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Fußball und die Liebe

von

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Die Hochzeit

Seid her ist eine Woche vergangen, heute ist die Hochzeit zwischen Nicole Louis und Ken Wakashimazu. Während Ken bei Tsubasa übernachtet, bleibt Nicole in Kens und ihre Wohnung, die sie von Kens und Nicoles Vater bekommen haben.

Nicole liegt noch friedlich in ihrem Bett und träumt vor sich hin, doch nicht mehr lange. Denn um 5.00 Uhr morgens war es aus mit dem Traum, denn Minako und Melody haben sich in den Kopf gesetzt ihren Captain zu wecken und schleichen sich in ihr Zimmer.

Ken war nicht anwesend, denn ein Tag vor der Hochzeit dürften sie sich nicht mehr sehen. Erst an der Hochzeit wieder.

Deswegen waren auch Minako, Melody, Maki, Stella, Sanae, Yoshiko, Yayoi, Sindy, Lilly, Misha und Jana über Nacht bei Nicole und haben bei ihr geschlafen.
 

Die Mädels haben auch schon das Frühstück vorbereitet und warten jetzt nur noch auf Nicole, das Kleid ist ebenso schon im Bad. Da es Sanae einen Tag vorher schon abgeholt hat.

Also wecken jetzt Minako und Melody, Nicole. Doch so leicht wie es sich anhört ist es nicht.

„Nicole, aufwachen“, meint Minako vorsichtig und rüttelt sie leicht, doch das einzige was Nicole macht ist zu brummen und sich umdreht.

„Ich glaube so funktioniert das nicht“, stellt Melody grinsend fest.

„Was du nicht sagst“, grummelt Minako zurück und rüttelt sie jetzt stärker und spricht auch lauter. Doch wieder nichts.

„Man, ich frage mich wie die in Italien immer pünktlich war“, meint Melody verwundert.

„Maki hat mir erzählt, dass Nicole vier Anläufe gebraucht hat und Kojiro bei ihr Sturmklingen müsste. Doch wenn sie will und sie weiß, wenn das ansteht, steht sie normalweise auch pünktlich auf“, erklärt Minako.

„Aber heute klappt das nicht so“, stellt Melody fest.

„Wen wundert es, sie ist erst gegen Mitternacht ins Bett. Und weil sie so aufgeregt war, könnte sie lange nicht schlafen“, kontert Minako.

„Möglich, aber wir sollten jetzt zusehen. Das wir sie rausbekommen, wenn sie nicht ihre Hochzeit verpassen will. Außerdem müssen wir ihr noch helfen, in ihr Kleid zu kommen und nur der liebe Gott weiß, wie lange das Dauern wird“, seufzt Melody.

„Stimmt“, gibt Minako ihr recht, gerade als sie es erneut versuchen wollte kommen Jana und Maki ins Zimmer gelaufen. Als sie Nicole immernoch im Bett liegen sehen, seufzen sie und kommen den beiden zu Hilfe.

„Wir ziehen ihr die Decke weg und rufen so laut, wie wir können ihren Namen. Dass müsste hinhauen“, meint Maki und nimmt das Ende, von der Decke in ihre Hände.

„Und wenn das nicht klappt?“, fragt Minako nach.

„Dann wird sie nass“, grinst Jana und zählt auf drei.

Dann zieht Maki ihr die Decke weg und alle vier rufen laut, Nicoles Name. Diese fährt wie eine Furiere aus dem Schlaf und schaut verwundert zu ihren Freundinnen.

„Könnt ihr nicht ein bisschen leiser sein“, meint sie verstimmt, nachdem es dann bei ihr klick gemacht hat.

„Wenn du nicht aufstehen willst, muss man es halt mit Krach machen“, grinst Maki.

„Ich lach mich Tod“, zischt Nicole und schwingt ihre Beine, über die Bettkante.

„Das sieht man, jetzt geh dich mal Duschen. Das Frühstück ist schon fertig“, lächelt Maki nun und die Mädels wollen den Rückzug antreten, als sie von Nicole nocheinmal aufgehalten werden.

„Wie viel Uhr haben wir?“, fragt Nicole müde nach.

„Halb sechs und so wie ich dich kenne, bist du um sechs Uhr fertig. Frühstücken tun wir dann bis zum sieben Uhr. Dann helfen wir dir in dein Kleid, dann haben wir acht Uhr. Dann macht Minako deine Frisur, dann haben wir neun Uhr und dann kommt auch schon dein Vater und Napoleon, mit dem Hochzeitsauto. Die dich dann abholen und zur Kirche bringen“, erklärt Maki ihr alles.

„Okay“, meint Nicole müde und steht auf.

„Ach und Maki, wenn du noch einmal ‚Und dann‘ sagst muss ich dir leider weh tun“, setzt Nicole noch dazu, wobei alle lachen müssen.

„Statt hier große Reden zu schwingen, geh lieber Duschen und komm Frühstücken sonst kommen wir heute nicht mehr fertig“, kontert Maki grinsend, während Nicole seufzt ihr zunickt. Sie nimmt noch Klamotten und Unterwäsche, die sie jetzt so lange Tragen wird mit ins Bad und duscht sich einmal ausgiebig um wach zu werden.

Nach einer halben Stunde kommt sie wieder raus und setzt sich zu den anderen, die auf sie gewartet haben.

Nach einer Stunde haben sie das Frühstück beendet und gehen jetzt ins Schlafzimmer. Während Nicole sich passende Unterwäsche heraussucht und schon einmal auszieht. Kümmern sich die anderen Mädels darum, dass die Katongs, wo das Kleid und andere Sachen die ebenso dazu gehören in das Zimmer gestellt werden.

Dann fangen sie an, als aller erstes wollen sie das Kleid sich vornehme.

„Also ich würde sagen, Nicole soll die Füße reinstellen und wir ziehen es dann nach oben“, überlegt Minako, während Maki und Stella das Kleid vorsichtig aus dem Katong heben.

„Ja, ich bin auch dafür. Es ist leichter“, stimmt Sanae ihr zu.

„Sehen wir dann, wenn Nicole sich nicht all zu Blöd anstellt und wir auch nicht. Dann müsste es klappen“, kontert Melody.

„Hallo, nur das ihr es wisst. Ich bin auch anwesend“, mischt sich Nicole ein, die bereits in der Mitte des Zimmers steht und ihre Arme überkreuzt hat.

„Jaja, ist ja gut. Maki, Stella habt ihr es jetzt endlich mal?“, wendet sich Melody am Schluss an die beiden Mädels.

„Ja, komm mal runter. Man könnte meinen du Heiratest und nicht Nicole“, grinst Stella leicht und beide kommen mit dem Kleid zu Nicole rüber.

Melody rollt mit ihren Augen und danach fangen sie an Nicole zu helfen. Wobei nicht alle Mädels sich einmischen, denn es reicht das Maki, Stella, Melody und Minako ihr helfen. Da braucht es keine 11 Mädels.

Nach dem Kleid kommen die Schuhe und danach der Schleier, denn man danach wieder absetzten kann.

Bevor man jetzt Nicole das Diadem aufsetzt kümmert sich Minako um ihre Frisur und Schminke.

„Wenn du mich verunstaltest, töte ich dich“, droht Nicole ihr, während die anderen lachen müssen.

„Das habe ich nicht vor, keine Sorge“, lächelt Minako, während sie Nicoles Haare kämmt.

Nach einer halben Stunde, dreht sich Minako fragend zu den anderen herum die jetzt auf die Frisur sehen.

Nicoles Haare würden offen gelassen, jedoch würden sie leicht gewellt und einige Perlen würden ihr ins Haar gesetzt. Außerdem hat Minako ihr auch gleich das Diadem aufgesetzt und viel Haarspray auf den Haaren verteilt. So das die Frisur mindestens, bis nach der Kirchlichen Feier anhalten würde. Wenn sie dann in der Halle waren, war es soweit dann egal.

„Was meinst ihr?“, fragt Minako nach.

„Ich finde es klasse, dass steht ihr sehr gut. Alles andere hätte auch zum Kleid nicht gepasst“, lächelt Sanae.

„Das stimmt“, stimmen die anderen ihr zu, jetzt würde Nicole einen Spiegel in die Hand gedrückt und sie kann jetzt selber ihren Senf dazugeben.

Nicole ist auch sehr dezent geschminkt, nur Wimperntusche verstärken ihren Augen und lassen sie größer wirken. Ihre blauen Augen strahlen durch die schwarze Wimperntuche noch stärker, als zuvor. Außerdem war Nicoles Lidschatten auch nur in Weiß und ein bisschen Gold gehalten, es soll nicht übertrieben wirken und auf ihren Lippen trägt sie nur durchsichtiges Lipgloss. Das wars auch schon.

