Zum Inhalt der Seite

Zurück in die Vergangenheit

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 6 Das Coming out

So hier ist das nächste Kapitel nur extra lang, da die vorherigen Zwei etwas kürzer ausfielen. Hoffe ihr habt Spaß dabei

lg konekochan01

----------------------------------------
 


 

„Also was wir dir sagen wollten ist..., dass...naja...,dass...Goten hilf mir doch mal.“ stotterte Trunks. Goten atmete tief durch, legte Trunks den Arm um die Schultern und sagte entschlossen: „Trunks und ich sind zusammen. Wir lieben uns und lassen uns durch nichts, was du sagst davon abbringen.“ lautstark atmete er aus, nachdem er dies gesagt hatte und schaute gebannt zu Vegeta, der immer noch so dastand wie zuvor.
 

„Okey“ sagte dieser Ruhig. „Okey?“ fragte Trunks sichtlich verwirrt. „Okey.“ sagte Vegeta wieder. „Glaubst du ich würde dich verstoßen, nur weil du dich in einen Mann verliebt hast? Du bist mein Sohn und ich liebe dich genauso wie du bist. Dein Geschmack bei der Partnerwahl könnte jedoch besser sein.“ Als Vegeta dies sagte hoben sich leicht seine Mundwinkel und Trunks sprang ihm einfach um den Hals. „Danke, du bist der beste Vater der Welt und ich liebe dich auch.“ flüsterte Trunks Vegeta ins Ohr. Dieser drückte seinen Sohn nochmals fest an sich, bevor er ihn loslies und zu Goten sah. „Wenn du meinem Sohn betrügen solltes, werde ich dich jagen und so lange leiden lassen, bis du dir wünscht zu sterben.“ sagte Vegeta mit einem grimmigen Ausdruck im Gesicht. „Dad!“ schrie Trunks, doch Goten unterbrach ihn indem er ihm die Hand auf die Schulter legte. „Ich könnte ihm nie irgendetwas antun, dafür liebe ich ihn zu sehr.“ meinte der junge Halbsayajin zu Vegeta und sah ihm dabei fest in die Augen. Solange, bis dieser nickte.
 

Trunks wollte gerade vorschlagen, dass sie nun auch mit Goku reden sollten, als sie zwei fremde Auren spürten, die sich rasch näherten. Kurz darauf landeten König Vegeta und Bradock bei den anderen vor ihrem Raumschiff. „Vegeta ich würde gerne mit dir etwas bereden.“ sagte der König und ging, ohne auf seinen Sohn zu warten, in die entgegengesetzte Richtung des Schiffes davon. Vegeta sah kurz zu den beiden Halbsayajins und als diese nur nickten ging er seinem Vater nach.
 

„Über was willst du mit mir reden?“ „Als erstes würde ich doch gerne erfahren, was zukünftig so alles passiert.“ Aha, das war also der Grund, weshalb sein Vater so nett zu ihm war, dachte sich Vegeta.“ „Wenn ich dir eine Information gebe, würdest du dich vorerst damit zufriedengeben?“ „Fürs erste.“ „Na gut, ich kann dir sagen, dass Freezer sterben wird und zwar durch die Hand eines Supersayajins.“ Vegeta hatte sich am vorigen Abend Gedanken darüber gemacht, was genau er sagen konnte, ohne sie alle in Gefahr zu bringen. Da sein Vater, aber immer dieses erschreckende Talent hatte seine Lügen zu durchschauen, musste es etwas sein, das auch wahr war. Er wusste, dass der König nun jeden Tag diese Frage stellen würde und wenn er keine befriedigende Antwort bekäme sehe es für sie schlecht aus, da nützte es auch nichts, dass sie alle Supersayajins waren.
 

Der König blieb kurz stehen, als er diese Information erhielt. Da er glaubte sein Sohn und nur er könnte sich in einen SSJ verwandeln, dachte er auch sofort daran, dass der Prinz Freezer erledigt hatte. Mit stolz geschwellter Brust ging er weiter und überlegte sich wie viel er wohl noch aus seinem Sohn herausholen konnte. Wie es ihm schien hatte dieser Bengel kaum noch Respekt vor ihm, dem König. Wahrscheinlich war es das Klügste das Thema Zukunft auf ein anderes Mal zu verschieben und nun über andere Sachen sprechen.
 

