Zum Inhalt der Seite

Lebe, und denke nicht an morgen

Sasuke & Sakura, Naruto & Hinata
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo liebe Leser und Leserinnen,

dies ist meine erste Fanficiton auf Animexx, da ich oft welche lese und erst jetzt dazugekommen bin, eine eigene zu schreiben.
Beim Lesen von euren Fanficitonen ist mir besonders aufgefallen dass niemand den Anfang von Narutos Eltern beziegungsweise seine Geburt geschrieben hatte, was mir wunderte, sonst war dies im Anime äußerst mitfühlend.

Wie auch immer, ich bitte euch von dieser Fanficiton "Lebe und denke nicht an morgen", nicht viel zu erwarten. Es wird kein beliebter Schreibstil vorkommen, da ich zum aller ersten Mal eine schreibe und noch viel dazu lernen muss. Also seid bitte nicht allzu streng mit mir. :)

Es wird aufjedenfall SasuSaku und NaruHina folgen! ^^ Keine Bange also, hihi. <:
Es kann aber auch sein, dass manche Charaktere OOC haben werden, da meine Geschichte eine FF werden wird Wie hätte alles sein könnnen, wären die Eltern nicht gestorben Jedoch spielt dies auf einem AU(=Alternatives Universums) Da ich schlecht Kämpfe beschreiben kann.

Zudem danke ich noch alle, die Kommentare abgeben! *-*
Küsschen für euch. :3

Genug geschrieben, viel spaß beim Lesen! ^_____^ ♥ Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein Held wurde geboren!


 

Ein Held wurde geboren!

- 1 -

6.Feburar, 1997
 

An einem schönen, kühlen Frühlingstag in Konoha, fielen die grünlichen Blätter von dem Bäumen herab.

Es war eine angenehme Erfrischung in der Stadt und die Bewohner fühlten sich prächtig wohl - was auch daran liegt, dass der neue Bürgermeister von Konoha-Gakure ein Vorbild der Bewohner geworden ist und sich gut um seine Heimat kümmerte. Der 4.Bürgermeister von Konoha war niemand sonst als Minato Namikaze...
 

Ein liebevoller dreiundzwanzig jähriger Mann, der eine glückliche Beziehung mit seiner Lebensgefährtin Kushina Uzumaki führt - eine sehr temperamentvolle Frau mit einem gutem Herz. Die beiden waren noch nicht verheiratet, weswegen auch Kushina mit Nachnamen nicht "Namikaze", sondern noch ihren jetzigen Familienname trägt. Doch das störte ihnen nicht, denn sie waren sehr glücklich mit ihrer Beziehung.
 

Die hellen Blättern bewegten sich im Wind und man folgte letztendlich ein großes Flieder weißes Familienwohnhaus, der sich genau im Zentrum der Stadt befand.
 

Ein blonder, gutaussehender Mann rühte an einer heißen Tomatensuppe und schmeckte mit einem Esslöffel die Suppe einwenig, um ansatzweise den jetztigen Geschmack der Suppe zu kosten. Mit einem verzogenen Gesicht, schien es seiner seits nicht zu schmecken.

Er griff im Regal, das vor ihm stand, nach verschiedene Gewürzarten, von Salz bis hin zu Paprikagewürzen.

Der junge Mann kochte für seiner Lebensgefährtin, die ungefähr vor einer Stunde das Haus verließ, aufgrund sie zum Artz gegangen sei, da es ihr schlecht ging. Er wusste nicht weshalb, aber seit einer Weile hatte seine Freundin einen ausergewöhnlichen Geschmack. Daher wollte er seiner Geliebte etwas zu Essen machen.
 

Vorsichtig tupfte er die Gewürze ins Essen und rühte weitergehend. Nachdem legte er den Deckel auf dem Topf und entbindet sich die Schürze ab, legte sie dann auf einem Onyxen lackierten Holzstuhl und griff sich seinem heißgemachten Latte Macchiato und schlürfte einen kleinen Schluck.
 

Er begab sich im Flur und wollte gerade in Richtung Wohnzimmer gehen, um sich aufs Sofa hinzulegen, woraufhin eine rothaarige Frau stürmisch zu ihrem Lebensgefährten rannte.
 

„Minato!“, rief die überaus glückliche Frau und setzte ein extremen fröhliches Grinsen im Gesicht auf.
 

Sie näherte sich ihren Geliebten und blieb exakt zehn Meter von ihm entfernt.

Der Angesprochene drehte sich um und machte einen fragendes Gesicht.
 

„Kushina? Was ist denn-“, versuchte er zu fragen, wurde aber dann von ihr unterbrochen.
 

„Ich werde Mutter, echt jetzt!“ Kushina rannte zu ihm und fiel lachend um Minatos Hals.
 

Der werdende Vater riss enorm die Augen weit auf und hätte fast seine Tasse fallen gelassen.

„Ich werde Mutter!“, wiederholte Kushina und drückte sich dann ein wenig von ihrem Geliebten weg.
 

Die werdende Mutter sah, wie Minato rot um die Nase wurde - was sie äußerst betörend fand -.

„Ich … ich werde Vater … “, errötet er wie versteinert hoch und blinzelte ein paar mal.
 

Die Uzumaki lachte und umarmte den Vater ihres ungeborenes Kindes. Das glückliche Paar werden in paar Monaten Eltern, was auch der sehnliche Wunsch von Kushina war. Die zweiundzwanzig jährige wollte schon immer Kinder bekommen und jetzt … wurde ihr Wunsch war.
 


 


 

10.Oktober, 1997 - 9 Monate danach in Konoha-Gakure


 

Das? Oder doch das andere?“, fragte eine schwangere hübsche Frau und hielt ihrer beste Freundinnen zwei süße Baby-Strampelanzüge vor der Nase herum.
 

Die rothaarige Frau konnte sich nicht entscheiden, welches sie sich kaufen sollte.

„Das Orangene oder doch das Azurblaue?“, fragte sie erneut und schaute fragend ihrer Freundinnen an.
 

„Ich find das viel schöner“, sagte eine dunkelhaarige Blondine und zeigte mit ihren Zeigefinger auf einem rosanen Strampelanzug.
 

Kushina verfolgte es und erstarrte, blickte dann ihrer Kindheitsfreundin skeptisch rüber.
 

„Mebuki, ich kriege einen Jungen und kein Mädchen!“
 

„Eine Farbe entscheidet nicht, welchen Geschlecht man hat. Es gibt auch Männer mit rosanen Haaren und sind Hetero!“, versuchte sich die Haruno zu Verteidigen und entwich Kushinas belustigend Blick.
 

„So wie Kizashi, was?“, schmunzelte die Schwangere und erntete von Mebuki einen teuflischen Blick.
 

„Er hat dunkelrosane Haare.“, korrigierte sie und zog dabei eine Schnute.
 

Sie fingen jedoch gleichermaßen an zu lachen, bis dann eine Schwarzhaarige Frau ihr lachen verstummte.

„Wieso ausgerechnet denn diese Farben, Kushina?“, fragte Mikoto.
 

Die Angesprochene und auch Mebuki verstummten ebenfalls ihr lachen, bis sich dann die Rothaarige zur Wort meldet.
 

„Das ist ganz plausibel zu erklären: Den orangenen Strampelanzug für die Haarfarbe unseren Sohnes, weil ich rote Haare habe und Minato blonde. Zwar könnte mein Sohn meine Haarfarbe oder die seines Vaters erben, aber orange passt dazu einfach besser. Tja, und das azurblaue Strampelanzug gilt fürAugenfarbe unseres Sohnes, da Minato und ich dieselbe Farbe besitzten“, erklärte die stolze, werdende Mutter und hob ihren Zeigefinger in die Höhe, dabei die Lider geschlossen.
 

Mikoto schüttelte belustigt den Kopf. Ihre beste Freundin war ihr manchmal echt ein Rätsel.

„Dann kauf dir doch beide.“, sagte Mikoto schmunzelnd.
 

Kushina klatschte sich auf die Stirn fragte sich in diesen Moment, wieso sie nicht eher auf die Idee kam. Sie beschloss sich also einfach beide Strampelanzüge zu kaufen und ging somit zur Kasse.
 


 

Plötzlich hörte man einen quengeln im Kinderwagen, worauf die Uchiha sich ein Stück runter beugte und ihren vier Monate alten Sohn hochnahm.
 

„Waren wir etwa so laut?“, lächelte die junge Mutter und legte ihren Sohn sanft auf ihrem Schulterblatt ruhen, worauf der Sprössling aufhörte zu quengeln.

Die Schwarzhaarige schaukelte ihren jüngsten Sohn und küssten ihn auf seinen weichen, pechschwarzen Haaren.
 

Mebuki schaute ihrer Freundin rüber und fing an sanft zu Lächeln.

„Sasuke sieht aus wie du, Mikoto.“
 

„Er hat halt die Schönheit seiner Mutter geerbt!“, scherzte die Uchiha und zeigte frech der Haruno die Zunge.
 

Wieder fingen die beiden an zu lachen, als auch eine rosa haariges Sprössling anfing zu quengeln. Mebuki schaute reflexartig im Kinderwagen und hob ihre acht Monate alte Tochter hoch und legte sie dann auf ihrem rechten Schulterblatt.
 

Von nun hörte sie auf zu quengeln und schaute mit großen Augen Sasuke an, der ebenfalls auf den Schulterblatt seiner Mutter gelehnt war. Die beiden Sprösslinge schauten sich wie gebannt in ihren Augen an, alsgleich auch Sakura ihre kleine Hand nach ihm streckte, worauf Sasuke sie ergriff und sich feste an sich drückte.
 