„Wow“, meint Nicole als sie ihre Schminke und ihre Frisur sehen kann.

„Heißt das du findest es super?“, fragt Minako unsicher nach.

„Natürlich, dass hast du sehr gut hinbekommen“, lächelt Nicole und steht vorsichtig auf.

Minako strahlt leicht und holt ein Kästchen aus einem Katong heraus und überreicht es Nicole.

„Sag mal Nicole hast du auch schon etwas altes, etwas neues, etwas blaues und etwas geliehenes?“, fragt Melody neugierig nach.

„Ja, also das Blau steht bei mir für das Strumpfband“, meint Nicole und zieht es als erstes aus dem Kästchen, Minako hilft ihr es ihr anzulegen.

„Komm nicht auf dumme Gedanken“, warnt Nicole sie vor, während Minako unter ihrem Kleid verschwindet.

„Wie lustig“, hören sie unter dem Kleid und sogleich taucht Minako auch schon wieder auf. Die anderen lachen und Nicole holt den nächsten Gegenstand heraus.

„Etwas altes, habe ich von meiner Mutter noch. Es ist ein Armband, mit dem hat schon meine Mutter geheiratet“, lächelt Nicole und Minako legt es ihr an.

„Etwas neues, ist diese Kette. Die habe ich mir erst vor einigen Tage gekauft“, setzt Nicole dazu und Minako legt ihr auch diese an.

„Und etwas geliehenes, sind diese Ohrringe. Die ich von Sanae bekommen habe“, meint Nicole erneut und reicht sie an Minako weiter, die sie ihr vorsichtig anlegt.

„Dann kann ja nichts mehr schief gehen“, lächelt Lilly.

„Ja das stimmt“, meint Nicole dazu.

„Wie langen haben wir jetzt gebraucht?“, fragt Minako nach, da sie keine Uhr bei sich trägt.

„Eine Stunde und dreißig Minuten“, meint Melody daraufhin.

„Dann haben wir, ja noch eine halbe Stunde“, lächelt Sanae und geht zu Nicole.

„Ach was mir einfällt, wegen deinem Strauß, den bekommst du erst in der Kirche“, erklärt Maki lächelnd.

„Okay“, lächelt Nicole zurück und so unterhalten sich die Mädels noch etwas, wobei sie sich nebenher umziehen, bis sie dann ein Hupen von draußen hören und die Treppen nach unten gehen.

Sie treten nach draußen, Napoleon, Sanae und Maki helfen Nicole in das Auto und danach setzt sich Napoleon neben seiner Schwester und das Auto fährt ab. Die anderen Mädels beeilen sich hinterher zukommen, zum Glück haben einige schon von ihnen den Führerschein gemacht und fahren mit ihren Autos, dem Hochzeitsauto hinterher.
 

Kurz vor 10 Uhr kommen sie an der Kirche an und Nicole würde in einen neben Raum verfrachtet. Während Maki ihren Strauß holt, beruhigen Misha und Stella, Nicole. Kommen jedoch vom Thema ab, wobei alle lachen müssen.

2 Minuten bevor die Hochzeit beginnt, kommt jetzt auch endlich Maki überreicht ihrer Freundin den Strauß, der aus einigem Grünzeug und weißen Rosen gemacht würde.

Schnell bringt sich Nicole hinter der großen Tür in Position, wobei sie sich bei ihrem Vater einhakt und auf ihr Stichwort wartet.

Die Mädels lächeln Nicole noch einmal zu und gehen nun ins Innere der Kirche um sich zu setzen. Sogleich beginnt der Hochzeitsmarsch und die Türen würden geöffnet und endlich könnten sich Ken, der schon seid 2 Stunden auf diesen Moment wartet und Nicole wiedersehen. Ken bekommt Tränen in die Augen und Kojiro, legt von hinten eine Hand auf seine Schulter und lächelt in Nicoles Richtung, auch diese hat Tränen in den Augen jedoch kann man das durch ihren Schleier, der vorne zum Teil runter hängt nicht sehen.

Gegenüber von Ken und Kojiro, steht Minako die als Trauzeugin, wie Kojiro fungiert.

