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Fight me, please!

Sommerwichteln 2013 für Baku_Chan
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Tadah, ich habe es nicht vergessen.
Nach fast einem Jahr konnte ich mich endlich dazu aufraffen, noch das Bonuskapitel zu dieser FF zu schreiben. Als einen optionalen Epilog zur Hauptstory, die bereits abgeschlossen war, mit ein paar herzlichen SA-Hints, die man sicherlich schon vermisst hat. Damit habe ich mein Versprechen gegenüber der Leserschaft eingelöst. :)

Ich bedanke mich noch einmal bei allen, die "Fight me, please!" gelesen haben. Hiermit ist die FF nun wirklich und endgültig abgeschlossen.
Ich hatte viel Spaß an Originalshipping und bin froh, dass ich es einmal schreiben durfte.

Bis zur nächsten FF!
Shizana Komplett anzeigen

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Epilog

„Ehrlich, du hättest etwas sagen können.“

„Habe ich.“

„So meine ich das nicht.“

Vor den beiden Jungs loderte ein kleines, helles Lagerfeuer, das die Höhle im flackernden Schein erhellte. Um es herum hatte Green die verschiedenen Plastikbehälter aufgedeckt auf dem dunklen Steinboden ausgebreitet, in denen er das Essen von Reds Mutter transportiert hatte. Zwei Thermokannen standen dazwischen: in der einen Kamillen-, in der anderen Früchtetee. Auf zwei schlichten Pappschalen hatten sich beide etwas von der Auswahl an Spießen, Gemüse und Meeresfrüchten zurechtgelegt und ließen sich das wohlverdiente, verspätete Mittagessen zu mildem Reis und noch warmen Brot schmecken.

Hinter ihnen lag Greens Arkani längs ausgebreitet und spendete ihnen über seinen Körper Wärme. Auch Pikachu und Nachtara hatten es sich zwischen den großen Vorderbeinen des Feuerhundes gemütlich gemacht und teilten ihre Rationen freundschaftlich untereinander auf. Dass die Pokémon vor weniger als einer Stunde noch in einem Kampf gegeneinander gestanden hatten, schien längst keine Rolle mehr zwischen ihnen zu spielen. Fröhlich kommunizierten sie in ihrer artüblichen Sprache, die nur sie verstehen konnten.

 Green legte seine Schale neben sich zur Seite, die hölzernen Essstäbchen darüber und langte nach dem dunkelblauen Trinkbehälter aus, der normalerweise als Schraubverschluss zu der gleichfarbigen Thermokanne diente. Der heiße Früchtetee darin dampfte noch, weswegen er die aufsteigenden Schwaden wegblies und einen zaghaften Testschluck nahm.

Sein Blick richtete sich auf den Jungen neben ihm. „Ich meine, du hättest mir gleich von Anfang an sagen können, dass dich etwas bedrückt. Hättest du mir gleich gesagt, was Sache ist, hätte ich nicht so gereizt reagiert. Wir hätten uns den ganzen Ärger sparen können.“

„Habe ich doch.“

„Hast du eben nicht“, murmelte er gegen den Rand seines Bechers, ein Brummen unterdrückend. „Du hast versucht, mich umzubringen! Für mich klingt das nicht gerade nach einem »Hi, lass uns reden«, weißt du?“

Red wandte den Kopf in seine Richtung, während er sich noch einen Happen in den Mund schob. Kauend schenkte er Green einen Blick, der ausdruckslos war, als sei er sich keiner Schuld bewusst.

