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Naruto Namikaze und die Rückkehr des Rikudou Sennin

Newsmessage 4.2.2017, siehe Beschreibung
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Prüfungsergebnisse

Sonnenstrahlen kitzelten Naruto in der Nase und er drehte sich auf den Bauch. Er lag in seinem Bett und dem Stand der Sonne nach zu urteilen, musste es bereits Mittags sein, denn eher würden die warmen Lichtstrahlen nicht den Weg in sein Bett finden. Eine Stimme flüsterte neben ihm seinen Namen und eine warme Hand streichelte seinen Rücken. Langsam fuhren die Finger der fremden Person seine Wirbelsäule rauf und runter. Ein angenehmes Kribbeln wanderte durch Narutos Körper und er genoss die Berührungen.

»Fühlt sich das gut an. So geweckt zu werden hat doch was. Aber wer ist das eigentlich? Ich hab echt kein Plan. Wobei! Will ich das überhaupt wissen? Wer weiß, was für Peinlichkeiten ich da gestern angestellt habe? Was ist gestern überhaupt passiert?«, fragte sich Naruto und ließ die gestrigen Ereignisse noch einmal Revue passieren. Da war die Endrunde gewesen, in der er mit Gaara zusammen gekämpft hatte, dann war da die Sache mit Orochimaru …

»Oh Gott, bloß nicht daran denken, sonst wird mir nur wieder schlecht.«

An seinen Vater konnte er sich noch erinnern. Die Erinnerung stimmte ihn traurig, doch machte sie ihn auch glücklich. Er hatte ihn wirklich gesehen und kurz mit ihm reden können. Und dann? Ja was war dann? Das Nächste, was er wusste war, dass er im Büro des Hokage war. Worüber geredet wurde, konnte er jedoch nicht sagen.

»Verdammt nochmal! Wem gehört nur diese schöne, berauschende Stimme? Was hab ich gestern nur gemacht? Ich weiß nur noch, dass Gaara mich nach Haus bringen wollte. Danach ist Schluss mit Erinnerungen.«

Naruto wollte seufzen, allerdings hatte dies kribblige Gefühl bereits seinen gesamten Körper unter Kontrolle, so dass aus seinem Seufzer ein leises Stöhnen wurde. Die Person neben ihm begann zu kichern. So langsam wurde Naruto doch neugierig und wollte wissen, wer da neben ihm lag. Langsam öffnete er die Augen.

»Oh ha! das ist ja Gaara!«

Das dieser von Naruto beobachtet wird, hatte er jedoch nicht bemerkt, da seine Augen geschlossen waren. Er lag neben ihm auf der Seite, den Kopf auf seinem linken Arm abgelegt und mit der rechten Hand streichelte er über Narutos Rücken. Er lächelte.

Inzwischen kribbelt es ihm in seinem ganzen Körper, so dass er den Jungen genauer musterte. Gaara war nicht so muskulös wie Naruto, aber dennoch sehr gut gebaut. Für jemanden, der in der Wüste lebte, war er ziemlich blass. Sein Blick wanderte weiter und kam bei Gaaras Shorts an. Ihm kam der Gedanke, das diese da nicht hingehörte und er sie ihm am liebsten ausziehen würde. Schnell schloss er die Augen wieder.

»Oh mein Gott, was hab ich den heute für versaute Gedanken! Das er seine Shorts noch anhat, ist doch gut. Das könnte heißen, das letzte Nacht nichts passiert ist. Warum lösen seine Berührungen so ein unglaublich gutes Gefühl in mir aus? Habe ich mich etwa in ihm verliebt? Oder bin ich einfach im Moment nur hormongesteuert? Ach verdammt! Er soll aufhören, sonst dreh ich noch durch!«

Langsam öffnete Naruto wieder die Augen und schaute seinem Gegenüber ins Gesicht. Dieser hatte seine Augen immer noch geschlossen.

„Gaara, hör bitte auf.“, bat Naruto dem Rotschopf.

„Warum, gefällt es dir nicht?“, fragte dieser mit einem Lächeln, wobei er seine Augen immer noch geschlossen ließ.

„Doch es gefällt mir, aber … wenn du mich weiter so berührst, falle ich noch über dich her.“, antwortete Naruto, worauf Gaara sofort seine Hand von Narutos Rücken wegzog und ihn leicht erschrocken anschaute. Man konnte ihm ansehen, wie es in seinem Kopf arbeitete und sein verwirrter Blick erzählte ganze Romane.

„Genau deswegen hab ich dich vorgewarnt. Ich dachte mir schon, dass du dich mit dem Thema Beziehung und Sexualität noch nicht beschäftigt hast.“, kommentierte Naruto den Blick seines Freundes und musste dabei schmunzeln.

»Jetzt bin ich mir sicher, dass letzte Nacht nichts gelaufen ist. So verwirrt wie er gerade schaut, kann einfach nichts gelaufen sein.«

Zu Narutos Überraschung grinste Gaara jedoch wieder und die Hand, die vorhin noch so sanft über seinen Rücken gestrichen ist, kehrte auch wieder dahin zurück.

»Hä? Was wird den das jetzt?«

„Gaara? Was hast du vor?“, fragte Naruto leicht verunsichert.

„Nichts. Ich habe nur beschlossen, es drauf ankommen zu lassen. Du hast Recht, ich hab mir bisher nie Gedanken deswegen gemacht. Daher probiere ich es nun einfach mal aus, bevor ich mir groß Gedanken darüber mache, was ich nun eigentlich will.“, antwortete der Rotschopf und kam Naruto dabei etwas näher.

»Interessanter Gedankengang. Und nun? Soll ich jetzt echt mit ihm rummachen? Ach scheiß drauf! Das fühlt sich eh so gut an.«

Naruto stemmte sich auf und kniete sich dann halb über Gaara, was diesen im ersten Moment etwas erschreckte. Sanft streichelte er über Gaaras Bauch und beobachtete dabei dessen Gesicht. Scheinbar gefielen ihm diese Berührungen und er entspannte sich wieder. Naruto senkte seinen Kopf und begann Gaaras Bauch mit Küssen zu verwöhnen. Gänsehaut breitete sich auf dessen Körper aus. Ganz langsam wanderte er mit seinen Händen hinauf zur Brust. Langsam folgte der Mund ihnen nach und hinterließ mit der Zunge eine feuchte Spur auf seiner Haut. Immer weiter nach oben wanderte seine Zunge und leckte über Gaaras Körper. Als er den Hals erreichte, war von Gaara ein leises Stöhnen zu vernehmen und Naruto musste lächeln. Ihre Lippen berührten sich. Es war Gaaras erster Kuss, das merkte Naruto sofort. Er ließ ihm Zeit. Einige Küsse später begann Gaara diese zu erwidern, bis er schließlich seine Arme um Naruto legte, um diesen näher an sich zu ziehen. Leise stöhnten beide auf, als ihre Erregungen sich berührten. Nichts, abgesehen von dem dünnen Stoff ihrer beiden Shorts lag dazwischen. Sie küssten sich erneut, diesmal fest aneinander gepresst.

Die Zimmertür flog auf.

„Wie wäre es, wenn ihr beiden Schlafmützen auch mal aus den Betten kriecht?“, fragte Jiraiya in den Raum. Sehen konnte er die beiden nicht. Er hatte einen Wäschestapel vor der Nase und setzte ihn auf der Kommode ab. Erst danach wandte er sich den Jungs zu.

„Hast du noch was zum Wasch … Oh Gott!“, wollte er fragen und drehte sofort wieder den Kopf weg, als er die Jungs erblickte.

„Wie wäre es, wenn du lernst anzuklopfen, OPA!“, rief Naruto wütend aus und schmiss seinem Opa ein Kissen an den Kopf.

Schnell flüchtete Jiraiya aus dem Raum und zog die Tür hinter sich zu.
 

„Na, hast du schon wieder nicht angeklopft?“, fragte Tsunade mit einem Lächeln und nippte an ihrem Kaffee. Der dritte Hokage hatte ihre offizielle Ernennung zum fünften um ein paar Tage verschoben.

„So langsam muss ich das wohl wirklich mal lernen.“, seufzte Jiraiya, als er die Küche betrat und sich auf einen Stuhl fallen lies.

„Unser kleiner Naruto wird langsam erwachsen. Bald nimmt er sich Mädchen mit auf sein Zimmer, da solltest du DANN wirklich anklopfen.“

„Das er erwachsen wird hab ich eben gemerkt und was er gerade mit Gaara gemacht hat, war mehr als eindeutig.“

Tsunade prustete in ihren Kaffee.

