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Joeys steiniger Weg!

Geschunden, Verloren und Aufgefangen
von
Koautor:  MAC01

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Nachbeben

Kapitel 56 - Nachbeben
 

Die ganze Fahrt über hatte Joey geschwiegen. Seto hatte ihn in seinen Arm gezogen, doch es kam ihm so vor als wäre der Blonde wo anders. Keine Regung kam von seinem Freund, der gerade seinem größten Albtraum begegnet war. Begegnet war gut. Dieser Drecksack hatte versucht ihn anzugreifen und konnte durch das Eingreifen von Touji endlich festgenommen werden, nachdem die Polizei Wochen erfolglos nach ihm gefahndet hatte.

Erst jetzt fiel Seto auf, dass Joey die Jacke des Personenschützers über der Schulter trug und sie vorne festhielt. Seine Hände zitterten. Nicht vor Kälte, dass war Seto sofort klar. Es war die Nachwirkung der Begegnung mit Wheeler Senior gewesen. Wahrscheinlich stand der Blonde unter Schock. Also zog Seto sein Smartphone und schickte eine Nachricht an Doktor Akari und Kai.

Einige Minuten später fuhr der Wagen endlich die Auffahrt zur Villa hinauf, bevor er zum Stehen kam und von außen die Tür geöffnet wurde. Seto versuchte Joey ins hier und jetzt zu holen, doch das gelang ihm nicht. Doch der andere ließ sich bewegen und so schob er ihn sanft und vorsichtig zur Tür, wo ihn Touji in Empfang nahm. Erst als Joey stand blinzelte er und blickte zu seinem Personenschützer hoch.

"Danke!", flüsterte der Blonde kaum hörbar und Touji lächelte kurz bevor er ergeben den Kopf kurz neigte und sich verbeugte. Dann kam Seto neben ihm zum Stehen und legte wieder einen Arm um Joeys Taille. Sie gingen zur großen Haustür, die - wie immer - perfekt getimt geöffnet wurde, so dass sie direkt eintreten konnten. Doktor Akari und Kai warteten bereits in der Eingangshalle. Seto gab ihnen mit einem Kopfnicken zu verstehen, dass sie ihnen nach oben folgen sollten. Doch Joey blieb stehen und blickte über seine Schulter zu Touji, der an der Tür stehen geblieben war. Für gewöhnlich wartete er im Aufenthaltsraum darauf, dass es notwendig wurde Joey zu begleiten.

"Kommst du nicht?", fragte Joey unsicher.

Touji wirkte überrascht. Nicht nur, dass der Blonde ihn scheinbar bat mit nach oben zu kommen, sondern auch, dass er nahtlos zum Du übergegangen war. Dann wandte Seto sich zu ihm um. Der Blick des Geschäftsmannes war streng und kalt.

"Worauf warten Sie, Touji?", fragte Seto schließlich. Also schloss der Personenschützer auf und folgte der kleinen Gruppe. Im oberen Stockwerk suchten sie zielstrebig Joeys Zimmer auf, in dem Seto seinen Geliebten auf die Bettkante manövrierte. Langsam öffnete er die Jacke, die der Personenschützer dem Blonden überlassen hatte, und streifte sie ihm von den Schultern. Vorsichtig nahm er sie weg und reichte sie Touji, der sie mit einem Kopfnicken entgegennahm.

"Du bist kreidebleich.", stellte Seto mit sanfter Stimme fest und wollte seine Hand an Joeys Wange legen. Doch dieser zuckte erschrocken vor der Hand des Brünetten weg und blickte ihn entsetzt an. Diese Reaktion seines Geliebten ließ Seto innehalten und einen Schritt zurück treten. Als Doktor Akari an ihn heran trat und nach Joey Hand griff zuckte der Blonde abermals zurück.

"Das kommt vom Schock.", erklärte Kai sanft. "Das ist praktisch eine automatische Abwehrreaktion. Die wird von ganz alleine wieder abflauen."

"Aber direkt nach der Begegnung oder auch im Wagen hat Joey nicht so reagiert.", kam es verwirrt von Seto. Kai blickte zu Touji, der sich seine Jacke gerade über den Arm gelegt hatte.

