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Sommernatchsängste

von

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Flüsse aus Tränen fließen meine Wangen hinab.

Die Quelle in meinen Gedanken sprudeln meine Ängste auf,

lassen mich schlecht sehen, lassen mich fallen.
 

Wie taub und blind torkle ich umher,

suche Halt um mich zu fassen,

suche Schutz um mich zu finden.
 

Doch das, was noch hier ist,

ist allein das Resultat meiner Vorstellung von Einsamkeit,

von geschenkter Liebe,

von Freilassungen von Vögeln die doch nicht fliegen können.
 

Leben im freien Fall,

in Richtung Asphalt der harten Realität.



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