Nach kurzer Zeit kommen Nicole und ihr Vater vorne beim Altar an und Nicole, würde feierlich von ihrem Vater, an Ken übergeben. Ken hebt den Schleier von Nicole an und wirft ihn leicht über ihren Kopf, so dass er ihr in den Augen sehen könnte. Dabei sieht er auch ihre leicht roten Augen und lächelt sanft, was Nicole erwidert. Nachdem der Pfarrer sie aufgefordert hat setzen sich alle wieder auf ihre Plätze. Auch Ken, Nicole, Kojiro und Minako dürfen sich auf vier Stühle die vor dem Pfarrer stehen, setzen und schauen ihn an. Der Pfarrer setzt zur seiner Predigt an, die 1 Stunde und 30 Minuten einhält, wobei einige Male, den Familienmitgliedern, den Freunden, den Trauzeugen oder dem Hochzeitspaar kurz die Augen zufallen oder diese schwer werden.

Doch nach diesen eineinhalb Stunden haben sie es geschafft, der Pfarrer ist endlich fertig und fordert alle dazu auf, sich zu erheben.

„Ken Wakashimazu, möchten Sie die hier anwesende Nicole Louis zu ihrer Ehefrau nehmen, sie Lieben und Ehren. In guten, wie auch in schlechten Zeiten und bis der Tod sie scheidet?“, fragt der Pfarrer nach.

„Ja, ich will“, lächelt Ken.

„Nicole Louis, möchte Sie den hier anwesenden Ken Wakashimazu zu ihrem Ehemann nehmen, ihn Lieben und Ehre. In guten, wie in schlechten Zeiten bis der Tod sie scheidet?“, fragt der Pfarrer nun auch Nicole.

„Ja, ich will“, antwortet Nicole, ebenso lächelnd.

„Dann soll es auch so sein. Die Ringe bitte“, fordert der Pfarrer lächelnd. Kojiro greift in seine Anzugtasche und überreicht dem Geistlichen, die Hochzeitsringe. Die von diesem noch gesegnet werden, bevor er jeweils einen Ken und Nicole gibt.

Ken steckt Nicole, ihren Ring an ihrem Ringfinger und Nicole macht das gleiche, wie Ken zuvor.

„Nun dürfen sie die Braut küssen“, schließt der Pfarrer ab. Ken zieht Nicole an sich und küsst sie sanft auf ihren Mund, Nicole erwidert den Kuss und ihre Gäste fangen an zu Jubel.

Nach kurzer Zeit gehen alle zusammen aus der Kirche, wobei schon dort einige Bilder gemacht werden und danach setzen sich alle in ihr Auto und fahren zur Halle. Wo sie sich gemietet haben um dort zu feiern.
 

Als erstes würde natürlich der Kuchen angeschnitten.

„Ich möchte mich, bevor wir jetzt den Kuchen anschneiden, bei euch alle bedanken für euer zahlreiches Erscheinen. Lassen wir es kräftig Krachen und habt Spaß. So wie ich das sehe, fehlt es nicht gerade an Speisen und Getränke. Also langt kräftig zu, da ich bezweifele das wir später noch einmal zu Wort kommen. Wünsche ich jetzt schon, viel Spaß und Freude“, lächelt Ken in die Runde, während er seine Frau im Arm hält.

„Und ich hoffe, dass Makis Kuchen nicht doch noch in sich zusammenfällt“, meint nun Nicole dazu und muss dabei grinsen, als Maki empört aufschnauft und die Gäste lachen.

„Das könntest du dir jetzt nicht verkneifen oder?“, fragt Arminius laut.

„Nein, eben nicht. Deswegen sagte ich es ja“, grinst Nicole.

„Du bist manchmal echt gemein“, grinst Arminius.

„Ich weiß“, grinst Nicole und zusammen mit ihrem Mann, gehen sie jetzt auf die Torte zu und schneiden Stücke herunter. Kens Vater, Nicoles Vater, Napoleon und Jana helfen beim austeilen und nach einer halben Stunden können alle ihr Stück-Torte genießen.
 

Vor dem Abendessen und nachdem ein bisschen Zeit vorüber gegangen ist, wollte die Gäste im Allgemeinen ein paar Sätze zu Nicole und Ken sprechen.

Deswegen setzen sich alle auf ihre Plätze und Arminius macht den Anfang.

„Als ich Nicole damals in Italien kennengelernt haben, als sie nämlich unsere Betreuerin geworden ist, habe ich sie unterschätzt und am laufenden Band provoziert. Doch sehr schnell hat sie mir den Marsch geblasen und mich auch mal aus dem Training ausgeschlossen und nur rennen lassen. Ich habe sie am Anfang dafür verflucht, doch mittlerweile ist meine Kondition so gut, wie noch nie. Also muss ich mich schweren Herzens bei ihr bedanken“, meint Arminius grinsend.

