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Der Ring der neun Welten

von

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Ein schönes (und überraschendes) Date

Gerade noch war ich sauer auf ihn und die ganze Welt, als er begann, sich zu verändern. Ich konnte nicht fassen, was ich da mit ansah. Wurde er da gerade etwa BLAU?!?! Er sah aus, als würde er eine Erfrierung erleiden, was doch in dieser wohl temperierten Zelle überhaupt nicht möglich war.

Geschockt betrachtete ich das Schauspiel. Erst waren es nur leichte Flecken auf Wangen und Nase, sodass ich mir noch einreden konnte, dass ich es mir nur einbildete. Vor allem verschwanden sie auch wieder, aber nur um noch größer und stärker zurück zu kommen. Ich riss die Augen weit auf, als die Vereisungen sich immer schneller ausbreiteten. Bald schon war sein ganzes Gesicht und der Hals bedeckt. Ein kurzer Blick auf die Hände und die menschliche natürliche blasse Hautfarbe wich dem blau der Eisberge bei Dämmerung. Mein Herzschlag beschleunigte sich. Was geschah da mit ihm? Was passierte hier mit ihm? Was war hier, zur Hölle, los? Wie gebannt schaute ich ihm weiter bei der Verwandlung zu und schlug die Hände vors Gesicht. Das war nicht normal! Das sah so so grotesk aus! Ich verstand die Welt nicht mehr… Er hatte auf einmal rote Augen, was mich nur noch mehr schockierte. Seine wunderschönen grünen Augen, die mich an die frischen Knospen im Frühling erinnert hatten… sie sind rot! ROT!!! Das war absolut unheimlich! Bei Albinos habe ich das schon gesehen, da fand ich das auch gruselig, aber das lag daran, dass man die Hinterwand ihrer Augäpfel sehen konnte, aber dieses rot war von anderer Natur. Es war blutrot und schien von innen zu leuchten. Ich erkannte ihn kaum wieder! Das war nicht der Loki… nicht der, mit dem ich inzwischen so viel erlebt habe, der, mit dem ich hier eingesperrt war, der, der mir das Herz herausgerissen hat… das hier? Was soll das überhaupt darstellen? Er… er… er sah aus wie ein „Monster“.

Das Wort war mir aus Versehen heraus gerutscht, als mich die Erkenntnis traf, dass er tatsächlich wie eines aussah. Panik machte sich in mir breit. Was wollte er? Wieso nun seine wahre Form? War er wie der Hulk? Wenn er sauer wird, dass er sich in ein Monster verwandelt? Nein! Das ist nicht mehr mein Loki, nicht mein Loki, den ich hasse, das ist er nicht! Das ist jemand anderes! Ich brachte es nicht mehr fertig, ihn weiter anzusehen. Wie sollte ich denn damit umgehen? Er schrie mich an, doch nein, das klang ja noch nicht einmal wie er, das war er absolut nicht! Mit jeder Sekunde wurde ich mir sicherer, dass da jemand anderes vor mir stand. Ich schrie vor lauter Angst! Ich will nicht, dass er mir näher kommt, er soll mich nicht anfassen. Was soll das? Was???? WAS?????

Mein Atem ging immer schwerer. Bestimmt… haben sie ihn in eine andere Zelle verfrachtet, das ist er nicht, nein, nein, nein!!! Ich konnte den Gedanken nicht ertragen. Zu bedrohlich war er, ich sah einfach gar nichts mehr von Loki in ihm. Ich wich so weit zurück von ihm, wie ich nur konnte, wie bei unserem ersten Treffen, nur diesmal war es eine andere Art von Panik, stärker, lähmender… beängstigender. Dieses Monster soll weg von mir! WEG! WEG! WEG! Ich hörte ihm nicht zu, ich konnte nicht, zu schrecklich klang es. Ich schrie ihn weiter an, nur um ihn nicht hören zu müssen. Ich schrie alles, was gerade in meinem Kopf war, und das war die Lüge und Monster. Wenn er nun so war, wie der Hulk, dann würde er mich bestimmt zerfetzen. Wer weiß, ob er sich unter Kontrolle hat?! Ich wollte nicht zerfetzt werden, ich will nicht von ihm angefasst werden.

Meine Stimme brach. Ich versuchte, mich so klein wie möglich zu machen, damit er so wenig von mir nahe kommen konnte, ich versuchte mich einfach nur noch in mir selber zu verstecken. Ich igelte mich ein und begann, alles zu verdrängen. Verdrängen war die einzige Möglichkeit, nicht verrückt zu werden, verdrängen war die einzige Möglichkeit, überhaupt noch denken zu können. Verdrängen, verdrängen, verdrängen!!! Er kam mir nicht nahe, ich spürte keine Monsterhände, die mich auseinander zerrten, die mich zerstörten. Vielleicht war doch noch ein Stück von meinem verhassten Loki drinnen. Ich zitterte am ganzen Leib und wiegte mich vor und zurück, bis ich endlich von hier verschwand. Raus aus dieser Gefahrenzone, raus aus diesem Albtraum. Weg von diesem Monster!
 

Frigga zerriss es das Herz, ihren Sohn in diesem aufgewühlten Zustand zu sehen. Sanft zog sie ihn auf die Beine führte ihn zum Bett. Die Tränen waren versiegt und ihre Spuren glänzten auf seinen Wangen. Er hatte die Augen geschlossen und zog eine Grimasse als litte er Schmerzen. Er sah so einsam aus und Frigga wagte es fast gar nicht ihre Frage zu stellen.

„Was ist passiert?“ Langsam schüttelte er den Kopf, ob er ihr signalisieren wollte, dass er die Frage nicht beantworten wollte oder über die Ereignisse den Kopf schüttelte, wusste Frigga nicht. Zärtlich strich sie ihm das Haar aus dem Gesicht und wischte ihm die Tränenspuren mit den Daumen ab.

„Willst du mir erzählen, was passiert ist? Es könnte dir gut tun, es dir vom Herzen zu reden.“ – „Sie hatte Angst.“ Seine Stimme war rau und kratzig vom Weinen und Frigga hätte ihn fast nicht verstanden.

„Angst? Wovor denn?“ Eine Träne entwich seinen Augen und er fing an, leicht zu zittern. Besorgt legte Frigga einen Arm um ihn. „Loki, wovor hatte sie Angst?“ – „Vor mir.“ Seine Stimme war tränenerstickt und verzweifelt. „Sie hatte Angst vor mir.“ Tröstend strich Frigga ihm übers Haar und eine schlimme Ahnung beschlich sie, trotzdem fragte sie nach.

„Wieso Loki? Wieso hatte sie Angst vor dir?“ Ein ersticktes Schluchzen, das Loki versuchte, zurück zu halten, entwich ihm. „Mein Gesicht… meine Hände…“ Er starrte seine Hände an, als wäre sie nicht ein Teil von ihm, als wären sie an allem Schuld… und zum Teil waren sie das auch. „Ich war aufgewühlt, sie hat mich angeschrien und ich… ich konnte nicht… ich habe mich verwandelt.“ Seine Stimme wurde immer leiser und er konnte nur noch ihr entsetztes Gesicht vor sich sehen. „Sie hatte solche Angst…“ Gepeinigt verzog Loki das Gesicht. „Sie hat mich Monster genannt…“ Lokis Stimme klang klein und verloren und gequält schloss Frigga die Augen. Nach all den Malen, an denen sie ihm gesagt hatte, dass er kein Monster sei, kein Ungeheuer, dass Robin ihn nicht hassen würde… oder fürchten… nach all den Malen…

„Oh Loki. Mein armer, armer Schatz.“ Fest nahm sie ihn in ihre Arme. „Es tut mir Leid… so unendlich Leid.“ Zitternd holte Loki Luft. „Sie trifft heute jemanden. Jemanden, den sie gut leiden kann und der sie schätzt.“ Frigga hatte ihr Kinn auf Lokis Scheitel gesetzt und hörte ihm schweigend zu. „Es ist zu spät… sie wird ihm ihr Herz geben… vor allem, nach dem, was heute geschehen ist.“ – „Das weißt du nicht. Vielleicht ist er auch ein Hornochse.“ Ein leises Lachen entwich Loki und Frigga lächelte darüber.

„Ich meine es ernst. Vielleicht hat er eine Schweinsnase und lange Eselsohren. Sie wird sich vor ihm fürchten.“ Leicht lachten sie zusammen. „Mutter, bitte. Sei nicht so gemein.“ – „Aber natürlich bin ich gemein. Keiner kann meinem kleinen Schatz das Wasser reichen. Du bist bestimmt viel besser als dieses Bilbenschwein.“ Nun musste Loki wirklich lachen. „MUTTER!“, sagte er empört. Frigga lächelte sanft, das war ihr Loki, fröhlich und schnippisch und neckend, nicht traurig und verzweifelt. Lange saßen sie noch zusammen und Frigga versuchte die Splitter, die von Lokis Herz übrig waren, wieder zusammenzufügen.
 

