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Harry Potter, das 5. Schuljahr

von

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Das Angebot

so hier nun mal wieder ein neuer teil!ich hoffe er gefällt euch!viel spaß beim lesen und ich warte auf kommis!
 

Teil 9:
 

Sirius schrieb einen Brief an Selena, als er wieder in seinem Versteck war. Er wollte wissen, wo sie war. Aber er würde ihren Freund nicht ansprechen, denn er wusste, dass sie es ihm sagen würde, wenn sie es für Richtig hielt, außerdem hatte er genauso ein Geheimnis vor ihr und ihrer Schwester. Sie hatte ihm bisher auch immer alles zur rechten Zeit erzählt und er hoffte, dass das diesmal auch so sein würde. Er band den fertigen Brief der grauen Eule um.

"Komm nicht ohne eine Antwort zurück!" sagte er zur Eule, die leise gurrte. "Und beeil dich." fügte er hinzu, als die Eule wegflog. Er hoffte, dass Selena ihm auch richtig antworten würde und nicht wie Seren nur drum rum Gerede kommen würde.
 

Harry, Ron und Hermine saßen später noch in den "Drei Besen" und tranken Butterbier. Während sie da saßen, kamen Cho und einige andere Ravenclaws hinein. Harrys Blick wanderte kurz zu Cho. Hermine sah es und grinste leicht. Auch Ron sah zu der Gruppe hinüber. Harry stand kurze Zeit später auf und nahm die leeren Flaschen und wollte neue holen. Am Tresen stand Cho und bestellte auch gerade.

"Hi Harry." grüßte sie ihn.

"Hallo..."

"Und wie geht's dir?" fragte sie und wollte wohl unbedingt eine Unterhaltung zu stande bringen.

"Ganz ok. Und... dir?" fragte er leicht zögernd.

"Auch ganz gut, denk ich." meinte sie und Harry sah, dass ihre Augen leicht gerötet waren.

"Das freut mich..." meinte er und Cho nahm ihre bestellten Flaschen.

"Wir.. ähm... sehen uns." meinte sie und ging zu ihrer Gruppe zurück. Auch Harry nahm seine Flaschen und ging zu Ron und Hermine zurück.

Später als die Drei wieder durch Hogsmead gingen, wurde es plötzlich sehr rasch dunkel.

"Was ist das?" fragte Ron. Harry und Hermine zuckten mit den Schultern. Kurz danach hörten sie Schreie. Die Drei rannten sofort dorthin. Zu sehen war nichts, außer einer jungen, blonden Hexe, die bewusstlos am Boden lag.

"Hier stimmt was nicht." sagte Harry und drehte sich mehr Mals suchend um.

"Du hast Recht. Irgendwas stimmt hier ganz und gar nicht." sagte Ron und sah sich auch um. Hermine saß neben der jungen Hexe am Boden.

"Einer von uns muss zu den "Drei Besen" und das hier melden." sagte Hermine. Harry und Ron nickten und Ron rannte kurz danach auch schon los. Harry und Hermine warteten unterdessen bei der jungen Hexe.

"Hoffentlich beeilt er sich." meinte Hermine. "Mir gefällt das hier überhaupt nicht."

"Mir auch nicht, dass kannst du mir ruhig glauben." sagte Harry und sah sich immer noch um. Seine Narbe brannte Mal wieder höllisch und er wusste instinktiv, dass Voldemort irgendwas damit zu tun hatte.

Etwas später kam Ron mit einem Auror, den der Besitzer der "Drei Besen" gerufen hatte, wieder zurück. Dieser ging sofort zur Hexe. Er sah Harry, Hermine und Ron an.

"Ihr habt sie gefunden?" fragte er und seine Augen schimmerten schwarz.

"Ja. Wir hörten sie schreien und fanden sie hier." antwortete Harry auf dessen Frage.

"Gut. Ich danke euch, aber es wäre besser ihr verschwindet hier wieder und zwar sehr schnell. Das sieht nämlich nicht sehr gut aus und es könnte sein, dass die Täter noch in der Nähe sind. Hogwarts, oder?" fragte er noch, wartete aber nicht mehr auf eine Antwort. Er strich sich eine Strähne seines leicht ergrauten Haares nach hinten. Seine Augen funkelten, aber man konnte nicht sehen, ob vor Zorn oder vor Freude. Dann sah er die Freunde mit einem durchdringendem, kaltem Blick an. "Geht am besten schnell dorthin zurück und bleibt dort. Dort seit ihr sicherer als hier."

