One and Only
Schnee…
Eis…
Eine verlassene Gegend mitten in den weiten Eiswäldern Alaskas.
Kein Tier oder Lebewesen hat je hier Schutz gesucht!
Kein Leben…
… nur Eis und Tod.
Und doch, zeichnet sich weit am Horizont ein Schatten ab.
Es ist ein Haus.
Ein Haus das friedlich da liegt und von außen fast zu schön aussieht.
Doch ist es das auch?
Nicht alles was schön scheint, ist es das auch….
Dunkelheit…
Eine verrostete Eisentür im Keller des Gebäudes.
Ein Geruch…
Metallisch…
Beißend in der Nase.
Er dringt aus dem Raum…
Kündigt grausames an!
Der Raum es ist finster… dunkel….
Vollkommene Finsternis…
Einsamkeit…
Nur unterbrochen durch das Tropfen des Blutes, das langsam von den Wänden läuft.
Ein Mädchen…
Es sitzt da…
Festgebunden wie ein Tier…
Nass von dem Blut der Leichen vor ihr.
Sie zuckt zusammen…
Immer wieder wenn das Blut auf dem Boden aufschlägt…
Sie weint…
Sie schluchzt…
…Stumm…
Würde sie ein Geräusch machen, dann würde er wieder kommen…
Er würde wieder kommen…
Er!!..
Der sie so misshandelt hat…
Er!!...
Der ihr das angetan hat…
Sie sah auf…
In Rot getränkte Dunkelheit…
Nasse Wände..
Körperteile und Hautfetzen…
Sie schluchzt… diesmal laut…
Tod sie waren tot…
Alle waren tot…
Er hatte sie umgebracht…
Jeden.
Ihre Familie!
Ihre Eltern!
Ihre Schwester!
Ihren Zwillingsbruder…
Er hatte sie umgebracht…
Es verstörte sie…
Das Blut.
Die Leichen.
Es verstörte sie!
Warum?
Sie frägt sich Warum jeder außer ihr?
Warum nur hatte er das getan…
Warum nur musste sie zusehen…
Sie schrie.
Sie wusste er würde wieder kommen.
Angst!
Panik!
Die Gefühle beherrschten sie!
Sie will nicht dass er sie wieder anfasst!
Wollte diesen kranken Menschen nie wieder sehn…
Wollte loslassen…
Sie wollte sterben…
Wollte zu ihrer Familie…
Panik!
Sie durchzog sie!
Sie schloss die Augen.
Es half nichts.
Die Bilder sie blieben.
Eingebrannt in ihre Gedanken…
Langsam fing sie an ihre Handgelenke wund zu reiben an ihren Fesseln...
Es gab ein widerliches Geräusch von sich.
Es blutete!
Doch spürte sie keinen Schmerz mehr.
Nur Hoffnung…
Die Hoffnung dem hier zu entkommen.
Sie machte weiter…
Immer weiter…
Stunden vergingen!
Sie hatte sich bis auf das Fleisch wund gerieben.
Sie wurde müde…
Ihr fielen die Augen zu…
Ihr Atem ging schwer…
Sie lächelte…
Sie Starb…
Sie war wieder frei!!
…
…
…
…
…
…
Das Mädchen, es war tot!
Doch zeichnet sich das Haus weiter friedlich, wunderschön in der Eislandschaft Alaskas ab.
Ruhig…
Friedlich…
Wunderschön…
Von außen!!
Doch keiner der es je sah erahnte die Grausamkeiten in seinen inneren.
Die Leichen…
Das Blut…
Den Tod der mit langsamen Klauen nach einen greift…
Die Verzweiflung…
Nicht alles was schön scheint ist es auch!
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Ein paar Gedanken die mir eines Nachts durch den Kopf gingen und ja das ist dann daraus geworden.