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Tales of the 5 Dragons

The Ryu no Buki
von

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Magnius Farm

Sie verließen gerade das Haus, als Wachen vor ihnen standen. „Auserwählte… Eine Reiseführerin wurde von den Desian verschleppt.“ Die Gruppe starrten sie an. Kyoko hatte ein ungutes Gefühl, aber Colette drängte zum Helfen. Die Violetthaarige ging etwas abseits. „Sion, Komm.“ Das junge Mädchen mit den strubbeligen Lila Haaren erschien und blickte ihre Herrin aus Kastanien braunen Augen an. „Ja, Herrin?“ fragte sie. „Sion. Ich traue Dorr nicht, geh nach Palmacosta und beschatte ihn.“ Das Mädchen mit den Silbernen Sachen verneigte sich und machte sich auf den Weg. Kyoko ging wieder zur Gruppe. „Wo genau liegt die Farm?“ fragte Lloyd gerade. „Ich kann uns hinführen.“ Antwortete Kyoko. „Ja, damit wir alle als Gefangene enden, du warst schließlich gerade abseits!“ Colette sah sie feindlich an. „Das reicht Auserwählte… Hätte Kyoko dieses Ziel verfolgt, wären wir schon einen Tag nach Ankunft gefangen gewesen.“ Sagte Kratos. „Zeig uns den Weg.“ Wand er sich nun an die 14 Jährige. Sie nickte, sah kurz zu Genis und Lloyd, dann zu Raine und drehte sich um.
 

Sie führte die Gruppe zur Farm, doch gerade als sie zu Neil stoßen wollten, tauchte Sion auf. „Bitte geht nicht weiter!“ Sie stellte sich ihnen in den Weg. „Wer ist das?“ wunderte sich Colette. Lloyd aber erkannte sie, war es doch dasselbe Mädchen, welches damals mit Kyoko in der Zelle war. Die Violetthaarige ging auf sie zu. „Sion?“ Das Mädchen ging vor ihr in die Knie. „Herrin, wie ihr gewollt habt, war ich bei dem Gouverneur. Er macht gemeinsame Sache mit den Desian!“ Die Gruppe starrte die beiden Mädchen an. „Ich wusste es.“ Die 14 Jährige wand sich an die Truppe. „Dann ist das also die Menschen Form deines Hammers.“ Stellte Kratos fest, kannte er ja mittlerweile Nemesis Human Form. „Ja, so ist es. Das Auftauchen der Soldaten hat mich misstrauisch gemacht und so habe ich Sion nach Palmacosta geschickt.“ Nickte Kyoko. „Dann gehen wir zu Dorr und reden mit ihm!“ sagte Lloyd ernst.
 

Wenige Stunden später erreichen sie Palmacosta und suchten Dorr auf. „Er ist im Keller.“ Sagte Sion. Dorr sprach gerade mit Desian. „Was? Ich konnte doch nicht wissen, dass der Hammer dieses Gör wählt!“ schrie er. „Es war ihre Aufgabe den Hammer in die Hand zu bekommen! Töten sie das Balg oder ihre Frau bleibt ein Monster!“ Lloyd legte den Arm um die Schulter der Kleineren. „Das lass ich nicht zu!“ Das Mädchen war allerdings wie erstarrt. Sie hörten wie die Desian verschwanden und traten vor Dorr. „Was wollt ihr hier?“ Fragte er entsetzt. „Sie machen also wirklich gemeinsame Sache mit den Desian und wollen auch noch Kyoko töten!“ knurrte Lloyd. „Wenn ich den Hammer habe, tausche ich ihn gegen ein Gegenmittel für meine Frau!“ Der Gouverneur zog die Plane weg und zeigte ein Monster. „Oh Gott!“ entglitt es Raine. „Wie Mama… Es ist wie bei Mama…“ murmelte die kleinere 14 Jährige. Dorr schnaubte, sollte die Kleine doch von der eigenen Mutter getötet werden. „Warum? Suchen sie doch ein Heilmittel… Die Desian haben ihre Frau das angetan, nicht… Kyoko!“ Beinahe hätte Lloyd sich vor Colette verraten.
 

Dorr schien langsam seinen Fehler einzusehen, wurde dann jedoch von seiner Tochter erstochen. „Er war dein Vater!“ Das Kind lachte. „Ich eine Überlegene Halbelfe, soll so einen nutzlosen Vater haben? Nein, dieser Bastard ist nicht mein Vater!“ Sie griff an, aber Lloyd gab nicht auf, mit der Unterstützung von den anderen, konnte er Sie bezwingen. „Wie… Wie… Dann lasse ich das Monster eben frei.“ Das kleine Biest schloss das Gefängnis auf. Die Bestie schlurfte auf Lloyd zu und setzte zum Angriff an. „Vorsicht!“ Die Violetthaarige konnte Lloyd noch rechtzeitig wegschupsen, kassierte allerdings den Schlag und blieb reglos liegen. „Kyoko?“ kam es leise von Lloyd. Kratos war sofort bei dem Mädchen. „Raine, schnell.“ Forderte er die Professorin auf. Die Silberhaarige heilte Kyoko so gut es ging. Nur langsam ging der Braunhaarige zu ihnen. „Kratos? Sie wird doch nicht…“ Ein schwerer Kloss schnürte ihm den Hals zu. „Keine Sorge, sie wird wieder, überlass es mir.“ Beruhigte Raine ihren Schüler. Genis sah nun genauso besorgt zu ihnen, lediglich Colette zeigte ein kleines Grinsen. Sion runzelte die Stirn. „Ich rieche Drachenkraut.“
 

Raine sah zu ihr. „Das Kraut, welches alle Wunden heilt?“ Das Mädchen nickte. „Wo ist es?“ fragte Raine sofort. „Vielleicht…“ Kratos holte seinen Rucksack und wühlte darin. Nach einer Weile fand er besagte Box. Millenia hatte ihm doch tatsächlich Heilkräuter eingepackt. Sion blickte über seine Schulter. „Ja, das ist es.“ Sagte sie und zog ein Blatt der Pflanze ab. Sie reichte es Lloyd. „Es muss zerkaut werden.“ Der Junge nickte, schob sich das Blatt in den Mund und kaute, bis es gut schluckbar war. Mit einem sanften Kuss schob er die Masse in Kyokos Mund. Nur langsam schluckte das Mädchen. „Das Kraut sollte bald wirken, bewegen wir sie besser nicht. Sagt, Kratos, wieso habt ihr nicht gesagt, dass ihr so ein Kraut habt?“ fragte die Halbelfin. „Ich wusste es nicht.“ Sagte er ehrlich. „So? Aber woher habt ihr es dann?“ hakte sie nach. „Ich bat jemanden, mit Kräuterwissen.“ Log er, er konnte ja schlecht sagen, dass seine, bis jetzt, einmalige Bettgeschichte so zuvorkommend war. Raine akzeptierte diese Aussage. Mit einem leisen Stöhnen kam die 14 Jährige zu sich. Lloyd blickte besorgt in ihr Gesicht. „Was… ist passiert?“ Vorsichtig schloss Lloyd in seine Arme. „Ich hätte dich fast verloren…“ flüsterte Lloyd besorgt.
 

Der Braunhaarige half ihr vorsichtig hoch, da umarmte Genis sie. „Mach uns nie wieder so Angst.“ Murmelte er. „Tut mir Leid.“ Lächelte sie. „Gut, das Kratos Drachenkraut dabei hatte.“ Lächelte Lloyd. Der Söldner verstaute die Box gerade. /Gut, das Millenia voraus denkt und es mit eingepackt hat./ dachte er sich. „Wir sollten jetzt aber wirklich Chocolate retten!“ mischte sich Colette ein, war sie doch die einzige, welche wütend war, dass es Kyoko besser ging. Sion hob etwas auf. „Hiermit solltet Ihr in die Basis kommen.“ Sie reichte es ihrer Herrin, die es allerdings an Lloyd gab. Nachdem Raine die kleinere nochmal etwas geheilt hatte, machten sie sich auf den Weg zurück zur Farm. Neil wartete schon auf die Gruppe. „Kyoko, du wartest hier auf uns.“ Beschloss Lloyd, wollte er nicht riskieren dass ihr nochmal etwas geschah. „Was? Aber…“ Der 17 Jährige umarmte sie. „Bitte, Süße. Ich hätte dich vorhin fast verloren… Du bist noch nicht fit genug.“ Hauchte er leise in ihr Ohr. „Gut… Ich warte hier.“ Gab sie letztendlich nach. Lloyd lächelte und wand sich an die Gruppe. „Lasst uns Chocolate retten!“ rief er und ging los.
 