Ich war zurück und vollkommen außer mir. Ich konnte immer noch nicht fassen, was da gerade passiert war. Zu schrecklich war der Anblick. Aber man muss schon sagen, ich war recht gut im Verdrängen.

Tom klingelte nur knapp eine halbe Stunde später. Ich hatte mich gerade so weit beruhigt, dass man mir zumindest nicht mehr das eben Passierte ansehen konnte. Es kostete mich einen Haufen Kraft, gute Laune vorzutäuschen, wo ich doch im Moment viel lieber irgendetwas anderes gemacht hätte. Sei es, etwas zu zerstören oder in Tränen auszubrechen. Wieso konnte es nicht wieder so sein, wie vor meiner wortwörtlichen Schnapsidee, mehr herauszufinden? Gab es denn nicht irgendwo einen Zauber, der die Zeit zurück drehen konnte? Schwer seufzte ich. Selbst wenn, einerseits fehlte mir die Magie und andererseits wäre das für so etwas Unbedeutendes, wie Enttäuschung, auch zu schade.

Der blonde Lockenkopf führte mich in ein kleines, aber wirklich süßes Restaurant. Was echt unerwartet war. Es war weder spottbillig, noch überteuert. Ich schenkte ihm ein ehrliches Lächeln. Er hatte sich wirklich Mühe gegeben. Richtig gentalmen-like nahm er mir den Mantel ab und schob mir den Stuhl zu recht. Wir saßen etwas abgelegen in einer Ecke, aber nicht komplett abgeschottet. Ein sehr privates Plätzchen. Er bestellte uns einen nur minimal alkoholischen Apparativ, mit dem wir auf den heutigen Abend anstießen. Wie jedes normale Date begann es mit dem üblichen Smalltalk über das Wetter, die Schule, das schlechte Fernsehprogramm. Mit ein paar Sportwitzen brach er das Eis und wir redeten ganz ungezwungen miteinander. Alles im allem doch sehr angenehm. Ich erfuhr, dass er noch drei kleine Geschwister hat, um die er sich unter der Woche kümmern muss. Alles Mädchen. Aber es war bezaubernd, wie liebevoll, stolz und beschützerisch er über sie sprach.

Ein paar Anekdoten über Socken-schluckende-Waschmaschinen und Barbie-Müsli-Suppe später, hatte ich meinen Herzschmerz und die Angst so gut wie vergessen und meine Laune war tatsächlich gestiegen. Das Essen schmeckte vorzüglich. Einfache typische Hausmannskost und um der Romantik Genüge zu tun, teilten wir uns den überdimensional großen Nachtisch. Immer wieder brachte er mich zum Lachen und hörte immer aufmerksam zu. Balsam für meine gereizte Seele war seine Gesellschaft. Trotzdem kam ich nicht umhin, immer wieder an den Anderen zu denken. Auch er bemerkte es. Irgendwie schien man mir das immer an der Nasenspitze ablesen zu können. Vielleicht sollte ich Schauspielunterricht nehmen? Lange Zeit beobachtete er mich, ich merkte es, er machte es auch nicht wirklich unauffällig, bis er mich endlich fragte, was los sei. Wahrscheinlich lag es an seiner netten Art und das ich mir einfach nicht vorstellen konnte, dass er ein Arsch ist, dass ich mir einfach alles von der Seele redete.

Natürlich lag es nicht an der inzwischen zweiten fast leeren Weinflasche, von der das Meiste ich intus hatte. Ich erzählte ihm alles, alles was zwischen mir und Loki vorgefallen war, wie wir uns gehasst haben, arrangiert, zusammengearbeitet und langsam gemocht haben, wie ich … die Anziehungskraft spürte und wie raus kam, dass alles nur Trug war, und zuletzt natürlich auch die Streitereien und dass er sich so stark verändert hat, dass ich ihn kaum wiedererkannte. Zuletzt erzählte ich ihm auch, dass ich einfach nicht mehr weiter weiß. Verstehend nickte er.