„Was ist das eigentlich mit deinem Sohn? Er ist kein richtiger Sayajin hab ich recht?“ Nun hies es vorsichtig sein, denn wenn der König alles über Trunks erfuhr, wusste er nicht, ob er verhindern konnte, was sein Vater wohl mit ihm vorhatte und leider hatte Vegeta eine grauenhafte Vorahnung, was das sein könnte. „Nein er ist nur ein Halbsayajin. Ich nahm ihn mit, damit er nicht zu sehr verweichlicht. Außerdem ist er von meinen Kindern einer der Klügsten und wird das Schiff mit den Ersatzteilen im Handumdrehen repariert haben.“ Nachdem er dies sagte, bemerkte er erst den Fehler. Er hatte mit stolz in seiner Stimme über Trunks gesprochen und wie er aus den Augenwinkel sah, hatte sein Vater dies auch mitbekommen. „Wenn das so ist, würde ich ihn sehr gerne mal kennenlernen. Warum schickst du ihn nicht mit mir zurück zum Schloss. Er hat ja keine Ähnlichkeit mit dir, also wird man ihm auch nicht erkennen und dann kann er mir ja ein bisschen zeigen was er so alles drauf hat. Ich meine natürlich den Wissenschaftlern.“ lenkte König Vegeta schnell ein. Er wollte diesen Jungen haben, komme es was wolle.
 

Vegeta schlug das Herz in seinem Hals solche Angst hatte er um seinen Sohn. Er wusste, was sein Vater mit solchen jungen Burschen, wie Trunks machte und er hatte selbst heute noch die Schreie im Gedächtnis. Nein niemals würde er dies zulassen, denn selbst wenn Trunks dies alles überleben sollte, wäre er danach gebrochen. Schnell dachte Vegeta an Bulma, seine Frau, wenn diese ihre Verführernummer mit ihm abzog und ein schiefes Lächeln entstand, ebenfalls glühten seine Augen Lustvoll auf. „Das kann ich leider nicht zulassen. Wenn der Kleine mal nicht arbeitet hat er, wie soll ich sagen, andere Aufgaben zu erfüllen.“ Anscheinend ging seine List auf. Der König dachte nun wirklich, dass Vegeta und Trunks miteinander ins Bett gingen. „Du könntest ihn mir doch trotzdem mal ausleihen?“ „Ich teile nicht, mit niemanden. Was mein ist gehört mir und dieses Schiff mit seiner Besatzung ist mein Eigentum.“ sagte Vegeta kalt. Der König sah ihn nur nachdenklich an ließ das Thema fallen. Er würde ihn schon noch bekommen, dachte er bei sich.
 

Andererorts kam Goku gerade aus der Tür des Schiffes und sah Trunks und Goten lächelnd an. „Ach da seid ihr, ich hab schon überall nach euch gesucht.“ Erst danach bemerkte er die dritte Person und sein lächeln verschwand. „Geht doch schon mal zum Schiff und fangt mit den Reparaturen an, ja?“ meinte er zu den beiden jüngeren. Die waren erleichtert von hier wegzukommen und machten sich sogleich an die Arbeit. Derweil sahen sich die anderen zwei an.
 

„Du bist also mein Sohn.“ Das war mehr eine Feststellung, als eine Frage, weshalb Goku auch nicht darauf antwortete. „Welche Beziehung hast du zu dem Prinzen?“ „Vegeta sagte doch schon, dass dies niemanden etwas angeht.“ sagte Goku mit einer Kälte in der Stimme, die man bei ihm zuvor noch nie gehört hatte. Schon allein die räumliche Nähe zu ihm grauste Goku und eine Übelkeit stieg in ihm hoch. Er musste sich zusammenreisen, sonst konnten sie ihren unerwarteten Verbündeten verlieren und stattdessen Feinde erhalten.
 

So standen sich nun Bardock und Goku gegenüber und schwiegen, bis der König und der Prinz wieder zu ihnen zurückkamen. „Wo sind Trunks und Goten?“ fragte Vegeta. „Im Schiff, sie fangen gerade mit den Reperaturen an.“ antwortete Goku und sah nun Vegeta an. „Gut.“ „Tja nun, da wir ja für Heute alles besprochen haben werden wir wieder zum Palast zurückkehren. Morgen bringen wir euch ein paar der Teile, die ihr benötigt.“ sprach der König zu den anderen und erhob sich in die Luft. Auch Bardock flog los und schaute nur einmal kurz zurück, bevor sie außer Sichtweite waren.
 

