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Lebe, und denke nicht an morgen

Sasuke & Sakura, Naruto & Hinata
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo liebe Leser und Leserinnen,

dies ist meine erste Fanficiton auf Animexx, da ich oft welche lese und erst jetzt dazugekommen bin, eine eigene zu schreiben.
Beim Lesen von euren Fanficitonen ist mir besonders aufgefallen dass niemand den Anfang von Narutos Eltern beziegungsweise seine Geburt geschrieben hatte, was mir wunderte, sonst war dies im Anime äußerst mitfühlend.

Wie auch immer, ich bitte euch von dieser Fanficiton "Lebe und denke nicht an morgen", nicht viel zu erwarten. Es wird kein beliebter Schreibstil vorkommen, da ich zum aller ersten Mal eine schreibe und noch viel dazu lernen muss. Also seid bitte nicht allzu streng mit mir. :)

Es wird aufjedenfall SasuSaku und NaruHina folgen! ^^ Keine Bange also, hihi. <:
Es kann aber auch sein, dass manche Charaktere OOC haben werden, da meine Geschichte eine FF werden wird Wie hätte alles sein könnnen, wären die Eltern nicht gestorben Jedoch spielt dies auf einem AU(=Alternatives Universums) Da ich schlecht Kämpfe beschreiben kann.

Zudem danke ich noch alle, die Kommentare abgeben! *-*
Küsschen für euch. :3

Genug geschrieben, viel spaß beim Lesen! ^_____^ ♥ Komplett anzeigen

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Ein Held wurde geboren!


 

Ein Held wurde geboren!

- 1 -

6.Feburar, 1997
 

An einem schönen, kühlen Frühlingstag in Konoha, fielen die grünlichen Blätter von dem Bäumen herab.

Es war eine angenehme Erfrischung in der Stadt und die Bewohner fühlten sich prächtig wohl - was auch daran liegt, dass der neue Bürgermeister von Konoha-Gakure ein Vorbild der Bewohner geworden ist und sich gut um seine Heimat kümmerte. Der 4.Bürgermeister von Konoha war niemand sonst als Minato Namikaze...
 

Ein liebevoller dreiundzwanzig jähriger Mann, der eine glückliche Beziehung mit seiner Lebensgefährtin Kushina Uzumaki führt - eine sehr temperamentvolle Frau mit einem gutem Herz. Die beiden waren noch nicht verheiratet, weswegen auch Kushina mit Nachnamen nicht "Namikaze", sondern noch ihren jetzigen Familienname trägt. Doch das störte ihnen nicht, denn sie waren sehr glücklich mit ihrer Beziehung.
 

Die hellen Blättern bewegten sich im Wind und man folgte letztendlich ein großes Flieder weißes Familienwohnhaus, der sich genau im Zentrum der Stadt befand.
 

Ein blonder, gutaussehender Mann rühte an einer heißen Tomatensuppe und schmeckte mit einem Esslöffel die Suppe einwenig, um ansatzweise den jetztigen Geschmack der Suppe zu kosten. Mit einem verzogenen Gesicht, schien es seiner seits nicht zu schmecken.

Er griff im Regal, das vor ihm stand, nach verschiedene Gewürzarten, von Salz bis hin zu Paprikagewürzen.

Der junge Mann kochte für seiner Lebensgefährtin, die ungefähr vor einer Stunde das Haus verließ, aufgrund sie zum Artz gegangen sei, da es ihr schlecht ging. Er wusste nicht weshalb, aber seit einer Weile hatte seine Freundin einen ausergewöhnlichen Geschmack. Daher wollte er seiner Geliebte etwas zu Essen machen.
 

Vorsichtig tupfte er die Gewürze ins Essen und rühte weitergehend. Nachdem legte er den Deckel auf dem Topf und entbindet sich die Schürze ab, legte sie dann auf einem Onyxen lackierten Holzstuhl und griff sich seinem heißgemachten Latte Macchiato und schlürfte einen kleinen Schluck.
 

Er begab sich im Flur und wollte gerade in Richtung Wohnzimmer gehen, um sich aufs Sofa hinzulegen, woraufhin eine rothaarige Frau stürmisch zu ihrem Lebensgefährten rannte.
 

„Minato!“, rief die überaus glückliche Frau und setzte ein extremen fröhliches Grinsen im Gesicht auf.
 

Sie näherte sich ihren Geliebten und blieb exakt zehn Meter von ihm entfernt.

Der Angesprochene drehte sich um und machte einen fragendes Gesicht.
 

„Kushina? Was ist denn-“, versuchte er zu fragen, wurde aber dann von ihr unterbrochen.
 

„Ich werde Mutter, echt jetzt!“ Kushina rannte zu ihm und fiel lachend um Minatos Hals.
 

Der werdende Vater riss enorm die Augen weit auf und hätte fast seine Tasse fallen gelassen.

„Ich werde Mutter!“, wiederholte Kushina und drückte sich dann ein wenig von ihrem Geliebten weg.
 

Die werdende Mutter sah, wie Minato rot um die Nase wurde - was sie äußerst betörend fand -.

„Ich … ich werde Vater … “, errötet er wie versteinert hoch und blinzelte ein paar mal.
 

Die Uzumaki lachte und umarmte den Vater ihres ungeborenes Kindes. Das glückliche Paar werden in paar Monaten Eltern, was auch der sehnliche Wunsch von Kushina war. Die zweiundzwanzig jährige wollte schon immer Kinder bekommen und jetzt … wurde ihr Wunsch war.
 


 


 

10.Oktober, 1997 - 9 Monate danach in Konoha-Gakure


 

Das? Oder doch das andere?“, fragte eine schwangere hübsche Frau und hielt ihrer beste Freundinnen zwei süße Baby-Strampelanzüge vor der Nase herum.
 

Die rothaarige Frau konnte sich nicht entscheiden, welches sie sich kaufen sollte.

„Das Orangene oder doch das Azurblaue?“, fragte sie erneut und schaute fragend ihrer Freundinnen an.
 

„Ich find das viel schöner“, sagte eine dunkelhaarige Blondine und zeigte mit ihren Zeigefinger auf einem rosanen Strampelanzug.
 

Kushina verfolgte es und erstarrte, blickte dann ihrer Kindheitsfreundin skeptisch rüber.
 

„Mebuki, ich kriege einen Jungen und kein Mädchen!“
 

„Eine Farbe entscheidet nicht, welchen Geschlecht man hat. Es gibt auch Männer mit rosanen Haaren und sind Hetero!“, versuchte sich die Haruno zu Verteidigen und entwich Kushinas belustigend Blick.
 

„So wie Kizashi, was?“, schmunzelte die Schwangere und erntete von Mebuki einen teuflischen Blick.
 

„Er hat dunkelrosane Haare.“, korrigierte sie und zog dabei eine Schnute.
 