„Du magst ihn, sehr sogar und pa, pa, pa, streit' es ja nicht ab. Das ist mehr als nur bloße Anziehung, weil er schnuckelig aussieht. Dir gefällt sein Charakter, egal, wie böse er ist und tja, Robin, scheinbar stehst du eher auf Bad Boys. Aber so, wie ich das nun herausgehört habe, stimmt da etwas gewaltig nicht. Kein Mann, der klar bei Verstand ist und so etwas fieses, wie du glaubst, plant, hätte es so früh aufgelöst. Nein, er will dich nur etwas glauben machen und so, wie das anklingt, ist er sich nicht einmal selber ganz sicher, was? Hör auf dein Herz, gib ihm eine Chance, zu erklären, wieso er es gesagt hat. Wieso er sich verändert hat. Vieles ist nur Maskerade. Lass dein Herz nicht wieder vor der Angst des Schmerzes gefangen nehmen. Er scheint doch irgendwie einen guten Kern zu haben. Versuch es wenigstens, ja? Bitte versprich mir das! Und wenn du dem Ganzen immer noch keinen Glauben schenken kannst, dann darfst du ruhig auf mich zählen! Ich nehm' ihn dann ganz genau unter die Lupe und check mal durch, wie ernst er es meint, ja? Ich hab dafür ein Gespür!“

Dagegen konnte ich nicht wirklich etwas sagen. Dankbar lächelte ich ihn für diese Worte an. Bis mir etwas auffiel. „Oh nein! Es tut mir so leid, es ist unser Date und ich spreche nur von einem anderen, ich hab die ganze Stimmung versaut… es tut mir so leid…“ Ich wollte gerade mich noch hundertfach weiter entschuldigen, als er lachend abwinkte.

„Nein, nein! Du bist echt in Ordnung, ich mag dich, wir können gerne Freunde sein, mir macht das wirklich nichts aus…. und wenn du mir den Scherz erlaubst, verlieb dich ja nicht in mich, ich bin garantiert der Falsche! HAHAHA, wobei, wenn wir schon bei der Wahrheit sind, gestehe ich es dir am besten gleich, ich steh nicht auf dich… oder irgendwelche anderen Frauen, ich bin schwul!“ Geschockt starrte ich ihn an. Was???

„A-aber, wieso bist du dann überhaupt erst mit mir ausgegangen?“ - „Na ja, nach dem Kuss dachte ich, gehört sich das so, ich wollte nicht, dass du dir billig vorkommst, das wäre doch schade gewesen, außerdem mag ich unsere Unterhaltungen…“Er zuckte ein kleines bisschen schuldbewusst mit den Schultern.

„Verzeihst du mir?“, fragte er mit einem kleinen Lächeln. In Schockstarre verfallen brauchte ich erstmal wieder ein paar Sekunden, um aufzutauen und alles zu verarbeiten. Aber während er mich mit seinem Dackelblick anschaute, konnte ich nicht anders und nickte.

„Ja..hahah, stimmt schon, wenigstens hast du es mir gleich gesagt. Krass, dass ich nichts bemerkt habe….“ Wir lachten beide und der Abend nahm noch eine schöne Wendung mit dem neu gewonnen Kumpel, der sich mit mir das Taxi heimwärts teilte, weil ihm das Geld ausgegangen war. Und wenn ich ehrlich war, war ich ganz froh darüber, er war viel zu nett, als dass ich ihn nur als Gewissenspflaster hätte benutzen können. Und einen männlichen Freund konnte man doch immer gebrauchen… vor allem, wenn man versuchen wollte, aus einem Mann schlau zu werden. Wir verabschiedeten uns mit einer Umarmung und dem Versprechen, dass ich ihn auf dem neusten Stand halten würde.