„Ist bei dir alles in Ornung?“ wollte Goku nun von Vegeta wissen und sah ihn ernst an. „Was sollte denn nicht in Ordnung sein?“ kam die Gegenfrage etwas patzig von Vegeta zurück. „Gehen wir zu den anderen, ich glaube sie wollen dir noch etwas sagen.“ Goku sah Vegeta nun verwirrt an und folgte ihm ins Raumschiff.
 

Er überlegte die ganze Zeit, was er von seinem Sohn und dessen Freund wohl hören sollte. Diese Frage erübrigte sich jedoch, als sie die beiden Halbsayajins fanden. Sie standen knutschend in einer Ecke und bemerkten ihre Zuschauer nicht. „Könntet ihr das vielleicht auf später verschieben, wenn ich nicht dabei zusehen muss?“ polterte Vegeta sogleich los, als er die zwei entdeckte. Trunks und Goten erschaken sich fast zu tode und fuhren auseinander. Goku hingegen war noch mehr verwirrt als vorher. „Ähhh, was habt ihr da gemacht?“ „Na nach was sah es für dich aus, häh? Sie haben nach möglichen Zahnproblemen beim jeweils anderen nachgesehen.“ murrte Vegeta. „Aber müssten sie dann nicht mit den Augen in den Mund hineinsehen?“ Goku war nun vollends irritiert. Den anderen klappte der Mund auf, sie wussten ja, dass Goku nicht gerade der Helste war, aber das er die Situation nicht erkannt hatte, war doch etwas schockierend. Also übernahm wieder Goten ihr Coming out und versuchte es so gut wie möglich seinen Vater zu erklären. „Wir haben nicht nach möglichen Zahnproblemen gesehen Paps. Vegeta hat nur einen Scherz gemacht.“ „Aha und was habt ihr dann gemacht?“ „Wir haben uns geküsst.“ „Wieso“ „Mensch, Baka so blöd kannst nicht mal du sein oder? Die zwei sind zusammen.“ rief Vegeta dazwischen. „Ich weiß, dass sie zusammen sind, sie sind doch schon lange Freunde. Ich will nur wissen, wieso sie sich geküsst haben.“ Als Goku dies sagte sahen ihn die anderen nur erstaunt an und Vegeta klatschte sich sogar mit der Hand auf die Stirn. „Erklär mir mal, wie du zwei Kinder bekommen konntest bei deiner Begriffstutzigkeit.“ wollte nun Vegeta wissen. Goku sah ihn beleidigt an. „Also ehrlich Vegeta du hast doch selbst zwei Kinder, also müsstest du das doch mit den Bienchen und Blümchen wissen. Aber ich kann es dir gerne nochmal erkären, falls du es vergessen hast.“ Nun war es an Goku Vegeta zu verarschen.
 

Bevor sie jetzt übereinander herfallen konnten griff Goten schnell ein. „Was Vegeta zuvor meinte, war, dass Trunks und ich zusammen sind so wie ein Paar. Wir lieben uns.“ Nun verstand auch Goku es und sah die zwei erstmal mit großen Augen an, bis er schließlich meinte. „Ihr seid also richtig zusammen, ja?“ „Ja“ kam es von beiden. „Na dann herzlichen Glückwunsch.“ lächelte Goku die zwei Jüngen an. Beide atmeten wieder erleichter auf und besonders Goten fiel ein Stein vom Herzen. „Danke Paps.“
 

„Ist diese Gefühlsduselei nun endlich vorbei? Ich würde das Schiff wirklich gerne wieder in einem Stück sehen.“ grummelte Vegeta und die anderen lachten nur erleichter auf. Ja die Gefühlsduselei, wie sie der Prinz nannte, war vorerst vorbei. Die beiden Jüngeren machten sich wieder an die Arbeit während Goku und Kakarott abwechselnd trainierten und Wache hielten.
 

So ging es den ganzen Tag, bis sie zu Abend aßen und schlafen gingen. Sie hatte den Alarm eingeschaltet, sodass niemand das Schiff betreten konnte, ohne den Alarm zu betätigen. So konnten sie in Ruhe schlafen oder was sie sonst so taten. Aber das erfährt ihr im nächsten Kapi.



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück