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Ab sofort Verheiratet

Yuurix Wolfram
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo alle zusammen,

ich muss euch jetzt erst mal enttäuschen!
Das ist nun doch noch nicht das Kapitel in dem Wolfram einen Yaoi Manga zwischen die Finger bekommt, dass Kapitel ist einfach zu lang geworden, so das ich beschlossen habe zwei daraus zu machen.
Also kommt das erst im nächsten vor, aber dafür gibt es auch schon in diesem hier eine Heikle Situation.
Ich hoffe die Stimmung gut hinbekommen zu haben :D
Das nächste Kapitel ist somit auch schon fertig, werde es aber erst die nächsten Tage hochladen in der Hoffnung euch mit Neugier und Ungeduld noch ein paar Kommis abzuluchsen ;-P

Ach und lest noch das Nachwort, da hab ich noch einige Fragen an euch!!!!! Komplett anzeigen

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Eine Zugfahrt die ist Lustig...

Seufzend lies Yuuri seinen Kopf hängen, während er sich mit der rechten Hand an der Schlaufe über ihn fest hielt, die dazu diente einem Sicheren halt zu geben. Die linke Hand in der Hosentasche.

Er befand sich in der U-Bahn, die knatternd, schwankend und quietschend sich einen Weg durch den Tunnel bahnte. Ihm gegenüber stand Wolfram und lehnte sich an die Wand der Bahn.

Ein Stück weiter wo der Haltestellenplan war studierte seine Mutter diesen ausführlich.

Wie genau es dazu kam, dass er sich nun mit den beiden auf den Weg in die Stadt machte wusste er um ehrlich zu sein auch nicht wirklich.

Das was sein Hirn gerade noch verarbeiten konnte war, dass er sich daran erinnerte wie seine Mutter nach seinem Geständnis ihm und Wolfram schreiend vor Glück um den Hals gefallen war und die zwei Jungs fest an sich drückte, so das Yuuri für einen Moment glaubte ersticken zu müssen.

Sein Bruder Shori hingegen war von der Couch aufgesprungen und protestierte laut über die Pläne seines kleinen Bruders.

Er meinte Yuuri sei doch noch viel zu Jung um zu heiraten. Er solle doch lieber erst mal die Schule fertig machen.

Dankbar das wenigstens einer nicht mit den Hochzeitsplänen einverstanden war, denn sein Vater schien irgendwie gar keine Meinung dazu zu haben, sah er dieses Mal großzügig darüber hinweg, dass Shori mal wieder den großen Bruder raus hängen lies.

Allerdings verstörte dem schwarzhaarigen Jungen, dass sein großer Bruder die Tatsache über sein Alter mehr zu ärgern schien, als das er vor hatte einen Mann zu heiraten.

Konnte er sich wenigstens nicht darüber aufregen?

Irgendwann hatte es Yuuri geschafft sich aus der Umarmung seiner Mutter zu befreien und teilte ihnen mit, dass wenn seine Familie mit ins neue Dämonenkönigreich mitkommen wolle, sie jetzt bitte packen sollten, da sie gleich zurück müssten.

Jennifer machte deswegen gleich ein riesiges Theater, da sie der Auffassung war nichts passendes zum Anziehen zu haben, außerdem hätte sie ja auch noch gar kein Hochzeitsgeschenk für die beiden.

Ihr jüngerer Sohn argumentierte damit das sie keine Zeit hätten und das es im Schloss genügend Schneider gab, die ihr ein nettes Kleid machen könnte, als sich Wolfram einmischte.

Er meinte das Konrad doch gesagt hatte, das sie ruhig einen Tag bleiben könnten und es somit reichte, wenn sie morgen Früh zurück reisten.

Und so hatte der junge Maou nichts mehr entgegen zu setzten, weswegen er sich nun in der Rush Hour in der überfüllten U- Bahn wieder fand.
 

Wolfram war von diesem eisernen Gefährt schwer beeindruckt. Wie ein Sandbär schien es sich unterirdisch seine Tunnel zu graben.

Genauso wie bei diesem Flugzeugding mit dem er schon mal geflogen war würde dieses Gerät bestimmt auch mit esoterischen Steinen angetrieben werden, überlegte er sich. Anissina würde sicher nur zu gern dieses Ding mal genauer Untersuchen.

Der blonde Dämon war so mit seinen Gedanken beschäftigt, dass er gar nicht bemerkte das die Bahn immer voller wurde.

Beim jetzigen Halt stürmten auf einmal so viele Menschen den Zug, dass ein dichtes Gedränge und Geschupse entstand.

Überrascht schaute Wolfram zu Yuuri, als dieser von den Menschenmassen hinter ihm gegen den Dämon gedrückt wurde.

„He, was soll das du Weichei!“

„Ich kann doch nichts dafür, wenn die Bahn so voll ist!“

Der Feuerdämon wurde schlagartig rot im Gesicht, als Yuuri noch weiter gegen ihn gedrängt wurde und es ihm bewusst wurde wie nahe sich die beiden nun waren.

Wolfram konnte nicht zurückweichen, weil sich hinter ihm die Zugwand befand.

So konnte er nichts unternehmen, als er spürte wie sich Yuuris Brust immer enger an seine eigene presste.

Damit der Schwarzhaarige seinen Freund nicht ganz zerquetschte stemmte dieser sich mit seinen beiden Händen rechts und links neben Wolframs Kopf an der Wand ab.

Und auch dessen Gesicht war verflucht nahe an seinem Gesicht heran gerückt, so das der blonde Dämon dessen Atem an seinem Nacken spüren konnte und die Wärme des Körpers seinen Freundes auf ihn über ging.

Wenn das überhaupt noch möglich war, würde er, so war er sich sicher in diesem Moment noch röter werden.

Verlegen schloss er die Augen und versuchte seinen Kopf zur Seite zu drehen.

Beim Einzigartigen! Womit hatte er solche Qualen verdient?

Yuuri schien zu merken, dass was mit seinem Freund nicht stimmte eindringlich musterte er diesen.

„Ist alles Ok mit dir?“

„J...Ja klar!“ Bekam er nur leise als Antwort.

Als Yuuri jedoch das gerötete Gesicht seines Gegenübers erkannte, würde auch ihm auf einmal schlagartig klar in was für einer Situation sich die beiden befanden und auch er konnte einfach nicht anders als ebenso zu erröten. Genau wie Wolfram schaute er nun auch zur Seite, jedoch in die genau andere Richtung wie der blonde Junge.

Ein peinliches Schweigen herrschte zwischen ihn beiden, während der Zug weiter dahin glitt.

Wo war eigentlich seine Mutter ab geblieben, fragte sich der junge Japaner.

War der Weg in die Stadt schon immer so lang gewesen?

Und warum zum Teufel wurde ihm auf einmal so HEIß?

Endlich ertönte durch die Lautsprecher eine Stimme, die ankündigte dass der nächste Halt ihre Haltestelle war.

Zum Glück stiegen dort auch so viele Leute aus, dass die beiden ohne Probleme den Zug verlassen konnten.

Am Bahnsteig fanden sie dann auch schließlich Jennifer wieder und beide schienen sehr erleichtert darüber zu sein etwas Abstand zu einander bekommen zu haben und nicht mehr allein zu sein.

Wobei beiden wohl entfallen war, dass sie die ganze Zeit über in einem überfüllten Zug gestanden hatten, aber alle Zwei schienen die menge an Leuten ausgeblendet zu haben.
 

Es waren schon vier Stunden vergangen seit die Drei mit ihrer Einkauftour begonnen hatten.

Jennifer hatte sie wohl in jede Boutique geschleift an der sie vorbei gekommen waren.

Als sie an einem Brautmodegeschäft vorbei kamen, konnte Yuuri seine Mutter gerade noch davon abhalten dieses zu stürmen. Er war sich sicher, dass sie Wolfram nur zu gern in ein Brautkleid gesteckt hätte. Dieser war im ersten Moment keine große Hilfe gewesen. Er stand nur da und amüsierte sich wie sein Verlobter versuchte seine Mutter mit aller Gewalt von dem Geschäft fern zu halten.

Schließlich hatte er doch ein Einsehen und fasste seiner zukünftigen Schwiegermutter sachte an den Arm und lächelte sie freundlich an.

„Schon gut Mutter! Yuuri und ich haben uns schon jeweils eine passende Uniform schneidern lassen!“

„Oh wie Schade!“

Enttäuscht gab es dann die ältere Frau doch auf und schlenderte den Weg weiter entlang.

Genervt musterte Yuuri den Feuerdämon.

„Du hättest mir echt schon eher helfen können! Oder wolltest du wirklich ein Kleid tragen?“

„Sei nicht albern du Waschlappen! Zu so einem Anlass muss ich mich natürlich Standesgemäß anziehen!“

„Du sollst mich nicht Waschlappen nennen!“

Trotz der patzigen Antwort war Yuuri erleichtert, das der andere eine Uniform einem Kleid vorzog.

Er musste sich auch unweigerlich Vorstellen, wie diese wohl aussah, denn er kannte sie nicht und der Schneider hatte ihm nur so viel verraten, dass diese wohl anders als seine eigene sein würde.

Er war sich aber sicher, dass dieser darin bestimmt umwerfend aussehen würde.
 

In einem Kaufhaus angekommen hatte der Schwarzhaarige endgültig die Nase voll vom einkaufen, als er dann gegenüber noch einen Mangaladen entdeckte fällte er einen Entschluss.

„Mir reicht es! Ich gehe rüber in den Buchladen und kauf mir ein paar Mangas.“ Kaum gesagt war er auch verschwunden und so konnte keiner der anderen beiden widersprechen.

Jennifer schien das nicht weiter zu stören und schlenderte die Abteilungen weiter durch, gefolgt von Wolfram der es als Unhöflich empfand eine Frau einfach so stehen zu lassen.

In der Schmuckabteilung angekommen blieb die quirlige Frau vor einer Vitrine stehen in der Ringe lagen.

„Ach, Eheringe braucht ihr Zwei doch auch noch oder?“

Verwundert sah der Dämon die Frau an.

„Was für Ringe?“

Kichernd hielt Jennifer ihre Hand hin an der ihr eigener Ehering war.

„Na Eheringe! Das Ehepaar steckt sich die gegenseitig bei der Hochzeit an, als Zeichen der Verbundenheit!“

Traurig fiel Wolframs Blick auf den Ring an der Hand.

„So etwas gibt es bei uns nicht! Und ich glaube auch nicht das Yuuri so etwas möchte!“

Enttäuscht seufzte Jennifer auf.

„Also wirklich! Kein Brautkleid und auch keine Eheringe? Was ist das für eine Hochzeit?“

Wolfram hätte ihr am liebsten, während sie zu einem Ständer mit Ohrringen gegangen ist, zu ihr gesagt 'Eine Hochzeit ohne beidseitiger Liebe', aber konnte es sich im letzten Moment noch verkneifen.

„Ich sehe lieber mal nach wo Yuuri bleibt!“ War anstatt seine Antwort.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und hat es euch gefallen???

So langsam werde ich mich wohl an das Kapitel mit der Hochzeit machen.
Wo ich mir allerdings bei einigen Dingen noch nicht ganz sicher bin und ich dachte ich frag euch mal.
Denn ich befürchte das wenn ihr mich nicht Aufhaltet diese Hochzeit verdammt Kitschig werden wird!
Dazu gehört alles an Pi Pa Po. Wie spielende Geigen und ein Vorhang der von alleine zur Seite schwebt.

Eigentlich bin ich gar nicht so romantisch/ kitschig veranlagt, aber ich kam auch eigentlich auf die Idee zu dieser FF als ich den Manga Royal Fiancé gelesen habe.
Für alle die diesen Manga nicht kennen:
Der Junge Kairi der eigentlich dachte als Butler für eine reiche Familie anzufangen, um die Operation seiner Tante zu bezahlen, findet heraus das dieser jedoch nicht als Butler sondern als der Verlobte eines Prinzen aus einem fernen Land auserwählt wurde. Da er aber das Geld für die Op schon ausgegeben hat bleibt ihm nichts anderes übrig als diesen zu heiraten... (Eigentlich eine ganz unlogische Geschichte, aber total kawai ^.^)
Hier ist mal ein Link zu der Hochzeit:

http://www.youtube.com/watch?v=cmxhhM4c248

Jedenfalls als ich die Zwei da so vor dem Altar gesehen habe, kamen mir sofort warum auch immer Wölfchen und Yu-chan in den Sinn.
Und so war die Idee zu dieser FF entstanden.
Ich finde bei diesem Manga nur schade das die Hochzeit in zwei, drei Seiten abgehackt war, darum wollte ich sie bei mir länger machen.

Meine Fragen:

Ist Kitsch ok?
Soll es einen Kuss geben? Weil im dritten OVA wird ja gesagt, das man das im Neuen Dämonenkönigreich nicht in der Öffentlichkeit tut.
Und meine wichtigste Frage, soll Wolfram einen Schleier tragen???? Diese Frage macht mir echt Kopfzerbrechen.
Wenn er einen tragen würde, dann aber nicht so einen langen wie Kairi einen hat.
Irgendwie finde ich würde das schon zu Wolfram passen, da er ja nun mal sehr Feminin gezeichnet ist und er doch eine gewisse Vorliebe für Nachthemden hat, andererseits finde ich schon das er trotz alledem recht männlich ist und eben ein solcher Schleier dieses Bild ruinieren könnte.
Also was meint ihr?

Das soll es jetzt aber erst mal gewesen sein.
Bis zum nächsten mal *wink* Komplett anzeigen

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