen Sache ab zu bringen. Haruka seufzte leise. Sie
deckte sich wieder zu und versuchte schlafen. Doch dieser Traum hielt sie
wach, das erlöschen einer Kerze, und die Wiedergeburt eines Menschen...
Sailor Chaaron hatte mit dem Traum anscheinend nichts zu tun. Wenn jetzt
Michirus Leben in Gefahr wäre... Haruka würde alles tun um Michiru zu
retten und nicht in Gefahr zu bringen. Wenn sie das jetzt vielleicht tat,
weil sie in ihrer Nähe war und... Sie hatte keine grosse Lust mehr weiter
zu denken. Langsam schlief sie ein. Doch diesmal wurde ihr Traumbild
klarer, sie würde Michiru in Gefahr bringen, wenn sie mit ihr zusammen
ist... Um viertel vor sechs stand sie auf und ins Bad, sie wollte es
vermeiden heute auf Michiru zu treffen, deshalb zog sie es vor nach Hause
zu gehen...- Als Michiru aufwachte, fand sie neben ihrem Bett einen Brief:
LIEBE MICHIRU! ICH BIN SCHON NACH HAUSE GEGANGEN; RUF DOCH BITTE AN WENN DU
MÖCHTEST DAS WIR UNS TREFFEN Darunter Harukas gekritzelte Unterschrift. Sie
hatte so wie so eine Sauklaue bei welcher man schwer etwas lesen. Michiru
legte den Zettel in ihren Schreibtisch und zog sich an. Nachdem sie
gefrühstückt hatte, wollte sie bei Haruka anrufen, doch dort ging Niemand
ans Telefon. Haruka sass im Cafe und wartete darauf, dass Bunny endlich
kam. Sie hatte sich mit ihr zu einem Autorennen am Automaten verabredet.
Als Bunny kam, klingelte Harukas Handy. "Hallo?" - "Ach du bist es,
Michiru....... Kann ich dir das später erklären?... Ja, um zwölf am Strand
oder im Park, wenn es geht!... Im Park, ja, schön, dass du angerufen
hast... Bis dann, ja... du auch, machs gut. Ciao." Haruka schaute noch
einige Momente auf ihr Handy bis Bunny sie zum Automaten zog und sagte:
"Ich lade dich ein, Haru-chan!" "Danke, Süsse." Haruka konnte sich einmal
wieder richtig abreagieren, doch Bunny war inzwischen auch keine leichte
Gegnerin geworden. Die beiden kamen wieder voll auf ihre Kosten und
genossen danach noch einen kalten Cocktail. Yaten war auch ins Vafe
gekommen, mit Seiya. Die beiden hingen irgendwie aneinander. "Hallo, so
sieht man sich wieder!" begrüsste Yaten-chan Haruka frech. "Lass sie, Kou."
Mahnte Seiya. Yaten nickte besonnen und setzte sich neben Bunny. Haruka
verstand sich offensichtlich doch nicht so schlecht mit Seiya, wie alle
gedacht hatten. Die beiden redeten ganz gut miteinander und wollten sich
später mal zu einem Wettlauf verabreden. Yaten kickte Bunny mit ihrem Fuss
an, welche sofort grinsend kapierte. Um halb zwölf musste Haruka gehen.
"Soll ich dich begleiten?" fragte Seiya. Bunny fiel fast von ihrem
Sitzplatz und Yaten zog ein etwas erstauntes Gesicht. "Nein, lass mal, ich
muss mit Michiru reden, ist etwas privates!" Seiya nickte ihr zu und setzte
sich wieder hin. Haruka wartete im Park auf Michiru, sie hatte sich einen
sonnigen Platz auf der Wiese gesucht und genoss die frische Sommerluft.
Doch auf einmal bekam sie wieder diesen Traum vonm Tod einer Kriegerin und
dem erlöschen von einer Kerze. Dieses Mal erkannte sie, welche Kerze es
war. Das Zeichen von Sailor Neptun war dort eingraviert. Haruka wurde
blass. Michiru war in Gefahr, in sehr grosser um genau zu sein. Haruka
wusste nicht einmal ob sie Michiru helfen konnte. Wenn die Gefahr durch
Haruka ausgelöst wurde, weil Jemand hinter ihr her war und Michiru dadurch
mithinein gezogen wurde... Haruka stützte die Hände in den Kopf. Es gab
zwei Möglichkeiten, entweder sie würde versuchen es zu verhindern oder...
Da legten sich zwei Hände auf ihre Schultern. "Hi, alles in Ordnung?"