"Ja, aber..." fing Ron an, doch kam nicht weiter, denn Hermine haute ihm den Ellbogen in die Rippen.

"Ja, ok machen wir. Wiedersehen." sagte sie und zog Harry und Ron hinter sich her. Sie zog sie ein ganzen Stück mit.

"Was sollte das Hermine?" fragte Ron.

"Hast du das nicht gesehen? Er war besorgt und das sehr. Das waren bestimmt Todesser." meinte Hermine und ging mit den Beiden zurück nach Hogwarts. "Und wenn die Auroren so besorgt sind und es wirklich Todesser waren, wird es jetzt gefährlich."
 

Draco hatte Selena im Arm und ging mit ihr durch die Wohngegend, in der nur Hexen und Zauberer wohnten. Er zeigte ihr so ziemlich alles, was es dort gab. In eine Art Pub mit dem Namen "Tarnumhang" gingen sie hinein und Draco begrüßte den Wirt und bestellte 2 Butterbier. Er setzte sich dann mit Selena an einen der Tische. Selena sah sich die Leute, die dort saßen, genau an. Es waren nicht viele. Ein älterer Zauberer, der am Tresen saß und mit dem Wirt redete, zwei Hexen, die sich anscheinend über Pflanzen unterhielten, soweit Selena das verstand und in einer Ecke noch zwei Zauberer, die Selena nicht sehr gefielen und ihr einen kalten Schauer über den Rücken jagten. Sie sah sich den Raum an. Es standen knapp 7 Tische samt Stühlen dort und der Tresen hatte noch mal fünf Stühle. Sehr viel mehr Platz war dort auch nicht.

"Es gibt noch einen zweiten Raum, der hier zugehört, aber der ist meistens nur wenn er reserviert wurde in Benutzung." erklärte Draco ihr. Sie nickte leicht und nippte an ihrem Butterbier. Sie wurde das Gefühl nicht los, dass diese zwei Zauberer sie beobachteten. Sie schüttelte leicht den Kopf bei dem Gedanken. Einige Zeit später kam eine Gruppe von 3 Jungen hinein. Selena musterte die Drei. Einer hatte dunkle, längere Haare und war größer als die beiden Anderen; der Zweite war der Kleinste und hatte kurze hellbraune Haare, der Letzte hatte blonde, kurze Haare und sah sich suchend um. Sein Blick blieb an Draco und Selena hängen. Er grinste und kam mit den anderen Zwei auf sie zu.

"Hey Draco, da bist du ja wieder. Dachten schon, du bist diesmal nicht hier." sagte dieser und seine Stimme klang ziemlich schleppend.

"Hey Kièro, natürlich komm ich her. Aber hab ich nicht schon mal gesagt, ihr sollt nicht denken?" fragte Draco kalt und doch leicht scherzhaft. Kièro grinste, nahm sich einen Stuhl und setzte sich verkehrt herum auf den Stuhl.

"Willst du uns nicht vorstellen?" fragte Kièro nun und sah zu Selena.

"Frag sie doch, wie sie heißt. Sie kann das ganz gut selber." antwortete Draco. Die Beiden Anderen setzten sich nun auch dazu. Selena merkte, dass die Beiden ziemlich schweigsam waren und sie leicht an Crabbe und Goyle erinnerten.

"Gut, gut..." meinte er und sprach sie an. "Ich bin Kièro, das ist Tero..." er zeigte auf den Größten, "... und das ist Kim..." er zeigte auf den Kleinen. "Und wer bist du?"

"Ich bin Selena." meinte sie und musterte alle Drei.

"Und wie kommt es, dass du hier bist?" fragte Kièro dann.

"Ist das nicht egal?" fragte Selena, beugte sich leicht vor und sah ihn leicht grinsend an. Kièro sah sie erstaunt an, mit so einer Antwort hatte er nicht gerechnet.

"Ok, Draco, wieso ist sie hier?" wandte er sich nun an Draco.

"Wie gesagt, sie kann für sich antworten. Und wenn sie nicht antworten will, kann ich es nicht ändern." sagte Draco und lehnte sich zurück. Er grinste leicht und sah Selena an, die sich nun auch wieder ein wenig zurück lehnte und aus den Augenwinkeln wieder die beiden Zauberer in der Ecke beobachtete.

"Muss ich jetzt erst raten, oder wie?" fragte Kièro unterdessen.

"Oder du fragst noch mal, nur ein wenig anders." schlug Selena grinsend vor. Draco sah sie an, er hätte nicht gedacht, dass sie so mit Kièro, Tero und Kim umgehen würde. Sie war wie immer und doch anders als in Hogwarts. Aber vielleicht lag es einfach nur daran, dass sie die Drei nicht kannte.

"Ok, versuchen wir es noch mal. Ich denke mal, dass du Draco gut kennst, sonst wärst du nicht mit ihm hier, du lebst nicht hier, also nur zu Besuch. Nur normaler Weise hat er keinen Besuch, schon gar keinen Weiblichen." sagte Kièro. Selena hörte zu und grinste ihn nur an. Auch Draco grinste nur. Er legte Selena, die nun wieder richtig zurückgelehnt saß, einen Arm um die Schulter. Kièro staunte nicht schlecht.

"Deine Freundin?" fragte er eher bestätigend. Selena sah ihn an.

"Applaus, er hat es erraten." meinte sie grinsend und konzentrierte sich wieder auf die in der Ecke.

"Und das sagst du uns nicht?" fragte Kièro.

"Warum sollte ich?" fragte Draco als Antwort. Kièro schüttelte leicht den Kopf. Tero und Kim waren immer noch ruhig. Selena registrierte es und dachte sich nur, wie bei Crabbe und Goyle immer, dass sie eigentlich nur Mal was sagen müssten und sie sich nicht so verhalten sollten. Es erinnerte sie jedes Mal an ihre Zeit bei Voldemort.

Später am Tag verließen Draco und Selena die anderen Drei und gingen wieder zurück zu Draco. Nach einiger Zeit, als sie unterwegs waren, merkte Selena, dass sie verfolgt wurden. Selena drehte sich leicht um und sah, dass es die Beiden aus dem "Tarnumhang" waren.

"Draco, schon gemerkt, dass wir verfolgt werden, von den Zwei, die in der Ecke des "Tarnumhang" saßen?" fragte sie ihn. Draco nahm sie enger in Arm.

"Ja, hab ich schon. Aber wir sind gleich da." meinte er. Selena nickte und versuchte, die beiden Verfolger zu vergessen, doch wirklich gelang es ihr nicht. Aber zum Glück waren sie wirklich kurze Zeit später wieder bei ihm zu Hause und die Zwei verschwanden. Selena seufzte leicht. Draco ging duschen, während Selena in ihr Zimmer ging. Dann bemerkte sie eine kleine graue Eule, die bei Dark im Käfig saß und einen Brief dabei hatte. Selena nahm der Eule den Brief ab und las diesen.

"Selena, bitte sag mir wo du bist. Seren sagt es mir nicht und ich mach mir Sorgen um dich. Shadow, die kleine Eule, wird dich erst in Ruhe lassen, wenn du geantwortet hast. Also bitte, sag es mir. Ich verspreche dir, mich nicht aufzuregen, egal wo du bist, aber sag es mir wenigstens, falls du Hilfe brauchst. Also, ich warte auf deine Antwort, Sirius."

Selena seufzte erneut. Sirius wollte wissen wo sie war, er versprach zwar, sich nicht aufzuregen, aber das glaubte sie ihm nicht. Nein, sie würde ihm erst morgen antworten, wenn sie auch Seren schreiben würde. Sie faltete den Brief zusammen und legte ihn zu Serens auf einen kleinen Tisch.
 

Harry, Ron und Hermine saßen spät am Abend im Gemeinschaftsraum. Sie diskutierten über das, was geschehen war.

"Überlegt doch mal, wenn es wirklich Todesser waren, müsste das Ministerium endlich zugeben, dass er zurück ist." meinte Hermine. Harry schüttelte den Kopf.

"Nein, denk ich nicht. Denk an die Quidditch Weltmeisterschaft letztes Jahr. Da war es ihnen auch egal, das Voldemorts Zeichen zusehen war." sagte Harry und sah Beide an.

"Da hat er Recht Hermine. Nur deswegen würden sie das nie glauben." bemerkte Ron.

"Ja aber, müssen sie ihn erst sehen um es zu glauben?" fragte Hermine.

"Wer weiß, aber dieser Angriff wird sicher vertuscht, oder es heißt nachher nur sie ist umgekippt oder so." sagte Harry. Hermine seufzte. Irgendeinen Weg, damit man ihnen glaubte, musste es doch geben. Nur welchen?
 

Einige Tage später saß Selena wieder mitten in der Nacht am Fenster in ihrem Zimmer. Sie hatte Sirius nicht gesagt, wo sie war, egal wie oft er darum bat. Draco schlief wieder und sie wollte ihn auch diesmal nicht wecken. Sie seufzte. Die Ferien waren fast vorbei. Sie sah erst auf einen kleinen Silberring, den sie von Draco zu Weihnachten bekommen hatte dann sah sie aus dem Fenster und merkte nur, dass es auf ein Mal und plötzlich eiskalt wurde. Sie stand auf und schloss das Fenster. Dann dreht sie sich um und wollte das Zimmer verlassen, doch blieb mitten in der Bewegung stehen und sah direkt in Voldemorts Gesicht. Selena schluckte.

"Was... was machst du hier?" fragte sie mit leiser Stimme. Er grinste kalt.

"Mit dir reden. Du weißt, was ich damals gesagt hatte, ich hab einen Weg um dich zurück zu bekommen." meinte er immer noch grinsend. Selena sah ihn an, sie wusste es noch ganz genau.

"Ach ja? Und wie willst du das machen?" fragte sie nun und das mutiger, als sie sich fühlte.

"Ich weiß etwas, was dich sicherlich interessiert. Aber natürlich möchte ich eine kleine Gegenleistung von dir, wenn ich es dir sage."

"Was weißt du? Und was soll das für eine Gegenleistung sein?" fragte sie und ahnte schon, was es sein könnte.

"Ich sag dir, wer euer Vater ist und du arbeitest wieder für mich." sagte er und grinste. Selena sah ihn an.

"Du weißt es?" fragte sie nur. Er nickte. "Nein, ich werde nie wieder für dich arbeiten."

"Dann wirst du es wohl nie erfahren." meinte Voldemort und sah sie an. "Also, überleg es dir gut."

"Aber... ich mein... also..." stotterte sie. Sie wollte es unbedingt wissen und doch war der Preis zu hoch dafür oder nicht? Sie konnte immer noch wieder aussteigen. Sie hat es schon ein Mal getan und sie wird es wieder schaffen. Da war sie sich fast 100% sicher. Sie könnte denen, die gegen Voldemort arbeiten alles sagen. Sie geriet ins Wanken. Sie wollte wissen, wer ihr Vater war. Das wollte sie schon so lange wissen. Sie schloss kurz die Augen.

"Sag es mir!" meinte sie bestimmt.

"Und du arbeitest wieder für mich? Ich weiß, dass du mich brauchst." sagte er.

"Ja, ich werde wieder für dich arbeiten."

"Denk nicht mal daran mich zu verraten, sonst ist deine Schwester als erstes dran." sagte er. Selena nickte nur knapp. Sie hatte Tränen in den Augen. Sie hatte gegen ihren höchsten Schwur, den sie und Seren sich geschworen hatten, verstoßen. Doch es war es wert, hoffte sie.
 

to be continued!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2005-01-14T22:31:35+00:00 14.01.2005 23:31
Jetzt wirds ja sehr spannend ^-^
Mach weiter so!!!!! Ich will
weeeeeeeeeeeeiter lesen. schreib schreib schreib schreib*süchtig ist* wegen der grammatik das muss ich ja nicht nochmals wiederholen oder?^^' du weisst bescheid^^''

mata ne ashley13
Von: abgemeldet
2004-10-16T01:24:54+00:00 16.10.2004 03:24
So jetzt habe ich mir diese geschichte mal vollständig zu gemüte geführt, mein daumennagel ist zerkaut vor lauter spannung und ich will mehr... wann wird das der fall sein? *ggg*


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