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OS Sammlung

Verschiedene Kurzgeschichten
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Anmerkung: Jounouchi hat eine eigene Wohnung und lebt nicht mehr bei seinem Vater. Er hat aber noch Kontakt zu diesen und hilft ihm im Alltag. Komplett anzeigen

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Kleines Geheimnis – (Honda/Shizuka)

„Hey Jounouchi!“, tönte Hondas Stimme von Weitem und der Blonde drehte sich leicht genervt um. Direkt vor ihm blieb sein guter Freund stehen, ein breites Grinsen hatte sich auf seinen Lippen gebildet und argwöhnisch betrachtete er ihn. Ehe er weitersprechen konnte, stemmte der Blonde seine Hände in die Hüften und seine Augen verengten sich zu Schlitzen. Er wusste ganz genau, was sein guter Freund wollte und er würde es ihm garantiert nicht gewähren. Nur über seine Leiche! Da konnten sie noch so sehr befreundet sein.
 

„Nein, du darfst Shizuka nicht sehen!“, sagte er laut und der Brünette schrak zurück.
 

„Aber warum denn nicht? Mann, Alter! Ich würde ihr niemals etwas tun!“, rechtfertigte er sich und sah seinen Freund nun erbost an. Was dachte er sich eigentlich? Hatte er nicht bereits mehrmals bewiesen, dass es ihm mit Shizuka ernst war? Er liebte diese süße Brünette, seine Prinzessin. Doch immer wenn er es beinahe geschafft hatte, ihr näher zu kommen, funkte dieser Idiot dazwischen! Bereits im Cyber Space hatte er sich für sie geopfert und er würde es jeder Zeit wieder tun, wenn es keine andere Möglichkeit gab. Natürlich würde er erst versuchen solche Situationen zu verhindern, aber da sie den weltbesten Duellanten Yuugi Mutou zum Freund hatten, war es manchmal doch etwas schwer Ärger aus dem Weg zu gehen. Immer wieder kamen irgendwelche Leute an, die etwas von Yuugi wollten und zur Not griffen sie auch zu unlauteren Mitteln. Zum Teil lag dies natürlich auch an dem Pharao, der im Millenniumspuzzle lebte und sich einen Körper mit Yuugi teilte.
 

„Ich will nicht, dass du sie triffst! Akzeptiere das endlich, klar?!“ Mit diesen Worten näherte er sich Honda und packte diesen am Kragen.
 

Auch wenn sie Freunde waren, war es für ihn höchste Priorität seine geliebte Schwester zu beschützen, auch wenn er dafür seinem langjährigen Freund den Rücken kehren musste. Auch dieser dämliche Otogi meinte mit seiner Schwester flirten zu müssen und er konnte die Wut gar nicht beschreiben, die er verspürte, als er einen Zettel mit dessen Telefonnummer in ihrer Tasche fand. Vielleicht war es nicht richtig heimlich in die Tasche seiner Schwester zugucken, aber seit ihrer Geburt fühlte er sich dazu berufen sie zu beschützen. Er hatte doch nur seine geliebte Schwester. Sein Vater war alkoholabhängig und sie hatten seit Jahren nicht mehr das Band, das Vater und Sohn teilen sollten. Von seiner Mutter brauchte er gar nicht erst anfangen, denn auch wenn er es nicht sagte, so konnte er Gefühle des Hasses ihr gegenüber nicht unterdrücken.
 

Immerhin hatte sie ihn bei seinem Vater gelassen und hatte Shizuka mit sich genommen. Das hatte ihn damals sehr verletzt und diese Wunde war bis heute nicht vollständig verheilt. Aber das würde er niemanden sagen, nicht einmal seiner Schwester. Auf einmal ließ er den Kragen seines Freundes los, noch immer sah ihn sein Gegenüber wild entschlossen an, doch er erwiderte nichts mehr. Ohne sich noch weiter zu äußern, drehte er sich um und trat den Nachhauseweg an. In einer Stunde würde er sich wie jeden Tag mit Yuugi treffen und mit ihm über alles Erdenkliche reden und Duel Monsters spielen. Er wollte Yuugi nicht warten lassen, vor allem weil er seine neue Strategie mit ihm besprechen musste, um sich für das nächste Turnier zu wappnen.
 

Leicht irritiert blieb Honda zurück und sah seinem guten Freund hinterher. Er konnte ihm natürlich nicht verdenken, dass er Shizuka vor allem Bösen beschützen wollte, denn genau das war auch sein Verlangen. Aber dass er ihm derartig gegen den Kopf stieß, war ihm unerklärlich. Weder wollte er es verstehen noch konnte er es. Shizuka und er verstanden sich prima. Als sie am letzten Wochenende zu Besuch kam, hatten sie viel miteinander geredet und ihr süßes Lächeln verzauberte ihn jedes Mal aufs Neue. Bisher hatte er nicht den Mut gehabt ihr offen zu sagen, dass er sich in sie verliebt hatte, aber genau das wollte er am kommenden Wochenende nachholen. Eventuell ergab sich auch eine Möglichkeit Jounouchi aus dem Weg zu gehen und ungestraft mit Shizuka zu reden. Zumindest hoffte er dies. Er sah auf die Uhr, kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Fast hätte er vergessen, dass er heute mit Anzu verabredet war. Eigentlich hatten sie kaum Gemeinsamkeiten, aber sie half ihm in Sachen Liebe. Wer hatte mehr Ahnung als ein Mädchen und wer könnte ihm in dieser Situation besser helfen? Anzu gab ihm hilfreiche Ratschläge.
 

Bei Anzu angekommen, räusperte er sich, ehe er klingelte und eine ältere Frau die Tür öffnete. Sofort wurde er angewiesen hochzugehen und er tat wie ihm geheißen. Vorsichtig öffnete er die Tür und sah Anzu, die vor dem Spiegel stand und sich ihr Haar zurecht rückte.
 

Ungewöhnlicherweise trug sie einige Spangen im Haar. Langsam näherte er sich einige Schritte, dann drehte sie sich ruckartig zu ihm um und griff blitzschnell nach seiner Hand. „Da bist du ja!“, lachte sie und zerrte ihn auf den Stuhl an ihrem Schreibtisch.
 

Daraufhin wandte sie sich von ihm ab und suchte etwas aus einer Schublade heraus. Honda staunte über das ordentliche Zimmer und die hellen Wände. Es kam nicht oft vor, dass er Anzu besuchen kam. Wenn überhaupt waren Jounouchi, Bakura, Otogi und Yuugi dabei und sie machten dann gemeinsam Hausaufgaben, sahen Filme oder redeten einfach nur miteinander. Sie linste zu ihm und kam dann näher, hielt ihm ein kleines Kästchen vor die Nase. Fragend hob Honda die Hand und ehe er es zu fassen bekam, zog sie den Arm wieder weg.
 

„Das sollst du Shizuka geben. Es ist eine Kette und eine kleine Schokolade drin. Zum Verständnis: Öffne es nicht selbst!“, mahnend sah sie ihn an während sie dies sagte, dann übergab sie ihm das kleine Kästchen.
 

Mit großen und leuchtenden Augen starrte er das kleine rosa Kästchen mit dem weißem Band an. Anzu hatte sehr guten Geschmack was Schmuck und Mode anging und außerdem konnte er ihr vertrauen. Dann lächelte sie und beugte sich zu ihm. Kurz konnte Honda in ihren Ausschnitt sehen und leicht beschämt drehte er den Kopf zur Seite.
 

„Zeig Shizuka, dass du sie gern hast und mach es dieses Mal richtig, okay?“
 

Ein kleines Zwinkern. Dann ein Lächeln und sie wandte sich wieder ihrem Spiegelbild zu, zerrte die Spangen heraus und legte sie auf die Kommode. So ganz konnte Honda sie nicht nachvollziehen, doch er war ihr unsagbar dankbar. Es war nicht das erste Mal, dass sie ihm in dieser Angelegenheit half. Auch hatte sie ihm Tipps gegeben, was er zu Shizuka sagen sollte, um ihr Herz zu gewinnen. Ob es geklappt hatte, konnte er leider noch nicht sagen, aber er wünschte sich, dass er sein Ziel erreichen würde.
 

„Danke, Anzu. Du bist die Beste!“, sagte er und lief auf sie zu, umarmte sie einmal fest und verließ dann ihr Haus, ließ sie zurück mit ihrem Kamm und den Spangen. Ein Glück, dass er Anzu hatte, ansonsten wäre er längst verloren gewesen. Am Wochenende würde er einfach zu Jounouchi rüber gehen und klingeln und wenn Shizuka merkte, dass er die beiden besuchen kam, würde dem Blonden gar nichts anderes übrig bleiben als ihn herein zu lassen! Sein Plan war perfekt und ebenso war es sein Geschenk. Auch wenn er es nicht selbst ausgesucht hatte, war er sich sicher, dass Shizuka Gefallen daran finden würde. Aber nun schuldete er Anzu natürlich etwas. Zwar half sie ihm aus freien Stücken, aber manchmal plagte ihn dennoch ein schlechtes Gewissen.
 

Die Tage vergingen und es war endlich Wochenende. Leise schlich er sich aus dem Haus, damit seine Mutter und vor allem seine Hündin nichts von seinem Spaziergang erfuhren. Wenn seine Mutter merkte, dass er rausging, würde sie ihm wahrscheinlich sagen, dass er ihre Hündin mitnehmen sollte und diese eigensinnige Lady konnte den Blonden überhaupt nicht leiden! Woran das lag, vermochte er nicht zu erklären, aber vielleicht lag es einfach daran, dass die beiden sich ähnlich waren. Jounouchi kläffte genauso gern wie ein Hund und machte keinen Hehl aus seinem überschäumenden Temperament.
 

Draußen setzte er sich auf sein Motorrad und fuhr los, es dauerte nicht lange bis er bei ihnen ankam. Ein Blick nach oben zeigte, dass die beiden noch schliefen. Obwohl wahrscheinlich nur Jounouchi schlief, während die arme Shizuka, gebeutelt von diesem Ekelpaket (wie er fand) dazu gezwungen wurde, das Frühstück zu bereiten. Gut. Ein bisschen übertrieben ausgedrückt, aber im Großen und Ganzen drückte es schon aus, was er meinte. Die Treppen hochsteigend, klopfte er leicht an der Tür und obwohl er sich selbst einredete nicht nervös zu sein, schlug sein Herz wie wild in seiner Brust. Sein ganzer Körper war angespannt und er zuckte leicht zusammen, als die Tür endlich geöffnet wurde. Zitternd hob er die Hand und brachte nur ein leises, gekrächztes „Hi“ heraus.
 

Das Mädchen, das die Tür geöffnet hatte, sah ihn fragend an, schenkte ihm daraufhin erneut ein freundliches Lächeln. Sie trug eine rosa Bluse und einen hübschen weißen Rock. Röcke standen ihr gut. Die Farbe Rosa stand ihr gut. Aber eigentlich war es ihm egal, was sie trug. Für ihn war sie einfach eine kleine Prinzessin. Sie war immer bezaubernd und schön!
 

„Guten Morgen, Honda-kun.“
 

„G-guten M-morgen Shizuka...“, sagte er und hörte sein Herz laut schlagen.
 

„Mein Bruder schläft noch, wenn du willst wecke ich ihn für dich, ja?“ Während sie sprach, wandte sie sich um und wollte rein gehen, doch noch bevor sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen konnte, fasste Honda sie am Handgelenk und hinderte sie somit am Gehen.
 

„Ich bin wegen dir hier“, erklärte er dann und lächelte.
 

Er wusste nicht, ob sie verstand, was er meinte, aber er hoffte es. Mit diesen Gedanken ließ er sie wieder los und wartete auf eine Reaktion. Eine leichte Röte zierte ihr Gesicht, nervös sah sie sich um und als würde sie sich vor etwas schützen wollen, hob sie die Arme und ließ diese auf Brusthöhe. Also hatte sie es endlich verstanden. Allerdings konnte Honda sich nicht lange freuen, denn nur weil sie verstand, was er für sie fühlte, bedeutete dies nicht, dass sie genauso oder ähnlich für ihn empfand. „Wir könnten eine Runde um den Block spazieren gehen“, schlug er vor und kratzte sich am Hinterkopf. Eine typische Geste für nervöse Männer. Beinahe ein Klischee und dennoch nicht zu verhindern.
 

Noch einmal ging sie in die Wohnung, streifte sich eine dünne Jacke über und zog sich ihre Schuhe an. Ohne großartig weiter nachzudenken, verließ sie mit ihm das Haus. Aber sie würde nicht lange wegbleiben und wenn sie wieder kam, würde ihr Bruder gewiss erst aufstehen. Am Wochenende schlief er gerne mal einige Stunden länger und sie konnte ihn auch gut verstehen. Zudem hatte er gestern Nacht noch sehr lange über seine Erfolge als Duellant gesprochen und versucht Shizuka die Regeln des Spiels zu erläutern. Er war so aufgeregt gewesen, dass sie kaum etwas verstanden hatte, doch er gab nicht auf und kam ihr mit unendlicher Geduld entgegen. So langsam hatte sie den Dreh raus und sie hatte sich ihr eigenes Deck zusammengebaut. Jounouchi hatte gemeint, es wäre ein Deck wie aus einem Disneyfilm. Süße Mädchen und starke Ritter. Shizuka hatte ihre Karten nach dem Aussehen gewählt. Ein Anfängerfehler, aber Jounouchi hatte nur gelächelt und sich über ihr Interesse gefreut. Ob Honda auch so ein guter Duellant war?
 

Gemeinsam liefen sie die Treppe wortlos hinab. Bis eben hatte er ihr tausende von Dingen erzählen wollen, aber nun viel ihm nichts ein. Außer... das Geschenk. Zum Glück hatte er es in seiner Jackentasche und wenn sie etwas weiter weg vom Haus waren, würde er es ihr geben. Anzus Mühe sollte nicht umsonst gewesen sein und er würde sich anstrengen und tun was nötig war, um ihr Herz endlich zu gewinnen. Sie gingen ruhig nebeneinander her, sprachen kaum miteinander. Doch dann setzte Shizuka sich auf eine Parkbank und sah verträumt in den blauen Himmel. Sich zurückhaltend, setzte er sich neben sie, beunruhigt blickte er auf den Boden. Wo sollte er anfangen? Sollte er ihr sagen, dass er sie seit langer Zeit so mochte? Dass er den Aprikosenduft in ihrem weichen Haar wundervoll fand? Es gab so viele Dinge, die er hätte sagen können, aber er fand einfach keinen geeigneten Anfang.
 

„Du, Honda-kun? Warum bist du so verkrampft? Mach dich doch locker.“ Sie lächelte wieder.
 

„T-tut mir Leid, Shizuka. Ich will dir nur so vieles sagen, aber ich weiß nicht was... eh...“
 

„Dann tu es doch einfach. Katsuya ist nicht hier“, sagte sie und kicherte leicht, als sie bemerkte, dass es wirklich sehr ruhig war, wenn er nicht dabei war.
 

„Ja...“, fing er an und stoppte sofort wieder.
 

Es hatte ihn, wie man so schön zu sagen pflegte, die Sprache verschlagen. Um sich nicht völlig vor ihr zu blamieren, zog er schnell das kleine Kästchen aus seiner Tasche und hielt es ihr hin.
 

„Hier, nimm das!“, sagte er schnell und kniff die Augen zu.
 

Er war sich sicher, dass sein Gesicht nun einer Tomate mit großen Ohren glich. Zögerlich nahm sie das kleine Kästchen und sie zog an dem weißen Band, die Schleife öffnete sich und dann nahm sie den Deckel ab. Erst jetzt wagte Honda es ein Auge zu öffnen und sie zu beobachten. Freute sie sich oder fühlte sie sich gar belästigt? Vielleicht empfand sie es als komisch, wenn er ihr ohne besonderen Anlass ein Geschenk machte?! Hunderte von Aspekten, die sowohl negativ als auch positiv waren, flogen durch seinen Kopf. Sein Gehirn lief auf Hochtouren und er verspürte einen kleinen Schmerz in der Schläfe. Entweder kam dies von der Furcht vor ihrer Reaktion oder aber lag es daran, dass sein Gehirn sonst nie so oft beansprucht wurde. Moment, wenn er es so betrachtete, musste er ja wirklich dämlich sein. War er das? Empfand sie ihn auch als doof? Und wieder ging das Gedankenkarussell von vorne los.
 

„Danke, Honda-kun! Die ist so schön!“, quiekte sie voller Begeisterung.
 

Lachend warf sie sich ihn um den Hals und seine Augen weiteten sich vor Schreck. Träumte er etwa oder umarmte sie ihn gerade wirklich? Leicht zitternd legte er seine Arme um sie und drückte sie an sich. Ein breites, triumphierendes Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht und für einen Moment musste er an den Verlierer Otogi denken. Natürlich war das kein Wettstreit der Gefühle, denn im Gegensatz zu dem schwarzhaarigen Idioten, der nun wirklich jede abbekommen konnte, sofern er es denn wollte, meinte er es wirklich ernst. Eine einzelne Träne des Glückes suchte sich ihren Weg über seine Wange und als sie sich wieder voneinander lösten, wischte er diese energisch weg.
 

Sie hatte sich so gefreut und wenn er es recht überlegte, würde er Anzu dafür auch etwas richtig Gutes tun! Was hätte er nur getan, wenn es diese Brünette nicht gäbe? Mit großer Wahrscheinlichkeit hätte er sich bis auf die Knochen blamiert und wäre nicht in der Lage gewesen sich ihr zu nähern. Dann beugte er sich zu ihr, betrachtete sie nur kurz, bevor er ihr einen kleinen Kuss auf die Wange gab. Etwas perplex hob sie die Hand und führte sie zu der noch kribbelnden Stelle. Sie wurde rot und auch wenn es ihr etwas peinlich war, fasste sie nach seiner Hand und drückte diese. Wieder wurde es ruhig zwischen ihnen.
 

„Im Übrigen tut es mir leid, dass Katsuya immer so fies zu dir ist“, brach sie die Stille.
 

„Ach... das macht nichts...“ In Wirklichkeit kotzte ihn das Verhalten seines Freundes an, aber das würde er ihr nicht erzählen.
 

„Weißt du... mein Bruder hat Angst, dass ich ihn im Stich lassen könnte, so wie Mutter es getan hat. Daher möchte er nicht, dass sich der Abstand zwischen uns noch mehr vergrößert.“
 

„Dein Bruder ist tapfer, aber er muss lernen dich endlich loszulassen“, brummte er und sah sie ernst an.
 

„Ja, ich weiß das. Aber das werde ich ihm selbst sagen. Ich weiß nur noch nicht wie, daher lasse mir etwas Zeit. Das bleibt unter uns, in Ordnung?“
 

„Natürlich“, sagte er und küsste sie noch einmal federleicht auf dieselbe Stelle. Es war ihr Geheimnis. Noch würden sie dem Blonden hiervon nichts erzählen und würden es für sich behalten, aber bald würden sie beide den Mut aufbringen laut auszusprechen was sie dachten.
 

„Ich liebe dich, Shizuka“, flüsterte Honda noch einmal und sie lächelte, erwiderte leise, im selben Tonfall: „Ich dich auch.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Usaria
2017-05-03T21:54:57+00:00 03.05.2017 23:54
Oh die arme Shizuka, und der arme Honda, da leidet jemand ziemlich am Großen-Bruder-Symdrom!
Aber ich kann den Blonden ja auch verstehen. Na wenigstens sind jetzt die beiden Zusammen. Oh! wenn Jono dass er fährt, dreht der erst einmal durch. Also ich würde den Beiden raten, es ihm zu sagen, wenn Yugi und noch andere Freunde dabei sind, die können dann das Wauzi beruhigen!
Von:  jyorie
2014-01-20T05:23:46+00:00 20.01.2014 06:23
Hallo (^o^)y

*schmunzelt* das alte Lied – „Keiner geht mit meiner Schwester aus“
*ggg* aber daran, das sich die kleine Schwester selbst entscheiden
könnte, mit wem sie ausgehen mag, daran hat Joey wohl nicht gedacht.
Irgendwann wird wohl jeder mal groß und entscheidet selbst :D

Liebe Grüße, Jyorie



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