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Drachenkönig

Drachen lieben ewig
von

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Das Fest der Drachen, der Untergang Kouns

Er war inzwischen 3 Tage unterwegs, als Haru endlich in der fährne ein Schiff ausmachen konnte. Er verdankte es nur seinen Kräften als Himmelsdrache, das er so schnell voran kam. Die Luft hier war klar und rein und dies verstärkte seine Kräfte und er konnte länger seine Wind Fähigkeiten benutzen. Vorsichtig nährte er sich weiter dem Schiff und konnte schon von weitem erkennen das sich momentan nur eine Person an Deck des Schiffes zu befinden schien.
 

Ryuma öffnete die Augen und erhob sich von seinem Platz, um zur Reling zu gehen. Er hatte sich nicht geirrt wie er feststellte. Ein kleines Schiff nährte sich ihnen mit großer Geschwindigkeit. Wie ein so kleines Schiff es bis hier her geschafft hatte wunderte ihn. Ein starker Wind fegte den Samurai fast von den Füßen. Entsetzt blickte er dem Schatten nach, der grade an seiner linken Seite vorbei zog und Richtung Krankenzimmer verschwand.
 

Elk fuhr zusammen als plötzlich die Tür aufflog und ihn etwas über den Haufen rannte. Benommen hielt er sich den Kopf als er bemerkte wie jemand vor seinem Patienten stand, der nicht hätte auf diesem Schiff sein können. Kurz knurrte Ratatosk auf beruhigte sich jedoch genauso wieder. Kaum hatte Ratatosk mit dem knurren aufgehört. Drehte sich die Person um und sah zu dem, am Boden sitzenden Arzt. „Warst du das?“, Elk zuckte bei den Worten zusammen und versuchte reflexartig Abstand zwischen sich und diesem Fremden zu bringen doch es gelang ihm nicht. Haru streckte seine Hand aus so das sie fast das blinde Auge von Elk berührte. Dieser hatte die Augen geschlossen und rührte sich nicht. Elk wusste zwar nicht worauf er wartete, aber nichts passierte. Erst als er Ryumas Stimme vernahm öffnete er die Augen. Der Samurai hatte sich zwischen ihn und dem fremden gestellt. „Ein Drachentöter, hätte ich mir ja denken können“, sein kleiner Bruder zog echt komische Leute an. Aber er spürte das sein Bruder hier wohl sicher war, schließlich hatte man ihn behandelt. Kurz verlor Ryuma die Konzentration als er das Gesicht des fremden sah, das Natsu´s nicht unähnlich war. Auch wenn das meiste davon unter einer Kapuze versteckt war. „Haru?“, der genannte drehte sich um und achtete gar nicht mehr auf die 2 Menschen die sich mit im Zimmer befanden. Er ließ sich vor dem Bett fallen so das er mit Natsu, der anscheinend grade aufgewacht war, auf Augenhöhe war. Dieser saß im Bett und warf einen flüchtigen Blick zu Ryuma und Elk, dann sah er seinen Bruder an und grinste. Haru sah ihn besorgt an, zwar lächelte sein Bruder aber er sah nicht gut aus, „Oh man was machst du nur für Sachen?“. Der Silberhaarige Dragoianer, überkreuzte die Hände, von denen nun ein warmes Licht ausging. Ryuma beobachte dies kritisch, das gleiche hatte er eben schon mal bei Elk gemacht. Doch Ryuma blieb diesmal ruhig, Natsu schien ihn zu kennen, also wartete der Samurai ab.
 

Da Elk und Ryuma nicht zurück kamen, wollten die anderen nach dem rechten sehen. Für Ryuma war es nichts neues das er sich nicht vom Fleck rührte, aber Elk kam sonst immer zum Essen. Schnell bemerkte man das etwas nicht stimmte. Yomi war der erste der nach dem rechten sehen wollte und sich zum Krankenzimmer begab, die anderen folgten. „Oh sieh an, wir haben ja noch einen Gast“, Yomi lehnte an der Tür und musterte Haru. „Yomi?“, Haru legte dem Kopf schief und musterte den Mann der soeben dazu gekommen war, dann warf er einen Blick zu seinem Bruder. „Hat Natsu es am Ende also doch geschafft, das du ihn mit nimmst?“. Der junge Mann lachte. Ryuma entspannte sich nun völlig und ließ sein Schwert zurück in die Scheide wandern. Scheinbar stellte der Mann keine Gefahr da. Haru wendete sich erneut an Elk, als er seinen fragenden Blick spürte. „Aber wie“, verwirrt blinzelte der junge Arzt. „Elk dein Auge“, stammelte Uso und verstand die Welt nicht mehr, war das linke blinde Auge des Arztes eigentlich trüb, leuchtete es nun genauso wie das rechte. „Ich kann zwar nicht gegen die Narbe machen, aber du solltest zumindest wieder etwas sehen können. Als Dank das du meinem kleinen Bruder geholfen hast“. „Bruder!?“, kam es zeitgleich aus der Gruppe, nur Koko, Suna und Yomi blieben ruhig. Haru lachte bei der Reaktion und verbeugte sich. „Mein Name ist Haru Dragneel, danke das ihr euch um meinen kleinen Bruder gekümmert habt“. „Natsu!“, Minae drängte sich in das Krankenzimmer und an Haru vorbei. Trennen schimmerten in ihren Augen, „Natsu ich, ehm es..“, Doch dieser schüttelte den Kopf und grinste sie an. Sie braute nichts weiter zu sagen, er wusste was sie meinte. „Ich hätte es euch früher sagen müssen, tut mir leid wenn ich euch Angst gemacht habe“. Er kratzte sich am Hinterkopf und sein Magen knurrte laut auf, wie aufs Stichwort meldete sich nun auch Harus Magen mit einem kläglichen knurren. Die Gruppe brach in lautes Lachen aus und machte sich auf den Weg in die Küche. Ryuma stützte dabei Natsu da dieser noch recht wackelig auf den Beinen war. Der Silberhaarige folgte als Schlusslicht, wurde aber plötzlich am Hemdärmel festgehalten. „Ehm, wie“, meinte der junge Arzt schüchtern und traute sich nicht wirklich den Dragoianer an zu sehen. „Herr Dragoianer ist ein Himmelsdrache, nicht war“, Koko hatte dem jungen Arzt geantwortet. „Sieht aus als wäre ich entarnt“, lachte Haru und folgte mit Koko und Elk den anderen in die Küche. Elk war trotzdem nicht schlauer als vorher aus der Antwort geworden. Er setzte sich neben Uso und sah zwischen Natsu und Haru hin und her. Haru war es der das Wort ergriff, „Du scheinst dich ja gut aus zu kennen Koko-san“. „Nicht wirklich“, lachte sie, „Aber Opa Rob war auch ein Himmeldrache“. Dein Zieh Opa?“, hackte Uso nach. Als Antwort bekam er ein nicken. „Was ist den ein Himmelsdrache?“, fragte nun Elk und rutschte unruhig auf seinem Stuhl hin und her. „Nun sie beherrschen die Fähigkeit andere zu heilen“. „Ihr seit also so was wie Ärzte“, Elk seufzte da konnte er nicht mithalten. Natsu schien zu ahnen was der junge Arzt dachte und er stupste Haru an, „Arashi ist ehr eine Unterstützer Fähigkeit, Ärzte ersetzt es nicht“. „Arashi?“, „Es bedeutet Sturm“, klärte der ältere Dragoianer auf. Yui unterbrach das Gespräch in dem er die Teller verteilte.

„2 , 7 Köpfige Raupen?“, „Wo fresst ihr da nur hin?“, Yui schüttelte fassungslos den Kopf, als er den Dragoianer bereits zum 4 mal nach schenkte, lächelte aber. Die anderen waren schon längst fertig oder saßen immer noch an ihrem ersten Teller.

Müde sank Natsu an Harus Schulter, vorsichtig stand er auf und nahm seinen kleinen Bruder huckepack. Ryuma erhob sich ebenfalls und folgte den beiden. „Ich übernehme die Nachtwache“.
 