„Was?“, reagierte er schnippisch. „Was siehst du mich so an? Ich mein’s ernst! Mag ja sein, dass ich dich schon lange kenne und alles, aber das übersteigt selbst meine Kenntnisse zu dir. Kann ich denn Gedanken lesen oder was? Du hättest einfach mal den Mund aufmachen und sagen sollen, was los ist. Sonst bist du doch auch immer so eine Quasselstrippe.“

Stillschweigend kaute Red vor sich hin, schluckte sein Essen hinunter, verharrte noch einen Moment, bis er sich von dem Freund abwandte. „Tut mir leid.“

„Mit »tut mir leid« ist es auch nicht getan.“ Green stieß ein leises Grummeln aus. „Ich dachte echt, ich hätte dir irgendwas getan, dass du so zu mir bist. Hättest du mir einfach gesagt –“

„Ich wusste nicht wie“, fiel Red ihm ins Wort, ohne die Stimme zu erheben.

Green verstummte daraufhin.

„Ich wollte“, fuhr er ruhig fort, seine Augen haltlos auf die Feuerstelle vor ihnen gerichtet, „aber ich wusste nicht, wie. Ich habe darüber nachgedacht, mehrmals, lange … aber mir fiel nichts ein.“

Wortlos betrachtete sich Green den Freund neben ihm. Für mehrere Sekunden erwiderte er nichts, bis er den Trinkbehälter zu einem großen Schluck ansetzte. Im Anschluss darauf stieß er ein schweres Seufzen aus. „Du hast Probleme, ernsthaft.“

„Du hättest mich ausgelacht.“ Gewissheit lag in seinen roten Augen, als er sich dem Freund wieder zuwandte. „Ganz egal, wie ich es dir gesagt hätte, du hättest es mir nicht geglaubt. Habe ich nicht recht? Du hättest etwas gesagt wie »Sei nicht albern« oder »Wir sind keine kleinen Kinder mehr«. Ich wollte das nicht. Deswegen wusste ich nicht, wie es dir sagen sollte, ohne dass du mich auslachst oder mich nicht für voll nimmst. Deswegen …“

„Deswegen hast du lieber Taten sprechen lassen und mich dabei fast tranchiert“, vervollständigte Green den Satz, als Red auch nach anhaltendem Schweigen nichts mehr dazu ergänzt hatte.

Schweigend nickte dieser.

Er zog die Augenbrauen tiefer. „Ich finde das immer noch nicht witzig“, erklärte er mit dünner Stimme, entließ dann aber jeglichen Missmut in einem schweren Seufzen. „Aber ich denke, ich verstehe deine Beweggründe. Es wäre mir dennoch lieber gewesen, hättest du zumindest fürs Erste versucht, mit mir darüber zu reden, ehe du zur Holzhammermethode ausholst. Ich bin normalerweise nicht blöd, weißt du? Und man kann durchaus mit mir reden, so ist es nicht.“

„Tut mir leid.“

„… Schon gut.“

Es wurde unangenehm still zwischen ihnen.

Tatsächlich verstand Green, warum sich der Freund die ganze Zeit über so seltsam verhalten hatte. Jetzt wusste er es. Tatsache war allerdings, dass dies nicht möglich gewesen wäre, hätten ihn sein Großvater und Reds Mutter nicht per Gelegenheit mit der Nase voran auf den eigentlichen Grund aufmerksam gemacht.

Er war nicht dazu in der Lage, sich selbst die Schuld daran zu geben, dass er die Wahrheit nicht früher erkannt hatte. Nicht die alleinige jedenfalls. Denn es war nach wie vor Fakt, dass die meisten Missverständnisse erst gar nicht aufgetreten wären, hätte Red gleich die Karten offen gelegt und mit ihm geredet. Er war gewiss nicht immer die Nettigkeit in Person und fasste den einstigen Rivalen gewiss nicht mit Samthandschuhen an, ein Unmensch und Ignorant war er deswegen aber noch lange nicht. Misstraute Red ihm wirklich so sehr?

Und umgekehrt? Hatte er selbst so wenig Vertrauen in den jungen Champ, dass er dessen unübliches Verhalten direkt als Angriff ihm gegenüber gewertet hatte? Aber was hätte er auch anderes denken sollen, wenn sich Red ihm aus heiterem Himmel so aufmüpfig verhielt? – Ach, verdammt! Red hätte einfach etwas sagen sollen, dann wäre alles so viel leichter für ihn gewesen.

