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Truth

Fortsetzung von Eisige Wirklichkeit
von

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Luna

Müde stieg ich aus dem Taxi vor dem Krankenhaus aus und sah nach oben. Leichter Wind wehte durch mein Haar und wirbelte es etwas durcheinander. Ich strich eine verirrte Haarsträhne hinter mein Ohr.
 

Meine Mutter wird mit Sicherheit bereits bemerkt haben, dass ich verschwunden bin. Sie wird durchdrehen, aber es war mir gerade egal.
 

Ich werde mir sicher auch was von meinen Vater anhören dürfen, da ich doch wieder einmal einfach nach Japan geflogen bin. Wenn Inoran und J ihn denn finden. Bis jetzt habe ich noch nichts von den Beiden gehört. Ich konnte nicht anders. Meine Sorge um Ryuichi war zu groß.
 

Ich nahm meinen Koffer und ging in das Gebäude. Hoffentlich war gerade niemand bei ihm, sodass mein Erscheinen noch unbemerkt blieb. Ich musste mir sowieso noch überlegen wo ich schlief. Ich gab mich bei der Info als Nichte aus und bekam so die Zimmernummer. Mit raschen Schritten lief ich auf die Station und suchte das Zimmer.
 

Als ich dort ankam, blieb ich für einen Moment vor der Tür stehen. Meine Hand zitterte leicht, als ich nach der Türklinke griff, um sie herunter zu drücken. Blöderweise war Ryu doch nicht allein. Shinya und Ryuichis Frau, Ren, waren da.
 

Als ich die Tür öffnete, drehten die Beiden sich zu mir. Verwunderung, Erstaunen und zu guter Letzt konnte ich entsetzen in ihren Blicken sehen.

„Was machst du denn hier, Luna?“ fragt der Drummer mich. Ich antwortete nicht, ging nur zum Bett und setzte mich auf einen der freien Stühle. Ich nahm vorsichtig Ryuichis Hand in meine und drückte sie sanft.
 

Erste Tränen bahnten sich an, ich schluckte. Ryu war schneeweiß im Gesicht. Fast so weiß wie die Kissenbezüge. Seine Brust hob und senkte sich kaum sichtbar. Es war beängstigend. Würden die Geräte die ihm am Leben hielten, nicht gleichmäßig piepen... würde ich ihn für Tod halten. Ich schüttelte den Kopf. Tränen perlten über meine Wangen, tropften auf das Laken. Ich darf so was nicht denken! Ich war einfach nur froh dass er noch lebte. Ich hoffte dass er bald aufwachte.
 

Was war nur passiert?
 

Es blieb eine Weile still im Zimmer. Shinya bemerkte, dass ich nur antworten werde wenn ich will. Diese Eigenschaft hatte ich eindeutig von meinem Vater. Oh Gott, wie ich ihn vermisste.
 

Nach dem ich mich etwas beruhigt hatte wischte ich meine Tränen mit meinen Ärmel weg und sah zu Shinya.

„Da Kiyo mich hinhält, was die Antworten betrifft möchte ich jetzt bitte von dir die Antworten, Shinya.“ Sprach ich mit leiser aber dennoch fester Stimme.

„Warum ist mein Vater wirklich nach Spanien untergetaucht? Und was in drei Teufelsnamen ist mit Ryuichi passiert?“ Ich hoffte einfach, dass Shinya mir nicht nur halbe Antworten geben würde.

„Bitte. Ich möchte wissen was hier los ist.“
 

**
 

So das war es also das erste Kapitel oder Prolog (wenn man es so nen kann) von “Truth“

Ich hoffe dass ihr die FF weiter verfolgen werdet.
 

Im nächsten Kap kommt natürlich ENDLICH unser Sugi wieder dran ^^

Wahrscheinlich wird es darum gehen wie er die ersten Tage in Spanien verbracht hat. Vielleicht kommt auch gleich noch wie Sugi reagiert als er Jun und Kiyo erblickt.
 

Mhh was sagt ihr dazu wenn ich mich damit versuche Kapiteltitel zu geben? XD Ich bin darin eigentlich nicht sehr einfallsreich *lach*
 

ich sage jetzt Mal, Bis bald und hoffentlich lesen wir uns wieder.

grüße Hidelein ~



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