Sie fingen jedoch gleichermaßen an zu lachen, bis dann eine Schwarzhaarige Frau ihr lachen verstummte.

„Wieso ausgerechnet denn diese Farben, Kushina?“, fragte Mikoto.
 

Die Angesprochene und auch Mebuki verstummten ebenfalls ihr lachen, bis sich dann die Rothaarige zur Wort meldet.
 

„Das ist ganz plausibel zu erklären: Den orangenen Strampelanzug für die Haarfarbe unseren Sohnes, weil ich rote Haare habe und Minato blonde. Zwar könnte mein Sohn meine Haarfarbe oder die seines Vaters erben, aber orange passt dazu einfach besser. Tja, und das azurblaue Strampelanzug gilt fürAugenfarbe unseres Sohnes, da Minato und ich dieselbe Farbe besitzten“, erklärte die stolze, werdende Mutter und hob ihren Zeigefinger in die Höhe, dabei die Lider geschlossen.
 

Mikoto schüttelte belustigt den Kopf. Ihre beste Freundin war ihr manchmal echt ein Rätsel.

„Dann kauf dir doch beide.“, sagte Mikoto schmunzelnd.
 

Kushina klatschte sich auf die Stirn fragte sich in diesen Moment, wieso sie nicht eher auf die Idee kam. Sie beschloss sich also einfach beide Strampelanzüge zu kaufen und ging somit zur Kasse.
 


 

Plötzlich hörte man einen quengeln im Kinderwagen, worauf die Uchiha sich ein Stück runter beugte und ihren vier Monate alten Sohn hochnahm.
 

„Waren wir etwa so laut?“, lächelte die junge Mutter und legte ihren Sohn sanft auf ihrem Schulterblatt ruhen, worauf der Sprössling aufhörte zu quengeln.

Die Schwarzhaarige schaukelte ihren jüngsten Sohn und küssten ihn auf seinen weichen, pechschwarzen Haaren.
 

Mebuki schaute ihrer Freundin rüber und fing an sanft zu Lächeln.

„Sasuke sieht aus wie du, Mikoto.“
 

„Er hat halt die Schönheit seiner Mutter geerbt!“, scherzte die Uchiha und zeigte frech der Haruno die Zunge.
 

Wieder fingen die beiden an zu lachen, als auch eine rosa haariges Sprössling anfing zu quengeln. Mebuki schaute reflexartig im Kinderwagen und hob ihre acht Monate alte Tochter hoch und legte sie dann auf ihrem rechten Schulterblatt.
 

Von nun hörte sie auf zu quengeln und schaute mit großen Augen Sasuke an, der ebenfalls auf den Schulterblatt seiner Mutter gelehnt war. Die beiden Sprösslinge schauten sich wie gebannt in ihren Augen an, alsgleich auch Sakura ihre kleine Hand nach ihm streckte, worauf Sasuke sie ergriff und sich feste an sich drückte.
 

Die jungen Mütter schauten überraschend ihre Kinder an und mussten herzhaft lächeln. Sowas war einfach zu süß und berühten die Herzen der Mütter.

„Da haben sich welche aber gefunden.“, kam es belustigt von Mebuki und Mikoto nickte ihr lächelnd zu.
 

Kushina kam mit einer cremefarbenen Tüte wieder zurück und musste ebenfalls Lächeln.

„Wie süß!“, quiekte die Schwangere und holte aus ihrer Hosentasche ihr Smartphone raus. „Sagt mal Cheese!“, sagte Kushina und die Mütter schauten in die Kamera, bis auf deren Kinder, die sich immer noch in die Augen schauen und ihre Hände hielten.
 

Man hörte danach einen Klick Geräusch und im Bildschirm des Handys erscheint das werdende Bild.

Die Rothaarige schmunzelte und zeigte es dann ihrer Freundinnen.
 

„Kizashi würde ausflippen, wenn er das Bild sehen würde. Seine Tochter jetzt schon mit einem Jungen zu sehen“,

scherzte die Haruno und musste an dem Blick ihres Mannes denken, wenn er das Bild sehen würde.
 

„Es ist nur ein Bild, Mebuki“, kam es genervt von der Schwarzhaarigen und rollte dabei die Augen.
 

„Ein Bild hat aber viele Bedeutungen!“, rechtfertigt sich die Haruno.
 

Abrupt klingelte das Handy von Kushina, die sie sofort abnahm.

„Hallo? … oh Minato, was gibt es denn? Wie? Heute schon? …ist gebongt, bin etwa in zwanzig Minuten da. Bis später, Liebling!“, sagte sie am Hörer und legte schlussendlich auf. Sie hatte einen Termin mit ihrer Hebamme Tsunade gehabt, die mittlerweile auch zu ihren Freundinnen gehörte.
 

„Es tut mir leid, aber ich muss jetzt gehen. Hab noch ein Termin und ihr wisst ja, wie Tsunade ausflippt, wenn man zu spät zu ihren Terminen kommt.“ Sie verabschiedete sich von ihrer Freundinnen, die es erwiderten und sich dann auf dem Weg machte.
 


 


 


 


 

Zuhause angekommen, legte sie die cremefarbene Tüte auf dem Tisch und suchte nebenbei ihren Mann.

„Minato?“, rief sie und hing ihre Jacke auf einem Ständer.
 

„Küche.“, war die knappe Antwort des Namikaze.
 

Die Rothaarige ging in die Küche, worauf sie schon ihren Lebensgefährten sehen konnte.

Minato saß auf einem Stuhl im Esszimmer und lass gerade ein Buch.
 

Sie näherte sich den Blonden und hauchte ihn einen zärtlichen Kuss auf die linke Wange.

„Du liest? Seit wann?“, neckte sie ihn.
 


 

Der Namikaze schlitzte seine Augen und schielten zu Kushina.

„Einer von uns muss es ja können“, konterte Minato zurück, auch alls’ Kushina ihn auf die Schulter schlug.
 

„Dann lerne mal fleißig, Liebling!“, lachte sie und griff sich im Schrank nach einem Becher, und füllte dies mit Mineralwasser voll.
 

Eben betrat ein lang weißhaariger alter Mann, der schätzungsweise über vierzig war, den Raum und nahm sich vor seinem ehemaligen Schüler platz - dessen ungeachtet Minato gar nicht realisieren konnte, aufgrund er zu tief in seinem Roman vertieft war. Und Genau dies bemerkte auch Jiraiya schmunzelnd.
 

„Scheint das es dir gefällt, hm?“, grinste er.
 

Ihn freute sich, dass sein Lieblingsschüler sein eigenen geschrieben Roman lass. Es war seine erste Kreation.

Minato erwachte und schaute urplötzlich gerade aus, wo Jiraiya saß.

„Du bist schon fertig mit Duschen?“, fragte er auf einmal.
 