„Und?“

Red besah den Freund mit einem fragenden Blick, als dieser ihn nach einer langen Zeit des Schweigens erneut angesprochen hatte.

„Du hast mir gar nichts von eurer Begegnung erzählt“, sprach Green ruhig, die Hände locker um seinen leeren Trinkbehälter gelegt, welchen er vor sich zwischen den Beinen hielt. Er war in seiner Sitzhaltung nach vorn gefallen, hielt den Kopf gesenkt und blickte ohne festen Fixierungspunkt vor sich zu Boden. „Was hältst du von ihm? Hibiki. So als Trainer.“

Es raschelte kurz, als sich Red auf seine Hände stützte, in seiner Haltung etwas zurücklehnte und die Beine vor sich lang streckte. Er legte den Kopf in den Nacken und schien für einen Moment nachzudenken.

„Er hat mich an mich selbst erinnert“, sprach er dieselben Worte, die Green schon von seinem Großvater gehört hatte. „Er hat was drauf als Pokémon-Trainer. Sein Tornupto war sehr gut trainiert. Glurak hat sich einen schweren Kampf mit ihm geliefert. Wusstest du, dass er mich herausgefordert hat, ohne zuvor die Liga besiegt zu haben?“

Green nickte, was der Freund nicht sah.

„Er sagte, dass er unbedingt den Champ kennenlernen und gegen ihn bestreiten wollte. Er war so aufgeregt deswegen, dass er die Liga ganz vergessen hatte. Und er hat ohne Punkt und Komma gesprochen, die ganze Zeit. Er hat sehr viel geredet.“

„Ich kann mir das bildhaft vorstellen, wie einseitig das gewesen sein muss zwischen euch beiden.“

Auf Reds Lippen schlich sich ein Lächeln. „Er hat die ganze Zeit von seinem Freund gesprochen und dass er unbedingt besser sein muss als er, weil er ihn sonst überholt, wenn er nicht aufpasst. Dass er schon Angst hatte, er wäre vor ihm da gewesen und hätte mich als Erster herausgefordert.“

„Reden wir von einem Freund oder Rivalen?“, wollte Green wissen, wobei er einen Blick zu Red herüberwarf. „Klingt für mich eher nach Zweiterem.“

„Er hat ihn jedenfalls die ganze Zeit als Freund bezeichnet.“

„Mhm.“

„Es hat mich sehr an damals erinnert“, sagte Red schließlich und seine Stimme nahm einen leiseren, andächtigen Unterton an. „Ich habe gedacht, dass es irgendwie wie bei uns ist. Als wir noch auf unserer Reise waren. Du bist mir die ganze Zeit vorausgeeilt und ich habe gedacht, dass ich dich niemals einholen könnte. Ich habe dir sehr nachgeeifert und auch wenn ich dich oft für deine überhebliche Art gehasst habe, hat mir unsere Rivalität sehr gut getan und sehr dabei geholfen, besser zu werden. Du bist mir trotz allem immer ein Freund geblieben.“

„Red, bitte … Nicht diese ollen Kamellen.“ Green legte sich eine Hand an die Stirn, stieß ein Stöhnen aus und schüttelte dabei den Kopf. „Das ist ewig her. Außerdem lässt es uns alt erscheinen. Davon abgesehen … warst du ja auch eine Lahmschnecke. Gegen dich hätte ein Flegmon Ambitionen zum Spitzenrennläufer gehabt.“

„Ich habe es vermisst“, fuhr Red in seinen Gedanken fort, ohne auf die Stichelei des Ex-Rivalen einzugehen. „Das hat mir dieser Kampf klar gemacht. Und auch danach. Die Kämpfe mit dir, die Streitereien. Ich vermisse die Zeit, in der du mich noch aufgezogen hast, während ich versucht habe, zu dir aufzuholen.“

In einer verlegenen Geste strich sich Green über das Haar. Er wusste nicht, was er darauf sagen sollte.