"Touji, würden Sie Joey bitte noch einmal die Jacke um die Schultern legen?", fragte der Psychologe den Personenschützer. Dieser blickte überrascht und fragend auf, nickte dann und ging wieder zu dem völlig verängstigten Blonden. Langsam nahm er seine Jacke wieder vom Arm, faltete sie auseinander und legte sie Joey über die Schultern. Sofort schien dieser sich zu entspannen.

"Wäre es möglich, dass sie eine Weile auf ihre Jacke verzichten können?", fragte Kai weiter. Touji nickte nur, bevor er einen Schritt zurück trat. Seto ließ sich vorsichtig neben Joey auf die Bettkante nieder.

"Erzählst du uns, was passiert ist?", fragte Seto sanft. Joey versank etwas mehr in der zu großen Jacke, die er sich vorne wieder etwas zu zupfte, während er seine Füße auf die Liegefläche und an seine Brust ran zog. Dennoch sah es so aus, als würde er die Jacke nicht ausfüllen.

"Will nicht.", kam es leise, aber trotzig von Joey.

Der Brünette blickte auffordernd zum Personenschützer. Der blickte zurück und wusste nicht so recht, wie er jetzt reagieren sollte. Aber er entschied sich dann, die Frage seines Auftraggebers zu beantworten.

"Wir haben den Kaiba Tower gegen 17.45 Uhr verlassen. Wir gerieten in den Feierabendstrom und ich habe für einige Minuten Herrn Wheeler", Joey zuckte zusammen, als Touji ihn beim Familiennamen nannte, "aus den Augen verloren. Als ich ihn..."

"Sie haben ihn aus den Augen verloren?", kam es fassungslos und empört von Seto. "Sie werden bezahlt, damit sie bei ihm bleiben!"

"Es war nicht seine Schuld!", kam es leise von Joey.

"Er wird bezahlt, dass er immer in deiner Nähe ist und dich vor Schaden bewahrt!", keifte Seto, der erst zu spät merkte, dass er den falschen mit erhobener Stimme ansprach.

"Schuldzuweisungen sind nie sinnvoll, Seto!", maßregelte Kai nun. Seto blickte ihn an und brauchte zwei, drei Atemzüge, um seine Beherrschung wieder zu finden. Dann blickte er zu Touji.

"Weiter!", kam es bestimmend von dem Jungunternehmer.

"Als ich Herrn Wheeler in der Gasse ausmachte, bemühte ich mich schnellstmöglich zu ihm zu kommen. Bei meiner Ankunft wurde er von seinem Vater bereits gegen die Hauswand gedrückt und er holte gerade zum Schlag aus. Ich setzte Herrn Wheeler Senior außer Gefecht, kümmerte mich um Herrn Wheeler, verständigte die Polizei und Sie!", beendete der Personenschützer seinen Bericht.

Seto wandte sich wieder seinem Streuner zu, von dem mittlerweile nur noch sein Haar aus der Jacke ragte.

"Hey Joey...?", fragte Seto behutsam. "Komm schon, Schatz... es tut mir leid, dass ich dich eben angefaucht habe. Schau mich bitte wieder an."

Nur zögerlich hob Joey seinen Kopf und blickte zu seinem Geliebten auf, der ihn besorgt ansah. Sanft lächelte Seto ihn an und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht.

"Was ist passiert, bevor Touji zu dir kam?", hakte Seto vorsichtig nach.

Der Blonde schluckte und blickte wieder verlegen in das Innere der Jacke.

"E... er war plötzlich hinter mir!", kam es kaum zu verstehen durch die gefütterte Jacke.

"Was hattest du denn in der Gasse zu suchen?", hakte Seto besorgt weiter nach.

"I... ich dachte... dachte blondes Haar in der Menge gesehen zu haben. Ich... ich dachte... er wäre schon ganz nah an mir und ich wollte einfach... weg... raus aus der Masse.", erklärte Joey halbverzweifelt.

Seto legte seinen Arm um seinen Geliebten, um ihm etwas mehr Halt zu geben. Doch Joey rückte ein Stück weg. Von dieser Reaktion war Seto irritiert. Was hatte sein Geliebter nur? Er schien, seit er die Jacke von Touji wieder um hatte, doch viel entspannter. Also warum mied er auf einmal seine Zuwendungen.