Haruka schaute auf und blickte in Michirus klare Augen. "Ja, Michiru. Ich
muss mal mit dir reden!" sagte Haruka küh. Michiru schioen aber nicht zu
bemerken, dass Haruka vor hatte, sie nicht mehr wieder zu sehen. Als die
Beiden Arm in Arm am Strand standen fing Haruka an ihr zu erklären:
"Michiru, ich hatte einen Traum... Verstanden habe ich den Sinn nicht,
aber..." Sie wusste nichtwie sie es Michiru erklären konnte. "Ja was?"
fragte Michiru sanft. "Wir können... Es ist vorbei!" schrie Haruka sie an
und machte sich los. Michiru liess ihre Hände sinken und schaute Haruka
fragend an: "Was hast du gesagt?" fragte sie leise und mit schwacher
Stimme. "Es geht nicht, aus Schluss, vorbei... Ich will nicht, dass dir
etwas passiert!" Mehr sagte Haruka nicht, sie hatte sich mal wieder selbst
übertroffen in ihrem unüberlegtem Verahlten. "Warte, wenn... Du kannst doch
jetzt nicht einfach so Schluss machen, es ist doch überhaupt nichts
passiert!" rief Michiru, Tränen liefen ihr über's Gesicht und fielen in den
Sand. Sie hielt Harukas Arm fest. "Michiru, nein, es geht halt nicht, tut
mir leid." "Du hast mir etwas versprochen, für Dienstag Abend..."
erinnerte Michiru sie, doch sie war jetzt auf alles Andere, als das Konzert
scharf. "Ich weiss, ich werde spielen... Ich kann aber nicht mit dir
zusammen sein, versteh es!" Haruka drehte sich um, doch als sie sich
langsam von Michiru entfernte spürte sie, wie die Einsamkeit, und die
Tränen in ihr aufstiegen. Doch sie wollte jetzt nicht weinen, dann würde
Michiru nämlich wissen, dass Haruka es nicht so meinte. Haruka lief durch
den Park zur nächsten Telefonzelle und rief sich ein Taxi. Michiru sass im
auf einem Stein, nahe des Wassers und verstand die Welt nicht mehr. 'Vor
drei Minuten, war Haruka noch in mich verliebt... Und jetzt?' Sie liess die
Tränen laufen, Haruka hatte mal gesagt, dass es gut tut zu weinen, wenn man
traurig ist oder sich sehr freut. Sie fühlte sich aber kaum besser, nur
eins wollte sie jetzt, den Grund dafür wissen um dieses Problem aus der
Welt zu schaffen. Sie dachte an die Momente in denen Haruka ihr so viel
gegeben hatte, sie zum lachen gebracht hatte und in den Stunden in denen
Haruka der zärlichste Mensch des Universums war. Was war auf einmal mit
Haruka los, was hatte sie nur? Seiya war zum Strand hinunter gegangen, sie
wollte Haruka noch etwas fragen, doch fand nur Michiru. "Hallo, was
mach..." Als sie Michiru weinen sah nahm sie sie gleich in ihren Arm. "Ist
etwas passiert, Michiru?" "Haruka..." mehr brachte sie nicht heraus. Mit
einem Weinkrampf hielt sei sich in Seiyas Armen. "Langsam, Kleine!"
versuchte Seiya sie zu trösten. "Was ist denn mit Haruka?" "Ich weiss
nicht, sie hat... sie hat Schluss mit mir gemacht." Seiya wäre fast
hingefallen, weil sie das Gleichgewicht verloren hatte, als Michiru diese
Bombe platzen liess. "Das glaube ich aber nicht, Haruka würde das nicht
tun, da muss etwas anderes der Grund sein." Versicherte Seiya ihr. "Na
klar..." schluchzte Michiru. Sie lehnte sich an Seiyas Schulter. Seiya
konnte sich vielleicht denken, was Haruka dazu veranlasst hat, Michiru
alleine zu lassen. Sie begleitete Michiru nach Hause und sorgte dafür, dass
diese nun keinen Unsinn machte. Bunny war noch zu Seiya, Taiki und Yaten-
chan gekommen. Denn die wollten natürlich wissen was da jetzt los ist.