Der über vierzig jährige, zog eine desinteressierte Miene und entnahm Minato das Buch, wie auch er damit Minato den Kopf schlug.

„Ich bin der Lehrer und stelle hier die Fragen!“, sagte er emphatisch.
 

Der Namikaze rieb sich an seiner entstandene Beule und entschuldigte sich,

„Entschuldigung, Jiraiya-Sensei.“

Langsam riss Minato sich zusammen und schaute dann verdutzt seinen Lehrer an. „Öh, was war denn deine Frage?“, fragte er nun ernst und erhoffte sich keine zweite Beule zu kassieren.
 

Der Weißhaarige knickte geseufzt den Kopf nach unten. Wie konnte man nur so verpeilt sein? Dachtet er sich und hielt ihn das Buch vor der Nase.

„Wie du mein erst geschrieben Roman findest!“, sagte er nun ungeduldig.
 

„Ach so …! Sag das doch gleich!“, sagte Minato beschämt und kratzte sich am Hinterkopf, in dessen Folge Jiraiya erneut den Kopf senkte.
 

Das habe ich dir schon vorher gesagt, du Depp! Ich hoffe nur dass dein Sohn nicht genau wie sein Vater wird .. Dachtet er sich, alsgleich er auch den Blonden wieder ansah.
 

„Apropos, wie nennst du eigentlich deinen Sohn?“, fragte er nun völlig ernst.
 

Bei dieser Frage überlegte Minato nicht lange, zwar hatte er mit Kushina darüber gesprochen, aber einen entschiedenen Namen ist ihnen nicht gekommen. Sie wollten einen perfekten Namen für ihren ungeborenen Sohn haben.

Etwas, was nicht jeder trägt. Minato schaute das Buch an, den Jiraiya auf der Hand hielt. Er hatte sich beim Lesen entschieden, wie er seinen Sohn nennen wird.
 

„Ich habe entschieden, ihn den Helden aus deinem Roman zu benennen. Naruto.“
 

Derzeitig kam auch Kushina aus der Küche und lehnte sich am Türrahmen. „Naruto. Welch wunderschöner Name. Der gefällt mir.“, lächelte sie und streichelte ihren dicken Schwangerschaftsbauch.
 

Jirajya schaute hoch und zog eine Augenbraue hoch. Sie würden ihn so einen Namen geben? Dachtet er.
 

„Den Namen habe ich mir beim Ramen essen ausgedacht, der kam mir einfach so vor.“ Er blinzelte ein paar mal und fuhr fort. „Ihr müsst ihn diesen Namen nicht geben.“
 

„Das hat nichts zu Sache, Jiraiya. Ich möchte das mein Sohn genau wie der Held aus deiner Geschichte wird. Ein stolzer Mensch aus Konoha-Gakure, der niemals aufgibt und immer ein Ziel vors Augen hat. Genau so soll auch mein Kind heißen. Naruto Uzumaki“, äußert sich der Namikaze.
 

Seine Lebensgefährtin nickte ihn voll stimmend zu. Sie wollte genauso dass ihr Sohn so hieß.
 

Der Ältere schlich sich nun ein sanftes Lächeln im Gesicht. „Danke, ihr beiden.“
 

Belustigt schüttelten die werdenden Eltern den Kopf.

„Nicht doch, wir danken dir“, meldet sich Kushina und verbeugt sich aus Höflichkeit
 

„Ach ja“ Minato entnahm seinem Lehrer das Buch und hielt es selbst. „Das Buch ist klasse. Mir gefällt es total, besonders den Helden natürlich“, zwinkerte der Blonde.
 

Jiraiya lachte und erhob sie dann.

„Na dann werde ich mehre schreiben, freut mich das es dir gefällt, Minato“, bedankte er sich. „Es ist reichlich schon spät, Zeit dass ich ein wenig Recherche“, fügte er noch hinzu und setzte das Zweideutige Grinsen auf, was auch gut Kushina mitbekam und einen kräftigen Ausschlag holte, schließlich dann Mitten ins Jiraiyas Gesicht schlug.
 

„Wirst du dich denn niemals ändern?“, brüllte sie fassungslos und zuckte wild mit ihrer rechten Augenbraue.
 

„Liebling, bitte beruhige dich! Du bist schließlich schwanger!“, sagte Minato besorgt und fasste seiner Lebensgefährtin die Schultern an. Die Uzumaki hörte auf die Worte ihres Freundes und atmete tief aus.
 

„Es wundert mich kaum, dass der alte Lustmolch keine Frau hat, echt jetzt!“, giftet die Rothaarige ihn an und saß sich dann auf einem Stuhl.
 

Der Verletzte tastete sich an seine Kiefer, der höllisch schmerzte. Jiraiya lag auf dem Boden und musste das Geschmunzel seinem ehemaligen Schüler mitansehen.
 

„Leg dich besser nicht mit ihr an. Sie ist die stärkste Frau des Universum, sogar ich hab angst vor ihr“, gestand Minato und reichte sein Lehrer die Hand.
 

Etwas perplex blickte der Ältere den jüngeren an, entschloss sich aber dann seine Hand zu nehmen.

„Und mit sowas bist du zusammen?“
 

„Liebe tut weh“, lachte der Namikaze, was seine Freundin aber gar nicht lustig fand.
 

Sie warf Jiraiya einen Plüschtier-Katze und traf ihn am Kopf, als gleichermaßen er sich am Kopf rieb.

Der Langhaarige beugte sich runter und hob das Kuscheltier auf.
 

„Du bewirfst mich ernsthaft mit einer Plüschtier-Katze?“, fragte er fassungslos und rieb Kushina das Tier vor der Nase herum.
 

„Wenn es dir lieber ist, wirf ich dir eine echte Katze rüber und sie zerkratzt dann dein Gesicht.“, drohte sie kalt und hob ihre echte Haustierkatze hoch - die beim aufhoben - miaute.
 

Der Angesprochene glaubte sich versehen beziehungsweise verhört zu haben.

„Du bist bescheuert“, erwidert er genauso kühl wie sie.
 

Kushina schlitzte ihre Augen und drohte in jeden Moment durchzudrehen. Sie holte Ausschlag, bis dann Minato blitzschnell reagierte und sie davon abfiel.
 

„Hör auf, das ist Tierquälerei!“, mischte sich ihr Freund ein und entnahm Kushina die orange-weiße Katze.

Vorsichtig legte er die Katze wieder auf dem Boden, worauf sie erneut miaute. Er glaubte wahrhaftig nicht, dass sie es tatsächlich machen wollte. Was konnte ihre geliebte Hauskatze denn dafür?
 

„Ich hau dann mal ab, bevor sie es sich noch überlegt, einen Elefanten auf mich werfen zu lassen“, kam es mit ernst gemeinter Unterton von Jiraiya, der sich schon mal auf dem Weg zur Tür machte. Er winkte noch einmal, als Minato ihn noch was fragen wollte, war Jiraiya bereits weg.
 

