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Nobody wants to be lonley

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Nobody wants to be lonley - Teil 13
 

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Wenn man in seinem Leben alles verliert, was fuer einen Menschen liebenswert war, warum sollte man weiterleben? Man sollte sich ein neues "Ein und Alles" suchen, bevor man an seinem Leben zweifelt. Ein "Ein und Alles", was einem dazu inspiriert weiterzuleben.
 

Es klopfte. Es klopfte wieder. Der dumpfe Schall, der die Holztuer von sich gab, drang an das Ohr des schlafenden Jungen. Alptraume plagten ihn die ganze Nacht und er konnte erst vor kurzem einschlafen. Der Tod von Silver hatte ihn doch viel zu sehr mitgeommen, als er zuerst gedacht hatte. Schon wieder ein Klopfen. Trunks zog widerwillig seine Decke vom Kopf. Seine Frisur war, wie jeden Morgen zum Vergessen. Ein kurzer Blick verriet ihm, dass es eerst 4 Uhr Morgens war. Wer um Himmels Willen klopfte um diese Zeit an seine Tuer? Da! Schon wieder! War es ueberhaupt seine Tuer? Nein! Das Gerausch kam doch ganz woanders her! Trunks Blick folgte dem dumpfen Lauten. Der Balkon! Da klopfte jemand an seine Balkontuer! Der Junge schlug seine Bettdecke auf die Seite und stellte seine, noch mueden Beine auf den Boden. Kurz wuschelte er sich durch seine Haare und ging schliesslich zur Tuer. Hinter dem Vorhang waren deutlich vom Mondlicht die Konturen zu erkennen. Goten! Wer sonst, war so unverschamt und verrueckt wie er? Mit einem Seufzer schob er die Gardienen beiseite und oeffnete die Balkontuer. "Was willst du?", fuhr Trunks ihn barsch an. Goten wollte etwas sagen, bevor Trunks ihm mit dieser Frage dazwischenfuhr. Gotens Blick wurde ernster. "Trunks! Ich muss mit dir reden!" "Jetzt? Weisst du eigentlich wie spat es ist?" "Ja! Ich habe keine einzige ruhige Minute mehr!" "Und was kann ich dafuer?" "Eine ganze Menge! Ich kann nicht einfach mitansehen, wie du dein Leben wegwirfst!" Trunks lachte kurz auf. "Welches Leben denn? Ich habe keinen Vater, eine nervige kleine Schwester und eine Mutter, die mich ignoriert!" "Tja, dann denk mal nach! Dir geht es namlich besser, als manch anderen! Und viel besser, als du dauernd tust! Du tust ja so, als ob du auf der Strasse leben muesstest! Hast du dic hschon mal umgesehen? Sieh dir doch nur das riesen Haus an, in dem du lebst! Davon koennen manche nur traumen! Du hast einen Haufen Geld und du brauchst nicht arbeiten gehen, um die dein Taschengeld zu verdienen! Trunks! Du bekommst alles, was du willst!" "Na und? Was soll der SCheiss ueberhaupt? Ich will und brauch das alles nicht, verstehst du?" Trunks wurde allmahlich wuetend. Vor ihm stand Goten, ebenfalls nur in Boxershorts und versuchte ihn doch tatsachlich mit seinem Leben vertraut zu machen. Wer wuesste denn am besten, wie sein Leben ablief, als Trunks selber? Und er hatte absolut keine Ahnung, wie sein Leben wirklich aussah! ER hatte es doch viel besser! Nicht viel Geld, gerade, was man zum Leben braucht und vor allem eine Familie, die ihn liebte. Eine Mutter, die sich um ihn sorgt, einen grosen Bruder, der sein Vorbild darstellte und das allerwichtigste : einen Vater! Einen Vater, der einem zeigen konnte, wie man sich im Leben zurecht fand und der zu einem steht, wenn man von einem Madchen abseviert wurde. Ein Vater, der stolz darauf ist Vater zu sein und seine Soehne liebt. "Wieso nicht?" "Das verstehst du nicht! Du hast absolut keine Ahnung von mir und wie es mir geht!" "Wie denn auch, wenn du nichts erzahlst?! Trunks! Sag es mir! Ich kann dir helfen! Warum hast du mit den Drogen angefangen? Bitte! Ich bin doch dein allerbester Freund und ich kann nicht mit ansehen, wie du es kaputt machst!" "Goten! Halt deine verfluchte Klappe und geh zu deiner Marron! Ihr versteht euch ja blendend!" "Ist sie etwa dein Problem? Ich dachte wir hatten darueber geredet!" "Nein! Sie ist es nicht!" "Was oder wer ist es dann? Dein Vater? Vegeta? Trunks zuckte bei dem Namen zusammen. "Also doch! Trunks! Du solltest endlich akzeptieren, dass er weg ist! Er ist weg! Fuer immer, verstehst du? Er hat dir damals nur versprochen, dich abzuholen, damit du dir keine Sorgen machen musst! Das hat er alles nur so gesagt! Er kommt nicht wieder! Find dich endlich damit ab!" "Halt den Mund!" "Du weisst genauso gut wie ich, dass es stimmt!" "Verschwinde!!!" "Trunks, ich...." Goten stoppte mittem im Satz, als er sah, wie TRunks die Tranen kamen. "...Ich will dir doch nur helfen...." Trunks versuchte sich zusammenzureissen. Er wusste genau, dass Goten mit allem, was er gesagt hatte, recht hatte. Jedes einzelne Wort war wahr! "Verschwine Goten!" Trunks bester Freund bewegte sich nicht. Er wollte Trunks troesten, aber irgendetwas hielt ihn zurueck. "HAU ENDLICH AB!!!" Und mit einem Male war Goten klar, was es war. Was ihn davon abhielt Trunks einfach in seine Arme zu schliessen und seine fuer Trunks grausamen Worte zuruecknahm. Sie hatten sich verandert. Genauer gesagt hatte sich Trunks verandert. Langsam und ganz still hatte sich Gotens bester Freund von ihm entfernt. Ohne, dass es Goten gemerkt hatte, konnte er Trunks nicht mehr einschatzen. Er wusste nichts mehr ueber diesen Menschen, der vor ihm stand. Der Schwarzhaarige kam sic hvor, als ware Trunks ein Fremder fuer ihn. Mit gesenktem Kopf erhob er sich und flog zurueck nach Hause.
 

Zu Hause konnte Goten genauso, bevor er zu Trunks geflogen war, nicht schlafen. Trunks machte sich zu sehr in seinem Kopf breit. Er wollte es einfach nicht akzeptieren, dass es so weit zwischen ihnen gekommen war. "Nein! Verdammt noch mal! Trunks! Du verfluchtes Arschloch! Hoer endlich mit diesen Scheissdrogen auf! Die haben ihn so verandert! Aber ich werde es nicht zulassen, dass er noch etwas tut, was er spater bereuen koennte, zum Beispiel marron weh zu tun! Und ich werde dafuer sorgen, dass es wieder so wie frueher wird! Damit das so sein kann, muss ich ihn dazu bringen mit den Drogen aufzuhoeren! Das wird ein ganz schoenes Stueck Arbeit!" Mit einem entschlossenen Blick zog sich Goten an und ueberlegte, was er jetzt am besten fuer Trunks tun konnte.
 

Der nervige Halbblutsaiyajin war endlich weg. Trunks schaffte es gerade noch in sein Bett, wo er sich einfach daraf fallen lies. Schnell schnappte er sich seinen Kopfpolster und presste sein Gesicht hinein, um die Tranen zu verbergen. Sein Kindheitsfreund hatte ihm nicht die Augen geoeffnet. Er hatte ihm nur das gesagt, was der junge Saiyajinprinz schon langst wusste, es aber nicht wahr haben wollte. Er hatte Angst davor es sich einzugestehen, dass er seinem Vater egal war. "Nein! DAD!!! Wieso??? Wieso hasst du mich??? Was hab ich getan???!!!" Unter einem Heulanfall konnte TRunks vor Erschoepfung schliesslich in einen traumlosen Schlaf fallen.
 

Ein Quietschen liess Trunks hochschrecken. Wie lange hatte er bloss geschlafen? Ein Tablett wurde neben Trunks abgestellt und auf der Seite sank kurz darauf die Matratze ein. Der Lilahaarige riskierte einen Blick und sah in ein grinsendes Gesicht. "Was, du??" Goten grinste immer noch. "Was willst du?" "Ich habe deinen Grosseltern gesagt, du seist krank. Dann hab ich Bra zur Schule gebracht und jetzt kuemmere ich mich um dich!" "Was soll der Mist? Lass mich in Frieden und geh zur Schule! Du bist ziemlich spat dran! Es ist schon nach halb zehn!" "Ich schwanze heute! Und du wirst mich nicht los! Egal, was du sagst oder tust! Und jetzt iss! Ich hab mir sehr viel Muehe gegeben! Ich weiss es sieht nicht umwerfend aus, aber ich bin mir sicher, es schmeckt gut!" "Nein danke! Ich habe keinen Hunger!" "Das glaub ich dir nicht! Jeder Saiyajin hat am Morgen Hunger! Also! Ich warte!" Truunks wusste gar nicht mehr seit wann Goten so stur war. Also setzte er sich auf und sah zwischen Goten und dem Fruestueck hin und her. Stumm nahm er das Tablett an sic hund begann zu essen. Dabei wusste Goten nicht, was Trunks fuer boese Gedanken hatte. Mit einem Lacheln auf dem Gesicht sah Goten seinem Freund beim Essen zu.

~Was willst du bloss damit bezwecken Goten? Ich versteh dich nicht! Ich hab dich angeschrien, dir gedroht, ich war voll ekelhaft zu dir und was machst du? du machst mir Fruestueck! Willst du mich etwa verarschen? Hast du etwa Mitleid mit mir, weil ich nicht darueber hinweg komme, dass mein Vater uns verlassen hat? Ich brauche dein verdammtes Mitleid nicht! Ich brauch es nicht! So ein verfluchter Wichser! Ich werde ihm schon noch zeigen, was es heist einen Trunks Briefs zu reizen!~
 

Der Tag verging, wie im Fluge. Trunks und Goten sassen auf dem Dach der CC und sahen dem Sonnenuntergang zu. Der Prinz hatte die ganze Zeit auf eine Gelegenheit gewartet, um Goten seine Drogen unterzujubeln, aber mit der Zeit wollte er es nicht mehr. Dafuer hatte er viel zu viel Spass mit ihm gehabt und seit langem, hatte Trunks das Gefuehl wieder ein Teil von Goten zu sein, wieder etwas wichtiges zu sein. Goten lehnte sich an Trunks Schulter und entlockte dem Lilahaarigen ein Lacheln. Auf einmalwaren sein Vater, Marron, C18 und sogar die Drogen nicht mehr wichtig. Solange es einen Menschen gab, der ihn so akzeptierte, wie er war, war doch die Welt in Ordnung. Wen interessierte denn schon, was morgen sein wuerde? "Goten! Ich muss die etwas sagen! Ich werde versuchen mit den Drogen aufzuhoeren, ja?" "Das ist eine gute Ide! Keine Angst Trunks! Ich werde dir dabei helfen!" Danach gahnte Goten herzhaft, denn er hatte die vergangene Nacht kein auge zu getan und bis jetzt noch nicht geschlafen. "Goten?" "Mmh..." "Es gibt da etwas, was du noch nicht weist! Ich....ich habe einen kleinen Bruder!" "..." "Goten?" "..." Trunks schielte zu seinem Freund hinab. Er war eingeschlafen...
 

Auf einmal farbte sich der Himmel blau. Du nahmst mich an der Hand und ich hatte das Gefuehl, wir koennten ueberall hin gehen. Denn du bist derjenige, der mich so akzeptiert, wie ich bin!

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