"Und dann?", forderte Seto ihn sanft auf, weiterzuerzählen.

"Jemand legte mir von hinten die Hand auf die Schulter. Ich dachte erst, es wäre Touji, aber dann wurde mir bewusst, dass das gar nicht ginge und da wurde ich von ihm bereits an die Wand gestoßen!", erzählte Joey, der durch diese frische Erinnerungen immer näher an den Rand der Träne getrieben wurde. Die Angst und die Panik wallte wieder in hm hoch. Er begann abgehackt zu atmen. Kai ging neben ihm in die Hocke und wollte ihm in eine Position verhelfen, in der es ihm leichter fallen würde gegen die aufkommende Panik anzukämpfen. Doch auch vor ihm schreckte Joey zurück. Touji trat vor, legte seine Hand auf die Wange des Blonden und suchte den Blickkontakt. Als Joey zu ihm sah beugte Touji ihn nach vorne, so dass das blonde Haar schließlich zwischen den eigenen Knien hing. Nur langsam beruhigte sich der Atem seines Schützlings.

Seto gefiel diese Entwicklung gar nicht. Wie war es nur dazu gekommen, dass Joey von seiner ablehnenden Haltung gegenüber Touji plötzlich nur noch ihn alleine an sich heran ließ?

Kai ging neben Touji in die Hocke und blickte zu Joey auf.

"Geht es wieder?", fragte er besorgt nach. Joey nickte zögerlich und richtete sich langsam wieder auf. "Möchtest du weiter erzählen?"

Joey schüttelte wieder den Kopf.

"Er hat ihn geschlagen!", merkte Touji schließlich an.

Joey blickte ihn entsetzt an, während auch alle anderen zu dem Mittzwanziger blickten.

"Wer hat wen geschlagen?", hakte Kai vorsichtig nach.

"Der alte Wheeler Herrn Wheeler. In den Magen.", antwortete der Schützer.

"Ist das wahr, Schatz?", wollte Seto behutsam wissen. Joey versuchte nur sein altes, unbeschwertes Sunnyboy-Grinsen aufzusetzen.

"War halb so schlimm!", wiegelte Joey ab. "Da hat er mich früher schon härter erwischt!"

"Darf ich es mir trotzdem einmal ansehen?", fragte nun Doktor Akari, der sich hinter Touji und Kai gestellt hatte. Joey biss sich auf die Unterlippe.

"Besser der Doc schaut sich das mal an.", kam es leise von Touji. Noch einmal biss sich Joey auf die Unterlippe, bevor er die ihn umgebende Jacke einen Spalt weit öffnete und sein Hemd hochzog. Darunter kam ein tiefvioletter Bluterguss zum Vorschein. Kai machte seinem Kollegen und Freund Platz, so dass Akari vor Joey in die Hocke gehen konnte und dann seine Hände zum Abtasten an Joeys Bauch legen wollte. Doch wieder zuckte der zurück.

"Nur schauen!", kam es hektisch von dem Blonden. Akari nickte und sah kurz zu Kai, dann zu Seto. Joey ließ sein Hemd wieder runter und schloss die Jacke wieder.

"Joey... hat dein Vater irgendetwas zu dir gesagt, bevor Touji dazu kam?", hakte Seto schließlich nach, um die angespannte Situation zu umgehen.

"Ist unwichtig.", murmelte Joey nur.

"Hey, nein Schatz... komm schau mich an...", forderte Seto erneut den Blonden. Nur widerwillig blickte dieser zu ihm. "Es ist nicht unwichtig. Komm schon, was hat er gesagt."

Wieder stiegen Tränen in Joeys Augen auf.

"Das sie ihn tot sehen wollen.", kam es schließlich nach einem Augenblick der Stille von Joey, dem die ersten Tränen über das Gesicht liefen.

"Wer möchte ihn tot sehen?", hakte Kai behutsam nach.

"Die Yakuza... sie... sie haben Angst, dass er bei einer Verhaftung etwas ausplaudern könnte, was nichts mit den haltlosen Vorwürfen zu tun hat.", wiederholte er unbewusst das, was sein Vater ihm gesagt hatte.