Der blonde, gutaussehende Mann seufzte enttäuscht, dabei wollte er ihn was wichtiges Fragen.

Kushina bemerkte den niedergeschlagenen Blick ihres Geliebten.

„Tut mir Leid, Minato.“, sagte sie leise.
 

Der dreiundzwanig jährige machte einen verwirrten Blick, er wusste nicht wovon seine Freundin sprach.

Fangen jetzt etwas schon wieder die Stimmungsschwankungen an? Dachte er sich ernüchtert.

Er wollte dies nicht nochmals erleben.
 

„Bist du jetzt sauer auf mich, weil du ihn nicht fragen konntest?“, fragte Kushina nun leicht zerbrechlich und holte Minato aus seinen Gedanken raus.
 

Der Namikaze antwortet nicht, stattdessen hauchte er seiner Geliebte einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen. Kushinas himmelblauen Augen weiteten sich für einen kurzen Moment, ehe sie es schloss und den Kuss erwiderte.

Sie legte überraschend schnell ihre Arme um seinen Hals und drückte ihre Lippen fester auf seine. Es kribbelte unheimlich in Kushinas Bauch. Ihr entwich ein kurzer Stöhnen und Minato unterbrach den Kuss. Er lehnte seine Stirn an ihrer und schaute in ihre wunderschönen saphirblauen Augen, die förmlich vor Lust funkelten.
 

„Deine Hormonen spielen verrückt.“, machte er sich gut gemeint über sie lustig.
 

Sie grinste ihn an und küsste ihn viel hungriger, alsgleich auch Minato es erwiderte. Kushina umkreiste mit ihrer Zunge Minatos Lippen und bitten so den Einlass, den ihr geliebter freudig gewährt. Ihre Zunge erkundigte sich seine Mundhöhle und kämpfte mit voller Leidenschaft mit seiner Zunge.

Es entstand ein feuriger Zungenkuss.
 

Unerwartet hörte man einen unüberhörbaren Geräusch, wobei Kushina den Kuss nicht unterbrechen wollte. Diese Schwangerschaftshormonen machten sie noch fertig.

Sie wollte mehr. Mehr von ihm. Und das jetzt!

Doch aus irgendeinen reflexartigen Grund öffnete sie ihre Lider und schielte nach links, wo man schon Jiraiya sehen konnte, der genüsslich Notizen schrieb. Man konnte im Gesicht des Weißhaarigen einen dreckigen Grinsen wahrnehmen.

Er hatte sie also die ganze Zeit hin beobachtet.
 

Ruckartig riss sie ihre Augen weit auf und biss auf die Zunge von Minato, der daraufhin schmerzend den Kuss unterbrach und die Hand vorm Mund hielt.

„Kushina. Was sollte das?“, murmelte er und blickte seine Frau säuerlich an.
 

Die werdende Mutter schaute in die Richtung von Jiraiya, als auch Minato es verfolgte und letztendlich erstarrte.
 

„Jiraiya?“, flüsterte er unglaubwürdig.
 

Der Angesprochene hob seinen Kopf nach oben, in Richtung der werdende Eltern und machte einen desinteressierten Blick.

„Stör ich gerade?“, fragte er und legte den Stift beiseite.
 

„Nein, wie kommst du nur darauf?“, sagte Minato sarkastisch und näherte sich seinem ehemaligen Klassenlehrer.
 

Jiraiya hob seine rechte Braue hoch.

„Na dann könnt ihr ja weiter machen!“
 

„Du spinnst doch! Deinetwegen habe ich eine blutige Lippe plus Zunge!“, brüllte Minato zornig.
 

Sie stritten sich noch weiter, aber irgendwas stimmte mit Kushina nicht. Sie wäre sofort die Erste gewesen, die Jiraiya hätte anschreien müssen.Aber sie fühlte zwischen ihren Beinen etwas flüssiges. Sie fasste sich dort an und erstarrte.

Ihre Fruchtblase ist geplatzt!

„Leute“, versuchte sie die Männer aufmerksam zu machen.
 

„Was fällt dir überhaupt ein, uns bei sowas zu stören?“, schrie Minato fassungslos.

„Na, du hast gesagt dass dir mein Roman gefallen hat, daher wollte ich noch ein Buch kreieren, aber mir fehlten die Ideen, also dachte ich mir-“

„Das du uns beim Herummachen störst?“, beendet er den unbeendeten Satz von Jiraiya.
 

„Leute … !“, versuchte sie ein zweites Mal.
 

„Also sowas würde ich nicht behaupten, aber ihr beiden wart die perfekten Ideen!“, rechtfertigt er sich und zog dabei eine Schnute.

„Jiraiya das ist doch jetzt nicht dein Ernst..“ Er zog dabei eine Braue hoch. „Ich dachte du hättest unsere Wohnung schon verlassen.“

Belustigt schüttelte der Ältere den Kopf.

„Sowas nennt man Taktik, mein Freund!“
 

„Leute, verdammt. Hört mir doch zu!“, versuchte sie ein drittes Mal, scheiterte jedoch daran.
 

„So nennst du es! Und verdammt, was schreibst du da eigentlich auf?“

Minato schaute in das kleine Notizbuch und lass sich die aufgeschriebene Stellen, die Jiraiya aufschrieb.

„W-was? … 'Der Gutaussehende Mann küsste seine unwiderstehliche liebliche Frau - die gerne mit Plüschtieren auf andere wirft - und die es mit freudiger Hingabe erwiderte. Sie schlossen ihre Augen und begaben sich auf Wolke 7. Sie fühlten, wie sie mehr wollten' “, lass Minato gerade vor und errötete hoch.

„Das wirst du aufkeinen Fall veröffentlichen, soweit kommst noch!“
 

„Hab dich nicht so, Minato. Ich schreib ja nicht gleich euren Namen dorthin!“

„Ich bin der Bürgermeister, ich kann dich ins Gefängnis bringen, schon mal darüber nachgedacht?“

„Hmm … jetzt wo du es erwähnst, eigentlich nicht. Aber du willst mich doch nicht ernsthaft-“
 

„Wenn ihr nicht endlich eure klappe haltet, werde ich euch dermaßen zerfleischen und euch an die Haie verfüttern! Verdammt meine Fruchtblase ist geplatzt!“, brüllte Kushina lauter den je und schaffte es somit, ihre Aufmerksamkeit der beiden Männer zu gewinnen.

Sie atmete schwer und kniff ihre Augen zu. „Ich schwöre bei Gott, sollte ich meinen Sohn in der Küche gebären, werde ich eure Kehle aufschlitzten und euch lebendig aufessen!“, schrie sie nun zornig und stöhnte vor Schmerz.
 