Chibi Chibi lag in Yatens Bett und schlief schon. Seiya erzählte so im
groben, was sie wusste... "Ich versteh' Haruka überhaupt nicht!" "Da gibt
es nicht viel zu verstehen, Yaten, Haruka ist ein halber Junge und Jungen
sind unverständlich!" versuchte Taiki ihr weiss zu machen. Bunny bekam
einen kleineren Lachanfall. Seiya fand das aber nicht so sehr komisch,
immer hin war Michiru eine Freundin von ihr. 'Gott, die haben echt kein
Gefühl!' dachte sie kopfschüttelnd. Haruka schlief diese Nacht, nicht eine
einzige Minute. Erstens weil sie nicht konnte, sie fühlte sich so einsam,
und zweitens, weil sie keine Lust hatte zu träumen. Sie entschied sich um
fast drei Uhr morgens dazu, ein bisschen an den Strand zu fahren und dort
einfach mal die Freiheit geniessen zu können. Müde fuhr sie durch die
Strassen, bis hinunter an den Parkplatz zum Strand. Sie lief ein paar
Minuten über den weichen Sand, zu einer Stelle, an der sie mit Michiru
immer gesessen hatte. Man konnte dort endlos weit schauen und das
Morgengrauen voll geniessen. Doch sie war nicht ganz alleine. Michiru kam
meistens auf die gleichen Ideen wie Haruka wenn sie sich einsam fühlte,
ausserdem war das Wasser ihr Element. Sie sass Abseits auf einer Klippe und
starrte in die tosenden Wellen. Sie hatte Haruka schon längst bemerkt, doch
blieb einfach sitzen, erstens war es gar nicht so unangenehm Harukas
Gegenwart zu spüren und zweitens wollte sie sich jetzt einfach nicht
bewegen. Doch Haruka wusste genau so gut wie Michiru, wenn Jemand sie
beobachtete. Sie fühlte einfach die durchdringenden Blicke. Durch ein
leichtes drehen des Kopfes, sah sie aus den Augenwinkeln Michiru auf einer
Felsenklippe sitzen. Innerlich zuckte sie zusammen und stand auf. Sie ging
hinunter zum Wasser und wzog sich aus. Im top und Slip rannte sie dem
Wasser entgegen und schwamm ein paar Meter. Es war vollkommen aufgemwärmt,
Haruka ging es gleich besser und sie vergass ihre Trauer für einige
Momente. Michiru sah ihr lächelnd zu, doch die Tränen glitzerten in ihren
Augen. Auch sie stand auf und ging langsam und unsicher zum Wasser hin. Sie
wusste nicht wie Haruka darauf reagieren würde, aber sie wollte nur einmal
noch ihren Duft, ihren starken Körper und ihr süsses Lächeln spüren. So zog
sie sich gleichfalls aus und liess ihre Beine von Wasser überspülen. Haruka
sah sie und schluckte, doch dann fing sie an zu lächeln. "Ist das jetzt
Schicksal?" fragte sie. Michiru zuckte die Schultern. Sie tauchte ins
Wasser ein und schwamm unter Wasser bis zu Haruka. Urplötzlich tauchte sie
vor ihr wiede auf. Haruka fiel nach hinten, weil sie sich so erschrocken
hatte. "Guten Abend!" flüsterte sie. "Hallo, guten Morgen!" grinste Haruka
zurück. "Haruka, warum? Bitte sage mir nur, warum du nicht mehr möchtest,
dass ich dich liebe?" Haruka senkte den Kopf und murmelte etwas wie: "Ich
will nicht, dass dir etwas passiert, ich habe Angst um dich, darum!"
"Wieso, was soll mir denn passieren?" "Ich weiss nicht... was fragst du
mich..." sagte Haruka forsch, sie wollte damit nicht bedrängt werden. "Aber
ich habe dich so lieb... Du bist mir wertvoller als alles Andere!" Haruka
legte ihre Hände auf Michirus Schultern und sagte: "es geht nicht... ich
weiss doch selbst nicht, was passieren wird,aber mach es mir nicht so
schwer... Bitte Michiru!" bat sie, doch in ihrem Herz fühlte sie, dass sie
Michiru niemals wirklich verlassen würde. "Dann... dann. Lass uns
wenigstens für die restliche Zeit der Nachtzusammen sein... Nur für jetzt
und diesen Moment." Eine grössere Welle erwischte die Beiden und drückte
sie unter Wasser. Keuchend und nach Luft ringend kam Haruka wieder nach
oben. "Dein Element ist mörderisch!" rief sie zu Michiru. "Nein, das ist
Einbildung!" lachte diese zurück. Haruka schwamm Michiru hinter her und
erwischte sie. Ihre starken Arme umschlossen Michiru und hielten sie bei
sich. "Ok, aber nur für jetzt..." Michiru drehte sich um und legte sanft
ihre Lippen auf Harukas Wange. Hand in Hand kamen sie aus dem Wasser.
Harukas Körper war plötzlich kalt, doch es war total schön sie so zu sehen
und zu lieben. Michiru lag im Sand und schaute sich die Sterne an. "Weisst
du, dass du wunderhübsch bist." "Danke... komm her, Haruka!" forderte
Michiru sanft. Haruka kroch zu ihr und legte ihren Kopf auf Michirus
Oberkörper. Michiru zog ihre Beine an und nahm Harukas Hand. Die zwei gaben
sich einen Kuss und Haruka richtete sich auf. Sie zog sich ihr Shirt über,
weil es kalt wurde. "Du Haruka, liebst du mich eigentlich noch?" Haruka
wollte es eigentlich nicht so ganz wahr haben, nickte dann doch stumm mit
dem Kopf. Michiru legte ihre Hand auf Harukas Rücken und sagte: "Ich
wünschte diese Nacht geht nicht zu Ende..." "Ich fahre dich nach Hause,
wenn du... möchtest?" "Ja, aber nicht jetzt." Sanfter Wind strich den
beiden durch die Haare und Michiru setzte sich auf Harukas Schoss. Ihre
Hände hatte sie um Harukas Hals gelegt und hielt sie ganz nah bei sich. -
"Michiru, komm, bitte, ich habe doch etwas gesagt?!" "Ja... gehen wir, mir
ist kalt." Haruka nickte einverstanden doch war irgendwie total traurig. In
ihrem Auto hatte sie eine Decke. "Wickel dich darin ein, nicht das du krank
wirst." Riet sie Michiru, kaum hörbar. Michiru nickte willig und setzte
sich neben Haruka ins Auto. Als sie bei Michiru zu Hause war sagte sie nur
noch: "Tut mir leid... Aber es geht wirklich nicht, Michi-chan!" Michiru
nickte traurig und verschwand in ihrem Haus. Haruka fuhr mit Vollgas nach
Hause. Doch als sie ihr Auto in die Garage gebracht hatte und die Tür
aufschloss kamen auch ihr die Tränen. Es brannte wie Feuer nicht mehr bei
Michiru sein zu dürfen, obwohl sie es sich so wünschte. "Du fehlst mir,
Kleines!" sagte sie vor sich hin, während eine Träne auf ihr Handgelenk
fiel. Sie legte sich aufs Sofa und auf einmal überkam sie die Müdigkeit,
welche sie versucht hatte zu unterdrücken! Doch schlafen konnte sie nicht.
Fast zwei Stunden lang weinte sie, einfach nur weil es in ihr so schmerzte.
Sie hatte sich so gewünscht, mit Michiru für immer zusammen bleiben zu
dürfen. Irgendwie wurde immer alles zu Nichte gemacht. Erst um sieben Uhr
fielen ihr die Augen zu. Michiru teilte so ziemlich die selbe Einsamkeit
und Leere wie Haruka. Sie fühlte sich vollkommen verlassen und wollte nur
noch zu Haruka... Nur zu Haruka! Sie würde das Konzert am Dienstag
wahrscheinlich nicht überleben, wenn Haruka da auftauchen würde! Dennoch
wollte sie jetzt irgendwie versuchen, diese Qualen zu überrwinden... Es war
so oder so schon alles egal! Nur mit Haruka hatte sie sich eine Zukunft
vorstellen können, sie wollte nichts anderes... Eine Zittern durchfuhr
ihren Körper und Tränen kehrten zurück in ihre Augen. Am Mittag war sie von
Seiya, Taiki und Yaten eingeladen worden, mit ihnen zusammen im Cafe Eis zu
essen. Sie zog sich also aus und wollte duschen... ,So sieht man wenigstens
nicht, dass ich weine' war ihr Gedanke. Pünktlich kam sie ins Cafe, wie
auch sonst. Zu viert wollten sie durch die Stadt ziehen, denn nicht nur
Seiya hatte einen kleinen Tick, wenn es um Mode ging! Schon bald fand Jede
irgendetwas, dass ihnen gefiel. Seiya legte, nachdem sie aus dem Laden
waren ihre Hand auf Michirus Schulter und sagte: "Haruka liebt dich."
