Zum Inhalt der Seite

Truth

Fortsetzung von Eisige Wirklichkeit
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Treffen

Als ich bei dem Gelände ankam durchfuhren mich kalte Schauer. War es wirklich so eine gute Idee gewesen, da ALLEIN hin zu gehen? Es behagte mir nicht, allein hier herum zu laufen. Jetzt sah ich mich dem Problem gegenüber, dass ich nicht genau wusste wohin ich musste. Meine Augen suchten alles ab aber es war niemand zu sehen. Alles schien verlassen zu sein. Mit raschen Schritten lief ich zwischen den Gebäuden hindurch. Immer weiter. Nichts ahnend, dass mir jemand folgte. Das nächste was ich spürte war ein harter Schlag in meinem Nacken. Ich sank zu Boden. Sah eine Gestalt die sich über mich beugte. Dies war das letzte was ich sah ehe ich in die Bewusstlosigkeit versank.
 

Kalter Wind peitschte umher, als ich meine Augen öffnete. Mein Nacken schmerzte, als ich den Kopf etwas hob. Ich konnte mich kaum bewegen, denn meine Hände waren gefesselt. Ich sah mich um.

„Luna..“ hauchte ich als ich meine Tochter erblickte.

„Dad…“

„Kuck kuck.“ Rief eine Stimme die weiter weg stand. Ich kannte diese Stimme. Mein Blick huschte in die Richtung, meine Augen weiteten sich.

„Du?“ Warum gerade er? Ich verstand es nicht. Warum Akira vom Stuff? Ich hatte alles Mögliche erwartet aber nicht ihn.

„Ah. Dein Gesichtsausdruck ist einfach nur herrlich.“

„Warum? Warum tust du das alles?“ fragte ich.

„Damit du mich endlich bemerkst, mein Liebling.“ Ich hätte kotzten können.

„Die ganze Zeit hattest du nur Augen für diesen Sänger, für Ryuichi. Als der kleine Unfall… nicht das bewirkte was ich wollte… musste ich mir etwas anderes einfallen lassen. Dann aber gingen der Kleine und sein Wachhund auf Reisen. Ich hatte es im Gefühl, dass sie dich finden werden. Also wartete ich darauf das sie dich zurück brachten….. das Warten hatte sich wahrlich gelohnt.“ Akira machte eine Pause.

„Dann tauchte auch noch dein kleines Mädchen hier in Japan auf… und so kam mir die Idee… nehme ihn was er noch mehr liebt als alles andere... und er wird mein sein. Mein Plan war brillant.“

„Du bist total Irre! Krank im Kopf!“ zischte ich.
 

Ich fragte mich wie wir hier heil heraus kommen sollen. Ich sah zu Luna. Shinya hatte Recht. Wäre ich nicht auf die Idee gekommen nach Spanien abzuhauen, wäre Luna nicht hier… und Ryu nicht im Koma. Ich schloss meine Augen für einen Moment. Es tat mir alles so leid. Das ich alle in Gefahr gebracht habe. Anstatt sie zu schützen. Ich sah wieder zu Akira.

„Lass Luna gehen. Du hast jetzt was du willst.“ Bat ich. Luna zerrte an ihren Fesseln versuchte los zu kommen.

„Bitte? Damit sie mir die Polizei auf den Hals hetzt? Vergiss das schnell wieder, mein Geliebter.“ Mich schauderte es. Akira richtete seine Waffe auf Luna.

„Sie wird sterben! So gehörst du endgültig mir, Yuune.“ Sein krankes Lachen halte über das Dach. Nach dem er sich beruhigt hatte grinste er.

„Sag leb wohl zu deinem Daddy, Luna.“ Grinste der Mistkerl.

„Dad!“

„NEIN!“ rief ich, kämpfte gegen meine Fesseln an. Ich musste doch irgendwie zu Luna gelangen.
 

Tränen der Verzweiflung rannen meine Wangen hinab. Was Akira nicht bemerkte war, dass jemand sich von hinten an ihn heran schlich. Ich erkannte Jun. Weiter Weg stand Kiyo der hinter einen Schornstein hervorschaute. Ein kleines, kaum hörbares Knacken erklang. Jun wollte gerade mit dem Rohr, was er in der Hand hielt, dem Irren eins Überbraten, als dieser sich umdrehte und Abdrückte.

„JUN!“ riefen Luna, Kiyo und ich gleichzeitig. Das Rohr fiel mit einem lauten scheppern zu Boden. Jun sank auf die Knie, sich die Schusswunde am Bauch haltend. Blut sickerte zwischen seinen Fingern hervor. Der Bassist sank zu Boden. Kiyo stand wie versteinert da.

„Jun..“ flüsterte ich.

Wieder wurde ein Mensch wegen mir verletzt. Nahm das denn nie ein Ende?
 

Akira begann zu sprechen.

„Ahh der kleine Spürhund. Kleiner… Du hast ganze Arbeit geleistet. Weißt du was du getan hast? Als du und dein Wachhund mir meinen Geliebten wieder brachtet? Ihr beide habt dies Alles ausgelöst.“ Wovon sprach der Irre da? Kiyo schüttelte den Kopf, Tränen rinnen seine Wangen hinab. Kniete nun neben Jun versuchte mit seinen Händen die Blutung an Juns Bauch zu stoppen.

„Wegen euch ist die kleine Luna jetzt hier! Wegen euch ist Yuune hier! Wegen dir liegt dein armer Jun im Sterben.“ Mit der Waffe deutete Akira auf Jun.