Lloyd sah sich um. Den Weg zu finden war nicht einfach, aber aufgeben kam nicht in Frage. Jedoch fragte der Jugendliche sich, ob es gut war Kyoko allein zu lassen. „Da vorne!“ Rief Genis und endlich hatten sie die Reiseführerin gefunden. Mit einigen Kämpfen war sie Frei. „Wir sollten zum Kontrollraum und diese Farm in die Luft jagen.“ Schlug Raine vor. „Ich kann euch hinbringen.“ Sagte Chocolate, brachte die Truppe gerade Wegs in eine Falle. Magnius erwartete die Gruppe schon. „Jetzt seid ihr Fällig.“ Lachte er und holte seine Axt hervor. „Soll ich die Gefangenen in Monster verwandeln, Lloyd? Damit du sie wie Marbel töten kannst?“ Chocolate erstarrte. „Lloyd wusste doch nicht… Er wollte Marbel helfen!“ verteidigte Genis seinen besten Freund, jedoch wollte die Reiseführerin nichts davon hören und begab sich wieder in die Hand der Desian. „Oh und noch etwas. Danke für euer kleines Geschenk.“ Lachte Magnius und in einem Projektor tauchte Kyoko auf, welche sich mit ihrem Hammer gegen die Finsterlinge verteidigte. „Sie wird eine nette persönliche Sklavin abgeben.“ Lachte der Halbelffürst.
 

Lloyd schien eine Sicherung durchzubrennen, als er das hörte, denn sein Exsphere begann Hell zu leuchten. Ohne darüber nachzudenken, stürmte er auf Magnius zu und griff an. Kratos und Genis folgten ihm fast sofort, allerdings hatte der Junge genug Wut in sich um Magnius alleine niederzustrecken, also sprang der Söldner aus dem Fenster um der Freundin seines Sohnes zur Hilfe zu eilen. Magnius ging keuchend zu Boden und die Professorin kümmerte sich um die Selbstzerstörung. „Ok, lasst uns Raus hier.“ Sie liefen aus der Farm, sammelten Kratos und Kyoko ein und zogen davon. Mit lautem Lärm explodierte die Farm. Bei einem kleinen Haus hielten sie. „Wo geht es den dahin?“ Kyoko stand dicht neben Lloyd. „Zum Thoda Geysir.“ Sagte Kratos und kümmerte sich bereits um die Überfahrt. „Also… Ich lass dich nicht mehr aus den Augen.“ Grummelte Lloyd und küsste sie fordernd.
 

Die Blonde starrte Lloyd fassungslos an. Genis grinste wissend und auch Raine war längst dahinter gekommen. Kratos trat neben die Auserwählte. „Du solltest es akzeptieren. Dein Schicksal ist es, ein Engel zu werden.“ Sagte er ruhig. Colette wagte es nicht etwas zu erwidern, hatte der Söldner doch Recht, aber sie hatte gehofft das Lloyd auf ewig gewartet hätte. Der Braunhaarige löste sich von seiner Freundin. „Wir können rüberfahren.“ Sagte der Rothaarige und trat an den Pier. „Ist das ein Waschzuber?“ Fragte er verblüfft. „Jap, ist es.“ Bestätigte Genis. „Das wird sicher spaßig.“ Lächelte Kyoko. Trotz Raines Angst fuhren sie alle gemeinsam zum Geysir. „Da ist die Statue.“ Rief Colette. „Und wie kommen wir da dran, ohne uns zu Verbrennen?“ fragte Lloyd. Die Violetthaarige bemerkte etwas Seltsames an der Plakatwand und ging hin. „Ich Habs! Genis, gefriere den Geysir, dann hol ich sie schnell.“ Sagte Lloyd. Der kleine Magier nickte. „Icecle!“ Der braunhaarige sprang runter und rutschte zur Statue. Als er diese hatte, musste Genis erneut den Geysir gefrieren. „So, das wäre geschafft!“ sagte der 17 Jährige. „Hey, Leute. Seht mal!“ Rief die 14 Jährige, die bei der Informationstafel stand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2014-04-09T18:34:22+00:00 09.04.2014 20:34
Wieder ein schönes Kapi :D
Gefällt mir xD

freu mich auf das nächste C:
Mach bitte ganz schnell weiter ^^

LG abgemeldet


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