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Niemand außer dir

gespaltene Sehnsucht
von

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Das Computerprogramm

Die Besucher waren enttäuscht gegangen, Kaiba ließ den Park schließen.

Ich saß auf der Bühne und starrte vor mich hin.

Ich wollte Mokuba unter allen Umständen helfen.

Aber wie? Wo befand er sich nun?

"Kasumi, lass, lass uns mal zu Kaiba gehen."

Ich schaute auf, es war Yugi. Er versuchte mich leicht am Arm hochzuziehen.

Aber ich blieb mit all meinem Gewicht auf dem Boden sitzen.

"Komm!" Sein Milleniumspuzzle begann zu leuchten.

Er nahm mich wieder am Arm, aber diesmal kräftiger und schaffte es mich auf die Beine zu stellen. Mein Blick war leer. Tränen liefen mir wie Wasserfälle übers Gesicht.

Ich begann zu stottern.

"Mo..Mokuba..."

Mein Blick der vorher so leer ausgesehen hatte wurde wieder normal und ich schaute zu Yami. Der schleifte mich ohne ein Wort von der Bühne und brachte mich zu seinen Freunden.

Tea kam uns entgegen.

"Yugi was ist da gerade passiert?"

"Keine Ahnung, nimm sie mir bitte mal kurz ab."

Yami hatte schon vollkommen richtig erkannt das ich im Begriff war wieder zusammen zu klappen.

Tea nahm also meine Hand anstelle von Yami und brachte mich zu einem Stuhl.

Schluchzent nahm ich platz.

Yami ging mit langsamen Schritten auf Kaiba zu, der ein Handy in der Hand hatte und wie wild am telefonieren war.

"Kaiba."

Er ignorierte ihn.

"Kaiba!"

Yami wurde weiter ignoriert.

"Kaiba!!!!!!!!!!!!!"

Er riss ihm das Handy aus der Hand und schmiss es hinter sich.

Kaiba sah ihn mit einem dermaßen entrüsteten Blick an das ich angst bekam.

"Was sollte das? Hast du vielleicht etwas damit zu tun?"

Kaiba begann bedrohlich aggressiv zu werden.

"Ich wäre wohl kaum in der Lage Mokuba so etwas anzutun.

Warum auch?"

"Entschuldige ich bin wohl etwas aus der Fassung gekommen."

Kaiba wante den Blick ab. Er schaute zum Himmel.

"Kaiba, wir Beide wissen das Mokuba nicht in dieser Welt ist, er befindet sich womöglich in einer anderen Dimension."

"Wahrscheinlich. Aber was soll ich denn anderes tun?"

Er hatte sich umgedreht und wollte gehen.

Unbewusst war ich aufgestanden und machte langsame kleine Schritte auf Yami und Kaiba zu.

Tea versuchte mich noch davon abzuhalten, doch plötzlich begann ich zu laufen.

Yami hörte meine Schritte und wante sich um. Ich lief an ihm vorbei zu Kaiba.

Meine Hand griff nach seinem Arm.

"Halt, ich will dir helfen!!!!! Es ist mir egal wie aber ich will dir helfen."

Mehr und mehr Tränen strömten über meine Wangen.

"Du kannst mir nicht helfen." Sagte er noch ruhig und leise.

"Ich.. ich will dir aber helfen!" Mir vielen nicht die passenden Worte ein und so wiederholte ich einfach dasselbe immer wieder.

Bis Kaiba schrie: "Du kannst mir aber nicht helfen, du weißt ja gar nicht wie man sich fühlt in so einer Situation!!!!!!!!!!!"

Sein Blick war eiskalt und gestochen scharf.

Im selben Augenblick noch rutschte ihm seine Hand aus und schleuderte mich zu Boden.

Ich landete auf hartem Gestein. Meine Augen hatte ich zusammen gekniffen.

Mein Knöchel schmerzte. Ich öffnete die Augen und stand wieder auf, gleichzeitig hielt ich mir die Backe auf die Kaibas Hand gelangt hatte.

Sie brannte furchtbar, er musste mit ganzer Kraft geschlagen haben.

Ich sah ihn an. Er schaute mit kein bisschen Erschütterung auf mich.

Nun war es zu spät, das reichte endgültig. Es war passiert, ich verlor meine Beherrschung.

Und das alles verlief so schnell das weder Yami noch seine Freunde irgendwie reagieren konnten.

"Ich verstehe nichts davon?!!!!! Ich!!!!!!? Nein, ich glaube ich weiß mehr als jeder andere Mensch wie schmerzhaft es sein kann einen geliebten Menschen vor seinen Augen zu verlieren.!!!!!!!"

Nun schaute Kaiba völlig überrascht drein. Ich schrie ihm entgegen als ob er taub wäre.

Ich steckte meine letzte Kraft hinein.

"Ich musste mit ansehen wie mein eigener Vater vor meinen Augen starb!!!!!!!!!!!"

Ich ließ mich wieder auf den Boden fallen.

Für Momente war es still, doch in mir halte immer und immer noch meine eigene Stimme wieder.

Ich hatte hämmernde Kopfschmerzen.

"Es ... entschuldige es tut mir leid."

Kaiba hatte sich zu mir gebeugt und legte eine Hand auf meine Schulter.

"Es tut mir wirklich leid. Ich konnte ja nicht wissen....."

"Das reicht jetzt erst mal." Yami trat heran.

"Nein, es ist noch lange nicht vorbei, ich werde erst wieder aufhören bis ich weiß das wir Mokuba wieder haben!!"

Ich versuchte mich wieder aufzustellen. Dabei war ich ziemlich wacklig auf den Beinen.

Mir war warm, ungewöhnlich warm. Schweiß lief mir die Stirn hinunter.

Ich sah Kaiba nur verschwommen vor mir obwohl er ganz nah bei mir stand.

"Nein, wir müssen sofort was unternehmen."

"Wie denn? Wir müssten dann mindestens wissen wohin sie ihn gebracht haben."

"Ich glaube ich kann dir weiter helfen."

Ich kramte in meiner Hosentasche und holte die seltsame Karte heraus.

So hielt ich sie Kaiba entgegen.

"Die hab ich geschickt bekommen, außerdem hab ich da noch ein Gespräch belauscht bei dem es um Pegasus und ein Licht ging...."

Ich versuchte ihm schnell alles noch zu erklären, denn ich merkte wie mir schwindlig wurde und alles begann schwarz vor meinen Augen zu werden.

Ich verlor das Gleichgewicht, alles war dunkel.

"Hey Kasumi, was hast du schon wieder?"

"Es ist die Aufregung, ich bringe sie am Besten erst mal in ein Zimmer."

Ich musste wohl in die Arme von jemanden gefallen sein.

Dieser Jemand griff an meinen Rücken und unter meine Kniekehlen und hob mich hoch.

Meine Arme hingen schlaff herunter. Ich konnte alles mithören, fühlen aber ich war nicht in der Lage mich zu bewegen.

Schließlich wurde ich sanft in ein Bett gelegt und schlief tief und fest ein.
 

Ich träumte einen seltsamen Traum.

Ich sah eine dunkle Schlucht...... nur Bruchstücke, für Sekunden, und immer wieder die Stimme die von Weitem dumpf und leise zu hören war:
 

"Wenn du allein bist, bist du dann verloren?

Oder hast du jemanden der für dich bürgt,

Würdest du ihn ziehen lassen, auch wenn du wüsstest das er stirbt?"
 

Ich sah mich nicht selbst aber ich wusste das ich versuchte auf die Person von der die Stimme war zuzugehen. Doch ich konnte die Richtung nicht einordnen. Es war wie ein Schall es kam von jeder Seite.

Plötzlich war alles weiß und ich hörte auf zu träumen und viel in tiefen Schlaf.
 

Es war ein unruhiger Schlaf, ich wellste mich hin und her.

Schweiß gebadet wachte ich auf. Ich lag in einem großen weichen Bett.

Die Decke, sie war gewölbt.

Was hatte ich bloß getan? Kaiba anzuschreien...ihm alles zu erzählen...Mokuba...

Meine Hand fühlte an der Backe auf die Kaiba mit aller Wucht geschlagen hatte, sie schmerzte nicht mehr. Es schien so als hätte man Salbe auf die Wange aufgetragen.

Ich setzte mich auf. Meine Blicke wanderten durch das große, aber geräumige Zimmer.

Ich kannte es... das Selbe wie beim ersten Mal.