Er hatte recht, Loki hatte zumindest eine Chance verdient, alles zu erklären, bevor ich ihn für immer hassen würde. Bevor ich nur noch das blaue Monster in ihm sehen konnte. Aber dieser Anblick hatte sich so in mein Gedächtnis eingebrannt, dass ich mir einfach nicht sicher war, wie ich ihn je wieder normal ansehen konnte. Wenn ich allein nur das Bild von ihm herauf beschwor, fing ich wieder das Zittern an. Die Angst hatte sich schon so stark in mir verankert. So schnell und so tief. Ich glaube, ich kann das doch nicht. Ich glaube, ich schaffe diese Begegnung nicht. Nein, ich glaube nicht nur, ich weiß es. Mit dieser mulmigen Gewissheit ging ich schlafen. Ich träumte nicht, was schade war, vielleicht hätte mir so ein wunderschöner Traum doch etwas Angst genommen, Träume hatten doch so eine Wirkung. Aber als ich am nächsten Morgen aufwachte, war das Gefühl immer noch das Gleiche. Die Zeit verging irgendwie. So, wie sie immer verging, ob man wollte oder nicht. Ich wollte nicht, dass die Zeit näher rückte zum Sprung, aber Zeit war einfach etwas Unaufhaltsames und so spürte ich den Sog und war mit der Kreatur wieder in einer Zelle. Ich schluckte schwer. Sich zusammen zu reißen und nicht wie ein Tier in Panik oder Aggressionen auszubrechen, war wirklich schwerer als gedacht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Istyar
2015-05-14T17:43:59+00:00 14.05.2015 19:43
Hallo, erst mal, icu weiß, das hier ist schon ein bisschen her, aber ich hoffe, du/ihr liest/lest ras trotzdem. Ich muss hire wirklich erst mal ein GROßES KOMPLIMENT aussprechen, für diese wirklich geniale Story! Ich bin noch nicht lange hier auv der Seite, aber ich hab mich spontan in die Geschichte verliebt! Es sind ja schon weitere Kapitel veröffentlicht (glaub ich) aber ich muss mich jetzt mal zu Wort melden. Ich habe die Geschichte bis hierehin regelrecht verschlungen, mich mit den Figuren gefreut und besonders beim letzten Kapitel fast Rotz und Wasser geheult. Lange Rede, kurzer Sinn, Ihr habt einen neuen Fan!
Von:  sunny12
2014-01-27T13:51:25+00:00 27.01.2014 14:51
Hey!
Da ich es beim letzten Kapitel leider nicht geschafft habe, schreib ich jetzt zu beiden ein bisschen ;)

Armer Loki, ausgerechnet sein Alptraum ist wahr geworden :( Ich hab die ganze Zeit mit ihm gelitten. Aber ich hätte nicht erwartet, dass er mal so die Kontrolle über sich verliert, dass seine eingentliche Gestalt zum Vorschein kommt. Da ist es schon irgendwie verständlich, dass Robin Angst vor ihm bekommt und sie hat auch alles Recht dazu, verletzt zu sein. Aber ich bin auch der Meinung, die Bezeichnung "Monster" hat er nicht verdient. - Hm, aber vermutlich würde jeder in Robins Situation ähnlich reagieren.

Zum Glück gibt es Mütter. Die schaffen es immer wieder, einen aufzubauen. Und bei Loki klappt es ja anscheinend auch :) Irgendwie wird er das jetzt schon wieder geradebiegen können. Vor allem hat Tom Robin jetzt ja gut zugeredet, dass sie Loki eine Chance geben soll. Tom scheint auch ein richtig netter Kerl zu sein (Ich mag ihn jetzt übrigens ;) ). Dass er schwul ist, ist allerdings eine unerwartete Wendung. Ich war vermutlich genauso überrascht wie Robin. Aber schön, dass er so ehrlich zu ihr ist :)
So, dann bin ich jetzt mal gespannt, wie das Gespräch zwischen Loki und Robin verlaufen wird. Schließlich hat sie ja noch immer ein bisschen Angst vor ihm.
Ich werd mich überraschen lassen.
LG sunny12
Antwort von:  Vampire-fairy-chan
27.01.2014 16:28
Hey :D
Kein Problem ^^ hehehee wir freuen uns immer wenn dann so ein schöner Kommi kommt *~*
Dachte ich mir auch, sie ist ja nur ein ganz gewöhnliches Mädchen
Juhuuuuuu^^^Tom wird gemocht XD yaaay^^ und die Überraschung ist gelungen^^
Ich finde es echt süß, wie ihr immer dieses Gespräch erwartet XD
Tu das :D
Lg Vfc
Von:  _Ryosuke_
2014-01-26T19:01:19+00:00 26.01.2014 20:01
Sie ist aber auch wirklich hart zu ihm. Monster...-.- So redet man nicht von seinem Traumprinzen. Naja, ich bin gespannt, wie nun das folgende Gespräch wird und ob Loki sich nun endlich traut die Wahrheit zu sagen :)
Antwort von:  Vampire-fairy-chan
26.01.2014 22:12
Loki, der Gott der Lügen?
Lass dich überraschen :D
LG Vfc


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