Es kehrte eine unpassende Stille zwischen den beiden Männern, aber dies wurde von Kushinas weiterer schmerzhaften Stöhnen unterbrochen, ehe schon Jiraiya sein Stift und Notizbuch fallen ließ.
 

„Die Tierquälerin kriegt ihr Baby! Verdammt tu doch was!“, sagte er hektisch und schüttelte Minato wild umher.

Der werdende Vater konnte es nicht fassen, was seine Freundin ihn da gerade erzählt hatte.
 


 

Sie kriegte ihr Kind. Ihr gemeinsames Kind. Und das heute!
 


 

Der Namikaze erwachte und ging zu seiner Geliebten, die ihren Bauch hielt. Sie hatte solche Schmerzen, dass man sowas gar nicht wahrnehmen konnte.

„Kushina geht's dir gut?“, fragte er und bereute es sofort wieder.
 

Welche schwangere Frau würde schon bei solchen Schmerzen gut gehen?
 

„Ach mir geht es prächtig, danke für deine Führsorge … ! Ist ja nicht so, dass ich gerade höllische Schmerzen habe, wegen dein Sohn … der jetzt endlich rauskommen will!“, schrie sie ihn zuletzt wutentbrannt an und man sah an ihrer Schläfe wie die Adern anfingen sichtbarer zu pochen.
 

Der Weißhaarige klatsche sich entsetzt auf der Stirn.

„Minato, dumm sein kannst du später, aber nicht jetzt!“
 

„Fangen wir etwa schon wieder mit den Beleidigungen an?“, meckerte Minato.
 

Nun langsam reichte es Kushina und packte ihren Lebensgefährten am Kragen.

„Halt jetzt bitte deine klappe und bring mich zum Krankenhaus!“
 

Noch einmal schreien konnte sie nicht, zu stark waren die Schmerzen. Aber zum Wohle ihres Schicksals trug Minato sie auf Brautstilart hoch und brachte sie zum Auto. Auf dem Weg rief er Jiraiya noch etwas zu, „Nimm bitte noch den Autoschlüssel mit!“
 

Der Angesprochene zuckte wie wild mit den Augenbrauen. Was wäre er nur ohne mich? Dachtet er nach und ergriff sich den Schlüssel, der sich auf dem Tisch befand.
 

Er rannte schnell zu Minatos Wagen und öffnete die Autotüren, alsgleich er auch die Beifahrertür für die werdende Eltern öffnete. Minato legte sie vorsichtig auf dem Platz und beschloss sich dann zu fahren. Während Jiraiya hinten saß. Minato starte den Motor und sie fuhren los zu Konoha-Hospital.
 


 

Eine Viertelstunde später, in Konoha-Hospital
 

Kushina Uzumaki wurde im Gebärzimmer gebracht und lag auf einem weichen Bett, die Beine dabei geöffnet.

Die werdende Mutter schrie ein weiteres Mal.
 

„Du solltest doch schon vor einer guten Stunde hierher kommen. Ich dachte Minato hätte dir Bescheid geben, Kushina.“, sagte eine etwas säuerliche blonde Frau und betrat den Raum, ehe sie sich der Schwangere näherte. Die Uzumaki machte jedoch nicht den Anstalt ihr schlicht zu antworten.
 

„Ich bin doch schon hier … also mach bitte … kein Theater draus“, keuchte sie und eine Schweißperle rollte ihren Weg entlang.
 

Eine Krankenschwester tupfte mit einem nassen Lappen Kushinas Stirn, sowie auch Tsunade mit den Augen rollte.

„Es wäre aber besser, wenn du zum gesagten Termin kommen würdest. Deinetwegen musste ich einen Spiel mit einem Bastard unterbrechen. Dieser Kerl schuldete mir noch haufenweise Geld!“, brummte die säuerliche Hebamme.
 

Sie hasste es Spiele zu unterbrechen. Man nannte sie nicht umsonst   Die Abzockerin.
 

Ein weiterer schmerzhafter Schmerz fraß sich in die Kehle der Uzumaki.

„Ahh … H … Hör auf dich … herauszureden …Tsunade … “, keuchende Kushina und die Krankenschwester tupfte weiterhin ihre Stirn.
 

Die Hebamme ignorierte die Aussage von ihrer ehemaligen Schülerin und rollte erneut mit ihren nussbraunen Augen.

„Der Muttermund ist schon offen“, stellte sie fest. „Ok Kushina, wenn ich sage dass du pressen musst, dann tust du es gefälligst und gibst keine Widerworte!“, stellte Tsunade klipp und klar da.
 

Die nächste Wehe kam und war mit Abstand das lauteste Schrei an diesem Tag verließ die Kehle der jungen Frau, ehe sie schwer atmend zur Decke blickte und sich geradezu krampfhaft auf die Unterlippe biss, während immer wieder heftige Schmerzen durch ihren bebenden Körper zogen und sie mittlerweile regelmäßige Klageschreie von sich gab.
 

„Alles in Ordnung … ich kann den Kopf schon sehen! Du musst jetzt pressen Kushina!“, sprach die Hebamme ermutigend, während die Krankenschwester der jungen Frau immer wieder behutsam mit ihrem Lappen durch das schmerzverzerrte Gesicht strich und beruhigende Geräusche von sich gab.
 


 


 

Zur selben Zeit, vor der Kreissaaltür des Konoha-Hospitals
 

Jiraiya und Minato hatten sich auf den Besuchersofas niedergelassen, während sich der Bürgermeister nervös an seinem Fingernagel rumkaute. Das war seiner Meinung nach äußerst ungerecht, dass er hier warten musste, während seine Geliebte gerade ihr gemeinsamen Kind gebärt. Er wollte bei ihr sein, sie anfeuern, sie stärken …
 

Gleichfalls legte jemand eine Hand auf Minatos linke Schulter und schaute ihn besorgt an.

„Sie schafft das schon.“, munterte Jiraiya seinen ehemaligen Lieblingsschüler auf, woraufhin er aufhörte an seinen Fingernagel rumzukauen.
 

Minato schenkte ihn einen stummes nicken, wobei Jiraiya seufzte. „Sagtest du mir vorhin denn nicht, dass Kushina die stärkste Frau des Universums ist?“

Der werdende Vater musste offensichtlich schmunzeln und lachte kurz. „Stimmt.“, offenbart er.
 

Unverzüglich kamen zwei hysterische Frauen mit jeweils einen Kinderwagen angerannt. Jiraiya hatte sie angerufen, weshalb sie - so schnell wie sie konnten - hierher gekommen sind, um Kushinas erst geborenen Kind zu sehen und ihr zu gratulieren Der Namikaze erkannte sie augenblicklich, es waren die beste Freundinnen von Kushina und auch gute Bekannte von ihm. Mebuki und Mikoto erreichten ihr Ziel und hatten sich auf den Besuchersofas niedergelassen, aufgrund sie äußerst außer Puste waren.
 