„Und wegen dir wird jetzt auch das Mädchen sterben…. Aber keine Angst… du wirst ihnen bald in die Hölle folgen, kleiner Inoran.“ Akira verstummte. Schien zu überlegen.

„Ah und da fällt mir ein… Ryuichi wird dir ebenfalls folgen…“ Akira neigte den Kopf.

„DAS WAGTS DU NICHT!“ ich zerrte an mein Fesseln. Sie schnitten sich aber nur noch mehr in meine Haut.

„Du hast da wohl was nicht verstanden, Yuune…. Du gehörst mir! Mir ALLEIN… es wird keinen Anderen mehr geben!“ Akira lachte.
 

Das Lachen brannte sich unangenehm in meine Ohren. Erneut richtete Akira die Waffe auf Luna. Meine Augen weiteten sich.

„NEIN!“ Ich zerrte weiter an den Fesseln. Der Harken der in der Wand befestigt war hielt meinem Zerren nicht mehr stand. Nun hatte ich aber noch immer das Problem, das meine Hände gefesselt waren.

„Aber, aber… was wird das denn mein Liebster?“ säuselte Akira. Mein Magen zog sich zusammen bei diesen Worten. Am liebsten hätte ich mich übergeben. Ich ging zu Luna, stellte mich vor sie. Ich weiß, dass es Lebensmüde ist mich selbst als lebendiges Schutzschild vor sie zu stellen. Aber ich wusste mir im Moment nicht anders zu helfen. Ich wollte Luna um jeden Preis beschützen.

„Was wird das denn, Yuune?“ fragt mich Akira verwundert?

„Denkst du wirklich, dass es mich davon abhält zu schießen, wenn du dich vor sie stellst? Es wäre sehr bedauerlich, wenn ich auch dich erschießen müsste, mein Liebster.“ Ich schluckte.
 

Jetzt wurde mir gerade richtig bewusst dass dieser Kerl keine Skrupel zeigt. Er würde uns Alle nacheinander Umbringen ohne mit der Wimper zu zucken. Es widerstrebte mir diesen Mistkerl den Rücken zuzuwenden aber ich wollte Luna noch einmal sehen. Soweit es mit meinen Gefesselten Händen Möglich war wischte ich ihr die Tränen von den Wangen.

„Luna.. “ ich fand einfach keine Worte die ich ihr sagen konnte. Ich könnte sagen dass Alles gut wird aber… wäre das dann Gelogen? Würde vielleicht doch alles gut werden? Ich hauchte meiner Tochter einen Kuss auf die Stirn ehe ich mich wieder zu Akira drehte. Ich dachte an Ryuichi, hatte ich ihm doch versprochen wieder zu kommen. Nun war ich mir nicht mehr so sicher, ob ich dieses Versprechen halten kann.

„So wie es mir scheint willst du tatsächlich mit den Anderen sterben… kann das sein?“ fragte der Bewaffnete mich. Grinste dabei.

„Wäre wirklich schade, all die ganze Arbeit umsonst.“ Säuselte Akira.

„Stimmt... für dich wäre alles Umsonst gewesen... und du würdest mich noch immer nicht Besitzen! So wie du es dir erhofft hattest!“ Akiras Gesichtsausdruck wandelte sich in Wut. „Sei still! Ich werde dich besitzen! Egal wie!“ schrie er aufgebracht!

„Eher nicht. Denke nach, wie willst du mich besitzen wenn ich Tod bin?“
 

Ich wusste nicht woher ich diese Selbstsicherheit nahm, aber sie war mit einem mal da.

„Dad, was tust du?“ hörte ich die Stimme von Luna fragen. Antwortet aber nicht. Vielleicht wurde ich im Angesicht des Todes lebensmüde. Wer weiß das schon.

„HALTE DEINE KLAPPE! Du lügst! DU wirst mir gehören! MIR ALLEIN! DU!… AHHHH!“ schrie Akira, eh er mit der Waffe auf mich zielte und zwei Schüsse abgab. Die Zwei Kugeln trafen mich direkt in der Brust. Siedend heiß jagte der Schmerz durch meinen Körper. Lässt meine Beine einknicken.

„DAD! NEIN!“ Der Schmerz des Aufpralls auf dem Boden war nichts, im Vergleich zu den Wunden in meiner Brust. Ich spürte wie das Blut aus meinen Wunden rann. Nur verschwommen konnte ich die Umrisse meiner Tochter sehen. Sie rief immer wieder nach mir aber ich konnte nicht Antworten. Brachte keine Worte über meine Lippen, kosteten diese mich zu viel Kraft. Langsam wurde meine Sicht immer verschwommener, vermischt mit schwarzen Punkten die vor meinen Augen tanzten. Ein letztes Mal hörte ich Luna nach mir rufen, ehe ich in der Bewusstlosigkeit versank.
 

**
 

Sooo was sagt ihr?

Q_Q Es ist nun Raus wer der Stalker war.

Ein Durchgeknallter Stuff namens Akira… wie öde nicht war xD
 

Aber besser als das was ich zum Schluss im Kopf hatte…….

Da hatte ich tatsächlich mit dem Gedanken gespielt AOI von the GazettE zum Stalker zu machen

Ô___o < --- jaa so hab ich auch geschaut als ich den Gedanken hatte…. Hab ich gleich wieder verworfen @_@ Hätte das Kap noch mal umschreiben müssen … hatte ich aber kein Bock drauf.
 

Würde mich um eine kleine Rückmeldung freuen ^^
 

Das wäre es für heute von mir.
 

Hide-chan
 

Edit: ist endlich Gebetat …. Ich danke meiner Beta ^^

sei geknuddelt von mir *knuddl*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück