Zum Inhalt der Seite

Silver Moon

Ein Vampir in Mittelerde
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Abschied... doch nicht für immer

Die Treppe runter und dann rechts. Die Eingangsplattform. Dort stand Galadriel und erwartete mich. „Ich wünsche dir alles Glück der Welt. Dein Schicksal wird sich nun erfüllen und du wirst deinen Platz finden. Nimm dies!“, sagte sie und überreichte mir ein Päckchen. Es war ein rotes Samttuch, das durch ein Band zu einem Beutelchen umfunktioniert wurde. Ich öffnete den Knoten und es erschien ein silbernes Armband, welches mit, man wird es nicht glauben, Lapislazulis besetzt war. Ich sah Frau Galadriel mit großen Augen an.

Sie lächelte: „Ein Geschenkt und ein Schutz.“ Sie wusste, dass ich ein Vampir war, aber von dem Lapislazuli-Ring habe ich ihr nicht erzählt. Vielleicht die Elbin, die vorhin in meinem Zimmer war, aber der hatte ich schon gar nichts erzählt.

„Vielen Dank!“, ein kleines wahres Lächeln stahl sich auf mein Gesicht.

Möge die Gunst der Valar dich behüten, Silver, Mondtochter!, hörte ich ihre Stimme in meinem Kopf. Mein Lächeln wurde noch etwas breiter und ich wollte mich schon verabschieden, als sie zu meinem Tisch ging und etwas holte.

Nun stand sie vor mir wieder vor mir und hielt einen Bogen in der Hand. Ein Langbogen aus Lorien.

Das ist ein sehr edles Geschenk. In Bruchtal sind diese Waffen sehr gefragt.

„Du musst dich schließlich auch verteidigen können.“, meinte sie und reichte mir dazu noch einen Köcher und einen kleinen Dolch.

„Vielen Dank!“, wiederholte ich und plötzlich umarmte sie mich.

„Sei stark und lass dich nicht unter kriegen, mein Kind!“ Plötzlich war sie verschwunden.

Huch? Naja, sie ist die Herrin des Waldes. Sie hat unglaubliche Fähigkeiten.
 

So ging ich nun zu den Ställen. Dort öffnete ich die Tür und hörte ein bekanntes Wiehern. Schon stand ich vor einer Boxtür und ein weißer Pferdekopf kam zum Vorschein.

„Na, meine Schöne!“, begrüßte ich sie.

„Es geht nach Bruchtal, nicht wahr?“, hörte ich ihre Stimme. Ich nickte und öffnete die Boxtür. Isil trat heraus und schnaubte zufrieden. Ach, sie ist schon eine gute Freundin. Ich streichelte sie zwischen den Ohren und ging um sie herum. Geschmeidig schwang ich mich auf ihren Rücken. Ich ritt ohne Sattel und Zügel.

„Kann´s los gehen?“

„Ja, auf nach Bruchtal.“
 

Haldir stand am Rande Loriens und ich sah noch wie er mir zum Abschied zu nickte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Heute nur ein kurzes Kapi :) Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _Haruka-chan_
2014-01-16T20:44:05+00:00 16.01.2014 21:44
Yaayy auf nach Bruchtal ^^ Mach weiter so ich freu mich schon sehr auf das nächste Kapitel:)


Zurück