Die jungen Mütter schauten überraschend ihre Kinder an und mussten herzhaft lächeln. Sowas war einfach zu süß und berühten die Herzen der Mütter.

„Da haben sich welche aber gefunden.“, kam es belustigt von Mebuki und Mikoto nickte ihr lächelnd zu.
 

Kushina kam mit einer cremefarbenen Tüte wieder zurück und musste ebenfalls Lächeln.

„Wie süß!“, quiekte die Schwangere und holte aus ihrer Hosentasche ihr Smartphone raus. „Sagt mal Cheese!“, sagte Kushina und die Mütter schauten in die Kamera, bis auf deren Kinder, die sich immer noch in die Augen schauen und ihre Hände hielten.
 

Man hörte danach einen Klick Geräusch und im Bildschirm des Handys erscheint das werdende Bild.

Die Rothaarige schmunzelte und zeigte es dann ihrer Freundinnen.
 

„Kizashi würde ausflippen, wenn er das Bild sehen würde. Seine Tochter jetzt schon mit einem Jungen zu sehen“,

scherzte die Haruno und musste an dem Blick ihres Mannes denken, wenn er das Bild sehen würde.
 

„Es ist nur ein Bild, Mebuki“, kam es genervt von der Schwarzhaarigen und rollte dabei die Augen.
 

„Ein Bild hat aber viele Bedeutungen!“, rechtfertigt sich die Haruno.
 

Abrupt klingelte das Handy von Kushina, die sie sofort abnahm.

„Hallo? … oh Minato, was gibt es denn? Wie? Heute schon? …ist gebongt, bin etwa in zwanzig Minuten da. Bis später, Liebling!“, sagte sie am Hörer und legte schlussendlich auf. Sie hatte einen Termin mit ihrer Hebamme Tsunade gehabt, die mittlerweile auch zu ihren Freundinnen gehörte.
 

„Es tut mir leid, aber ich muss jetzt gehen. Hab noch ein Termin und ihr wisst ja, wie Tsunade ausflippt, wenn man zu spät zu ihren Terminen kommt.“ Sie verabschiedete sich von ihrer Freundinnen, die es erwiderten und sich dann auf dem Weg machte.
 


 


 


 


 

Zuhause angekommen, legte sie die cremefarbene Tüte auf dem Tisch und suchte nebenbei ihren Mann.

„Minato?“, rief sie und hing ihre Jacke auf einem Ständer.
 

„Küche.“, war die knappe Antwort des Namikaze.
 

Die Rothaarige ging in die Küche, worauf sie schon ihren Lebensgefährten sehen konnte.

Minato saß auf einem Stuhl im Esszimmer und lass gerade ein Buch.
 

Sie näherte sich den Blonden und hauchte ihn einen zärtlichen Kuss auf die linke Wange.

„Du liest? Seit wann?“, neckte sie ihn.
 


 

Der Namikaze schlitzte seine Augen und schielten zu Kushina.

„Einer von uns muss es ja können“, konterte Minato zurück, auch alls’ Kushina ihn auf die Schulter schlug.
 

„Dann lerne mal fleißig, Liebling!“, lachte sie und griff sich im Schrank nach einem Becher, und füllte dies mit Mineralwasser voll.
 

Eben betrat ein lang weißhaariger alter Mann, der schätzungsweise über vierzig war, den Raum und nahm sich vor seinem ehemaligen Schüler platz - dessen ungeachtet Minato gar nicht realisieren konnte, aufgrund er zu tief in seinem Roman vertieft war. Und Genau dies bemerkte auch Jiraiya schmunzelnd.
 

„Scheint das es dir gefällt, hm?“, grinste er.
 

Ihn freute sich, dass sein Lieblingsschüler sein eigenen geschrieben Roman lass. Es war seine erste Kreation.

Minato erwachte und schaute urplötzlich gerade aus, wo Jiraiya saß.

„Du bist schon fertig mit Duschen?“, fragte er auf einmal.
 

Der über vierzig jährige, zog eine desinteressierte Miene und entnahm Minato das Buch, wie auch er damit Minato den Kopf schlug.

„Ich bin der Lehrer und stelle hier die Fragen!“, sagte er emphatisch.
 

Der Namikaze rieb sich an seiner entstandene Beule und entschuldigte sich,

„Entschuldigung, Jiraiya-Sensei.“

Langsam riss Minato sich zusammen und schaute dann verdutzt seinen Lehrer an. „Öh, was war denn deine Frage?“, fragte er nun ernst und erhoffte sich keine zweite Beule zu kassieren.
 

Der Weißhaarige knickte geseufzt den Kopf nach unten. Wie konnte man nur so verpeilt sein? Dachtet er sich und hielt ihn das Buch vor der Nase.

„Wie du mein erst geschrieben Roman findest!“, sagte er nun ungeduldig.
 

„Ach so …! Sag das doch gleich!“, sagte Minato beschämt und kratzte sich am Hinterkopf, in dessen Folge Jiraiya erneut den Kopf senkte.
 

Das habe ich dir schon vorher gesagt, du Depp! Ich hoffe nur dass dein Sohn nicht genau wie sein Vater wird .. Dachtet er sich, alsgleich er auch den Blonden wieder ansah.
 

„Apropos, wie nennst du eigentlich deinen Sohn?“, fragte er nun völlig ernst.
 

Bei dieser Frage überlegte Minato nicht lange, zwar hatte er mit Kushina darüber gesprochen, aber einen entschiedenen Namen ist ihnen nicht gekommen. Sie wollten einen perfekten Namen für ihren ungeborenen Sohn haben.

Etwas, was nicht jeder trägt. Minato schaute das Buch an, den Jiraiya auf der Hand hielt. Er hatte sich beim Lesen entschieden, wie er seinen Sohn nennen wird.
 

„Ich habe entschieden, ihn den Helden aus deinem Roman zu benennen. Naruto.“
 

Derzeitig kam auch Kushina aus der Küche und lehnte sich am Türrahmen. „Naruto. Welch wunderschöner Name. Der gefällt mir.“, lächelte sie und streichelte ihren dicken Schwangerschaftsbauch.
 

Jirajya schaute hoch und zog eine Augenbraue hoch. Sie würden ihn so einen Namen geben? Dachtet er.
 

„Den Namen habe ich mir beim Ramen essen ausgedacht, der kam mir einfach so vor.“ Er blinzelte ein paar mal und fuhr fort. „Ihr müsst ihn diesen Namen nicht geben.“
 

„Das hat nichts zu Sache, Jiraiya. Ich möchte das mein Sohn genau wie der Held aus deiner Geschichte wird. Ein stolzer Mensch aus Konoha-Gakure, der niemals aufgibt und immer ein Ziel vors Augen hat. Genau so soll auch mein Kind heißen. Naruto Uzumaki“, äußert sich der Namikaze.
 

Seine Lebensgefährtin nickte ihn voll stimmend zu. Sie wollte genauso dass ihr Sohn so hieß.
 

Der Ältere schlich sich nun ein sanftes Lächeln im Gesicht. „Danke, ihr beiden.“
 

Belustigt schüttelten die werdenden Eltern den Kopf.

„Nicht doch, wir danken dir“, meldet sich Kushina und verbeugt sich aus Höflichkeit
 

„Ach ja“ Minato entnahm seinem Lehrer das Buch und hielt es selbst. „Das Buch ist klasse. Mir gefällt es total, besonders den Helden natürlich“, zwinkerte der Blonde.
 

Jiraiya lachte und erhob sie dann.

„Na dann werde ich mehre schreiben, freut mich das es dir gefällt, Minato“, bedankte er sich. „Es ist reichlich schon spät, Zeit dass ich ein wenig Recherche“, fügte er noch hinzu und setzte das Zweideutige Grinsen auf, was auch gut Kushina mitbekam und einen kräftigen Ausschlag holte, schließlich dann Mitten ins Jiraiyas Gesicht schlug.
 

„Wirst du dich denn niemals ändern?“, brüllte sie fassungslos und zuckte wild mit ihrer rechten Augenbraue.
 

„Liebling, bitte beruhige dich! Du bist schließlich schwanger!“, sagte Minato besorgt und fasste seiner Lebensgefährtin die Schultern an. Die Uzumaki hörte auf die Worte ihres Freundes und atmete tief aus.
 

„Es wundert mich kaum, dass der alte Lustmolch keine Frau hat, echt jetzt!“, giftet die Rothaarige ihn an und saß sich dann auf einem Stuhl.
 

Der Verletzte tastete sich an seine Kiefer, der höllisch schmerzte. Jiraiya lag auf dem Boden und musste das Geschmunzel seinem ehemaligen Schüler mitansehen.
 

„Leg dich besser nicht mit ihr an. Sie ist die stärkste Frau des Universum, sogar ich hab angst vor ihr“, gestand Minato und reichte sein Lehrer die Hand.
 

Etwas perplex blickte der Ältere den jüngeren an, entschloss sich aber dann seine Hand zu nehmen.

„Und mit sowas bist du zusammen?“
 

„Liebe tut weh“, lachte der Namikaze, was seine Freundin aber gar nicht lustig fand.
 

Sie warf Jiraiya einen Plüschtier-Katze und traf ihn am Kopf, als gleichermaßen er sich am Kopf rieb.

Der Langhaarige beugte sich runter und hob das Kuscheltier auf.
 

„Du bewirfst mich ernsthaft mit einer Plüschtier-Katze?“, fragte er fassungslos und rieb Kushina das Tier vor der Nase herum.
 

„Wenn es dir lieber ist, wirf ich dir eine echte Katze rüber und sie zerkratzt dann dein Gesicht.“, drohte sie kalt und hob ihre echte Haustierkatze hoch - die beim aufhoben - miaute.
 

Der Angesprochene glaubte sich versehen beziehungsweise verhört zu haben.

„Du bist bescheuert“, erwidert er genauso kühl wie sie.
 

Kushina schlitzte ihre Augen und drohte in jeden Moment durchzudrehen. Sie holte Ausschlag, bis dann Minato blitzschnell reagierte und sie davon abfiel.
 

„Hör auf, das ist Tierquälerei!“, mischte sich ihr Freund ein und entnahm Kushina die orange-weiße Katze.

Vorsichtig legte er die Katze wieder auf dem Boden, worauf sie erneut miaute. Er glaubte wahrhaftig nicht, dass sie es tatsächlich machen wollte. Was konnte ihre geliebte Hauskatze denn dafür?
 

„Ich hau dann mal ab, bevor sie es sich noch überlegt, einen Elefanten auf mich werfen zu lassen“, kam es mit ernst gemeinter Unterton von Jiraiya, der sich schon mal auf dem Weg zur Tür machte. Er winkte noch einmal, als Minato ihn noch was fragen wollte, war Jiraiya bereits weg.
 

Der blonde, gutaussehende Mann seufzte enttäuscht, dabei wollte er ihn was wichtiges Fragen.

Kushina bemerkte den niedergeschlagenen Blick ihres Geliebten.

„Tut mir Leid, Minato.“, sagte sie leise.
 

Der dreiundzwanig jährige machte einen verwirrten Blick, er wusste nicht wovon seine Freundin sprach.

Fangen jetzt etwas schon wieder die Stimmungsschwankungen an? Dachte er sich ernüchtert.

Er wollte dies nicht nochmals erleben.
 

„Bist du jetzt sauer auf mich, weil du ihn nicht fragen konntest?“, fragte Kushina nun leicht zerbrechlich und holte Minato aus seinen Gedanken raus.
 

Der Namikaze antwortet nicht, stattdessen hauchte er seiner Geliebte einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen. Kushinas himmelblauen Augen weiteten sich für einen kurzen Moment, ehe sie es schloss und den Kuss erwiderte.

Sie legte überraschend schnell ihre Arme um seinen Hals und drückte ihre Lippen fester auf seine. Es kribbelte unheimlich in Kushinas Bauch. Ihr entwich ein kurzer Stöhnen und Minato unterbrach den Kuss. Er lehnte seine Stirn an ihrer und schaute in ihre wunderschönen saphirblauen Augen, die förmlich vor Lust funkelten.
 

„Deine Hormonen spielen verrückt.“, machte er sich gut gemeint über sie lustig.
 

Sie grinste ihn an und küsste ihn viel hungriger, alsgleich auch Minato es erwiderte. Kushina umkreiste mit ihrer Zunge Minatos Lippen und bitten so den Einlass, den ihr geliebter freudig gewährt. Ihre Zunge erkundigte sich seine Mundhöhle und kämpfte mit voller Leidenschaft mit seiner Zunge.

Es entstand ein feuriger Zungenkuss.
 

Unerwartet hörte man einen unüberhörbaren Geräusch, wobei Kushina den Kuss nicht unterbrechen wollte. Diese Schwangerschaftshormonen machten sie noch fertig.

Sie wollte mehr. Mehr von ihm. Und das jetzt!

Doch aus irgendeinen reflexartigen Grund öffnete sie ihre Lider und schielte nach links, wo man schon Jiraiya sehen konnte, der genüsslich Notizen schrieb. Man konnte im Gesicht des Weißhaarigen einen dreckigen Grinsen wahrnehmen.

Er hatte sie also die ganze Zeit hin beobachtet.
 

Ruckartig riss sie ihre Augen weit auf und biss auf die Zunge von Minato, der daraufhin schmerzend den Kuss unterbrach und die Hand vorm Mund hielt.

„Kushina. Was sollte das?“, murmelte er und blickte seine Frau säuerlich an.
 

Die werdende Mutter schaute in die Richtung von Jiraiya, als auch Minato es verfolgte und letztendlich erstarrte.
 

„Jiraiya?“, flüsterte er unglaubwürdig.
 

Der Angesprochene hob seinen Kopf nach oben, in Richtung der werdende Eltern und machte einen desinteressierten Blick.

„Stör ich gerade?“, fragte er und legte den Stift beiseite.
 

„Nein, wie kommst du nur darauf?“, sagte Minato sarkastisch und näherte sich seinem ehemaligen Klassenlehrer.
 

Jiraiya hob seine rechte Braue hoch.

„Na dann könnt ihr ja weiter machen!“
 

„Du spinnst doch! Deinetwegen habe ich eine blutige Lippe plus Zunge!“, brüllte Minato zornig.
 

Sie stritten sich noch weiter, aber irgendwas stimmte mit Kushina nicht. Sie wäre sofort die Erste gewesen, die Jiraiya hätte anschreien müssen.Aber sie fühlte zwischen ihren Beinen etwas flüssiges. Sie fasste sich dort an und erstarrte.

Ihre Fruchtblase ist geplatzt!

„Leute“, versuchte sie die Männer aufmerksam zu machen.
 

„Was fällt dir überhaupt ein, uns bei sowas zu stören?“, schrie Minato fassungslos.

„Na, du hast gesagt dass dir mein Roman gefallen hat, daher wollte ich noch ein Buch kreieren, aber mir fehlten die Ideen, also dachte ich mir-“

„Das du uns beim Herummachen störst?“, beendet er den unbeendeten Satz von Jiraiya.
 

„Leute … !“, versuchte sie ein zweites Mal.
 

„Also sowas würde ich nicht behaupten, aber ihr beiden wart die perfekten Ideen!“, rechtfertigt er sich und zog dabei eine Schnute.

„Jiraiya das ist doch jetzt nicht dein Ernst..“ Er zog dabei eine Braue hoch. „Ich dachte du hättest unsere Wohnung schon verlassen.“

Belustigt schüttelte der Ältere den Kopf.

„Sowas nennt man Taktik, mein Freund!“
 

„Leute, verdammt. Hört mir doch zu!“, versuchte sie ein drittes Mal, scheiterte jedoch daran.
 

„So nennst du es! Und verdammt, was schreibst du da eigentlich auf?“

Minato schaute in das kleine Notizbuch und lass sich die aufgeschriebene Stellen, die Jiraiya aufschrieb.

„W-was? … 'Der Gutaussehende Mann küsste seine unwiderstehliche liebliche Frau - die gerne mit Plüschtieren auf andere wirft - und die es mit freudiger Hingabe erwiderte. Sie schlossen ihre Augen und begaben sich auf Wolke 7. Sie fühlten, wie sie mehr wollten' “, lass Minato gerade vor und errötete hoch.

„Das wirst du aufkeinen Fall veröffentlichen, soweit kommst noch!“
 

„Hab dich nicht so, Minato. Ich schreib ja nicht gleich euren Namen dorthin!“

„Ich bin der Bürgermeister, ich kann dich ins Gefängnis bringen, schon mal darüber nachgedacht?“

„Hmm … jetzt wo du es erwähnst, eigentlich nicht. Aber du willst mich doch nicht ernsthaft-“
 

„Wenn ihr nicht endlich eure klappe haltet, werde ich euch dermaßen zerfleischen und euch an die Haie verfüttern! Verdammt meine Fruchtblase ist geplatzt!“, brüllte Kushina lauter den je und schaffte es somit, ihre Aufmerksamkeit der beiden Männer zu gewinnen.

Sie atmete schwer und kniff ihre Augen zu. „Ich schwöre bei Gott, sollte ich meinen Sohn in der Küche gebären, werde ich eure Kehle aufschlitzten und euch lebendig aufessen!“, schrie sie nun zornig und stöhnte vor Schmerz.
 

Es kehrte eine unpassende Stille zwischen den beiden Männern, aber dies wurde von Kushinas weiterer schmerzhaften Stöhnen unterbrochen, ehe schon Jiraiya sein Stift und Notizbuch fallen ließ.
 

„Die Tierquälerin kriegt ihr Baby! Verdammt tu doch was!“, sagte er hektisch und schüttelte Minato wild umher.

Der werdende Vater konnte es nicht fassen, was seine Freundin ihn da gerade erzählt hatte.
 


 

Sie kriegte ihr Kind. Ihr gemeinsames Kind. Und das heute!
 


 

Der Namikaze erwachte und ging zu seiner Geliebten, die ihren Bauch hielt. Sie hatte solche Schmerzen, dass man sowas gar nicht wahrnehmen konnte.

„Kushina geht's dir gut?“, fragte er und bereute es sofort wieder.
 

Welche schwangere Frau würde schon bei solchen Schmerzen gut gehen?
 

„Ach mir geht es prächtig, danke für deine Führsorge … ! Ist ja nicht so, dass ich gerade höllische Schmerzen habe, wegen dein Sohn … der jetzt endlich rauskommen will!“, schrie sie ihn zuletzt wutentbrannt an und man sah an ihrer Schläfe wie die Adern anfingen sichtbarer zu pochen.
 

Der Weißhaarige klatsche sich entsetzt auf der Stirn.

„Minato, dumm sein kannst du später, aber nicht jetzt!“
 

„Fangen wir etwa schon wieder mit den Beleidigungen an?“, meckerte Minato.
 

