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Das Relikt eines Traums

von

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Der Traum

Die Welt schien langsam zu verschwinden, sich zurückzuziehen, hinter einen dünnen grauen Schleier aus feinem Regen, der sich auf seine Augen legte.
 

Kuro...
 

Er versucht sich zu bewegen doch in seinem Körper hatte sich eine süße Taubheit ausgebreitet, die die Schmerzen nebensächlich werden ließ. Kälte kriecht näher, langsam, ganz langsam streckt der Tod seine eisigen Klauen nach ihm aus.
 

Kuroga...
 

Jemand ruft seinen Namen, doch seine Sicht verschwimmt. Er weiß nicht mehr, wem diese verzweifelte Stimme gehört. Wer...? Heiße Wassertropfen rinnen seine Wangen herunter....Tränen? Wer weint? Wer...?
 

Kuro...Kuro...
 

Der Kreis der Dunkelheit schließt sich um ihn herum. Nicht ein einziger Lichtstrahl, nicht ein winziger dringt durch die schwere, düstere Masse die sich immer dichter vor seinen Lidern drängt.

Doch plötzlich sind da zwei Augen in der Finsternis, leuchtend und in solch einem Blau, strahlender als der Himmel. Und ein Lächeln, ein vertrautes und liebenswürdiges kleines Lächeln, dass die Kälte verschwinden lässt. Ein Lächeln und ein Paar Augen, das ist alles...
 

KUROGANE!



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