Zum Inhalt der Seite

Another Lover

Gajeel x Levy
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Farina

Die Dorfbebewohner waren in heller Aufruhr, Panik verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Kleine Kinder schreien und alle laufen kopflos davon. Die fledermausartigen Flügel streifen ein Dach, welches sofort zerfällt. Das Kreischen hallte bis zu ihnene hinauf auf den etwas höher gelegenen Punkt über dem Dorf.

Die Kralle des Monsters erwischen einen Menschen, der sofort in die Knie fällt. Aus dem Maul strömt eine Art kalt blaues Feuer. Es züngelt an den steinernen Wänden der Häuser hinauf. Gajeel stürmt sofort den Hügel hinab, Lily im Arm tragend. Levy rutschte ihm den Hügel hinterher.

Was konnte sie großartig mit ihrer Runenmagie ausrichten?

Fieberhaft überlegte sie, mit welcher Rune sie das Ungeheuer zum Beispiel einschlafen lassen konnte.

Doch Gajeel unterbrach ihren schwierigen Gedankengang.

“Ich werde mich um das Ungeheuer kümmern. Lily, kommst du mit mir?”

Lily nickte entschlossen und zückte seine Klinge. Fast zeitgleich verwandelte er sich in seine Kampfgestalt. Levy rannte zu der erstbesten Stelle, wo sie gebraucht wurde. Mit ihrer Runenmagie löschte sie so viele Feuer wie nur möglich und half Verwundeten, auf die Beine zu kommen und schnellstmöglich ärtzliche Hilfe zu erhalten. Das ganze laugte an ihrer Kraft, doch sie musste sich zusammenreißen.

Während sie umherwanderte, um die Lage zu beruhigen, hatte sich das Monster weiter vorgekämpft. Es war jetzt schon fast am Ende des Dorfes. Gajeel rammte ihm seine Eisenfaust in die breite Brust, worauf das Ungeheuer zu kreischen begann und kaltes Feuer spie. Die Lage sah ziemlich aussichtslos aus.

Lily schwang sein Schwert und hielt es davon ab, in das nächste Haus zu rammen.

Gajeel hatte schwer zu tun, seine Muskeln arbeiteten und die Haare waren noch zerzauster als sonst.

Ein wenig erwärmte sich Levys Herz. Mit neuem Elan ging sie zu einer Frau mit Kind und half ihnen, die Trümmer beiseite zu räumen, um ihren Mann zu befreien.

Es ging auf einmal alles ganz schnell: Ein seltsames Pfeifen erklang plötzlich und wehte über die rauchenden Trümmer hinweg. Woher dieser Ton kam, konnte Levy vorerst nicht sagen. Das Ungeheuer bäumte sich auf und schrie. Ein Mann rief ihr zu: “Das passiert immer, dann fliegt es gleich fort!”

Tatsächlich breitete es seine mächtigen Schwingen aus und wollte sich in die Lüfte erheben, doch Gajeel klammerte sich an dem Flügel fest.

Schnell lief sie zu ihm und Lily. Der Zauber für einen Verfolgungsbann glitt ihr flüssig von den Lippen.

Die Rune brannte sich ein und hinterließ eine glühende Rune auf dem Schenkel.

Dann flog es endgültig davon.

Erschrocken hastete Levy zu der Stelle, an der er hineingestürzt ist. Lily ist ziemlich zerschrammt und sieht wenig kampffähig aus.

“Lily! Geht es dir gut!” rief Gajeel.

In seiner Stimme schwang Panik mit.

“Nur ein paar Kratzer” meinte dieser und stand auf. Levy musste ihn stützen, damit er nicht umfiel. Vorsichtig nahm sie den nun wieder in Normalgröße geschrumpften Kater auf den Arm.

Dieser protestierte zwar heftig, doch Levy ließ ihn nicht hinunter.

“Wir sind von der Gilde Fairy Tail! wir haben uns euer Problem angenommen und werden das Monster beseitigen!”

Gajeel klang selbstsicher. Ein etwas klappriger Mann kam aus den Trümmern.

“Vielen Dank. Ich bin hier der oberste im Dorf. Ihr werdet natürlich eure Belohnung erhalten, das steht außer Frage.”

Gajeels Augen musterten sie kühl.

“Was ist das für ein Zauber gewesen, den du auf das Ungeheuer gelegt hast?”

“Ein Zauber, damit ich ihn wieder finden kann.”

“Wunderbar.”

Er hatte wieder das typische fiese Grinsen auf den Lippen. “Dann mal los, Shrimp. Zeig uns den Weg.”
 

Die Berge waren eisig. Hier oben wehte sogar ein richtiger Schneesturm.

“Laut den Angaben ist hier gleich eine Höhle, in der es sich versteckt!” schrie sie gegen den Sturm an.

Gajeel schloss eine Augen zu Schlitzen, dann stapfte er zielsicher ein paar Meter Richtung Fels.

Levy folgte ihm, um ihn bloß nicht aus den Augen zu verlieren.

Eine Höhle hatte sich zwischen den Felsen verborgen. Dadurch, dass ein Schneesturm tobte, konnte man sie gar nicht erkennen.

Schlagartig war der Wind vorbei, als sie in die Höhle trat. Das Monster lag friedlich da und hielt ein kleines Nickerchen.

Eine Frau saß neben ihm und hatte eine Hand auf den riesigen Kopf gelegt.

Sofort drehte sie sich um.

“Ich habe auf euch gewartet. Mein kleiner hat mir von euch erzählt.”

“Kleiner??” fragte sich Levy. Gehörte ihr etwa das Monstrum?

“Darf ich vorstellen: Das ist Foxy und ich bin Farina. Gleich werdet ihr ein mächtiges Problem haben.”



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dragonlord99
2013-12-22T14:55:23+00:00 22.12.2013 15:55
Gefällt mir, schade nur das der Kampf so kurz war...habe irgendwie erwartet Gajeel wurde es zu leinholz verarbeiten ^^
Bin ja mal gespannt wer diese Farina ist...aber ich habe noch immer dieses Gefühl wie im Vorkapitel. Na mal schauen was passiert. Weiter so :-)


Zurück