„Es ist selten geworden. Seit wir nicht mehr auf Reisen sind immer mehr. Wir sehen uns kaum noch, reden kaum noch …“

„Was überwiegend daran liegt, dass man dich kaum mehr zu Gesicht bekommt und du den Mund nie aufkriegst.“

„… und an unseren letzten richtigen Kampf konnte ich mich kaum noch erinnern.“

„Du hättest nur mal etwas sagen brauchen“, nuschelte Green eine Rechtfertigung. „Also richtig, sodass man dich auch versteht.“

„Hibiki ist ein feiner Kerl“, lenkte Red im Thema um, in seiner Stimme schwang ein aufrichtiges Lächeln mit. „Er wird es noch weit bringen. Ich bin gespannt, wann ich ihn wiedersehen werde.“

„Mhm.“

Arkani hinter ihnen gähnte.

 

Green nutzte die Gelegenheit, in der es erneut still zwischen ihnen geworden war, um über das Erlebte und Gehörte nachzudenken.

Es war Jahre her, dass sich ihre Leben verändert hatten. Dass Red zum neuen Champ Kantos erhoben worden war und schließlich auch Johtos, wohingegen er sich seiner neuen Verpflichtung als Arenaleiter von Tokiwa City angenommen hatte. Seitdem hatte sich vieles verändert.

Es stimmte. Seitdem sahen sie einander nicht mehr sehr oft. Red verbrachte die meiste Zeit auf Mount Silver und trainierte, um seinen hart erkämpften Titel gegen aufstrebende Trainer zu verteidigen. Und selbst wenn er dann einmal nach Masara Town zu Besuch kam, hatte Green nicht immer Zeit, um sich mit dem Freund zu treffen. Meist sahen sie sich nur kurz, sprachen in dieser Zeit kaum. Irgendwann hatte sich Green daran gewöhnt.

Es hatte ihm nie wirklich gefallen, aber er hatte es als natürlichen Lauf der Dinge angesehen und akzeptiert. Ganz im Gegenteil zu dem Freund, wie es nun schien. – Nein, wie er nun wusste.

Ja, Green hatte sich ebenfalls oft Gedanken darüber gemacht, wie sich die Dinge so entwickeln konnten. Er hatte an manchen Tagen überlegt, ob es so tatsächlich das Richtige war und ob er nicht doch die alten Tage mit Red vermisste. Nur ein ganz klein wenig, vielleicht. Aber er hatte den Gedanken nie zu Ende gesponnen, etwas an ihrer Situation zu verändern. – Wieso eigentlich nicht?

Auf diese Frage wusste er keine Antwort. Auch wenn es ihm nicht geschmeckt hatte, es war natürlich für ihn gewesen. Sie waren keine kleinen Kinder mehr, die in allem, was ihnen an Herausforderungen begegnete, ein Spiel machten. Heute waren sie heranwachsende Jugendliche, die eine Verantwortung zu tragen hatten. Für Green hatte es keinen Platz gegeben, vergangenen Zeiten nachzutrauern. Er hatte genug andere Dinge um die Ohren gehabt.

Und dabei den Freund nach und nach aus den Augen verloren. Obwohl er immer mal wieder bei ihm gewesen war, ihn besucht und sich nach seinem Wohlbefinden erkundigt hatte. Nach und nach hatte er diese Momente nur noch als eine weitere Verpflichtung ihm und seiner Mutter gegenüber angesehen; weniger als die wertvolle Zeit unter Freunden, die sie war.

Er seufzte schwer, tonlos. Was war er nur für ein schlechter Freund.

 

Green schrak aus seinen Gedanken hoch, als er ein Gewicht gegen seine Schulter vernahm. Wärme breitete sich kurz darauf an dieser Stelle aus, die er bis unter den dicken Wollstoff seines Pullovers spüren konnte.

Ihm stieg augenblicklich die Hitze in die Wangen, als er den schwarzen Haarschopf aus dem Augenwinkel bemerkte, der an seinem Hals kitzelte.

