Zum Inhalt der Seite

Verzeichnis der Träume

Geschichten und Gedichte aus Träumen inspiriert
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Urangst

Des Nachts träumt ich einen Traum, der war
 

in allen Maßen schrecklich und sonderbar.
 

In finsterster Nacht und kaltem Hauch,
 

kam er; trostlos, dramatisch als Nebelrauch,
 

und überrannte mich, schutzlos wie ich war, sodann,
 

schutzlos dem ausgeliefert, was der Geist sich ersann.
 

Oh trostloser Mensch! Welch trauriger Mensch!
 

Dunkle Welt! Verlassene Welt!
 

Und ich mittendrin.
 

Freilich nun, es kam wie's kam und ich ging
 

voll Schmerz und gab mich der Trauer hin,
 

fiel in tiefste, dunkelste Abgründe und noch viel tiefer,
 

und keiner da, der mich zu retten vermochte, der
 

mich hoch riss aus des Traumes dunklen Schlund,
 

keiner, der mich machte von Trauer und Leid gesund.
 

Oh trostloser Mensch! Welch trauriger Mensch!
 

Dunkle Welt! Verlassene Welt!
 

Und ich mittendrin.
 

Und es ging und ging weiter und es hörte nicht auf,
 

zu beißen, zu schmerzen, sondern nahm seinen Lauf,
 

so bitter und verstörend, und so viel düsterer als die Nacht,
 

und es hatte mich vor Tränen ganz und gar blind gemacht,
 

und nie, niemals einer da, der mich zu retten gedachte;
 

ich war allein, allein, allein, allein, allein, al-


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und ich eröffne meine Sammlung mit meinem neuesten Gedicht, welches von einem furchtbaren Alptraum inspiriert ist. Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück