Zum Inhalt der Seite

Ab sofort Verheiratet

Yuurix Wolfram
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Auf zum nächsten Kapitel.
Wenn ihr wollt könnt ihr bei Yuuris Auftritt das dazu hören ^.^
Auch wenn ich noch nicht verraten kann ohne zu Spoilern wieso, aber vermutlich ahnen es eh schon alle
(Gehört irgendwie dazu ;-p)
http://www.youtube.com/watch?v=nc-802JIoIU Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Außer Kontrolle

Wolfram brauchte einige Sekunden ehe er realisiert hatte, dass er von Edwardson in ein anderes Zimmer geschleift und auf ein Bett geworfen worden war.

Blitzartig drehte er sich auf den Rücken und stützte sich mit seinen Ellenbogen so ab, dass er wenigstens seinem Oberkörper etwas aufrichten konnte.

Reflexartig suchte er mit seinen Augen nach diesem widerlichen Kerl und konnte so auch einen Blick auf das Zimmer werfen.

Es war deutlich größer als das andere und vor allem deutlich Protziger! Das Bett war ein Doppelbett mit weinroten Samt Vorhängen.

Die wenigen Möbel waren aus einem dunkleren Holz und die Couch und der Ohrensessel in dem selben Rot wie die Vorhänge gehalten.

Der Feuerdämon nahm an das dies hier eins der Zimmer war in denen 'gearbeitet' wurde.

Allerdings stellte er auch fest das es ihm wieder deutlich besser ging, offensichtlich gab es in diesem Raum keine esoterischen Steine.

Der silberhaarige Mann schien das auch zu bemerken.

Er stand vor dem Bett und blickte auf dieses runter zu seinem Opfer, während er sich in aller Seelenruhe sein eigenes Hemd aufknöpfte, als sei es das normalste auf der Welt.

„Du fühlst dich wohl wieder besser!“

„Tja vielleicht hast du ja einen Fehler gemacht in dem du mich von den esoterischen Steinen weg gebracht hast!“

Edwardson ließ sich langsam auf das Bett nieder sinken. Wolfram versuchte instinktiv nach oben weg zu rutschen bis ihn das Kopfende stoppte.

So kam es das sein Peiniger ihn nun ganz auf das Bett zurück drückte und sich über ihn beugte.

„Oh ich glaube, ich brauche gar keine esoterischen Steine, um dich unter Kontrolle zu halten! Wie es mir scheint habe ich da was viel besseres im Nebenzimmer um mir sicher zu sein das du keine Dummheiten anstellst.“

„Mistkerl!“ War das einzige was er antworten konnte, denn er hatte auch wenn er es sich ungern eingestehen wollte am ganzen Körper aus Angst zu zittern begonnen.

„Wieso so nervös? Ich bin mir sicher du hast es deinem Maou schon mehrfach besorgt! Kannst dir ja vorstellen ich sei er!“

Damit beugte der oben Liegende sich mit seinem Kopf nach unten und küsste den Dämon.

Wolfram wehrte sich nicht, aber er machte auch nicht mit. Er ließ es einfach über sich ergehen.

Er musste irgendwie Zeit schinden damit sein Bruder und Yozak sie finden oder sie selber einen Weg zur Flucht finden konnten und so lange musste er alles Mögliche tun, um diese Kerle von Yuuri fern zu halten.

Auch wenn das bedeute das er sich selbst jenem Mistkerl hingeben musste.

Der Vorschlag das er sich einfach Yuuri dabei vorstellen sollte war für ihn undenkbar.

Wie sollte er das den auch schon machen, wo dieser Kerl doch so völlig anders war.

Nichts erinnerte ihn an den schüchternen naiven Jungen dem sein Herz gehörte.

Weder dessen aufdringliche Zunge noch der starker Geruch nach Pfeifentabake oder dessen Dreitagesbart der ihm jetzt über sein eigenes Gesicht kratzte.

Als Edwardson bemerkte das der andere nicht reagierte unterbrach er den Kuss und starrte finster jenen an.

„Was ist los? Du liegst da wie ein toter Fisch!“

Wolfram legte seinen Kopf zur Seite. Er konnte den Anblick des anderen nicht länger ertragen.

„Ich habe gesagt das ich alles mit mir machen lasse, nicht das ich mitmachen werde!“

Ruckartig wurde er am Kinn gepackt und wieder dazu gezwungen seinen Peiniger anzusehen.

„Ich werde schon dafür Sorgen das du gleich zumindest Schreien wirst!“

Erneut zwang er dem blonden Jungen einen Kuss auf, aber dieses Mal begann er auch damit die verbliebenen Knöpfe von Wolframs Hemd zu öffnen. Kurz kratzte er leicht über dessen Brust ehe er weiter zu dem Knopf der Hose glitt. Gekonnt öffnete er diese und war auch schon mit seiner Hand darin verschwunden.

Der Feuerdämon zuckte am ganzen Körper zusammen, als er die fremde Hand auf seiner intimsten Stelle spürte.

Ihm war so furchtbar schlecht. Am liebsten hätte er sich auf der Stelle übergeben.

Er überlegte sich gerade ob es nicht besser sei seine Augen zu schließen, die hatte er nämlich die ganze Zeit über offen gehalten, als ein lautes Krachen vom Flur zu hören war.

Genervt unterbrach der Silber-haarige sein tun und drehte seinen Kopf langsam zur Tür.

„Was ist den da draußen los?“

Ein erneuter lauter Knall war zu hören und wenige Sekunden später schoss die geschlossene Zimmertür durch den ganzen Raum.

Wolfram versuchte so gut es ging, da Edwardson immer noch halb auf ihm drauf lag sich aufzurichten, denn die Dämonenaura die er nun wahr nahm kannte er nur zu gut.

Und tatsächlich schritt in diesem Moment der Maou in seiner Dämonengestalt durch die Tür. Mehrere Wasserdrachen umkreisten seinen Körper.

Allerdings stellte er auch beunruhigt fest das diese Dämonenaura so gewaltig Groß wie noch nie zuvor war.

Yuuri erhob seinen rechten Arm und zeigte auf den verwundert drein blickenden silberhaarigen Mann.

Und als sei dies ein Befehl gewesen schoss einer der Drachen auf jenen zu und riss ihn von dem blonden Dämon weg und fesselte diesen indem er sich mit seinem schlangenartigen Körper um ihn wand.

„Du bist ein Unmensch, der auf einer unschuldigen Blume herum trampelt, als wäre es ein Stück Dreck. Du nimmst dir einfach das Recht raus über anderer Leben und dessen Körper zu bestimmen, aber die größte Schuld die du dir aufgeladen hast ist etwas zu verletzten das mir das Wichtigste auf dieser Welt ist und mir ganz allein gehört! Das werde ich dir niemals vergeben! Ich verabscheue es Blut zu vergießen, aber dich werde ich ohne zu Zögern töten! Und deinen Sündenpfuhl werde ich gleich mit zerstören! EMPFANGE DEINE STRAFE!“

Bei diesen Worten verwandelte sich der Drache der Edwardson festhielt in eine Wasserkugel worin er diesen einschloss und jener zu ertrinken drohte.

Die anderen Wasserdrachen schossen in alle Richtungen und schlugen alles kurz und klein. Zwei waren sogar durch die Decke gebrochen so das jetzt Teile des Daches auf sie herunter stürzten.

Wolfram der immer noch auf dem Bett saß hatte sich seinen Arm vor das Gesicht gehalten, um nicht von den Trümmerteilen erschlagen zu werden.

Beunruhigt stellte er fest, dass die Drachen immer mehr an Größe zunahmen und mittlerweile auch schon anfingen die umliegenden Gebäude zu zerstören.

Der Maou schien völlig die Kontrolle zu verlieren und außer sich zu sein.

Von überall waren panische Schreie zu hören und Menschen liefen sowohl im Gebäude als auch davor in allen Richtungen davon.

Der Bordellbesitzer hatte sich mittlerweile an seinen eigenen Hals gefasst, da er wirklich kurz davor war zu ertrinken.

Während der Feuerdämon einen Blick zu Yuuri warf musste er feststellen, dass dieser einfach nur da stand und dabei zusah.

Entschlossen sprang nun Wolfram auf und stellte sich genau vor dem Maou und packte ihn am Kragen.

„Yuuri hör auf! Du hasst doch Gewalt und Krieg! Auch wenn dieses Schwein vielleicht den Tot verdient hat, weiß ich das du dir das selber niemals verzeihen könntest. Außerdem wenn du so weiter machst werden auch noch Unschuldige verletzt!“

Die Worte seines Gatten schienen den Dämonenkönig nicht zu erreichen.

Uneingeschränkt nahmen die Drachen ihre Zerstörung weiter vor und die Wasserkugel gab sein Opfer nicht frei.

Panisch überlegte Wolfram was er nur tun konnte damit der andere ihn wahr nahm.

Schließlich verstärkte er seinen Griff an Yuuris Kragen und zog ihn zu sich heran und küsste ihn auf den Mund.

Dabei schaute er dem doppelt Schwarzen die ganze Zeit in die Augen.

Erst schien sich nichts zu ändern.

Der Blick des Dämonenkönigs war immer noch auf die Kugel vor ihm gerichtet und er schien nicht auf den anderen zu reagieren, doch nach wenigen Augenblicken bemerkte Wolfram wie die Augen des Maous auf einmal seine suchten und dabei dessen Pupillen wieder ihre gewohnte Form annahmen.

Bildete der blonde Dämon es sich etwa nur ein oder konnte er sogar für einen Moment einen leichten Gegendruck von den Lippen des anderen spüren?

Ehe er sich weiter darüber Gedanken machen konnte merkte er wie Yuuri Bewusstlos in seinen Armen zusammen brach.

Sogleich verschwanden auch die Drachen und die Wasserkugel, so das Edwardson ebenfalls Ohnmächtig zu Boden fiel.


Nachwort zu diesem Kapitel:
AHHHH es ist passiert der erste Kuss!!!! >.<
Zählt der eigentlich? O.o
Schließlich ist Yuuri nicht ganz bei der Sache XD
Irgendwie voll unromantisch T.T Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kadaj
2013-12-05T23:31:37+00:00 06.12.2013 00:31
Ooooohhhh nein wie toll *-*
Okay spannendes ende und oh mein gott ich Liebe diese ansprache von Yuuri!

DAS ist romantisch... das wihctigste auf der welt, was sein ist*-*

Ich hab herzflattern ~ Los Wolfi registriere das er dich damit gemeint hat und wie er wirklich fühlen muss!
Ich mein nach dem Auftritt muss es ihm klar werden xD ^-^

Und vielen dank das du sie hochgeladen hast !!!!

Und alles sehr authentisch ich bin platt!
(Nur weil es mir gefallen hat! Nichts negatives!)
Antwort von:  nicki83
06.12.2013 06:54
Na wenn man dann das so betrachtet ist es ja wirklich Romantisch XD
Von:  Yv-san
2013-12-05T18:12:37+00:00 05.12.2013 19:12
Ach so ein schmalzigen Klischeekuss passt eh nicht XDD.
Und ein bisschen romantisch ist es ja, da es ihn ja aufgehalten hat. ^.^
Ohh man armer Wolfram, jetzt darf er den bewusstlosen yuuri schleppen XDDD
Ich möchte nicht in seiner haut stecken XD
Antwort von:  nicki83
05.12.2013 20:38
Die Küssen sich gerade und du machst dir mehr sorgen darüber das Wolfram ihn tragen muss ;-p
Ich dachte ich kriege eher einen Anschieß weil es nicht romantisch genug ist oder weil es hier aufhört XD
Auch eine tolle Reaktion ^.^


Zurück