Der Romanschreiber schob beide Brauen hoch.

„Veranstaltet ihr ein Kinderwagen-Wettrennen?“, fragte er ausdruckslos und erntete einen frevelhaften Blick der Frauen.
 

„Und was ist mit dir? Wolltest du heut nicht mehr recherchieren?“, schlitzte Mebuki abgeneigt ihre Augen, worauf ein grinsen auf die Lippen des Langhaarigen schlichen.
 

„Benötige ich nicht mehr, oder was meinst du Minato?“, lachte er und klopfte sein gefüllten Sohn auf den Rücken.

Die jungen Müttern schauten sich beide fragend an und danach zu den Männern. Mann hörte das Lachen von Jiraiya und wie Minato frustriert den Kopf senkte. Warum immer ich? Dachtet er sich geknickt.
 


 


 

Zur selben Zeit, im Kreissaal...
 

Geschafft!“, seufzte Tsunade und wickelte das gerade geborene Kind in ein kleines cremefarbenes Deckchen, ehe sie mit strahlenden Augen zu einer schwer atmenden jungen Frau sah und ihr das winzige brüllende Bündel lächelnd reichte.
 

„Gratuliere! Es ist ein Junge! Und sieht aus wie sein Vater!“, grinste die Blondine, während Kushina das kleine Wesen auf ihre Brust gelegt bekam und einen allerersten Blick in das Gesicht ihres Sohnes warf.
 

Die Augen des Kleinen waren geschlossen, aber sobald er die Nähe seiner Mutter spürte, hörte er auf zu schreien und entspannte sich. Die Rothaarige strich ihm sanft über die kleine Wange und schmunzelte glücklich, als feine blonde Haare unter der Decke hervorlugten.

Kurz darauf löste sich, ohne, dass sie es selbst bemerkte, eine kleine Träne aus dem Augenwinkel der hübschen Mutter und lief ihr sanft das strahlende Gesicht hinab, während das neugeborene Kind ein leises quaken von sich gab und mit seinen winzigen Händchen den Zeigefinger von Kushina umfasste.
 

„Mein Sohn ... “, schniefte die frische Mutter.
 

Tsunade schmunzelte genüsslich, ehe sie leise den Kreissaal verließ und sich auf einer kleine neugierige Gruppe begebt, die sie bereits gesehen hat.

Minato war der Erste, der aufstand. Er besaß einen ziemlich besorgten Gesichtsausdruck und schaute durchdringend Tsunade an - die anfing schelmisch zu grinsen.
 

„Herzlichen Glückwunsch“, beglückwünschte sie den frisch gebackenen Vater, der daraufhin enorm die Augen weit riss.

Auch die anderen standen auf und wollten schnell wie möglichst zu Kushina, ehe Tsunade mit dem Kopf nickte. „Aber leise …! “, warnte sie.
 

Die Gruppe nickte stumm, ehe Mebuki und Mikoto ihre Sprösslinge aus dem Kinderwagen nahmen, und sie jeweils auf dem Schulterblatt lehnten.

Der Namikaze war ganz vorne und öffnete still schweigsam die Kreissaaltür, als auch er seine Geliebte, mit einem müden Gesichtsausdruck, sehen konnte, die einen kleinen Bündel in den Armen trug. Ein zufriedenes Gesicht schlich sich auf die Lippen des Namikazes und näherte sich seiner Familie. Minato saß sich am Bettrandkante und beäugte seinen neugeborenen Sohn, alsgleich auch Kushina zu ihm rüber schaute.
 

„Er hat sehr viel Ähnlichkeit mit dir ... “, schmunzelte die Uzumaki, zuzüglich auch der Bürgermeister anfing sanftmütig zu Lächeln.
 

Bedenkenlos quakte der Kleine und öffnete langsam seine azurblaue Augen, als er die Wärme seines Vaters spürte. Seine Eltern schauten überraschend zu ihm rüber.
 

„Er hat seine Augen geöffnet ... “, stellte Minato fest.
 

Der kleine Sprössling schaute seinen Vater mit großen Augen an, darauf hob Kushina das winzige Baby behutsam an und hielt es dem attraktiven Mann auffordernd entgegen.
 

„Aber … das …ich …“, der Namikaze sah leicht verunsichert zwischen dem Bündel und Kushina hin und her und beobachtete wie Letztere belustigt nickte.
 

„Du musst nur darauf achten, sein Köpfchen abzustützen ...“, erklärte sie ihm, ehe der Angesprochene tief durchatmete und unter dem vergnügten Blick der schönen Rothaarige, äußerst vorsichtig, geradezu übertrieben behutsam seinen Sohn zum ersten Mal auf den Arm nahm.
 

„Du tust ja so, als hätte ich noch nie ein Baby auf dem Arm genommen“, sagte er etwas beleidigt und zog dabei eine Schnute. „Dabei bin ich ein guter Patenonkel von Sasuke.“
 

Minatos Frau lachte daraufhin trocken, ehe sie ihren Geliebten einen zärtlichen Kuss hauchte, den Minato genüsslich erwiderte.
 

„Machen wir jetzt eine Fortsetzung?“, erklang es plötzlich hinter ihnen, woraufhin sich das Paar leicht erschrocken voneinander löste und der Perversen einen finsteren Blick schenkte.
 

„Was denn für eine Fortsetzung?“, fragte nun eine Blonde Frau und schaute verwirrend zu Jiraiya, ehe sie schon den kleinen Sprössling auf Minatos Armen sah und sich ihn näherte - dicht gefolgt von Mikoto und Jiraiya.
 

„Ist der süß!“, quiekte Mikoto und begutachte das betörende Baby, der anfing zu Quaken „Wie heißt du denn, mein kleiner?“
 

„Naruto Uzumaki“, übernahm Kushina selbstverständlich das Reden, worauf die Schwarzhaarige ihre Freundin herzallerliebst anlächelte und sich wieder den jüngsten fixierte.
 

„Kushina, willst du deinen Sohn nicht mal ein paar Ratschläge geben?“, fragte Jiraiya.
 

Die Angesprochene blickte den Romanschreiber dementiell an und hätte sich sofort ohrfeigen können. Es war normal in Japan dass man neugeborenen paar Ratschläge gibt, auch wenn sie es selbstverständlich nicht verstehen würden, aber sowas brachte in Japan eine Menge Glück.

Diese fixierte sich Naruto und strich ihm sanft auf die Wange, worauf sie dann begann.
 

„Naruto ...  sei nicht wählerrisch. Iss viel und werde groß und stark. Bade jeden Tag und halte dich warm. Bleib nicht zu lange auf, denn du brauchst viel Schlaf.

Und finde Freunde - du brauchst nicht viele Freunde, nur paar ... welche denen du wirklich, wirklich Vertrauen kannst. Ich war nie sehr gut darin ..  aber lerne fleißig.

Denke daran dass jeder seine Stärke und Schwächen hat. Also sei nicht zu deprimiert, wenn was nicht funktioniert. Respektiere deine Lehrer und Oberstufenschüler an deiner Schule. Oh, und das ist ganz wichtig: Es gibt drei Verbote ... Gehe vorsichtig mit Geld um ... Zahle dein Arbeitsgeld auf ein Sparkonto ein .. Kein Alkohol bist du zwanzig bist - zu viel kann deine Gesundheit gefährden, also trinke mit Bedacht. Ein anderes Verbot trifft Frauen ... Ich bin eine Frau, also weiß ich nicht allzuviel darüber, aber ...  alles was du wissen musst ist, dass diese Welt aus Frauen und Männern besteht. Also ist es nur natürlich Interesse an Mädchen zu haben. Lass dich nur nicht mit den falschen Frauen ein  ... finde jemanden wie deine Mutter. Apropos nehm' dich vor Jiraiya in Acht.“
 

Stoppte sie kurz und schaute mit geschlitzten Augen, den angehörigen an, der eine beleidigte Schnute zog.
 

Dann fixierte sie sich wieder ihren Sohn und fuhr fort, „Habe immer ein Ziel vors Augen und fülle ihn mit viel Selbstvertrauen auf. Danke dass Minato dein Vater sein darf. Danke dass ich deine Mutter sein darf und danke dass du unser Sohn bist. Ich liebe dich.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (23)
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Von:  minaakocerry
2013-10-27T15:05:29+00:00 27.10.2013 16:05
Guten Mittag oder sagt man Tag? o.o Na ja, ist ja auch egal. xD

Ich habe deine FF neu gefunden und musste sie mir einfach lesen, auch wenns sehr spät war. (4:26) Mein Schlafmangel quälte mich, haha! ;D
Die ff find ich gut, der Anfang hat mich echt neugierig gemacht und bin jetzt gespannt, wie es weiter gehen wird. (;

Aber eine Frage hätte ich noch: Magst du eigentlich NaruSaku? Ich persönlich hasse es wie die Pest. -.-
Ich hoffe soo sehr, dass du dieses Pärchen NICHT miteinbaust!._____.

Sonst weiter so! und bin gespannt wie es weiter gehen wird. :3
Antwort von: abgemeldet
27.10.2013 16:14
Wow! Das du dann noch meine Fanfiction liest, hätte niemals gedacht, dass sie so gut bei euch ankommt. ;D
Ja also, das nächste Kapitel habe ich bereits heut morgen um 00:44Uhr reingestellt und man müsste regelrecht nur auf die Freischaltung der Admins warten - auch wenn mir das echt tierisch auf den Senkel geht, denn bei Fanfiction.de geht das viel schneller, und sowas wie "Freischaltung" ist für denen ein Fremdwort. :D

Zu deiner Frage, ob ich NaruSaku mag, ist überheblich. Ich mag das Pairing als Freundschaft, aber nichts mehr, also auch kein Liebespaar! Denn meiner Meinung nach, passen sie einfach nicht zusammen und Amor hätte mir sogar zugestimmt! ;D
Wenn man mal bedenkt, dass Sakura den blonden Chaot gar nicht verdient hat, aufgrund sie ihn eine fälschiche Liebe gestanden hatte und somit die Wirkung ausgelässt, Naruto im tiefsten Herzen zu verletzten, geriet an Schwachsinn und nicht als Liebe.

Ich persönlich bevorzuge NaruHina und SasuSaku. :) Besonders das 2 Paar ist mein absolutes Favorite!

Danke für dein Rewiev! ♥

Antwort von:  minaakocerry
27.10.2013 16:20
Haha ja ich fands interessant und schlafen konnte ich zu diesen Zeitpunkt ja sowieso nicht. xD
Isso, das dauert hier so lange.
_.

JAA! DA BIN ICH ERLEICHTERT! :DDD
Du baust NaruSaku nicht auf, yeah. xD
SasuSaku ist wirklich das beste Pärchen überhaupt. *-* Was fasziniert
dich an diesen Pärchen eigentlich? :)
Sorry aber ich stell gerne solche Fragen und könnte dich stundenlang ausfragen xD

Antwort von: abgemeldet
27.10.2013 16:29
Haha, na dann!

Was mich an SasuSaku fasziniert? Hm, da kann ich dir einiges schreiben!
Ich finde das die Beiden einfach zusammen passen, da sie Quasi wie Gegensätze sind und das nunmal Gegensätze sich anziehen. Sie ist das Licht und er ist die Dunkelheit und das zieht sich an! Eben das ist schon die große Sache, anstatt das mit Naruto und Sakura, die meiner Meinung nach, sowieso hätten nicht passen können. ;)

Wenn man mal den Anime oder besser den Manga geschauen u. auch gefolgt hat, weißt wovon ich rede. Denn im Manga sind sie relativ viel atemberaubender, als im Anime.
Beispiel: Als Sasuke von Orochimaru gebissen wurde und danach verschwand, war Sakura die Einzigste in seiner Nähe. In diesen Zeitpunkt, wo Sasuke lautauf geschrien hatte, nahm Sakura seine Hand und hielt sie fest.Anime
Aber im Manga ist das wiederrum anders - denn dort, hielten die beiden stark einander die Hände! Hatten das mal Naruto und Sakura auch gemacht? Nein. (;
(Sorry, aber ich kann ebenso das Pärchen einerseits kaum ausstehen.)

Zudem verstehe ich die NaruSaku's Fans nicht. Ich meine: Naruto Uzumakis Fans wollen doch, dass man ihn so liebt, wie er ist, oder nicht? Und das tat Hinata schon am Anfang an der Geschichte und genau das, faszinierte mich an das Pärchen NaruHina.

An SasuSaku ist da was anderes. Sakura war Anfangs in Sasukes äußerem verknallt und genau dies, hatte Sasuke sie als "Nervig" empfunden - was sich aber nach 'ner Zeit von Team 7 schlagartig änderte-, Er begann sie um jeden Preis zu beschützten und Eifersüchtig war er immer, nur bis jetzt hatte es fast niemand gesehen.

Ich weiß es, denn ich bin ein absoluter Naruto-Fan! ;D

Tut mir Leid, dass ich so viel schreibe. xD
Antwort von:  minaakocerry
27.10.2013 16:33
Wooow! Da wird man doch gleich Bufff, wie gut du dich auskennst! :o

aber fast.jeder meinte, dass naruto mit Sakura zusammen kommen wird -.- ich bezweifle da eher dran

und deine vermutung oder bessergesagt vorahnung ist überwältigend!!! lese ich sowas zum ersten mal von einem.user :D

ok ich mag dich jetzt schon mal! xD
Antwort von: abgemeldet
27.10.2013 16:39
Erst mal, danke fürs Kompliement! :) ♥
Ich lese sowas gerne, haha, wer nicht, oder? xD

Ich bezweifle da eher nicht, weil es nicht stimmt.
Kishimoto (Macher von NARUTO) ist selbst ein NaruHina und SasuSaku Fans, also kann du dir da schon erleichtert sein. (:
Warum es überhaupt noch NaruSaku Fans gibt, ist für mich unbekannt.
Falls du mir nicht glauben solltst: Lies die neusten Interviews von ihm, er hat eine Seite gehabt, wo all' seine Geheimnisse von Naruto -nicht ganz- entlüftet wird. Nur das Problem dran ist, die Seite ist momentan offline, weiß Gott weshalb.
Ich kann dir aber eine meeeeenge Hinweise darauf geben, falls du's magst. ;D
Schreib mir einfach eine ENS, denn wir müssen uns wirklich nicht hier unterhalten. xD

Süß, danke. :D Berüht auf gegenseitig. :)
Antwort von:  minaakocerry
27.10.2013 16:41
Kein ding. ♥♥♥:-**


waaas echt?!?!! ja, aufjedenfall schreibe ich dich an :D
dann können wir uns dort über naruhina undso schreiben <3
Antwort von: abgemeldet
27.10.2013 16:44
Klar, wieso denn nicht? :D
Okidoki c;
Antwort von:  minaakocerry
27.10.2013 16:45
Von: abgemeldet
2013-10-26T17:38:31+00:00 26.10.2013 19:38
Oh was für eine niedliche Geschichte.

Antwort von: abgemeldet
26.10.2013 19:55
Danke für dein Kommentar! :3 <3
Von:  nobody_
2013-10-25T22:44:31+00:00 26.10.2013 00:44
super toll weiter so
bin gespannt wie es weiter gehen wjrd!!

Antwort von: abgemeldet
26.10.2013 00:46
Huh, danke! ^^
Also den 2.Kapitel habe ich gerade hochgeladen und müssten dann regelrecht nur auf die Freischaltung warten. :3
Antwort von:  nobody_
26.10.2013 00:47
coool ! freue mich schon riesig drauf es zu lesen *__*
Antwort von: abgemeldet
26.10.2013 00:48
hihi ein erneutes dank von mir! >w<
Aber der Kapitel ist etwas zu kurz, nicht wundern also xD
Antwort von:  nobody_
26.10.2013 00:49
ach macht nix
hauptsache die ff geht weiter^^
Antwort von: abgemeldet
26.10.2013 00:50
uii na dann ^.^♡
Von:  KarasuTsubasa
2013-10-25T18:42:15+00:00 25.10.2013 20:42
Süßes Kapi *.*
Ich bin gespannt wie es witer geht^^
Antwort von: abgemeldet
25.10.2013 21:40
Aw.. vielen dank *-* ♥
Von:  blackLies
2013-10-25T17:06:45+00:00 25.10.2013 19:06
Für den Anfang ist das gar nicht mal so schlecht, eher ist es was positives, da man sowas nicht häufig beziehungsweise gar nicht lesen kann, weil keiner bis jetzt (außer du) so einen Anfang geschrieben hat. c:


Ich mag den Anfang der Eltern, die Geburt von Naruto, wie Sasuke und Sakura als Sprösslinge Händchen gehalten hatten und so weiter! :D
Ich hoffe im nächsten Kapitel kommt etwas von den anderen Charakteren und nicht immer Naruto
^^

So fertig jetzt. xD

Schreib schnell weiter, freue mich riesig aufs nächste Kapitel.
Antwort von: abgemeldet
25.10.2013 19:46
Wow vielen dank für dein Kommi. *-*
den anfang ist mir so im Klassenfahrt eingefallen, weswegen ich sie unbedingt schreiben wollte. xD

Ich hab mich schon was mit Sasuke überlegt. ^^
ich versuche mich zu beeilen, kann aber nicht versprechen, ob das früher rauskommt :c hab geduld ♡
Von:  robyn_-
2013-10-24T16:06:53+00:00 24.10.2013 18:06
wooow.
sehr schönes kapi, exzellent
mach weiter so, !
Antwort von: abgemeldet
24.10.2013 18:37
Vielen lieben Dank! ♥ >w<
Von:  namikaze-minato
2013-10-24T15:08:00+00:00 24.10.2013 17:08
Guten Tag,

ich hatte deine FF heute morgen gefunden und gelesen, bin aber erst heute dazugekommen einen Kommentar zu hinterlassen. Verzeih mir, ich hatte kaum noch Zeit, da ich morgens arbeiten musste. ^^"

Nun zu Geschichte; Ich find den Anfang schon mal echt toll, da hat man ja echt mitgefiebert, bzw die Geburt. :D
Du hast viele witzige Szenen geschrieben, wie die Witze von Jiraiya. xD Super toll beschrieben, mach weiter so. :) Mich als Fan hast du schon mal, ha ha! ^.^


Antwort von: abgemeldet
24.10.2013 17:10
Tagchen. =3

Ach! Ist doch nicht schlimm, über deinen 'späten' Kommentar freue ich mich trotz! :D
Vielen danke dass dir meine Fanficiton so gut gefällt, hätte ich gar nicht gedacht, dass sie so gut ankommt. >////< ♥

Antwort von:  namikaze-minato
24.10.2013 17:12
Na da freue ich mich ja, ha ha :D
Der Anfang klang gut, mal schauen wie es zu Kapitel zu Kapitel werden wird :-)
Antwort von: abgemeldet
24.10.2013 17:18
:) ♥
Von: abgemeldet
2013-10-23T19:57:51+00:00 23.10.2013 21:57
Ein sehr viel versprechendes Kapitel. ;-)
Deine Schreibart ist gut, man kann es flüssig lesen und das ist schon die halbe Miete.
Ich bin extrem aufs nächste Kapitel gespannt, mal schauen was du uns überraschen wirst. ;D

Liebe Grüße >♥}
Antwort von: abgemeldet
23.10.2013 22:12
Wow, arigato. :))
Ich werd mein bestes geben! :D
Antwort von: abgemeldet
24.10.2013 17:15
Hoffe ich doch:)))) <3
Von:  hinata-hyuuga12
2013-10-23T13:38:08+00:00 23.10.2013 15:38
genialer anfang!
endlich mal was neues^^
freu mich schon tierisch auf das nächste kapi

mssssfg

Antwort von: abgemeldet
23.10.2013 16:17
Hihi vielen dank:***
Antwort von:  hinata-hyuuga12
24.10.2013 17:18
bitte!^^
Von:  Sasu-Saku
2013-10-22T20:44:04+00:00 22.10.2013 22:44
sehr schöner anfang!!
Antwort von: abgemeldet
22.10.2013 23:05
Danke!! :-*
Antwort von:  Sasu-Saku
24.10.2013 17:15
Kein ding, gerne!!!


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