Michiru schaute sie unverständlich an. "Warum?" "Na, sonst wär sie doch
total anders... Sie hätte sich schon wieder ein neues Opfer geangelt!"
grinste Seiya, doch dahinter verbirgte sich wahres Mitgefühl für Haruka, so
wie Michiru. Danach zogequältern sie sich durch eine endlos grosse
Bücherei, damit Taiki-chan auf ihre Kosten kam... Doch auch Michiru fand so
einiges, was interessant sein könnte! Um vier wollten Seiya und Michiru zum
Strand runter, aber nur um einen Blick auf das Wasser zu werfen, Michiru
tat es gut, das Meeresrauschen zu hören und Seiya dachte einfach nicht
daran sie jetzt alleine zu lassen. Hinter ihnen hörte man ein knirschendes
Geräusch. Seiya sprang herum, doch sie sah nichts. "Merkwürdig!" Doch dann
schoss ein Blitz neben den Beiden her und warf Michiru auf den Boden. Eine
Kugel setzte sich im Boden fest und es geschah das selbe wie immer,
Greifarme saugten sich in der Erde fest. "Los, wir haben keine Wahl!
Neptune Crystall Power, make up!" schrie Michiru und verwandelte sich in
Super Sailor Neptun. "Fighter Star Power, make up!" Auch sie wurde zum
Sailor Senshi. Doch es kam keine Frau oder kein Wesen... Niemand liess
sich Blicken, bis der Himmel grau wurde und eine Art Glasfigur auf die Erde
fiel. Sie öffnete durch eine Handbewegung ein schwarzes Loch und Fighter
wurde fast hineingesaugt. "Ahhhhhh..." Doch Neptun hielt sie rechtzeitig
fest. Dennoch waren sie nicht stark genug, denn das Wesen zwang Fighter zur
Unbeweglichkeit, kettete sie am Boden fest und kam auf Neptun zu. Diese
schrie, auch wenn Haruka sie nicht hören konnte: "Uranus!" - Doch Harukas
siebter Sinn, sagte ihr, dass Michiru in Gefahr war. Sie nahm ihren
Verwandlungsstab und rief: "Uranus Crystall Power, make up!" Sie sprang auf
ihr Motorrad und fuhr hinunter zum Strand. Unten am sprang begann
inzwischen ein erbärmlicher Kampf. Neptun versuchte andauernd diese
Glasfigur zu attackieren, erfolglos. Doch diese Figur blockte jeden Angriff
ab und zerstörte am Ende noch das Glas von Neptuns Spiegel. "Deep
Submerge!" rief sie erneut. Doch die Planetenkugel verfehlte ihr Ziel und
explodierte neben Uranus. "Hey, mal etwas vorsichtig, wenn ich bitten
darf!" "Wer bist du?" rief die Glasfigur. "Sailor Uranus, sollte allseits
bekannt sein, oder?" "Uranus, vorsichtig, sie ist viel zu stark!" "Das
macht nichts... Space Sword Blaster!" Sie fuhr mit dem Schwert durch den
Arm der Glasfigur, welcher sofort abbrach. "Das war leichter, als ich
dachte..." grinste sie. Neptun stand auf, sie war vollkommen entkräftet und
rang nach Luft. "Es wäre angenehm, wenn mich einer mal hier los macht!"
mischte sich Fighter ärgerlich ein. Sailor Uranus warf einen Blick auf
Fighter und sagte: "Einen Moment noch!" Sie sprang mit einem geschickten
Salto hinter das Wesen und rief: "World Shaking!" Die Attacke traf voll und
liess das Monster überraschend nach vorne fliegen. "Da bin ich!" rief eine
bekannte Stimme. "Ahh, endlich, mach Sailor Cosmos!" rief Fighter ihr
fröhlich zu. Sailor Cosmos nahm ihren Stab und rief: "Moon lovely kiss of
rose!" Die Glasfigur ertrug die Energie von Sailor Cosmos nicht und löste
sich auf. Ein Asche Haufen blieb zurück, der durch den Wind auseinander
gewirbelt wurde. Uranus zwinkerte Sailor Cosmos zu und setzte sich auf ihr
Motorrad. "Wir sehen uns, bei Gelegenheit!" Doch Neptune war ihr schnell
gefolgt und hielt sie an der Schulter fest. "Warte, nur eine Sekunde...
Ich..." Sie spürte wie Uranus ihre Hand auf Neptuns legte. "Es ist vorbei,
Neptun, lass es endlich!" sagte sie rau. Neptune nickte, kaum merklich und
drehte sich um. "Ich hoffe du wirst bald glücklich mit Jemandem der dich
nicht gefährdet!" flüsterte Uranus ihr hinter her und entschwand auf den
Strassen Tokyos...
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Dies ist nun der erste Teil meines Fic... Die Fortsetzng wird die
Offenbarung Sailor Chaarons sein und??? Lasst euch überraschen Ich hoffe es
hat euch gefallen ^--^...
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