Nun langsam reichte es Kushina und packte ihren Lebensgefährten am Kragen.

„Halt jetzt bitte deine klappe und bring mich zum Krankenhaus!“
 

Noch einmal schreien konnte sie nicht, zu stark waren die Schmerzen. Aber zum Wohle ihres Schicksals trug Minato sie auf Brautstilart hoch und brachte sie zum Auto. Auf dem Weg rief er Jiraiya noch etwas zu, „Nimm bitte noch den Autoschlüssel mit!“
 

Der Angesprochene zuckte wie wild mit den Augenbrauen. Was wäre er nur ohne mich? Dachtet er nach und ergriff sich den Schlüssel, der sich auf dem Tisch befand.
 

Er rannte schnell zu Minatos Wagen und öffnete die Autotüren, alsgleich er auch die Beifahrertür für die werdende Eltern öffnete. Minato legte sie vorsichtig auf dem Platz und beschloss sich dann zu fahren. Während Jiraiya hinten saß. Minato starte den Motor und sie fuhren los zu Konoha-Hospital.
 


 

Eine Viertelstunde später, in Konoha-Hospital
 

Kushina Uzumaki wurde im Gebärzimmer gebracht und lag auf einem weichen Bett, die Beine dabei geöffnet.

Die werdende Mutter schrie ein weiteres Mal.
 

„Du solltest doch schon vor einer guten Stunde hierher kommen. Ich dachte Minato hätte dir Bescheid geben, Kushina.“, sagte eine etwas säuerliche blonde Frau und betrat den Raum, ehe sie sich der Schwangere näherte. Die Uzumaki machte jedoch nicht den Anstalt ihr schlicht zu antworten.
 

„Ich bin doch schon hier … also mach bitte … kein Theater draus“, keuchte sie und eine Schweißperle rollte ihren Weg entlang.
 

Eine Krankenschwester tupfte mit einem nassen Lappen Kushinas Stirn, sowie auch Tsunade mit den Augen rollte.

„Es wäre aber besser, wenn du zum gesagten Termin kommen würdest. Deinetwegen musste ich einen Spiel mit einem Bastard unterbrechen. Dieser Kerl schuldete mir noch haufenweise Geld!“, brummte die säuerliche Hebamme.
 

Sie hasste es Spiele zu unterbrechen. Man nannte sie nicht umsonst   Die Abzockerin.
 

Ein weiterer schmerzhafter Schmerz fraß sich in die Kehle der Uzumaki.

„Ahh … H … Hör auf dich … herauszureden …Tsunade … “, keuchende Kushina und die Krankenschwester tupfte weiterhin ihre Stirn.
 

Die Hebamme ignorierte die Aussage von ihrer ehemaligen Schülerin und rollte erneut mit ihren nussbraunen Augen.

„Der Muttermund ist schon offen“, stellte sie fest. „Ok Kushina, wenn ich sage dass du pressen musst, dann tust du es gefälligst und gibst keine Widerworte!“, stellte Tsunade klipp und klar da.
 

Die nächste Wehe kam und war mit Abstand das lauteste Schrei an diesem Tag verließ die Kehle der jungen Frau, ehe sie schwer atmend zur Decke blickte und sich geradezu krampfhaft auf die Unterlippe biss, während immer wieder heftige Schmerzen durch ihren bebenden Körper zogen und sie mittlerweile regelmäßige Klageschreie von sich gab.
 

„Alles in Ordnung … ich kann den Kopf schon sehen! Du musst jetzt pressen Kushina!“, sprach die Hebamme ermutigend, während die Krankenschwester der jungen Frau immer wieder behutsam mit ihrem Lappen durch das schmerzverzerrte Gesicht strich und beruhigende Geräusche von sich gab.
 


 


 

Zur selben Zeit, vor der Kreissaaltür des Konoha-Hospitals
 

Jiraiya und Minato hatten sich auf den Besuchersofas niedergelassen, während sich der Bürgermeister nervös an seinem Fingernagel rumkaute. Das war seiner Meinung nach äußerst ungerecht, dass er hier warten musste, während seine Geliebte gerade ihr gemeinsamen Kind gebärt. Er wollte bei ihr sein, sie anfeuern, sie stärken …
 

Gleichfalls legte jemand eine Hand auf Minatos linke Schulter und schaute ihn besorgt an.

„Sie schafft das schon.“, munterte Jiraiya seinen ehemaligen Lieblingsschüler auf, woraufhin er aufhörte an seinen Fingernagel rumzukauen.
 

Minato schenkte ihn einen stummes nicken, wobei Jiraiya seufzte. „Sagtest du mir vorhin denn nicht, dass Kushina die stärkste Frau des Universums ist?“

Der werdende Vater musste offensichtlich schmunzeln und lachte kurz. „Stimmt.“, offenbart er.
 

Unverzüglich kamen zwei hysterische Frauen mit jeweils einen Kinderwagen angerannt. Jiraiya hatte sie angerufen, weshalb sie - so schnell wie sie konnten - hierher gekommen sind, um Kushinas erst geborenen Kind zu sehen und ihr zu gratulieren Der Namikaze erkannte sie augenblicklich, es waren die beste Freundinnen von Kushina und auch gute Bekannte von ihm. Mebuki und Mikoto erreichten ihr Ziel und hatten sich auf den Besuchersofas niedergelassen, aufgrund sie äußerst außer Puste waren.
 

Der Romanschreiber schob beide Brauen hoch.

„Veranstaltet ihr ein Kinderwagen-Wettrennen?“, fragte er ausdruckslos und erntete einen frevelhaften Blick der Frauen.
 

„Und was ist mit dir? Wolltest du heut nicht mehr recherchieren?“, schlitzte Mebuki abgeneigt ihre Augen, worauf ein grinsen auf die Lippen des Langhaarigen schlichen.
 

„Benötige ich nicht mehr, oder was meinst du Minato?“, lachte er und klopfte sein gefüllten Sohn auf den Rücken.

Die jungen Müttern schauten sich beide fragend an und danach zu den Männern. Mann hörte das Lachen von Jiraiya und wie Minato frustriert den Kopf senkte. Warum immer ich? Dachtet er sich geknickt.
 


 


 

Zur selben Zeit, im Kreissaal...
 

Geschafft!“, seufzte Tsunade und wickelte das gerade geborene Kind in ein kleines cremefarbenes Deckchen, ehe sie mit strahlenden Augen zu einer schwer atmenden jungen Frau sah und ihr das winzige brüllende Bündel lächelnd reichte.
 

„Gratuliere! Es ist ein Junge! Und sieht aus wie sein Vater!“, grinste die Blondine, während Kushina das kleine Wesen auf ihre Brust gelegt bekam und einen allerersten Blick in das Gesicht ihres Sohnes warf.
 

Die Augen des Kleinen waren geschlossen, aber sobald er die Nähe seiner Mutter spürte, hörte er auf zu schreien und entspannte sich. Die Rothaarige strich ihm sanft über die kleine Wange und schmunzelte glücklich, als feine blonde Haare unter der Decke hervorlugten.

Kurz darauf löste sich, ohne, dass sie es selbst bemerkte, eine kleine Träne aus dem Augenwinkel der hübschen Mutter und lief ihr sanft das strahlende Gesicht hinab, während das neugeborene Kind ein leises quaken von sich gab und mit seinen winzigen Händchen den Zeigefinger von Kushina umfasste.
 

„Mein Sohn ... “, schniefte die frische Mutter.
 

Tsunade schmunzelte genüsslich, ehe sie leise den Kreissaal verließ und sich auf einer kleine neugierige Gruppe begebt, die sie bereits gesehen hat.

Minato war der Erste, der aufstand. Er besaß einen ziemlich besorgten Gesichtsausdruck und schaute durchdringend Tsunade an - die anfing schelmisch zu grinsen.
 

„Herzlichen Glückwunsch“, beglückwünschte sie den frisch gebackenen Vater, der daraufhin enorm die Augen weit riss.

Auch die anderen standen auf und wollten schnell wie möglichst zu Kushina, ehe Tsunade mit dem Kopf nickte. „Aber leise …! “, warnte sie.
 

Die Gruppe nickte stumm, ehe Mebuki und Mikoto ihre Sprösslinge aus dem Kinderwagen nahmen, und sie jeweils auf dem Schulterblatt lehnten.

Der Namikaze war ganz vorne und öffnete still schweigsam die Kreissaaltür, als auch er seine Geliebte, mit einem müden Gesichtsausdruck, sehen konnte, die einen kleinen Bündel in den Armen trug. Ein zufriedenes Gesicht schlich sich auf die Lippen des Namikazes und näherte sich seiner Familie. Minato saß sich am Bettrandkante und beäugte seinen neugeborenen Sohn, alsgleich auch Kushina zu ihm rüber schaute.
 

„Er hat sehr viel Ähnlichkeit mit dir ... “, schmunzelte die Uzumaki, zuzüglich auch der Bürgermeister anfing sanftmütig zu Lächeln.
 

Bedenkenlos quakte der Kleine und öffnete langsam seine azurblaue Augen, als er die Wärme seines Vaters spürte. Seine Eltern schauten überraschend zu ihm rüber.
 

„Er hat seine Augen geöffnet ... “, stellte Minato fest.
 

Der kleine Sprössling schaute seinen Vater mit großen Augen an, darauf hob Kushina das winzige Baby behutsam an und hielt es dem attraktiven Mann auffordernd entgegen.
 

„Aber … das …ich …“, der Namikaze sah leicht verunsichert zwischen dem Bündel und Kushina hin und her und beobachtete wie Letztere belustigt nickte.
 

