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Confusing Love

von

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Prolog

Naruto POV

 

Ich hetzte gerade wie ein Irrer aus einer kleinen Bäckerei, verfolgt von dessen Besitzer, der wieder mal außer sich vor Wut war, weil ich ihm ein belegtes Brötchen geklaut hatte.

So lief das eigentlich jeden Tag.

Ich schlich mich in die Bäckerei, schnappte mir irgendwas Essbares, wurde erwischt und lief wie immer davon und hängte ihn immer an der gleichen Stelle ab, die genau jetzt kam.

 

Ich lief eine Wand hoch, übers Dach, sprang ein paar Häuser weiter und dann runter in eine Gasse.

Nun biss ich in mein Brötchen, ich hatte einen Mordshunger. Heute hatte ich noch nichts gegessen, wie jeden Tag aß ich das was ich in die Finger bekam und es war immer dasselbe:

Morgens ein Apfel, mittags eine Tüte Popcorn, die ich aus dem Kino mitgehen ließ und abends ein belegtes Brötchen.

 

Einmal aber und das werde ich nie vergessen, da hatte ich auf der Straße einen Gutschein für Nudelsuppe gefunden und ich musste sagen, dass war das Beste was ich je in meinem ganzen, verschissenen Leben gegessen hab.

 

Ja, mein Leben war wortwörtlich verschissen! Anders konnte man es einfach nicht sagen, zumindest fand ich das so!

 

Meine Eltern habe ich nie kennengelernt, die sind bei meiner Geburt gestorben. Dann hatte ich bis zu meinem dreizehnten Lebensjahr, eine Wohnung, die der dritte Hokage mir verschafft hat, doch als der alte Kauz gestorben ist wurde mir die Wohnung gekündigt und seit dem lebe ich auf der Straße.

Ab und zu verdiene ich ein bisschen Geld bei ein paar Missionen, das reicht dann aber auch nur für ein beschissenes, dreckiges Hotelzimmer.

 

Keinem wünschte ich dieses Leben, noch nicht mal meinen schlimmsten Feinden, selbst die hatten was Besseres als das hier verdient.

 

Plötzlich bemerkte ich, wie ich von so einem schwarzhaarigen Typen angegafft wurde. Der hatte wohl auch nichts Besseres zu tun, als einen armen Kerl innerlich, wie all die anderen auszulachen.

Ich fand das richtig verletzend, aber ich würde das natürlich niemals zugeben, dafür war ich zu stolz.

 

Ich fixierte den Typ mit meinen blauen Augen. Er hatte schwarzes Haar, schwarze Augen und einen muskulösen Körper.

Im Gegensatz zu ihm war ich dagegen wohl eher eine von diesen dünnen Barbiepuppen.

 

Argwöhnisch lag mein Blick auf ihm und ich kam mir richtig schwach vor, weil er keine zerschlissene Kleidung hatte und weil er nicht so zierlich aussah.

Ich sah weg und verschwand dann in der Dunkelheit der Gasse. Das tat ich immer, wenn ich mich nicht wohl oder einfach beschissen fühlte.

Und dieser Typ gerade eben hatte allein schon mit seinem Auftreten dafür gesorgt, dass ich mich scheiße fühlte! Hatte der echt toll gemacht, echt jetzt!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Onlyknow3
2013-09-02T18:15:26+00:00 02.09.2013 20:15
Cooler Prolog,gefällt mir mach weiter so,freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Lady-Bloody-Rose
2013-09-01T10:57:08+00:00 01.09.2013 12:57
Na das ist doch mal ein gelungener Anfang, mal was anderes! Freu mich auf die Fortsetzung! :-) L.G. Cat
Von:  Lady-Bloody-Rose
2013-09-01T10:56:54+00:00 01.09.2013 12:56
Na das ist doch mal ein gelungener Anfang, mal was anderes! Freu mich auf die Fortsetzung! :-) L.G. Cat
Von:  RandaleEiko
2013-08-31T19:25:03+00:00 31.08.2013 21:25
dein schreibstyle gefällt mir freu mich schon auf das nächste kappi ^^


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