„Was?“, fragte sie geschockt.

Jiraiya konnte jedoch nicht antworten, da die Jungs gerade die Treppe runter kamen.

„Hallo Oma.“, grüße Naruto mit einem Grinsen, als sie in der Küche ankamen und setzte seinen Weg direkt bis zum Kühlschrank fort, um sich Milch zu holen. Jiraiya würdigte er dabei keines Blickes.

„Hallo Tsunade.“, grüßte auch Gaara, ignorierte den alten Mann ebenfalls, und folge seinem Freund in die Küche. Er schlang Naruto die Arme um die Hüfte und schaute ihm über die Schulter. Nachdem dieser das Frühstück hergerichtet hat, wandte er sich um, drückte Gaara zuerst einen Kuss auf den Mund und dann die Milch in die Hand, die von Gaara wieder in den Kühlschrank gebracht wurde. Anschließend setzten sich die Jungs mit ihren Müslischalen an das andere Ende des Küchentisches und redeten leise miteinander. Tsunade und Jiraiya schauten sich das stumm mit an und wussten nicht was sie sagen sollten.

„Naruto, willst du uns vielleicht etwas erzählen?“, fragte Tsunade vorsichtig.

„So wie ich Opa kenne, hat er es dir doch eh schon gesagt. Wozu muss ich da noch was sagen?“

„Ja, das hat er erzählt, aber das meine ich nicht.“

„Ach, du willst wissen, ob ich mit euch über meine sexuelle Neigung reden will. Nein, will ich nicht!“

„Warum nicht?“, fragte Jiraiya, was jedoch von Naruto gekonnt überhört wurde, dieser hatte nämlich nur noch Augen für Gaara und fütterte ihn mit seinem Müsli, worauf dieser den Spieß umdrehte und Naruto fütterte.

„Naruto, bitte rede mit uns.“, bat Tsunade, welche sich das Treiben der beiden Jungs eine Zeit lang mit angesehen hatte und nun endlich eine Antwort wollte.

Naruto seufzte und fixierte seine Oma mit bösen Blicken.

„Na gut! Ich bin Bisexuell. Zufrieden?“, antwortete er nach einigen Minuten. Tsunade war seinen Blick ausgewichen, da sie ihn nicht mehr ausgehalten hatte.

„Bi also. Und Gaara?“, fragte sie weiter.

„Wir sind nicht zusammen, falls du das meinst“, antwortete Naruto etwas nun freundlicher.

„Das sah aber eben anders aus.“, meinte Jiraiya beiläufig.

„Seid wann muss man ein Paar sein um Spaß zu haben?“, fragte Naruto und die Älteren wussten genau, worauf er anspielte. Sie hatte immerhin auch nur ab und an gemeinsam Spaß, ein Paar waren sie jedoch nie. „Ich will zur Zeit keine Beziehung, das habe ich Gaara auch schon gesagt und es war für ihn in Ordnung.“, erklärte sich Naruto und schaute seinem Opa dabei an.

„Außerdem wissen wir ja eh nicht, wie lang ich noch in Konoha bin.“, sagte Gaara darauf.

„Behaltet das aber bitte erst einmal für euch. Muss nicht gleich jeder wissen, das ich mit Jungs genauso kann. Offen Flirten würde ich eh nur mit den Mädels.“

Naruto warf seinen Großeltern dabei strengen Blick. Es war ihm wichtig, und so versprachen Tsunade und Jiraiya dies für sich zu behalten. Sie wollten sich schon anderen Dingen zuwenden, als Tsunade noch etwas einfiel: „Ach ja, bevor ich es vergesse. Ihr sollt um 2 Uhr beim Hokage sein, wegen dem Prüfungsergebnis.“

„Dann gehen wir wohl besser Duschen.“, meinte Naruto an Gaara gewandt.

„Zusammen oder getrennt?“, fragte der Rotschopf und schaute dabei Naruto derart fordernd an, das diesem bereits wieder die ersten schmutzigen Gedanken in den Kopf schossen.

„Ich glaub getrennt ist besser, sonst werden wir nicht rechtzeitig fertig. Also bist gleich.“, antwortete der Blonde, stand auf und ging rauf.

Gaara folgte ihm langsam mit einem Lächeln, er konnte sich gut vorstellen, was Naruto gemeint hatte.
 

Kurz vor 2 Uhr kamen Naruto und Gaara am Büro des Hokage an. Vor der Tür konnten sie die anderen Teilnehmer der Endrunde warten sehen und gesellten sich zu ihnen. Alle wollten sie wissen, was am Vortag passiert war, nach dem die Schlange ihn fort geschleppt hatte. Er antwortete jedoch nicht, da er nicht wusste, ob und welche Details vom Hokage als geheim eingestuft worden waren. Einige Minuten später wurden sie in das Büro des Hokages Büro gebeten.

Dort stand dieser mit dem Kazekage vor den Genin.

„Hallo zusammen. Ich habe mich mit meinem Kollegen, dem Kazekage über eure Prüfungen unterhalten und wir haben uns lange beraten, was wir mit euch anfangen. Zunächst einmal werden folgende Paare keine Chunin: Neji und Takuna, Kira und Jahiko, Sato und Ruki, Kasumi und Aiko, Hotaru und Ikari, sowie Hinata, wobei Tantoru jedoch schon Chunin wird. Ihr seid einfach noch nicht bereit dafür. Bei einigen lag es allgemein am Ergebnis von allen Prüfungen, andere haben noch zu viele Charakterschwächen. Als Chunin müsst ihr eine Gruppe auch anführen, da könnte ihr es euch nicht leisten aufbrausend zu sein oder egoistisch oder schüchtern,“ belehrte sie der Hokage.

„Kommen wir nun zu den Chunin. Tantoru habe ich ja eben schon erwähnt, Shikamaru und Yukino werden beide Chunin, sowie Gaara. Meinen Glückwunsch. Kommen wir zum letzten im Bunde, Naruto. Bei dir sind wir uns nicht sicher …“

Der Hokage machte eine Pause und schaute den Kazekage an, welcher wiederum Naruto beobachtete.

Naruto wurde etwas nervös, schaffte es aber, es sich nicht anmerken zu lassen. Die drückende Stille quälte ihn einige Minuten lang, in denen weder der Kazekage noch der Hokage eine Regung zeigten.

Schließlich ergriff der Kazekage das Wort:

„Bei dir sind wir uns nicht sicher, ob wir dich 'Nur' zum Chunin machen sollen, oder direkt zum Jonin. Deine theoretischen Leistungen sind überragend, deine Fähigkeiten auf sehr hohem Niveau, du kannst dich selbst mit denen zusammenraufen, die eher schwieriger im Umgang sind und dein Urteilsvermögen steht dem anderer Jonin in nichts nach.“

„Ähm …“, war alles, was Naruto in dem Moment zustande brachte.

„Ja, was machen wir jetzt?“, fragte der Hokage an seinen Kollegen gewandt.

„Ich würde es riskieren. Sicher, er ist jung, und ihm fehlt es noch etwas Erfahrung, aber das kommt mit der Zeit. Von der Befähigung her ist er aber auf jeden Fall ein Jonin. Lass ihn einfach noch eine Weile in seinem Team, statt ihn direkt in ein neues zu versetzen. So kann er noch Erfahrung sammeln.“, erklärte der Kazekage.

„Gut, also Jonin.“, sagte der Hokage dann und wandte sich wieder an Naruto.

„Es ist beschlossen. Naruto, du bist ab sofort als Jonin eingestuft.“

„Er ist so von den Socken, dass er gar nicht weiß, was er sagen soll.“, gab Gaara kurz darauf belustigt von sich. Er hatte keine Sekunde den Blick von seinem Freund abgewandt, seit die Kage mit ihrer Entscheidung herausgerückt hatten.

Der Hokage nahm etwas von seinem Schreibtisch und verteilte es an die ehemaligen Genin. Es waren ihre Chunin Diplome. Naruto bekam noch ein zweites, welches seinen Rang als Jonin bestätigte.

„An diejenigen, die diesmal keine Chunin geworden sind. Lernt fleißig und viel Glück beim nächsten Versuch. Ihr werdet es auch noch schaffen. Und nun könnt ihr gehen. Naruto und Gaara, ihr bleibt bitte noch. Setzt euch, wir kommen gleich zu euch.“, sagte der Hokage zum Abschluss und wandte sich dann wieder dem Kazekage zu.
 

Leise flüsterten Naruto und Gaara miteinander, sie wollten die Kage nicht stören, da sie offenbar etwas wichtiges diskutierten. Sie warteten nun schon fast eine Stunde darauf, das sich die beiden Männer ihnen zu wandten und hätten die Zeit lieber bei Naruto zu Hause verbracht, statt sich im Büro des Hokage zu langweilen.

Nach weiteren quälend langen Minuten waren die Kage offenbar fertig und setzten sich zu den Jungs auf das Sofa.

„Tut uns Leid, das es so lang gedauert hat. Es war notwendig. Ihr fragt euch sicher, was wir von euch wollen.“, begann der Hokage und wartete kurz auf eine Antwort, welche er in Form eines Nickens der beiden Jungs bekam.

„Es geht darum, das ihr beide Jinchuuriki seid und das auf unterschiedlichen Arten. Du, Gaara bist ein Jinchuuriki mit den alten Versieglungjutsus. Naruto jedoch verwendet eine neue Methode. Er hat einen Vertrag mit seinem Bijuu geschlossen. Wir nehmen auch an, das dies der Grund dafür ist, das Naruto beschlossen hat, dich als Schüler zu nehmen.“

„Genau genommen hat Gaara mich angebettelt.“, meinte Naruto darauf.

„Ich hab nicht gebettelt.“

„Doch hast du!“, sagte Naruto und hielt Gaara den Mund zu, da dieser schon wieder etwas sagen wollte. „Worum geht es den nun genau?“

„Es ist möglich ein Siegel aufzulösen, ohne das dabei der Träger stirbt. Schmerzhaft ist es dennoch, aber ansonsten ist es risikofrei. Was wir jetzt wissen möchten ist, ob es möglich wäre Shukaku ebenfalls über so einen Vertrag zu binden.“, fragte diesmal der Kazekage und wurde von seinem Sohn erst einmal verblüfft angesehen.

„Klar ist das möglich, das sind Dämonenverträge. Jeder Dämon kann so etwas.“, antwortete Naruto und als er sah, das der Kazekage schon weiter fragen wollte , kam er ihm jedoch zuvor: „Allerdings kommt das auf Shukaku an. Er muss das auch wollen.“

„Verstehe“, meinte der Kazekage und schien nachzudenken.

„Ich hatte darüber schon mit Kurama geredet, da mir dieser Gedanke ebenfalls kam, das Siegel gegen einen Vertrag tauschen. Wir hatten entschieden, das es besser wäre, wenn Gaara das Siegel noch eine Weile behält und zunächst versucht so mit Shukaku klar zu kommen. Und vor allem mit sich selbst klarzukommen und mit seiner Umgebung.“, erklärte Naruto den Kage.

Gaara meldete sich ebenfalls zu Wort: „Shukaku und ich haben schon darüber geredet und wollen versuchen uns anzunähern und uns besser kennen lernen. Er möchte dem ganzen zumindest eine Chance geben.“

„Und was habt ihr nun weiter vor? Soll Gaara bei dir bleiben, oder kann ich ihn mit nach Suna nehmen.“, fragte der Kazekage, den man ansehen konnte, das er seinen Sohn schon gern mitnehmen würde, jedoch auch Verständnis hätte, wenn dieser zunächst noch bleiben würde.

„Ich fände es besser, wenn er nach Hause geht.“, kam es von Naruto, wodurch er sich einen bösen Blick seines Kumpels einfing.

„Warum?“, fragte Gaara etwas beleidigt, weil er nach Hause sollte.

„Jetzt hör auf zu schmollen. Dein Vater hatte doch vor das Kriegsbeil zwischen euch zu begraben, also nutze das. Lerne ihn besser kennen und lass ihn auch dich besser kennen lernen. Eine Familie, die hinter einem steht und gute Freunde, die allen Mist mitmachen, sind wichtig. Vor allem für uns Jinchuuriki. Sobald du das hast, und auch Shukaku zu deinen Freunden zählst, bist du bereit für die nächste Stufe.“, erklärte Naruto seinem Freund und schaute ihm dabei in die Augen.

„Na gut.“, gab sich Gaara geschlagen, er wäre gern noch geblieben. Allerdings hatte Naruto ihm einen derart hypnotischen Blick zugeworfen, das er sich nun nicht mehr wehren wollte.

„Wir reisen in zwei Tagen nach dem Mittagessen ab, solange kannst du noch bei Naruto bleiben, wenn du möchtest.“, sagte der Kazekage mit einem Lächeln zu seinem Sohn, welcher erst einmal erstaunt war, da sein Vater ihn noch nie angelächelt hatte.

Naruto flüsterte Gaara etwas ins Ohr, worauf dieser nickte.

„Was halten sie davon, wenn dieses Mittagessen bei mir zu Haus stattfindet? Und wir beide kochen!“, fragte Naruto den Kazekage, welcher überrascht und auch etwas skeptisch auf die Jungs blickte.

„Gaara und kochen. Das kann ich mir kaum vorstellen, aber gut. Ich lass mich überraschen. Wir kommen dann Mittags zu dir.“, antwortete er schließlich.

Die Jungs freuten sich.

Naruto kam ein Gedanke. Er hatte viel über den gestrigen Tag nachgedacht und da er gerade beim Hokage war, wollte er noch eine Kleinigkeit klären. „Hokage-sama, eine Sache würde ich gern noch wissen. Was genau ist jetzt aus Orochimaru geworden? Ich war gestern, nachdem mein Vater wieder verschwunden war, so neben der Spur, das ich fast nichts mehr mitbekommen habe. Ist er jetzt Tod?“

„Dein Vater hat ihn auf jeden Fall gut bearbeitet gehabt und Tsunade konnte nur noch seinen Tod feststellen. Ob er jedoch wirklich Tod ist, das kann ich dir leider nicht sagen. Orochimaru fällt leider in die Kategorie 'Verrückter Professor' und hat sich schon vor seiner Verbannung sehr viel mit Genetik beschäftigt. Der Kerl ist so unberechenbar, dass ich ihm sogar einen Klon zutrauen würde, oder sogar mehrere. Daher kann ich dir nicht sagen, ob wir ihn wirklich los sind.“, antwortete der Hokage mit erschreckender Ehrlichkeit.

„Wenn ich an den Kerl denke, bekomme ich Gänsehaut.“, meinte Naruto anschließend.

„Die bekommst du bei mir auch.“, stellt Gaara nüchtern fest.

„Bei dir hat das aber einen ganz anderen Grund.“

Die Kage schauten nur etwas verwirrt. Sie hatten keine Ahnung, worüber die Jungs da gerade redeten. Wussten sie doch nicht, dass diese Beiden ihre Freundschaft vor wenige Stunden auf eine etwas andere, noch schönere Art vertieft hatten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Onlyknow3
2013-10-16T08:59:27+00:00 16.10.2013 10:59
Habe mir die Geschichte durch gelesen,und mich stört es nicht das Naruto Bi ist oder Schwul.Es passt hier zur gesamt Situation das es mit Gaara geschieht , es hätte ja auch mit Sasuke sein können ,aber es ist eine Sehr gute Geschichte mach weite so ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.Hat etwas gedauert bis ich zum lesen kam,aber dafür hat es sich auch echt gelohnt.

LG
Onlyknow3
Von:  fahnm
2013-10-14T01:26:10+00:00 14.10.2013 03:26
Naruto ist Bi?
Nun da ist nichts falsch dran. Er ist weder Schwul noch hetero.
Ich bin schon neugierig wie es weiter gehen wird.^^
Von:  dercar90
2013-10-12T22:28:49+00:00 13.10.2013 00:28
Das Kapietel ist dir ßehr gelungen. Ich bin gespannt wie du das mit dem schwul erklären willst
Von:  yesno
2013-10-12T18:33:27+00:00 12.10.2013 20:33
warum ist er schwul -.- wie kommt man darauf das naruto schwul ist... ich fand die story so klasse aber ich find shonen-ai versaut die komplett... sry
Antwort von:  MikaelVinT
13.10.2013 00:59
jedem sein geschmack.
und ganz schwul ist er ja zum glück nicht. Es wir nur eine handvoll szene geben, welche sich um shonen-ai drehen alle anderen werden hetero orientiert sein, wobei Naruto einen Grund für sein letzlich doch hetero Orientiertes verhalten hat, welchen er in Kapitel 20 nennt (sobald es online ist)
Von:  Dicker1
2013-10-12T12:39:46+00:00 12.10.2013 14:39
Super Kapitel ich suche deine Geschichte Richtig ;D
Von:  FireStorm
2013-10-12T11:20:00+00:00 12.10.2013 13:20
Iintresantes kapi freu mich schon sehr aufs nächste aber bi past sowas von garnicht zu naruto


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