"Haltlos?", kam es schockiert von Seto.

Joey versank wieder etwas mehr in Toujis Jacke. Weitere Tränen quollen ihm aus den Augen. Scham flutete ihn.

"Die Vorwürfe, die wir erheben sind nicht haltlos!", versuchte Seto Joey klar zu machen. Doch dieser war für seine Argumentation absolut nicht zugänglich. "Schatz... nein... er hat dir Gewalt angetan. Das können wir sogar belegen. Glaub ihm also nicht ein Wort von dem, was er dir gesagt hat, hörst du?"

Wut flammte in Seto auf. Wut über den alten Wheeler! Dieser dreiste, unverschämte Kinderschänder, der nicht davor zurück geschreckt war, seinen Sohn erneut anzugreifen. Der ihn der Lüge bezichtigte. Die Vorwürfe als haltlos bezichtigten, obwohl sie es nicht waren. Der ihn einen Schwanzlutscher und wertlos beschimpfte und ihm unterstellte, dass es Joey gefallen haben muss, von ihm missbraucht worden zu sein, nur weil sein Sohn sich als homosexuelle geoutet hatte.

Setos Blick fiel auf Touji. Auf einmal richtete sich die gesamte Wut auf den Personenschützer. Er stand auf und stieß den Mann von Joey weg.

"Sie hatten eine klare Aufgabe und dabei haben Sie auch noch versagt. Das ist absolut untragbar.", keifte der Geschäftsmann auf einmal. "Wenn Sie ihren Job nicht beherrschen, dann sollte ich mir wohl jemand suchen, der das tut!"

Dabei hatte Seto den verblüfft dreinschauenden Mann immer wieder Schritt um Schritt zurück gedrängt. Statt was zu erwidern behielt Touji die Ruhe. Ließ Seto sich an ihm abreagieren. Doch als er ihm mit der Kündigung drohte ging ein Ruck durch Joey, der die Jacke abstreifte, aufsprang und sich zwischen ihn und Seto drängte.

"NEIN!", brüllte Joey entsetzt. "Du... du hast drauf bestanden, dass ich einen Personenschützer brauche und du wirst ihn mir nicht wieder wegnehmen!"

Überrascht, da er eine solche Reaktion nicht von dem Blonden erwartet hatte, blickte Seto ihn an.

"Du bekommst einen Neuen!", versuchte Seto ihn zu beruhigen. "Einen, der sein Handwerk versteht!"

"NEIN!", brüllte Joey wieder. "Du warst nicht dabei. Du weißt nicht, was geschehen ist oder wie sich das plötzlich alles entwickelt hat. Touji trägt keine Schuld daran. Er... er hat mir mein Leben gerettet. Ohne ihn... hätte mein Vater mich gezwungen auf der nächsten Wache meine Anzeige zu wiederrufen und hätte mich danach wieder mitgenommen. Wer weiß wohin. Ich... Ich schwör dir, Seto... wenn du ihn jetzt entlässt, dann verschwinde ich und komm nicht mehr wieder!"

Von der Drohung des Blonden entsetzt wich Seto einige Schritte zurück. Was zum Teufel ging hier gerade vor. Doch dann besann er sich und nickte resigniert.

"Ist schon okay, Joey...", kam es leise von dem Geschäftsmann. "Ich... ich war nur so wütend, dass dein Vater dir so nahe gekommen war... ich hab wohl überreagiert... es tut mir leid... wirklich!"

Wieder begannen Joey Tränen über das Gesicht zu laufen. Seine Beine gaben nach und Seto fing den Blonden schließlich auf. Er presste sich an seine Brust, klammerte sich in das Hemd und weinte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Shijin
2018-03-23T23:40:37+00:00 24.03.2018 00:40
Ganz typische Schockreaktionen bei beiden. Seto sollte von Kai mit aus dem Raum genommen und in ein Einzelgespräch verfrachtet werden. Joey ist bei Touji im Moment wohl ganz gut aufgehoben und sollte erstmal zur Ruhe kommen.
Antwort von:  Onlyknow3
24.03.2018 21:02
Joey braucht da aber beide, Seto wie Touji um sich wenigstens etwas Sicher zu fühlen.
Danke für deinen Kommi.

LG
Onlyknow3
MAC01
Von:  CharlieBlade1901
2018-01-17T11:04:15+00:00 17.01.2018 12:04
Ohje der shitstorm wird wohl nie enden bei Joey. Wie gesagt tenkeichi soll helfen Meditation bewirkt auch Wunder genauso wie Kung-Fu und Judo. Alles tolle Sportarten für Selbstverteidigung und Reinigung von Seele und Geist. Ich hab mich schlau gemacht darüber. Viele Patienten die ein solches Trauma erlebt haben, brauchen ein Ventil um sich abzureagieren da Boxen und Wrestling eher Show ist um eine größere Menge zu beeindrucken würde ich eher auf die japanische Kampfkunst zurückgreifen.
Antwort von:  Onlyknow3
17.01.2018 12:11
Wird Notiert und im Kopf behalten. Ja da wird Joey noch eine ganze weile zu knappern haben.
Wir alles seine Zeit brauchen bis er mit leben kann ohne ständig daran zu denken.
Danke für deinen Kommi.

LG
Onlyknow3
MAC01
Von:  solty004
2018-01-17T06:51:31+00:00 17.01.2018 07:51
Hey,
Wau das war ein Kapitel, einfach super.
Was Joey alles durch lebt, er tut mir so was von leid.
Ich kann auch Serps Wut und Frust verstegen, was sich auf den Personenschütze rochtet. Auch wen er das nicht will er hat einfach Angst um Joey. Doch bestaun ich Joey das er seinen Schützer so Verteidig.
Doch hoffe ich das das weinen von Joey an Setos Brust die momentane Abstand nimmt.

Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty
Antwort von:  Onlyknow3
17.01.2018 11:36
Wer weiß vielleicht war das sogar gut das Seto seinen Frust an Touji raus lässt, das Joey nämlich aus seiner Panik gerissen am ende dann doch in Setos Arme. Danke für deinen Kommi.

LG
Onlyknow3
MAC01
Von:  Amy-Lee
2018-01-16T18:03:24+00:00 16.01.2018 19:03
Hi, es war toll.

Wie es scheint, hängt Joey jetzt an Touji, das ist nicht schlecht, ich hoffe nur das diesem nichts passiert,
denn sein Schützling wird es nicht noch mal verkraften einen Bodyguard zu verlieren, so wie er sich für ihn einsetzt und
ganz ehrlich Er konnte auch nichts dafür, bei so einen Menschen Strom kann man sich schnell aus den Augen verlieren.
Sie sollten jetzt dafür sorgen das Joey nicht mehr der letzte ist, der das Gebäude verlässt, oder es erst verlässt,
wenn sich der Feierabendverkehr auf dem Bürgersteig beruhigt hat, wäre besser.

Ich bin gespannt was die Polizei alles aus dem Abschaum, heraus pressen kann und was Er sagt, wenn Er hört,
das diese Vorwürfe alles andere als Haltlos sind, sie haben Beweise, gegen ihn die über jeden Zweifel erhaben sind und
diese können nicht lügen, genauso wie Joey, wenn hier jemand lügt wie gedruckt dann ist es dieser Wheeler-Abschaum.

Warum nennt Joey, diesen Mann immer noch "Vater"?
Er ist es nicht und das ist sehr gut, wer will so einen Arsch schon als "Vater" haben?
Ich weiß die Sache ist gegessen, aber ich hätte die "Mutter" von Joey ganz bestimmt nicht gemocht, wenn diese,
noch leben würde, Sie hat ihren Jungen so einem Arsch auf dem Silbertablett serviert, wo Sie doch genau wusste,
das Er niemals dessen Sohn ist, also warum mochte Sie ihn nicht?
Ich glaube nicht das Joey diesem Kinderschänder auch nur entfernt ähnlich war.
Wieder einmal hoffe ich das Sie im Jenseits ihre persönliche Hölle erlebt, verdient hat Sie es alle mal.

Bis demnächst.
Bye

Antwort von:  Amy-Lee
16.01.2018 19:05
In welchen Kapitel, steht es überhaupt, warum Sie es gemacht hat?
Antwort von:  Onlyknow3
16.01.2018 19:34
Als der alte Wheeler dem Alkohol verfiel, hat sie Serenity geschnappt und die Flatter gemacht.
Joey hat sie mit den Worten zurück gelassen das sie mit ihm nichts Anfangen kann und das er wie sein Vater nicht taugen würde.

Warum nennt er ihn Vater weil dieser Mann es für Joey fast 18 Jahre lang war, ehe er erfuhr wer wirklich sein Vater ist. Nämlich Jack, und dessen Geschichte und wie es dazu kam steht ja oben.

Werde das notieren wegen Joey wegen dem verlassen des KC Gebäudes.
Danke für deinen Kommi.

LG
Onlyknow3
MAC01
Antwort von:  Amy-Lee
16.01.2018 20:11
Aber sie wusste doch das Er der Sohn von Jack ist und der Taugte doch was, hat sich immerhin zwei mal von ihm Schwängern lassen.
Wie gesagt ich mag diese Frau nicht und Sie soll in der Hölle schmoren, einem Kind so was anzutun,
widerlich, solche Weiber sollten meiner Meinung nach keine Kinder bekommen.
Antwort von:  Onlyknow3
16.01.2018 20:18
Ich dies bezüglich mit MAC kurzgeschlossen. MAC hat mir gesagt das in einem der Kapitel über die Scheidung geschrieben wurde. Und in Japan ist es so das die Kinder unter den Eltern aufgeteilt werden.Also selbst wenn sie Joey hätte mitnehmen wollen wäre es nicht gegangen. Darum auch die Aussage von ihr sie könne nichts mit ihm Anfangen.

LG
Onlyknow3
MAC01
Antwort von:  Amy-Lee
16.01.2018 20:58
Oha, das ist hart, eines der zwei Kinder hätte also so oder so unter diesen Wheeler-Abschaum zu leiden gehabt, und in dem Fall hat es Joey erwischt.
Na ja, jetzt ist dieses Leiden ja vor bei und Joey kommt bald zu seinem Recht.
Antwort von:  MAC01
16.01.2018 21:05
Sorry, wenn ich hier nochmal berichtigen muss: Die Mutter hat Joey nicht gesagt, dass sie mit ihm nichts anfangen kann. Das sind Worte, die sie in Joey Albträumen in der Kindheit zu ihm gesagt hat, weil sein kindlicher Verstand eine Erklärung gesucht hat. Also hat der Verstand Sätze genommen, die die Frau irgendwann ihrem damaligen Noch-Ehemann gesagt hat und sie auf sich bezogen, weil Joey damals ja noch nicht mal ahnen konnte, dass Wheeler Senior nicht sein richtiger Vater ist.

In Japan war es bis in die 90er so (ich weiß nicht, ob das immer noch so gehandhabt wird), dass bei einer Scheidung mit zwei Kindern im Haushalt, die Kinder aufgeteilt werden. Das jüngste Kind geht mit der Mutter, das ältere Kind bleibt beim Vater. Es ist also nicht so, dass die Mutter Joey nicht wollte oder gar freiwillig beim Vater ließ. Und es ist egal, wer genetisch der Erzeuger ist, solange in der Geburtsurkunde ein Name von einem andern Mann steht! Selbst wenn man das berichtigen lässt liegt die Erziehungsberechtigung bei dem 'sozialen Vater' (so nennt man das glaub ich). Also der Mann, der das Kind aufgezogen hat.
Antwort von:  Amy-Lee
16.01.2018 21:24
Aha, danke, für die Erklärung.
Dadurch das Wheeler-Abschaum in der Geburtsurkunde von Joey und auch Serenity steht, ging es nicht anders und eines musste dann bei dem Kerl bleiben, Sie war ja auch mit dem Kerl zusammen, dann wird Er auch quasi als Vater eingetragen, hat Sie denn versucht mal mit ihrem Sohn Kontakt aufzunehmen,
kam nur nicht weiter weil der Mistkerl das verhindert hat, damit der Junge wirklich dicht hält und denkt das Er jedem Egal ist, das kann dann dieses Abschaum selbst erklären.


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