„Du musst nur darauf achten, sein Köpfchen abzustützen ...“, erklärte sie ihm, ehe der Angesprochene tief durchatmete und unter dem vergnügten Blick der schönen Rothaarige, äußerst vorsichtig, geradezu übertrieben behutsam seinen Sohn zum ersten Mal auf den Arm nahm.
 

„Du tust ja so, als hätte ich noch nie ein Baby auf dem Arm genommen“, sagte er etwas beleidigt und zog dabei eine Schnute. „Dabei bin ich ein guter Patenonkel von Sasuke.“
 

Minatos Frau lachte daraufhin trocken, ehe sie ihren Geliebten einen zärtlichen Kuss hauchte, den Minato genüsslich erwiderte.
 

„Machen wir jetzt eine Fortsetzung?“, erklang es plötzlich hinter ihnen, woraufhin sich das Paar leicht erschrocken voneinander löste und der Perversen einen finsteren Blick schenkte.
 

„Was denn für eine Fortsetzung?“, fragte nun eine Blonde Frau und schaute verwirrend zu Jiraiya, ehe sie schon den kleinen Sprössling auf Minatos Armen sah und sich ihn näherte - dicht gefolgt von Mikoto und Jiraiya.
 

„Ist der süß!“, quiekte Mikoto und begutachte das betörende Baby, der anfing zu Quaken „Wie heißt du denn, mein kleiner?“
 

„Naruto Uzumaki“, übernahm Kushina selbstverständlich das Reden, worauf die Schwarzhaarige ihre Freundin herzallerliebst anlächelte und sich wieder den jüngsten fixierte.
 

„Kushina, willst du deinen Sohn nicht mal ein paar Ratschläge geben?“, fragte Jiraiya.
 

Die Angesprochene blickte den Romanschreiber dementiell an und hätte sich sofort ohrfeigen können. Es war normal in Japan dass man neugeborenen paar Ratschläge gibt, auch wenn sie es selbstverständlich nicht verstehen würden, aber sowas brachte in Japan eine Menge Glück.

Diese fixierte sich Naruto und strich ihm sanft auf die Wange, worauf sie dann begann.
 

„Naruto ...  sei nicht wählerrisch. Iss viel und werde groß und stark. Bade jeden Tag und halte dich warm. Bleib nicht zu lange auf, denn du brauchst viel Schlaf.

Und finde Freunde - du brauchst nicht viele Freunde, nur paar ... welche denen du wirklich, wirklich Vertrauen kannst. Ich war nie sehr gut darin ..  aber lerne fleißig.

Denke daran dass jeder seine Stärke und Schwächen hat. Also sei nicht zu deprimiert, wenn was nicht funktioniert. Respektiere deine Lehrer und Oberstufenschüler an deiner Schule. Oh, und das ist ganz wichtig: Es gibt drei Verbote ... Gehe vorsichtig mit Geld um ... Zahle dein Arbeitsgeld auf ein Sparkonto ein .. Kein Alkohol bist du zwanzig bist - zu viel kann deine Gesundheit gefährden, also trinke mit Bedacht. Ein anderes Verbot trifft Frauen ... Ich bin eine Frau, also weiß ich nicht allzuviel darüber, aber ...  alles was du wissen musst ist, dass diese Welt aus Frauen und Männern besteht. Also ist es nur natürlich Interesse an Mädchen zu haben. Lass dich nur nicht mit den falschen Frauen ein  ... finde jemanden wie deine Mutter. Apropos nehm' dich vor Jiraiya in Acht.“
 

Stoppte sie kurz und schaute mit geschlitzten Augen, den angehörigen an, der eine beleidigte Schnute zog.
 

Dann fixierte sie sich wieder ihren Sohn und fuhr fort, „Habe immer ein Ziel vors Augen und fülle ihn mit viel Selbstvertrauen auf. Danke dass Minato dein Vater sein darf. Danke dass ich deine Mutter sein darf und danke dass du unser Sohn bist. Ich liebe dich.“

Versprechen


 

Versprechen

-  2 -

Kurz darauf löste sich, ohne, dass sie es selbst bemerkte, eine kleine Träne aus dem Augenwinkel der frisch gebackene Mutter, als sie fertig mit der Erzählung war und streichelte sanft die linke Wange ihren neugeborenen Sohn, der friedlich vor sich hin schlummerte, und die Hände zu Fäuste geballt hatte.
 

Die Angehörigen, die alle glücklich schmunzelten, blickten zu der Uzumaki, die nach wie vor Naruto bescheiden anlächelte, ehe man schon einen wimmern hören konnte, die aus einem rosa haarigen Sprössling kam.
 

Mebuki betrachtete ihre weinende Tochter und schaukelte sie hin- und her, dabei summte die junge Mutter eine sanfte Melodie. Jedoch, wegen der kleine Störung, erwachte auch der jüngste Uchiha aus seinem Schlaf und fängt sofort an zu wimmern. Daraufhin war es im Kreißsaal äußerst laut, was zur Folgen lassen lässt, dass Jiraiya sich die Ohren zuhält und ein beklagendes Gesicht zog.
 

„Zum Glück habe ich keine Kinder“, sprach der ältere und erntete von der Haruno einen bissigen Blick, ehe sie ihn mit geschlitzten Augen beäugte.
 

„Dich will auch niemand haben!“, giftete sie Jiraiya an, ehe sie schon mit einem normalen Gesichtszug ihren Sprössling blickte und sie nach wie vor schaukelte, um sie endlich zu beruhigen. „Scchhhhh! Ist ja gut, meine kleine Kirschblüte. Deine Mami ist bei dir.“, versuchte sie Sakura zu besänftigen.
 

„Leider“, murmelte der Weißhaarige leise und deutete auf Mebukis letztem Satz, was sie aber gut mitkriegte und ihn feste auf dem Fuß tritt, woraufhin Jiraiya schmerzend aufschrie und auf einem Bein hüpfte.
 

Die Blondine schenkte den Romanschreiber einen teuflischen Blick, was die Zuschauer im Raum recht amüsant fanden und anfingen zu lachen.
 

„Aua! Sag mal, musst du mich eigentlich immer verletzten?“, sagte Jiraiya leicht verletzlich und stand anderseits normal.
 

„Wer nicht die klappe hält, muss fühlen“, antwortete die junge Frau monoton.
 

Der vierundvierzig jährige zog eine beleidigte Schnute und schlitzte dabei seine Augen zu Mebuki.

Was findet Kizashi nur an der Irren? Die würde ich nicht mal für Geld heiraten .. dachtet Jiraiya sich unerklärt nach.
 

Doch das Gute wendete sich, denn die Kleinen hörten augenblicklich auf zu weinen und lachten friedlich vor sich hin. Die jungen Müttern, und auch die Männer, schauten erstaunt zu den Sprösslingen, mit Ausnahme von Naruto - der immer noch verwundert schlief.
 

Die Dunkelhaarige Haruno blinzelte paar mal, ehe sie anfing schelmisch zu Grinsen. Mebuki wendet sich nun an Jiraiya, der sie nur verwirrt anschaute, alsgleich sie ihn auf die Schulter schlug, worauf Jiraiya erneut aufschrie und Mebuki einen fassungslosen Gesichtszug schenkte.
 

„Willst du mich noch behindert machen?“
 

„Halt die klappe und sie es dir an!“, sagte sie und deutete auf Sakura und Sasuke, die anfingen lauter zu lachen und mit den Händen zu Jiraiya wedelten.
 

Der Angesprochene zog seine rechte Augenbraue hoch und beäugte die beiden lachende Sprösslinge.
 

„Ihr habt echt teuflische Kinder. Sie lachen, wenn ich mir wehtuhe“, kam es nun ranzig von ihm.
 


 

Zur selben Zeit brachte die kleine Gruppe in Gelächter aus, die nach 'ner kurzen Zeit verstummte, daraufhin Kushina sich nun an Naruto fixierte und erstaunlich schmunzelte.
 

„Dich kriegt man auch nicht wach, was?“, grinste sie und tapste leicht den blonden Sprössling auf die Nasen spitzte.
 

„Man könnte sogar Raketen anzünden lassen und der Kleine würde nicht aufwachen“, lachte nun Jiraiya und bekam ein Rippenschlag von der Haruno.
 

„Bei deinem Gelächter bringst du sogar Tote zum Auferstehen.“, feixte sie.
 

„Ihr wirkt wie so ein altes Ehepaar“, scherzte Mikoto und beteiligte sich ebenfalls im Gespräch, als sich ihr jüngster Sohn beruhigt hatte.
 

Die schwarzhaarige Frau erntete von den Angesprochenen einen verstörten Blick und musste daraufhin lachen. „Das war'n Witz!“, entschuldigte sie sich belustigt gespielt.

Doch die beiden drehten säuerlich ihren Kopf jeweils auf einer Richtung.
 

Kurzer Zeit darauf tippte die hübsche Rothaarige ihren Lebensgefährten auf die Schulter, der sie dann fragend anschaute. Als Antwort nickte sie sanft und Minato wusste dann worauf sie hinauswollte. Etwas errötet im Gesicht des Namikazes schaute er zu seinen ehemaligen Lehrer.
 

„Jiraiya?“, rief er den Namen seinen gefüllten Vater, der daraufhin einen fragendes Gesicht machte.
 

Ein wenig nervös schaute er zu seiner Geliebte und gab ihr deren schlafenden Sohn, den sie auf der Brust gelegt bekam. Wie gebannt schaute er seiner Lebensgefährten in ihre glänzenden saphirblaue Augen, die förmlich vor Ausstrahlung strahlten, ehe der Namikaze erschlossen den Kopf nickte und sich den älteren näherte.
 

Der Romanschreiber verschränkte verwirrend die Arme vor der Brust und beäugte seinen ehemaligen Schüler, der sich am Hinterkopf kratzte.
 

„Also .. ich wollte dich fragen ... ob du ... “, er stoppte kurz und seine Röte im Kopf glich die einer Tomate.
 

Jiraiya verstand das Verhalten des Namikazes kaum und könnte ihn dafür Aufrütteln, um endlich mit der Sprache raus zu rücken. Doch dann weiteten sich seine schwarzen Augen.
 

„Du willst mir doch jetzt nicht ernsthaft einen Heiratsantrag machen, oder?“
 

Entsetzt auf Jiraiyas Aussage, fiel der Namikaze auf dem Boden und richtete sich sofort Kerzengerade auf, streckte sich seine Arme und ballte sich die Hände zu Fäusten.
 

„Kannst du nicht einmal ernst bleiben?“, schrie er mit nicht allzu lauter Stimme, um die Kinder keinen Schrecken einzujagen.
 

Seine Geliebte knickte den Kopf frustriert nach unten. Minato .. du fragst grad echt den falschen, dachtet sie sich entmutigt.
 

Der Bürgermeister entspannte sich und seufzte laut, ehe er mit einer entschlossene Miene den Weißhaarigen richtete.
 

„Ich wollte dich fragen, ob du Narutos Patenonkel wirst ..“, mitteilte der Blonde und sah, wie sich der verwirrte Gesichtszug zu einer überraschenden Blick umwandelte und die Augen des vierundvierzig jährigen drastisch weiteten.
 

„Da fragst du noch?“, brüllte er begeisternd und umarmte seinen Schüler kräftig, der daraufhin blau im Gesicht wurde und nach Luft schnappte.
 

„Jiraiya .. Luft!“, nuschelt der Namikaze mit einem fast erstickten Unterton und der Glückliche lässt ihn augenblicklich los.
 

Selbstgenügsam, fast schon anspruchslos, stemmte der Langhaarige die Hände auf seiner Hüften und besaß zudem noch seinen viehreichen Grinsen im Gesicht.
 

„Du kannst dich auf mich verlassen! Sobald du und Kushina wieder am Liebe machen sind, passe ich auf euren Sohn auf!“, lachte er und hält die Augen dabei geschlossen.
 

Die Hitze in den Gesichter der frisch gebackenen Eltern stiegen enorm und wurden purpurrot, als Mebuki den Job wieder annahm, Jiraiya eine saftige Kopfnuss zu verpassen. Sie holte Ausschlag und traf den Weißhaarigen am Hinterkopf, ehe er seiner entstandene Beule rieb und sofort verstummte.
 

„Ein steht schon mal fest: Meine Tochter wird dich keineswegs kennen lernen.“, riet sie ihm mit einer finsteren Blick, darauf Jiraiya nur schlucken konnte.
 

Die Eltern von Naruto atmeten erleichtert auf.

„Danke Mebuki .. “, bedankten sich Minato und Kushina matt.
 


 


 


 

3 Wochen später im Uchiha-Viertel
 

Eines Abend, im Familienwohnhaus der Uchihas, wühlte der kühle, angenehme Wind im Takt zum Wind, als man in der Küche der Familie Uchiha ein Elternpaar sehen konnte, wie der Vater genüsslich an seinem schwarzen Kaffee schlurfte, während die Frau die benutzte Geschirre abspülte. Der Schwarzhaarige Mann, der schätzungsweise über 30 war, legte die Tasse wieder auf dem Tisch und griff sich nach einem Magazin, dass auf dem Tisch stand. Dann ist ihn plötzlich noch etwas aufgefallen, ehe er es seiner Frau richtete.
 

„Wo ist eigentlich Itachi?“
 

„Er ist draußen, auf der Terrasse und versucht grad seinen kleinen Bruder schlafen zu bringen“, schmunzelte öffentlich die junge Mutter, ohne den Blick ihres Mannes zu richten und spülte weitergehend die dreckigen Geschirre. Fugaku Uchiha unterlies nur ein ’Hn’ und fuhr seine fort lesung weiter.
 


 


 

Auf einer großen Terrasse saß ein fünf jähriger auf dem Boden und baumelte seine Füße im Teich und schaukelte seinen jüngeren Bruder hin- und her.
 

Im Armen trägt er den weinenden Sasuke und lächelte ihn zufrieden an, zumal er den Sprössling sanft seine Wange streichelte, in dessen Wirkung es auslässt dass Sasuke einerseits ruhiger wurde und sich entspannte. Mit seinen großen pechschwarzen Augen, die so dunkel wie die Nacht waren, schaute er Itachi an.
 

Der glückliche großer Bruder belächelte ihn weitergehend an, alsgleich auch ein ungutes Gefühl sich im Körper des fünf jährigen ausbreitet.

Er wusste nicht weshalb, aber er hatte ein Beschützerinstinkte gegenüber seinen Bruder.

Doch dann sprach er Sätze aus, die ein Kind in seinem Alter, hätte gar nicht sagen können.
 

„Du brauchst nicht zu weinen, Sasuke. Egal was passieren wird, ich werde dich für immer beschützten, dass verspreche ich dir.“
 


 

tbc ...


 

Zweier Schicksale


 

Zweier Schicksale

- 3 -

7 Jahren später in Konoha-Gakure
 

An einem Vormittag in der blühende Stadt von Konoha-Gakure, herrschte eine harmonische Stimmung. Es war Herbst und die Blätter färbten sich in Dunkeln Farben und fielen aus dem Bäumen herunter Eine sehr angenehme Erfrischung breitet sich auf der kleine Stadt in Japan aus und die Stadtbewohner waren glücklich wie eh- und je.
 

Weiter hinten, an einem großen und bekannten Viertel von Konoha, war ein Hyûga-Dojo den Hiashi Hyûga leitete - ein sehr strenger und gewissenhafter Mann, der es nicht mochte, wenn man seine Befehle nicht gehorchte -. Dieser Mann, und auch Vater von zwei Töchtern, war äußerst bekannt in Konoha und man hatte Respekt, als auch angst von ihm. Sein Ruf für seine Kampfsportarten, die er jedes Mal mit seinen Schülern übt, ist ihm sehr wichtig und duldete keine schwächen, besonders nicht von seiner ältesten Tochter, Hinata Hyûga.
 

Ein gerade mal sechs jähriges Mädchen musste schon an die Bedingungen ihres Vaters eingehen, um ansatzweise seine Anerkennungen zu gewinnen. Die Blauschwarz haarige wollte nichts als eine Vaterliebe von Hiashi, von der er aber keine Zeit hatte und stattdessen seine älteste Tochter gegen den Sohn seines Bruders kämpfen lies. Er wollte sie testen und schauen, wie stark sie wirklich ist und ob sie das Potenzial einer Hyûga überhaupt hat, damit Hinata eines Tages das Dojo leiten kann.
 


 

Ein gewaltiger Fußtritt von Neji Hyûga traf Hinata am Kiefer und sie fiel ungefähr 3 Meter nach hinten, ehe sie mit geschwommen Sehweite das emotionslose Gesichtsausdruck ihres Cousin erblicken konnte. Sie spürte die Verachtung ihres Vater, der sich auf einem Stuhl niederließ und seiner Tochter einen Erdrosselungen Blick schenkte. Das kleine zierliche Körper der jungen Hyûga drohte in jeden Moment in Einzelteile zu zerstückeln - zu stark waren die Schmerzen die Neji ihr eingefügt hatte.
 

Sie stand auf Vierbeinen und keuchte nach Luft, ehe sich Neji ihr näherte und versuchen wollte sie aufzustehen zu lassen.
 

Er hingegen hatte nichts gegen seiner Cousine, seine Blicke waren normal, er schenkte niemand wirklich seine Gefühle.

Als er seine Hand das Mädchen reichen wollte, klatsche sie Hiashi weg und schaute durchdringend sein Neffen an.
 

Ein klares kopfschüttelnd seines Onkel, deutete Neji drauf hin, weiter zu machen und keine Gnade zeigen zu lassen.

Mit geweiteten Flieder weißen Augen starrte er Hiashi fassungslos an, ehe er zu Wort ergriff.
 

„Es hat sowieso kein Sinn mehr“, sprach der ältere und verschränkte seine Arme vor der Brust, als auch er sich vom Dojo-Raum entfernte und kein Mitleid seiner ältesten Tochter gab, die immer noch hilflos auf Vierbeinen am Boden verkrampfte.
 

Trotz mit zugekniffenen Augen benetzten Tränen der sechs jährigen und fielen ihren hübsches Gesicht herunter, als man auch einen schlummern hören konnte und Neji sich bereit erklärt hatte, ihr zu helfen. Mit einem besorgten Blick wendet er sich an seiner Verwandte und legte sanft seine Hand auf ihre Schulter, worauf sie nur noch mehr anfing zu weinen.

In diesen Moment wusste der acht jährige selbst nicht genau, was er tuhen sollte, aber rumzustehen und seiner Cousine weinen zu sehen, brach ihm das Herz.
 

„Hör auf zu weinen, Hinata“, sagte Neji im besorgten Unterton in der Stimme, aber scheiterte jedoch daran, sie zu beruhigen.
 

