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Strong World- Namis Sicht

Ruffy x Nami
von

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The meeting with Shiki, Part 6

Auf einmal fing der Gorilla an zu Brüllen und ich warf ihm, etwas erschreckt, einen kurzen Blick zu. Er schlug sich währenddessen mit den Fäusten noch auf die Brust. „Du willst die Frau haben?!“, fragte sofort der Clown, worauf der Primat im Anzug ein bejahendes Geräusch abgab. „Ihr seid doch ganz verschiedene Arten!!“, rief der Wissenschaftler allerdings fassungslos aus. Ich sagte zu all dem nichts. Meine Angst war zur Verständnislosigkeit geworden.

„Hä?! Oma?!“, kam es dann auch natürlich von Shiki, der staunend seinen Kameraden betrachtete. „Ist die Ähnlichkeit mit deiner Sippe etwa so groß?!“, meinte schließlich noch der Clown vorwurfsvoll, ehe sie alle drei diese seltsame Pose machten. Ich gab nur einen verächtlichen Ton von mir, ehe ich mich zum Fenster drehte. Ich hoffte, dass diese Typen bald verschwanden. Verdammt, ich wollte wieder alleine sein, um in Ruhe nachdenken zu können! Und tatsächlich, nach wenigen Sekunden schon machten sie sich auf, wieso auch immer. „Bis später zum Essen, Baby! Ich hoffe, du hast dich bis dahin abgeregt.“, verabschiedete Shiki sich noch, ehe alle drei verschwanden. Den Vogel ließen sie allerdings hier. Doch ich war froh drum, ich mochte die kleine Blitzente.

Aber dann drehte ich mich wieder dem Fenster zu und schaute nach draußen. Vor dem Palast, in dem ich gefangen war, lag viel Schnee, während zudem ein Sturm tobte. Ich musste schon zugeben, dass ich froh war, hier drin allein anstatt da draußen allein zu sein. Dennoch, mit meinen Freunden und natürlich mit Ruffy wäre ich lieber mitten im schlimmsten Wetter, als gefangen zu sein. Deswegen wünschte ich mir, wie gesagt, einfach, dass sie bald kamen.

Doch nun, wo ich das mit den Tieren wusste, könnte es leider viel länger dauern. Vermutlich lag es auch an genau diesen, dass bis jetzt noch niemand gekommen war. Die hatten bestimmt alle ziemlich viel zu tun… Ich seufzte. Ich musste mir echt selbst überlegen, wie ich hier raus kam. Immerhin konnte es doch nicht sein, dass Ruffy mich immer rettete. Auch, wenn ich es sehr zu schätzen wusste, dass er immer für mich da war. Dass ich mich wegen ihm immer so geborgen fühlte. Dass er mich immer zum Lachen brachte…

Während ich mich wieder vom Fenster wegdrehte, schüttelte ich leicht den Kopf. Nun war weder Zeit noch Ort sich über so etwas Gedanken zu machen. Ich ließ meinen Blick über die Poollandschaft schweifen.

Der Vogel hatte es sich auf meinem Liegestuhl bequem gemacht und schaute mich neugierig an. Ich war mir sicher, dass er eigentlich auch viel lieber frei in der Luft fliegen würde. Selbst wenn das Tier irgendwie glücklich guckte. Momentmal –fliegen?! Stimmt, die Ente konnte fliegen, egal ob sie Blitze ausstieß oder nicht! Und deswegen hatte ich nun die Möglichkeit, einen neuen Fluchtversuch zu starten.

Denn meine Idee war es, dass der kleine Vogel mich auf seinem Rücken schneller zum See um die Insel herum bringen und dann halt zu einer anderen fliegen würde. Mit ihm könnte ich vielleicht auch das ein oder andere mutierte Tier besiegen, bis ich Ruffy und die anderen finden würde.

Also lief ich sofort zu dem gelben Tier hin und versuchte ihm meinen Plan zu erklären. Ich war mir natürlich nicht ganz sicher, ob es mich verstand, aber irgendwie schien es dennoch zu kapieren, was ich von ihm wollte. Die Ente nickte nämlich nur begeistert, weswegen ich ihr lächelnd den Kopf streichelte.

Aber auch wenn ich nun das wie geplant hatte, so war ich mir über das wann immer noch im Unklaren. Denn ich wurde ja leider stets von einer Überwachungsteleschnecke beobachtet. So würde ich es nämlich vielleicht bis zu einer anderen Insel schaffen, aber trotzdem würde man mich sofort wieder fassen und dieses Mal vielleicht in einen richtigen Kerker stecken. Ich schluckte schon bei der Vorstellung daran. Doch einen Moment mal… selbst die Schnecke bekam doch irgendwann mal Essen und war abgelenkt, oder etwa nicht? Also war jetzt alles geplant. Ich musste nur noch etwas warten. Und genau diese Zeit überbrückte ich, indem ich in mein Zimmer ging und meinen kleinen Rucksack holte. Viel war zwar nicht drin, aber dennoch Wichtiges. Zum Beispiel mein Logbuch. Denn da Ruffy nicht die Art Käpt’n war, die sich um sowas kümmerte, musste ich es halt tun. Aber eigentlich machte es mir ja auch wirklich nichts aus.

Ich war insgeheim sogar ziemlich froh, dass Ruffy so war, wie er war. Denn sonst würde es auf der Sunny ja nur halb so lustig sein. Vor den anderen würde ich es zwar nie und nimmer zugeben, aber ich mochte es, wenn er ein wenig verrückt war. Auch fand ich es ja eigentlich ganz süß, wenn er wegen Essen schmollte oder weil ich ihm keine von Belleméres Orangen abgeben wollte. Nur wenn er rum schrie war ich tatsächlich genervt und verpasste ihm im Fall der Fälle nur zu gern eine. Manchmal aber fragte ich mich, ob er mir das eigentlich übel nahm. Ich hoffte nicht. Aber es war Ruffy… er war ja nicht so... Und ich schlug ihn doch eigentlich nicht mehr oft….oder?

Ich seufzte ein wenig, als ich zum Pool zurückkam. Manchmal dachte ich auch einfach das verrückteste Zeug! Ich hatte doch eigentlich wichtigeres zu tun, als mir über meinen Käpt’n Gedanken zu machen. Denn ich bemerkte auf einmal, dass die Teleschnecke am Fressen war. Und dabei schenkte sie mir keinerlei Aufmerksamkeit mehr. Deshalb wartete ich nicht wirklich eine weitere Sekunde. Ich trat nur noch einmal an die verglaste Wand und blickte nach draußen.

Es könnte ja sein, dass jemand von meinen Freunden gerade auf dem Weg hierhin war. Doch ich sah niemanden. Also nahm ich meinen Rucksack von der Liege und ging zu der Blitzente. Ich streichelte sie nur kurz, ehe ich mich zum Pool aufmachte und langsam ins Wasser glitt. Der Vogel folgte mir zum Glück sofort und so tauchten wir beide ab.

Ich war irgendwie erstaunt, dass alles so gut lief. Ich hätte nie gedacht, dass das Gitter so leicht zu entferne war. Dass wir so leicht fliehen konnten. Denn ich musste mich dann nur noch auf die Blitzente setzen und gut festhalten, ehe sie losschwamm. Und während ich gequält die Luft anhielt, wurde mir bewusst, dass ich es geschafft hatte. In diesem Moment entkam ich allein und ohne die Hilfe von Ruffy Shikis Fängen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2013-11-01T00:18:26+00:00 01.11.2013 01:18
Hammer Kap
Freue mich aufs nächste
Von:  Kaninchensklave
2013-10-31T15:31:53+00:00 31.10.2013 16:31
ein Tolles Kap

nur mit HIlfe von der Blitz Ente hat es Nami geschafft
von Shikis Schiff zu flüchten nur die Frage sut wie lange

GVLG


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