„R-Red? W-was soll das werden?“

„Müde“, gab dieser leise brummelnd von sich. Die Augen hatte er geschlossen, die Wange an die Schulter des Freundes geschmiegt. Das Gewicht nahm noch ein wenig mehr zu, als er seinen Körper dichter an den Greens schmiegte.

„Jetzt? Es ist gerade mal Nachmittag.“

„Nur ein paar Minuten …“

Er wandte den Blick zur Seite ab. Die Nähe zu dem jungen Champ war ihm nicht unbedingt unangenehm, jedoch auf eine gewisse Art und Weise peinlich. Sie waren sich lange nicht mehr so nahe gewesen, sehr lange.

„Wir sind doch keine kleinen Kinder mehr“, brummte er leise, die Stimme gedämpft, um den Jungen nicht zu wecken, der bereits ruhig und gleichmäßig an seiner Seite atmete.

Green lauschte dieser Geräuschkulisse. Dem leisen Knistern des Feuers vor ihnen, den ebenmäßigen Atmungen des Freundes neben ihm. Es wirkte beruhigend auf ihn, entspannend, tatsächlich wertvoll.

Vorsichtig, um den Freund nicht zu wecken, legte er ihm den Arm um und ließ ihm mehr Platz an seiner Brust und Schulter, damit er es bequemer hatte. Auch den zweiten Arm legte er vorsichtig um ihn, um ihn zu halten, während sich der schmächtige Körper Reds im seichten Schlummer zunehmend entspannte. Er selbst schloss die Augen, schmiegte das Gesicht an das kurze, schwarze Haar, das den lang vertrauten Duft von frisch gefallenem Schnee in sich trug.

Die Berührung war federleicht, als Red nach seiner Hand suchte und sich ihre Finger ineinander verschlossen, einander haltend. Greens Daumen strich Nähe spendend über den glatten Stoff seiner fingerlosen Handschuhe, warm von der Haut darunter.

 

Er lächelte.

Ein toller Champ war ihm der Freund. Einfach nur hoffnungslos.

„Quasselstrippe.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2014-11-25T15:56:35+00:00 25.11.2014 16:56
Tag auch,
dachte, ich schau mal, was ich in diesem Jahr so kommentiert habe und entdecke, dass du tatsächlich noch ein Zusatzkapitel hochgeladen hast. Das will auch gelesen werden. :)

Ich finde super, wie das Kapitel beginnt. Diese drei Dialogsätze vermitteln einem gleich eine gewisse Atmosphäre. Dazu noch die Beschreibung der Situation, die Ruhe ausdrückt. Sehr schön.
„Hast du eben nicht“, murmelte er gegen den Rand seines Bechers, ein Brummen unterdrückend.
Gute dargestellt. Man kann es deutlich vor sich sehen, dass er den Becher vor seinen Mund hält. Wie sie gegen die Kälte ankämpfen... obwohl Kampf hier nicht mehr passend ist. Eher, wie sie die Wärme einziehen lassen. Oder so. ^^' Genug davon.

Der Dialog funktioniert ganz prima. Ein abgewendetes tut mir leid, unterbrechen. Es passt zu der Situation.

Wortlos betrachtete sich Green den Freund neben ihm.
Ich finde das "sich" klingt hier komisch. Und auch "neben ihm". Wortlos betrachtete Green den Freund neben sich. würde, meiner Meinung nach, besser passen. *shrug*

Och, das ist so eine fluffige Szene, da will man gar nichts anderes mehr sagen. Den Schluß finde ich auch toll geschrieben. Sie sind halt keine Kinder mehr, ja, da scheint einiges dran zu sein, wenn man sich vor allem die Gedanken ansieht, beinahe ernst. Es zeigt sehr schön, wie man sich missverstehen, wie sich Entfernung voneinander auswirken kann.

Liebe Schreibziehergrüße,
abgemeldet


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