„Wieso … wieso hasst mein Vater mich nur so sehr?“, schluchzende Hinata und änderte ihre Position dabei nicht.
 

Ihr schluchzen fing nun an lauter zu werden und die Tränen tropften auf dem Laminat. Sie fühlte sich schwach und zerbrechlicher als eine Vase. In ihrem Körper zog sich alles krampfhaft zusammen und eine Krallenhand krallte das kleine Herz der jungen Hyûga und drückte sie fester, als auch Hinata eine Hand auf ihrer Brust legte und weiterhin entmutigt weinte.
 

Der Langhaariger hatte keine Antwort auf ihrer Frage und sagte dazu am besten nichts. Als eine Lüge könnte Neji sowieso nichts sagen, Hinata würde es merken und noch schlimmer anfangen zu weinen, und dies wollte ihr Cousin vermeiden.
 

Plötzlich hörte man eine tiefe Männerstimme hinter den Kindern und Neji drehte sich reflexartig um, alsgleich er auch seinen Onkel sehen konnte, der nicht besonders erfreut war, seinen Neffen immer noch hier zu sehen. Seine Meinung nach hätte Neji seiner Tochter gar nicht versuchen sollen sie aufzumuntern, sie war schwach und dies belastete ihn.

Sie war für Hiashi keine gebürtige Hyûga.
 

„Sie ist es nicht Wert bemitleidet zu werden, Neji“, sprach Hiashi erbarmungslos.

Als Neji jedoch protestieren wollte, griff der einunddreißig jährige ins Wort, „Komm mit, wir haben noch vieles vor.“
 

Der Oberhaupt packte sein Neffen am Handgelenk und zerrte ihn mit zu einer anderen Dojo-Raum, um Neji diesmal mit Erwachsenen kämpfen zu lassen. Hiashi glaubte an den acht jährigen und seine ganze Hoffnung sind nun an ihm, statt seiner ältesten Tochter. Neji schaute noch zu seiner Cousine, die bereits aufgestanden ist und die Flucht ergriff.
 

Das junge Mädchen hörte wie ihr Cousin ihren Namen rief, aber sie machte nicht den Anstalt zu antworten. Das Einzigste was Hinata in diesen Moment wollte war, so schnell wie möglichst von ihren Vater abzuhauen und verließ damit das Hyûga-Viertel.
 

Sie rannte mit Kopf gesenkten geschlossenen Augen und Tränen fielen ihr immer noch herab Sie fühlte sich schwach, hilflos, allein und doch so brüchig.

Mama, wieso bist du nicht hier? Wieso hast du mich verlassen?

Mit diesen tiefsinnigen Gedanken, wurde ihr gar nicht bewusst, auf wen sie zusammengestoßen ist und auf ihrem Hintern fiel.
 

Langsam öffnete sie ihre Augen und erblickte vor ihr ein blonder, zerzauster Junge der ebenfalls auf dem Boden hingefallen ist. Ruckartig stand sie Kerzengerade und verbeugt sich als Entschuldigung.
 

„Es tut mir leid! Ich habe nicht aufgepasst!“
 

Der blonde Junge, der mindestens genau in Hinatas Alter war, schaute sie unsicher an und zog eine Augenbraue in die Höhe.
 

„Das macht nichts, echt jetzt!“, grinste er nun und stand auf.
 

Abrupt erblickte sie einen grinsenden Jungen, der sich am Hinterkopf kratzte. Hinata wusste nicht weshalb, aber das warmherzige Grinsen des Jungen erwärmte ihr Herz.

Seine Nähe bereitete in ihren Körper einen unbedachten Schauer, den sie bis jetzt noch nie hatte. Bei den Gedanken an ihm, bekam die Blauschwarz haarige gar nicht mit, wie der Blonde Chaot mit seiner rechten Hand vor Hinatas Gesicht wedelte. Augenblicklich zuckte die junge Hyûga zusammen und blinzelte ein paar Mal.
 

„Äh … hallo? Ich habe dich grad was gefragt!“, sagte der nun verwirrte kleine Junge und hörte auf die Hand vor Hinatas Gesicht zu wedeln, ehe die Angesprochene ihn mit einem schiefen Kopf beäugte.
 

„Oh … was hast du denn gefragt?“, fragte sie nun mehr als verwirrt. Sie sah, wie er anfing zu kichern, was zu Wirkung lassen lässt, dass die sechs jährige rote Schimmer auf ihren Wangen zulegten und vor Scharm ein Schritt zurück wich, woraufhin er sie verdutzt ansah.
 

„Ich habe dich gefragt, wie du heißt.“
 

„H-Hinata … H-Hyûga“, antwortet sie verlegend und senkte vor Scharm den Kopf.
 

Er lächelte. „Cool! Hi Hinata! Ich heiße Naruto Uzumaki!“, stellte er sich grinsend vor und verschränkte die Arme am Hinterkopf.
 

Die junge Kämpferin sah ihn erstaunt an und dachtet sich in diesen Moment, wie ein Mensch nur so ein schönes und warmherzigen Lächeln haben kann.

Doch dann läutete sich die Alarmglocken im hinter Gedanken der Hyûga. Sie ist gegen den Sohn des 4. Bürgermeister zusammen gestoßen!

Wenn das ihr Vater herauskriegen sollte, wäre das nicht gut. Sie würde mächtigen ärger kriegen. Ehe, sie erneut versuchen wollte, die Flucht zu ergriffen, hielt Naruto sie mit einem anderen Thema fest, und auf diese Frage war sie überhaupt nicht vorbereitet.
 

„Wieso hast du geweint?“, fragte er und man konnte den deutlichen besorgten Unterton in seiner Stimme hören, als er die geröteten Augen von Hinata gesehen hatte.
 

Abrupt wich sie den Augenkontakt mit Naruto ab und schaute auf einer anderen Seite, so das der Junge ihr nicht mehr in ihre Flieder weißen Augen erblicken konnte.
 

„Ich weine ständig und vor allem bei jeder Kleinigkeit Ich bin echt eine Heulsuse“, sagte sie mit gespielter friedlicher Stimme, was eher das Gegenteil war, denn in ihr inneres zieht sich ein Gewitter von Gefühlschaos herein und hämmerte nur auf ihren kleinen Herz - woraufhin sich Hinata im Äußeren nichts anmerken ließ -.
 

Der Sohn von Minato und Kushina entwich ein Kopfschütteln seiner seits. Mit einem festen Druck auf ihren Oberarmen, keuchte Hinata kurz auf und zitterte am ganzen Körper, eher Naruto sich geknickt den Kopf senkte. Nicht länger, schon hob er seinen Kopf nach oben und schaute direkt in glasigen Flieder weißen Augen die, die den Augenkontakt mit Naruto erwiderten. Sie spürte, wie ihre Knien weicher wurden und drohten fast hinzufallen.
 

„Ich hasse Menschen, die sich selbst belügen!“
 

In diesen Moment riss sie ihre Augen weit auf und Tränen benetzten ihre, schon geröteten, Augen. Die schmerzende Flüssigkeit lief auf das schöne Gesicht der 6-Jährigen herab und fing nun an, kräftiger zu Schluchzen, ehe sie von Naruto fest umarmt worden ist. Er konnte das nicht mitansehen, dass ein kleines Mädchen vor seinen Augen weinte. Es zerbrach ihm das Herz und er hatte sofort Mitleid mit ihr gehabt. Der Blond haarige zog sie enger zu sich und ihr Gesicht versteckte sie an Narutos Halsbeuge. Das Mädchen weinte bitterlich weiter und benässte das graufärbenden T-Shirt des Uzumakis - was ihn aber wenig störte -, er wollte das sie endlich aufhörte zu weinen, ehe er versuchte sie aufzumuntern.
 

„Nur weil etwas nicht perfekt funktioniert, heißt das noch lange nicht, dass man aufgeben muss. Ich bin selbst nicht grad beliebt bei meinen Schüler und trotzdem habe ich einen Traum … “ Er stoppte und drückte Hinata ein wenig weg von ihm, als er mit seinem linken Zeigefinger auf einer Statue zeigte, die für seinem Vater nachgebaut worden ist.
 

„ … Eines Tages werde ich der Bürgermeister von Konoha-Gakure! Und dann werden all meine Mitschüler Respekt vor mir haben und mich so akzeptieren, wie ich bin“, erzählte er Hinata und ein siegreiches Grinsen schlich sich im Gesicht des Uzumakis.
 

Die Hyûga hatte ihn aufmerksam zugehört und die rot Schimmern auf ihrer Wangen verschwanden nicht. Ganz im Gegenteil, sie wurden stärker und sichtbarer.

Sie schaute wie gebannt in Narutos azurblaue Augen und drohte jeden Moment, runter zu sinken. Seine Augen strahlten so viel wärme aus, dass Hinata sich in seiner Nähe geborgen fühlte und das Theater mit ihren Vater vergaß.

Die, nun zufriedene, Hyûga lehnte sich an die Brust des blond haarigen und schloss ihre Lider mit einem glücklichen, echten Lächeln.
 


 

Zur selben Zeit, im Park von Konoha-Gakure


 

„Riesen-Stirn!“, kam es beleidigend von einem gleichaltrigen Jungen, der das kleine Mädchen seine Zunge zeigte.
 

„Weint Riesen-Stirn etwa? Ha ha!“, lachte ein weiterer rotbraun haariger Junge und zeigte mit dem Zeigefinger auf das weinende Mädchen und hielt sich mit der anderen Hand den Bauch an, alsgleich auch seine Freunden mit ihren lachen mit ein stimmten.
 

Auf einer Bank saß ein kleines, zierliches, rosa haariges Mädchen, die ihre Stirn mit ihrem Pony verdeckte und den Kopf ermutigt senkte. Tränen fielen ihr im Gesicht herab und schluchzende laut. Sie versteckte ihr schönes Gesicht mit ihren Händen, ehe man schon das Gelächter einer kleine Kinder-Gruppe hören konnte.

Sakura Haruno fühlte sich allein und schwach, niemand war hier in der Nähe, der hätte sie retten könnte.
 

Plötzlich kam hinter ihnen ein blond haariges wütende Mädchen, die sich der Gruppe näherte und den lachenden rotbraun haarigen Jungen die Hand feste drückte und ihn finster anstarrte. Dieser hörte sofort auf zu lachen und schaute überraschend das Mädchen an.
 

„Gleich wirst du derjenige sein, der weinen wird! Wenn ihr nicht endlich aufhört, gibt es kloppe!“, drohte sie kalt und umrunde die verstörten Blicke der anderen, ehe sie sofort zu Flucht ergriffen und wegrannten.
 

Ino Yamanaka atmete erleichtert auf und legte, mit besorgten Gesichtsausdruck, eine Hand auf die Schulter ihrer beste Freundin.
 

Die rosa Haarige verstummte und traute sich nun endlich ihr schönes Gesicht zu zeigen.

Mit geröteten Augen erblickte sie ihre beste Freundin, die sie sanftmütig anlächelte.

Die kurzhaarige Blondine tippte Sakura auf der Stirn und sagte:
 

„Es tut mir leid, dass ich erst spät gekommen bin“, lächelte sie und erwärmte somit das Herz der Haruno.
 

Die junge Haruno wischte sich mit den Ärmeln ihres Pullovers und fiel der Yamanaka um den Hals. In ihrer Nähe fühlte sich die sieben jährige Haruno wohl und beschützt. Wäre ihre beste Freundin nicht da gewesen, hätten die gemeinen Kinder sie weiterhin geärgert und dies konnte Sakura keineswegs verkraften. Die Tochter von Mebuki und Kizashi war ganz nahe am Wasser gebaut und besonders stark ist sie auch nicht, weshalb sie sich auch nicht wären konnte.
 


 

Bei dem Gedanken, Ino gar nicht in ihrer Nähe zu haben, drückte die Haruno ihre Sandkastenfreundin enger und versteckte ihr zärtliches Gesicht an Inos Halsbeuge, ehe es offentliches Lächeln ihr schlich und den Rücken von Sakura sanft streichelte.
 

„Du sollst nicht immer auf sie hören. Sie sind Idioten und haben keine Ahnung, was sie da eigentlich faseln“, sprach sie und drückte Sakura ein wenig von ihr weg, und erblickte vor ihr fast glasige, gerötete, smaragdgrüne Augen.
 

Das Blondschopf holte aus ihrer Hosentasche ein rubinrotes, schmales Tuch heraus und hielt es hinter ihren Sakuras Rückenhals und bindet sie zu einer Schleife, die oben endet. Mann konnte nun die Stirn der Haruno sehen, ehe sie schon ihre Hände davor hielt.

Das Gesichtszug von Ino finstere sich, alsgleich sie Sakuras Hände weg klatschte.
 

„Behalt deine Hände bei dir! Außerdem hast du gar keine breite Stirn. Die Jungs haben auch echt keine Augen im Kopf. ..“, seufzte sie laut und wurde von ihrer weinende, zufriedene, beste Freundin schnell umarmt. Das Gesichtszug der Blond haarigen entspannte sich und hinterlässt ein zarten Lächeln im Gesicht erscheinen.
 

„Danke … !“, sprach Sakura brüchig und wiederholte es öfters.
 

„Das reicht“, sagte sie schmunzelnd und löste die Umarmung, alsgleich sie Sakuras Hand ergriff und sie irgendwohin mit zerrte.
 

Das sieben jährige Mädchen wusste nicht, wohin ihre beste Freundin sie hinbringen wollte, aber das scherte sie in diesen Moment weniger. Sie wischte sich erneut ihre getrockneten Tränen weg und versuchte ein Lächeln zu bilden, was sie nach kurzer Zeit auch schaffte. Doch plötzlich hielte Ino inne und blieb einem sehr bekannten Gegend stehen.

Die jadegrünen Augen der Rosa haarigen weiteten sich enorm, als auch sie gleichermaßen die Yamanaka fassungslos anstarrte.
 

„Spinnst du? Wir dürfen hier nicht stehen!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Heyho! Sorry das Kapitel 2 so kurz geworden ist, aber mir fehlten die Ideen einfach. Q.Q
Ihr könnt euch jetzt schonmal gefasst machen, dass im nächsten Kapitel 7 Jahre vergangen sein werden! Da ich mehrere Ideen auf die Kindheit der Charaktere habe, also nicht böse sein. .__.

Und einen fetten Dank, an die Leute mit den über 20+ Favos und die tollen Kommentare! Ich hätte mir niemals gedacht, dass meine FF so gut bei euch ankommt. >////< Vielen lieben dank, ihr seid die Besten. :*

Viel Spaß weiterhin beim Lesen, arigato nochmals! ^__^ ♥ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (47)
[1] [2] [3] [4]
/ 4

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2013-11-03T16:40:13+00:00 03.11.2013 17:40
Tolles kapitel!
Von:  blackLies
2013-10-30T11:02:31+00:00 30.10.2013 12:02
Guten Tagchen ~
Das mit Hiashi war echt mies. Hinata tat mir unglaublich leid. :-/ Aber das mit Neji fand ich wiederrum bisschen niedlich, irgendwie aber auch xD

Und die frage: Was meine Sakura?
will ich zu gern wissen :D
Antwort von: abgemeldet
30.10.2013 15:39
Danke blackLies für dein kommentar :]

Nihihi abwarten! :DD ♥
Von:  Sasu-Saku
2013-10-29T18:54:25+00:00 29.10.2013 19:54
WOW!!! super tolles kapitel!!!
weiter so !!!
*____*
Von:  Sasu-Saku
2013-10-29T18:54:23+00:00 29.10.2013 19:54
WOW!!! super tolles kapitel!!!
weiter so !!!
*____*
Von:  Sasu-Saku
2013-10-29T18:54:05+00:00 29.10.2013 19:54
WOW!!! super tolles kapitel!!!
weiter so !!!
*____*
Antwort von: abgemeldet
29.10.2013 19:55
Danke ! :D
Von:  KarasuTsubasa
2013-10-29T16:59:46+00:00 29.10.2013 17:59
Echt süßes Kapi *.*
Mach bitte schnell weiter^^
Antwort von: abgemeldet
29.10.2013 18:16
Danke! ^-^ ♡
Von:  Kanaria
2013-10-29T13:12:20+00:00 29.10.2013 14:12
Yuuhu also ich wollte jetzt einfach mal ein Kommi da lassen ;D
Hab die FF irgendwann mal Nachts entdeckt und muss sagen ist mal ein anderer Ansatz an die Story, find ich gut (: Dein schreibstiel ist schön flüssig zu lesen, auch wenn du manchmal Wörter vertauscht und es so etwas verwirrend ist, aber hab ich bis jetzt nur selten gesehen und den lesefluss stört es nicht wirklich ;D Auf jeden Fall eine schöne Geschichte und ein toller Schreibstil … ich freu mich darauf weitere Kapitel zu lesen (:
Besonders SasuSaku und soooo *__* die beiden sind zu toll, fand die Stelle in deiner FF, mit den beiden als Babys einfach zu knufffiiiiig ~ ♥
Natürlich will ich jetzt auch wissen, was Sakura da meint und soo, also schreib schön schnell weiter ;P
Liebe Grüße
Kana ~

Antwort von: abgemeldet
29.10.2013 15:00
Hey Kanaria :3
Danke für dein Rewiev, freut mich das es dir gefallen hat. :)
Ja mit den vertauschten Wörtern da, muss ich ernsthaft mal nachschauen. xD Aber gut soweit, dass man es trotz flüssig lesen kann.

Ich liebe SasuSaku auch. *-*
Ich kann dir schon mal verraten, dass im nächsten Kapitel ein SasuSaku Moment geben wird. :p Aber mehr auch nicht! xD

Ich versuche mich zu beeilen. :3


LG
abgemeldet
Antwort von:  Kanaria
29.10.2013 15:03
Passiert ja jeden mal XD bei meinen FFs bestimmt auch solche fehler drinnen ;P
Uhhhhhhhhhhhhhhhhhhh jetzt freu ich mich umso mehr auf das nächste Kapitel *_* Saaaaug alles in mich auf, was mit den beiden zu tun hat ;O

Liebe Grüße ~
Von:  hinata-hyuuga12
2013-10-29T12:57:32+00:00 29.10.2013 13:57
mwga kapitel !! schnell seiter schreiben^^
Antwort von: abgemeldet
29.10.2013 14:00
danke. :)
ich versuch mich beeiln :3
Von:  hinata-hyuuga12
2013-10-29T12:54:45+00:00 29.10.2013 13:54
tolles kapitel !!:-)
Antwort von: abgemeldet
29.10.2013 13:59
danke hinata-hyuuga12 :D
Von:  robyn_-
2013-10-29T10:31:37+00:00 29.10.2013 11:31
Echt süß, hat mir spass gemacht es zu lesen :)
weiter so

GVLG
Antwort von: abgemeldet
29.10.2013 11:34
echt?? o.o wow danke :3
danke >w<


Zurück