Es war schon Morgens. Die Sonne schien mild durch die gläserne Schiebetür und die Fenster. Davor war ein durchsichtiger seidener Vorhang gezogen.

Ja, ich befand mich definitiv bei Kaiba. Dann war er es wohl gewesen der mich getragen hatte. "Mokuba..." Ich konnte nur flüstern.

Ich zog die Decke (ebenfalls aus einem weichen seidenartigen Stoff) beiseite.

Als ich mit meinen Füßen auftreten wollte fiel mir auf das man um den sonst immer schmerzenden Knöchel einen Verband gelegt hatte. Er kühlte angenehm.

Ich konnte ganz leicht auftreten...doch...

"Kiiiiiaaaaaaaaahhhhhhh!!!!!"

Wie war ich denn angezogen?? Oder eher gesagt, was hatte ich nicht an?

Gar nichts!!!!!!!

Ich hörte Schritte. Schnell wieder zurück ins Bett, und die Decke über mich ziehend betrat Tea den Raum.

"Oh...du bist wieder wach!"

"Ich...bin nackt.."

"Ja. Das bist du wohl...."

"Aber wer hat?" "Achso...das meinst du...."

Tea begann zu lachen. "Keine Sorge...die Angestellten haben das getan...die Sachen waren vollkommen verschwitzt und Kaiba hielt es für das Beste dich erst mal zu baden."

Ich atmete auf. Tea kam näher. "Was ist das überhaupt für eine Geschichte mit dir und deinem Vater?" "Nichts." Ich wollte nicht darüber reden, mir war ja klar das die Frage kommen musste. Aber jetzt wollte ich mich nicht daran erinnern.

"Tea...hat Kaiba irgendetwas herausgefunden?"

"Naja..Er..." Sie wurde unterbrochen.

"Vielleicht sollte ich es dir besser erklären."

Kaiba war an den Türrahmen gelehnt.

Tea nickte ihm zu und verließ das Zimmer wieder.

Kaiba schloss die Tür hinter sich. Ich verbarg mich noch mehr unter der Decke.

"Nun..." Er reichte mir die Karte. Als Kaiba bemerkte das ich krampfhaft versuchte mich unter der Decke so gut wie nur irgend möglich zu verstecken da legte er sie auf die Nachtkommode neben dem Bett.

"Deine Karte.. ich weiß nicht was das für eine sein soll. Ich hab sie mit allen registrierten Karten in meinem Computer verglichen, sie ist total unbekannt.

Das wirklich komische ist jedoch das es zwar eine Monsterkarte ist, sie aber Eigenschaften einer Magiekarte zu haben scheint."

Er setzte sich aufs Bett. Ich starrte nach unten, mein Gesicht war rosa rot, ich konnte ihn hören wollte ihn aber nicht sehen. Ich hatte nichts an, er saß direkt neben mir und diese Decke war nicht besonders dick.

"Mit anderen Worten über die Karte konnte ich rein gar nichts herausfinden, aber.."

Er machte es schon wieder..... Kaiba hob meinen Kopf an.

"Wie oft soll ich denn noch sagen das man den Leuten ins Gesicht schaut wenn sie versuchen mit einem zu reden."

Er hatte es ganz cool und lässig gesagt, aber nun bemerkte er wohl wie angespannt ich die Lage fand.

Man konnte es ja ohne Probleme aus meinem rosa roten Gesicht her erkennen.

Einen Augenblick lang war er überrascht, doch schnell fing er sich wieder.

"Ach ja, aber aus deiner Erzählung konnte ich entnehmen das Folgendes zutreffen muss,

erstens, Mokuba muss irgendeine wichtige Information besitzen. (-ach ne-*)

Zweitens, nach deiner Beschreibung der Personen und ihrem Inhalt des Gespräches muss dieses Programm an dem ich gearbeitet habe in irgendeiner Verbindung damit stehen.

Drittens...."(-der sagt aber auch nix neues, was?-*)

Er überlegte. Ich hatte meine Arme unter der Decke vor meinen "Oberkörper" verschränkt

"Drittens...entschuldige."

Ich sah ihn erstaunt an. Er fuhr mit seiner Hand über meine Wange die er geschlagen hatte.

"Entschuldige, aber Mokuba bedeutet mir sehr viel und .. und."

"Ich war dir niemals böse wegen der Ohrfeige."

Er sah mich an als ob ich irgendwas im Gesicht hängen hätte.

"Es war sogar nötig, ich war ja total am durchdrehen, du musst nämlich wissen das ich Mokuba auch sehr gern habe...."

Kaiba lächelte. Ich konnte es ja gar nicht glauben aber ja... er lächelte wirklich.

Ich schloss mich ihm an und lächelte ihn auch an. Unser Lächeln wechselte sehr bald in ein leises Lachen.

Dieses wurde lauter und brach in Gelächter aus.

Worüber wir gelacht hatten? Ich weiß nicht...aber in dem Moment war es irgendwie passiert und wenn man sich da rein steigert dann...

Ich hielt unbewusst eine Hand vor den Mund als ich lachte, und da war es schon passiert (war ja irgendwie klar oder?) Kaiba hatte es sofort gemerkt.

Ich nicht. Lachend hielt ich mir immer noch die Hand vor den Mund, ich konnte gar nicht mehr aufhören.

Bis...ja bis er meine Hand vom Mund wegschob und mich küsste...

Erst jetzt wurde mir alles bewusst. Er war fordernder und sofort intensiver als der Kuss von Yami. (-Anscheinend ist Kaiba erfahrener... ggg*-)

Schließlich fing ich mich wieder als seine Hände versuchten meine Hüfte zu umarmen und mich an ihn zu drücken.

Doch davor entriss ich mich aus seinem Kuss. Schnell krallte ich mir die Decke und entfernte mich von Kaiba.

Der schien auch völlig überrumpelt von seiner Tat.

"Sorry...aber du sahst einfach zu ....na ja zu süß aus? Da kam es so über mich... und.."

Er schien tatsächlich selbst völlig verwirrt zu sein.

Ich stand auf und wickelte die Decke um meinen Körper.

Mir war warm.

Kaiba ging zur Tür. "Bitte entschuldige." Er verließ den Raum.

Unangenehm......aber irgendetwas in mir hätte ihn passieren lassen.

Ich klopfte mir auf den Kopf und versuchte es als "Ausrutscher" abzustempeln.

Das tat ich ja mit so ziemlich allem was mir im weg lag oder mir unheimlich erschien.

Hätte ich Mokuba denn nicht helfen können?

Ich suchte im Schrank nach Klamotten. Und siehe da meine Sachen lagen frisch gebügelt und sauber im Schrank. Ich zog mich an und schritt zum Nachttisch.

"Was bist du bloß für eine Karte?" Nahm sie und steckte sie in meine Hosentasche.

Danach trat ich aus dem Zimmer während ich mir gleichzeitig versuchte die Haare mit den Fingern zu kämmen.

Ein langer Flur erstreckte sich vor mir. Auf gut Glück ging ich dann nach rechts, am Ende des langen Ganges kam ich an eine Treppe die in die Eingangshalle zu führen schien.

Ich wollte gerade die Treppe hinunter gehen als mich jemand rief.

"So warte doch! Ich muss mir nur noch schnell meine Schuhe anziehen."

Ich drehte mich um und sah Tea aus der Tür heraus humpeln.

Sie humpelte aber nur deswegen wie wild weil sie sich verzweifelt versuchte die Schuhe während des gehens anzuziehen.

Nach einigen Minuten war sie bei mir angekommen und hatte die Schuhe an.

Zusammen stiegen wir die Treppe hinab.

Unten angekommen fragte ich Tea ob sie wüsste wo all die Anderen waren.

Sie zeigte zur Stahltür.

"Nicht schon wieder diese verdammte Tür."

Tea schien meine Wut nicht zu verstehen, aber wie sollte sie auch.

Man war dieses Teil schon wieder verschlossen und alle waren dort drinnen?

Doch als ich gegen die Tür trat ging sie ganz leicht auf.

Wir gingen hinein und konnten schon Stimmen hören, die Computerlichter blitzten einem entgegen.

Als wir im eigentlichen Raum ankamen sah ich Yugi und Joey die konzentriert auf den Bildschirm starrten.

Kaiba saß einem Stuhl und drückte an irgendwelchen bunten Knöpfen herum.

"Ich habs!!" Er lehnte sich stolz und erleichtert zurück.

"Was haste herausbekommen, nun rück schon raus mit der Sprache." (Joey)

"Die Lösung, so einfach das ich es nicht bemerkt hatte."

"Was denn, nun sag schon." (Yugi)

Sie hatten uns nicht bemerkt. Kaiba stand auf und deutete auf den Monitor.

"Lasst es mich also so formulieren das ihr es auch versteht.

Das Programm an dem ich gearbeitet habe war sozusagen als Zufluchtsort gedacht, vielleicht zur Erweckung dieses Lords oder so."

Joey wollte gerade was sagen als Kaiba ihn mit einer Handbewegung zum Schweigen brachte.

"Lass mich erklären, ich habe in meinem Programm eine Änderung entdeckt. Das könnte Mokuba sein. Mir kamen diese Auftraggeber gleich so verdächtig vor, aber sie haben gut bezahlt. Außerdem wollte ich eine Kopie dieser anderen "Welt" Mokuba schenken, wenn man bedenkt das er bald Geburtstag hat. Welch Ironie, nun ist er definitiv dort gefangen."

"Wie kommt man dort hinein!?"

Alle drehten sich um. Sie schauten mich an, ganz überrascht.

Kaiba tat so als wäre nichts passiert und wollte fortfahren.

"Zum Glück ist dir nichts geschehen, ich freue mich das es dir gut geht."

Yugi lächelte mich an. Ich nickte nur, denn ich wartete auf Kaibas Antwort.

"Los nun sag schon wie kommen wir dort hinein?"

Joey war schon ganz aufgeregt.

Kaiba ignorierte diese Aufforderung und fuhr fort.

"Also...wie diese Typen dort reinkamen ist mir nicht bekannt, aber ich bin mir sicher es sind die, die du belauscht hast. Wie wir dort hingelangen, das ist kein Problem.

Das einzige Handicap ist bloß das wir an der völlig falschen Seite anfangen müssen."

Er sah meinen ungeduldigen Blick und fügte schnell hinzu.

"Nun ja, ich habe oben eine Maschine mit der wir in das Programm gebracht werden, oder sollte ich sagen wir bleiben da, aber unsere Gedanken nicht."

Er ging an uns vorbei und winkte uns zu das wir mit ihm kommen sollten.

"Computer lade schon mal das Programm "Die schwarze Welt"!"

Wir kamen also hinterher. Yugi ging neben mir und versuchte vergeblich ein Gespräch mit mir zu beginnen.

Wir fuhren in einem Fahrstuhl hinauf. Etage 5 oder so.

Als wir oben ankamen da sah man drei Kapseln, vergleichbar mit nem Zahnarztstuhl.

Es waren drei davon zu sehen, alle angeschlossen an eine in der Mitte stehende Säule.

"So, Ich geh rein, ihr bleibt draußen." Kaiba legte sein Deck in eine Vorrichtung vor einem der Stühle. Er krempelte seine Ärmel hoch und Legte sich auf den Stuhl, setzte sich zwei Spritzen, in jeden Arm eine. Er schien müde zu werden.

Die Spritzen schienen auch an die Säule in der Mitte angeschlossen zu sein.

Er nickte weg, ein Monitor an der Wand, von insgesamt Dreien begann zu blinken, seine Lebensanzeige und Herzfrequenz wurden eingeblendet.

Yugi und Joey waren ebenfalls dabei es Kaiba gleich zu tun.

Ich lief auf die Beiden zu.

"Und was ist mit mir?"

"Es ist zu gefährlich für dich, bleib hier bei Tea."

Yugi versetzt sich ebenfalls die Spritzen.

"Ja, und außerdem hast du kein Deck, du wirst es brauchen, ich denke es wird so Ähnlich sein wie in der Welt der Schatten."

Es stimmte, sie beide hatten ihr Decks angeschlossen.

Yugi fügte schlaftrunken noch hinzu.

"Du musst dort mit lebensechten Monstern spielen und gegen lebensechte kämpfen."

Dann sackte er weg.

WAS? Lebensechte? Vater !!!!!!!!

Nun wollte ich noch mehr auch in diese Welt.

Doch was tun? Ich hatte doch gar kein Deck.

Da bemerkte ich die Karte in meiner Hosentasche.

Ich sah kurz drauf und faste einen Entschluss. Bitte hilf mir Freude!!

Tea sah entsetzt zu wie ich die Nadeln aus Joey heraus zog und ihn vom Stuhl zerrte.

Ich legte sein Deck beiseite und platzierte dort meine eine Karte.

(-wie brutal und gemein sie werden kann*-)

Schnell legte ich mich hin und steckte mit die Spritzen ein.

Blitze durchzuckten mich.

Schrift erkannte ich vor meinen Augen, "die Einführung und Regeln" stand da.
 

"Sie sind nun eingekoppelt in die generierte Echtwelt, sie beginnen mit 2000 Lebenspunkten.

Achtung bei jeglicher Verletzung werden Punkte von ihrer Lebensanzeige abgezogen.

Schaden über 2500 Punkten wirken sich auch auf ihren Körper aus.

Betreten dieses Programms ist also auf eigene Gefahr."
 

Plötzlich hörte ich Kaibas Stimme.
 

"Das Programm ist zu 98 % vor Viren geschützt und zu 80 % fertiggestellt.

Dies war eine Memo an mich!"
 

Dann fühlte ich Wind durch meine Haare wehen.

Ich öffnete die Augen und lag auf einer Wiese. Auf einer grünen Wiese mit Pusteblumen. Es war wohl eher ein Hügel, aufstehend erkannte ich in der Ferne ein kleines Dorf.

Hinter mir gab es einen dichten Tannenwald.

Ich sah mich um, aber von Yugi und Kaiba war keine Spur zu sehen.

So entschied ich mich doch lieber ins Dorf zu laufen und dort nach den Beiden zu suchen.

(war besser als in den dunklen Wald zu gehen.)

Doch bevor ich loslief merkte ich das etwas um meiner Hüfte hing.

Ein Gürtel, auf der rechten Seite erkannte ich eine Tasche, ganz klein und gerade groß genug für ein...Deck.

Das war doch wohl nicht etwa???

Ich machte die Tasche auf und erkannte sofort mein Deck, es war tatsächlich da.
 

Ich hatte mir schon so was in der Art gedacht, mit einem Grinsen fing ich an vom Hügel hinab aufs Dorf zu zurennen.

Der Wind ließ mein Haar nach hinten wehen.

"Mokuba ich komme, koste es was es wolle, auch wenn ich meinen Schwur breche!!!"
 

So........... man was hab ich mir bloß dabei gedacht, die kann ja richtig energisch und histerisch sein. Tja scheinen ihre Stimmungsschwankungen zu sein.^^

Und fragt mich nicht wie diese Maschine funktionieren soll.

Stellt sie euch so ähnlich vor wie in der Serie....diese letzten Folgen ....ihr wisst schon....
 

Ach ja, ich grüße damit noch herzlich Icea, Tokichan, Schatten-w und Koryu-Chan die mir immer regelmäßig Kommis geschrieben haben, ARIGATO !!!!!!!!!

Sichverbeug* (hoffentlich hab ich keinen vergessen, angstschweißaufderstirnkrieg*)

Bitte weiter machen ^^ Aber nun genug.....bis zum nächsten ma.. wink*



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-05-05T14:11:38+00:00 05.05.2005 16:11
Yeah!!! Seto hat sie geküsst!!!!
Find ich toll, ich liebe Seto!!! *g*
Die Geschichte ist klasse!!!
Ciao
Yukino
Von: abgemeldet
2003-11-15T15:43:14+00:00 15.11.2003 16:43
SSETTOO! Yeah ... man, bin einfach begeistert, faziniert, mitgerissen.XD
Cooler Schreibstil, total interessante Story etc. *FanFänchenschwing*
Einfach Geil!^^

SixMe
Von: abgemeldet
2003-07-02T13:07:38+00:00 02.07.2003 15:07
hey rikku
na wie gehts ??
mir gut!!!
langsamer komm net nach mit dem lesen !!!!!!!! *gggggg*
nur scherz
ich hoffe du freust dich über den kommentar !!!!!!

makoe
Von:  Chibi_Chan
2003-07-02T11:25:14+00:00 02.07.2003 13:25
WEITA!!! WEITA!!! WEITA!!!
Mach schnell!! Oki?
BÜDA!!!
Bye
*knuddel*
Chibi
Von:  Grave
2003-07-02T11:08:43+00:00 02.07.2003 13:08
SUPER!
SCHREIB GGGGAAANNNZZZ SCHNELL WEITER!
Bye
Iceai


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