„Siehst du, hat sich doch alles ausbezahlt. Aber dennoch kannst du das meckern nicht sein lassen“, grinst Nicole zurück.

„Werde ich auch nie aufgeben, ich bin der Kerl und ich muss mich durchsetzen“, grinst Arminius.

„Damit hast, du schon recht. Doch ich bin eure Betreuerin, also hab ich zum Großteil das sagen“, kontert Nicole.

„Du tust mir jetzt schon leid, Ken“, wendet sich Arminius jetzt an Ken, der nur bereit grinsend.

„Pass bloß auf, Arminius. Sonst darfst du wieder rennen, bis du kotzen musst“, droht Nicole ihm. Wobei Arminius die Hände hektisch hebt und auf seinen Platz verschwinden, wobei die anderen lachen müssen.

„Okay, jetzt bin ich dran. Als Nicole damals zurück nach Japan gekommen ist und eine Mannschaft gegründet hat, habe ich ihr im inneren den Vogel gezeigt. Wir sind ja immerhin Frauen und wer würde schon eine Frauen-Mannschaft trainieren. Doch kurz bevor sie wieder Abflog, könnte ich vor ihr nur den Hut ziehen. Sie hat es sogar geschafft Yoshiko, Yayoi und Sanae den Fußball näher zu bringen und auch hat sie einen Trainer für uns gefunden, der Frauen freiwillig Trainiert. Nachdem sie wieder abgeflogen ist, hatten Misha und Tai das Kommando und ich kann mit Stolz sagen, dass wir zu den Besten gehören. Also Nicole danke, durch dich haben wir auch gleichzeitig, Freundinnen fürs Leben gefunden“, lächelt Stella, wobei Nicole grinsend abwinkt und nur meint, dass das auch ihr Ziel war.

Als nächstes waren auch noch einige andere Leute dran, die auch ein paar Sätze zu Nicole und Ken sagen und dann kommt Carlos.

„Ich hab es Nicole nie leicht gemacht, als sie damals in Brasilien beim FC Domingos als Betreuerin angefangen hat. Immerhin war ich als Fußball-Cyborg bekannt und nur durch Tsubasa und Nicole habe ich gelernt, was es heißt Freunde zu haben und das es Spaß machen soll. Außerdem kann ich mit Freuden sagen, dass ich in Nicole eine sehr gute Freundin gefunden hat. Die es liebt, mich herum zu scheuchen oder mich zu besiegen“, meint Carlos und am Schluss müssen alle Lachen.

„Jetzt wo du es erwähnst, ich kann dich auch sehr gerne jetzt herum scheuchen“, grinst Nicole keck und kuschelt sich in die Arme von Ken.

„War doch klar, dass das jetzt kommt“, seufzt Carlos und setzt sich wieder neben Rivaul, wobei alle wieder Anfang zu lachen.

„Wenn du damit Anfängst“, mischt sich jetzt Ken ein.

„Habe ich gewusst, dass das kommt?“, hackt Carlos nach.

„Nö, aber du hättest es erahnen können. Immerhin kennst du meine Frau, doch“, grinst Ken.

„Okay, stimmt auch wieder“, lächelt Carlos.

Nicole schüttelt nur den Kopf, während Maki nach vorne geht und sich räuspert.

„Naja, ich kenn Nicole schon sehr lange und weiß daher auch dass sie schon lange in Ken verliebt ist. Jedoch so Taff, wie sie immer beim Training war oder allgemein, ist sie nicht mehr. Vor allem dann nicht mehr, wenn Ken ins Spiel gekommen ist.

Sie hat mir immer Mut gemacht, Kojiro von meinen Gefühle zu erzählen, doch selber hat sie sich in die Hose gemacht, obwohl sie ja schon mit Ken verlobt war. Aber na gut, aber ich muss sagen sie ist einfach eine sehr gute Freundin von uns allen und auch Ken, gehört natürlich zu uns. Ihn sollten wir nicht vergessen“, grinst Maki, nachdem sie die Aufmerksamkeit hatte.

„Was heißt hier, denn ich hab mir in die Hose gemacht?“, hackt Nicole nach, während Ken breit grinst.

„Tu nicht so, du weißt was ich meine“, kontert Maki.

„Dann darfst du nicht so laut sein, denn du warst kein Deut besser wie Nicole“, mischt sich Misha ein.

„Müsst ihr euch immer gegen mich verschwören?“, hackt Maki beleidigt an, wobei schon einige Kichern müssen.

„Ja klar, auf jedenfall“, grinsen Misha und Nicole im Chor.

„Auf was hab ich mich da, nur eingelassen“, seufzt Maki.

„Ich hab dich gewarnt“, stellt Nicole fest.

„Ich weiß“, grinst Maki und setzt sich danach wieder auf ihren Platz.

Es kamen noch mehr, wo unbedingt was loswerden wollten und dann würde das Abendessen eingenommen.

Natürlich haben sie auch schon lange zuvor, ihr Mittagessen eingenommen und nach dem Abendessen gibt es dann nur noch Aufschnitt mit Brot oder Brötchen.
 

Eine Stunde vor Mitternacht müssten sich Ken und Nicole sich verabschieden um ihre Hochzeitsnacht zu machen.

„Also, da wir gleich gehen dachte ich mir. Ich werfe meinen Brautstrauß“, lächelt Nicole, nachdem sie mit Ken vorne steht.

„Deswegen bitte ich alle unverheiratete Frauen, nach vorne“, setzt sie noch dazu und dreht sich schon mal um, während alle Frauen nach vorne kommen und sich bereit halten.

Nicole dreht sich nocheinmal um, um zu sehen ob alle richtig stehen und dreht sich dann wieder von ihnen weg. Sie wirft den Brautstrauß und dreht sich langsam wieder herum.

„Ich hab ihn! Ich hab ihn“, ruft eine Frau laut. Es ist Stella, die über das ganze Gesicht strahlt Tsubasa und Kojiro hauen Taro zur Gratulation auf die Schulter, wobei Taro leicht einsackt. Doch als er das Gesicht von Stella sieht, lächelt er sanft.

„Dann ist die nächste wo unter die Haube kommt, Stella Schneider“, verkündet Ken laut. Wobei alle klatschen und jubeln.

„Wenn du jemand brauchst, der mit dir dein Kleid kauft. Kannst du gerne zu uns kommen“, meint Melody.

„Und wenn du auch jemand brauchst, der dir die Frisur und Schminke macht. Komm zu mir“, lächelt Minako.

„Dann kannst du auch in der gleichen Kirche, wie Nicole heiraten“, mischt sich Misha ein.

„Und ich backe, dir dann deine Lieblingstorte“, meint Maki jetzt dazu.

„Und ich helfe, dir bei den Vorbereitungen“, grinst Nicole zum Schluss.

„Warte mal, wenn Heiraten zu anstrengend ist. Lass ich es dann doch lieber bleiben“, kontert Stella erschrocken, wobei alle loslachen müssen und Taro auf seine Freundin zukommt.

„Und wenn Schatz, heiraten wir einfach heimlich“, grinst Taro.

„Gute Idee“, kontert seine Freundin.

„Finden wir nicht, wir wollen dabei sein“, meint Maki hartnäckig.

„Wenn es soweit ist, sag ich es euch“, grinst Stella.

„Und wir helfen dir dann“, grinsen ihre Freundinnen.

>Das könnte ein Chaos geben< denkt sich Stella, wagt es aber nicht das laut Auszusprechen.

Deswegen schüttelt sie nur den Kopf und grinst, während die anderen anfangen zu lachen. Danach verschwinden Ken und Nicole, aus der Halle und gehen nach Hause um ihre Hochzeitsnacht zu machen und die anderen Feiern kräftig weiter.

Bis in den nächsten Morgen hinein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und mit diesen Worten ist der FF fertig:)
Ich hoffe, ich könnte euch damit unterhalten, vielleicht hat es euch auch Spaß gemacht? Wer weiß. Schreibt mir doch einfach, wie euch dieser FF gefallen hat.
Schreibt mir, wenn euch etwas gestört hat.
Schreibt mir auch, wenn ihr Tipps für mich habt. Das kann wirklich jeder gut gebrauchen^^
Solange, sie neutral und nicht bissig geschrieben sind, geh ich auch darauf ein.
Sonst entstehen einfach zu schnell Missverständnise und darauf kann ich voll verzichten.
Also ich freu mich:)
Und ich würde mich auch freuen, euch bei anderen FFs begrüßen zu dürfen:)

Sorvana:) Komplett anzeigen

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