Am nächsten Morgen sprang Natsu bereits wieder ausgelassen an Deck rum. „Na dir scheint es ja wieder prächtig zu gehen“, Natsu drehte sich um und grinste Minae breit an. Sie trat einige schritte auf und zu und ihr lächeln wurde breiter, bis sie schließlich vor ihm stehen blieb. Ohne vor Warnung holte sie mit der Faust aus und verpasste ihm eine Ohrfeige. „Jag mir nie wieder so einen schrecken ein verstanden, du hast mir versprochen das wir diesen scheiß Drachen zusammen aufhalten“. Langsam beruhigte sie sich wieder. In den letzten Tagen hatte sich ihre Sicht verändert, es war ihr langsam klar geworden das sie nur diesen einen Drachen hasste, die Dragoianer konnten nichts dafür, ebenso wenig wie die anderen Drachen „Und keine Geheimnisse mehr verstanden“. „Nicht mal ein ganz kleines?“, Natsu hatte sich kaum an dem Schlag gestört. Minae schnaubte aber bevor sie etwas erwidern konnte, hatte ihr Natsu erneut wie ein Hund über die Wange geleckt. Haru der grade aus der Tür kam, neben der Ryuma saß erstarrte. Lachte dann aber laut auf, sein kleiner Bruder hatte sich also verliebt. „Das Fest der Drachen wird dieses Jahr echt unvergesslich“. Was Haru damit meinte würde die Crew noch früh genug erfahren. Minae warf dem älteren einen wütenden Blick zu, was lachte er denn jetzt so blöd, „Wie ein Drache schauen, kannst du ja“, feixte der ältere und störte sich nicht daran, das Minae ihm dafür mit einem Besen hinterher rannte und ihn übers Deck jagte. „Hör auf zu lachen“, forderte Minae und holte mit dem Besen aus. „Soll ich etwa weinen?“ fragte Haru unschuldig, dachte jedoch nicht daran stehen zu bleiben, es machte ihm viel mehr Spaß das Mädchen tu necken. „Ich bring dich gleich zum weinen“, fauchte Minae.
 

Erst beim Frühstück fanden alle wieder zusammen. Minae hatte sich inzwischen wieder beruhigt und sahs nun lachend mit den anderen am Tisch. „Es wird langsam Zeit das wir Koun erreichen unsere Vorräte gehen langsam aus“, unwillkürlich sah er zu den 2 Gründen die ebenfalls am Tisch sahsen. „Was genau ist denn dieses, Fest der Drachen?“, fragte Sankanamaru, der vorhin ebenfalls an Deck gewesen war. „Das größte Fest das wir auf Koun haben, es heißt das das Fest ursprünglich entstand um den Verstorbenen zu zeigen das es ihren Hinterbliebenen gut geht, aber ihr solltet euch selbst ein Bild machen“, erklärte Haru kurz. „Opa Rob hat so was ähnliches auch mal erzählt“, beteiligte sich nun auch Koko an dem Gespräch. „Angeblich soll man sogar mit den Verstorbenen in Kontakt tretten können“. „Geister!“, Uso und Elk klammerten sich an einander und sahen sich ängstlich an. „Dürfen wir bei so was wichtigem wirklich stören?“, Suna sah Natsu zweifelnd an. Aber dieser grinste nur breit, „Klar, außerdem seit ihr unsere Gäste“. Ratatosk war bei den Worten wieder auf Natsu´s Schulter geklettert und machte es sich dort gemütlich. „Kein Wunder das das Fest so Wichtig für euch ist, aber die gute Flatty bringt euch schon rechtzeitig hin“, lachte Tres, der Schiffszimmermann vertraute auf sein Schiff. Und damit sollte er auch Recht behalten, 36 Stunden später erreichte die Flatty Koun, es war Nachmittag am Tag des Drachenfestes. „Ich kann die Insel schon sehen“, Natsu hüpfte zu Haru. „Wir gehen schon mal vor, legt einfach am Hafen an wir sehen uns dann auf dem Fest“, kaum hatte Haru die Worte ausgesprochen, sprang er in sein eigenes Boot. „Hey ihr könnt doch nicht so einfach abhauen“, Minae wollte Natsu noch festhalten. „Wir müssen nur schnell was erledigen, wir treffen uns dort“, er drückte Minae Ratatosk in die Hand und sprang dann Haru hinterher. Keinen Augenblick später war das kleine Boot schon ein ganzes Stück entfernt, bis man es schließlich nicht mehr sehen konnte.
 

„Du Hast ihnen nichts gesagt“, „Was gesagt?“, fragte Natsu naiv. „Egal, sie erfahren es heute Abend eh“, dann wurde Haru plötzlich ernst und er stellte die Frage die ihn schon seit seiner Ankunft, auf der Zunge lag. „Natsu was ist eigentlich passiert. „Das weiß ich nicht mehr so genau“, gab er offen zu. Haru wunderte dies nicht hatte er doch gesehen in welchem Zustand sich sein Bruder befunden hatte. „Aber es hatte was mit Chaos zu tun“.

„Immer in letzter Minute wie immer, aber von dir hätte ich was anderes erwartet, Haru“, wurden die beiden freundlich im Palast empfangen.“Und du Natsu, einfach allein los zu ziehen“. „Aki, Fuyu ist doch gut“, mischte sich ihr Vater ein, die Zwillinge grinsten daraufhin, so liefen die Begrüßungen doch meistens ab, wenn sich die Brüder nach einer Reise trafen. „Es war aber diesmal wirklich knapp“, stichelte Aki weiter. „Was machst du dich auch allein auf den Weg, wenn das Drachenfest so kurz bevor steht?“. „Ich hab Gerüchte über diesen Drachen gehört“. „Ok Jungs, Natsu du erzählst mir bitte was du rausbekommen hast. Und dann macht ihr euch für das Fest fertig“. Die 4 Prinzen nickten und gaben keine wieder Worte.

Marshall stoppte und verbarg sich hinter einer Säule, als er die bekannte Stimme seines Neffen hörte. /Wie zum Teufel?/, aufmerksam lauschte der Dragoianer den Worten seines Neffen. „Jemand hat also Chaos in die Hände bekommen“, nuschelte König Shiki und schien zu überlegen. /Gut er scheint sich nicht zu erinnern/, Marshall grinste, das hätte ihm jetzt noch gefällt, wenn er schon aufgeflogen wäre.

„Was hattest du eigentlich auf der Insel zu suchen?“, fragte Fuyu den jüngsten Bruder. „Er hat sich ein Mädchen angelacht“, antwortete stattdessen Haru und grinste fies. „Minae, hab ich schon viel früher getroffen“. „Die junge Dame würde ich ja gerne mal treffen“, Shiki war nicht im geringsten sprachlos wie seine beiden mittleren Kinder. „Sie ist zusammen mit ein paar anderen Freunden auf den Weg hier her, sie müssten eigentlich schon da sein“.
 

Am Hafen angelegt staunte die Crew nicht schlecht, der Hafen sah aus wie jeder andere, freundlich wurden sie begrüßt und ihr Schiff wurde vertraut. Die Menschen hier waren allerdings viel Interessanter. Einige konnte man nicht von normalen Menschen unterscheiden, andere sahen aus wie große Menschliche Echsen und wieder andere hatten seltsame Fähigkeiten. So sah es bei einer jungen Frau aus als würde ihre Hand aus Wasser bestehen. Die junge Frau bemerkte die Neugierigen Blicke und grinste freundlich. „Ihr seit nicht von hier oder?“, neben ihr sprang ein kleiner Junge herrum, der mit einem Stock spielte. „Nein, ein Freund hat uns hier her eingeladen“, Suna verbeugte sich, wie sie es gewohnt war. „Wir haben ihn nur leider aus den Augen verloren als wir ankamen“. „Ihr findet ihn auf dem Platz schon wieder. Wenn ihr wollt zeig ich euch den Weg“.

So führte Mizu, die junge Frau, zusammen mit ihrem kleinen Bruder Tuna, die Gruppe zu dem großen Festplatz. Der kleine Junge war ganz aufgeregt, er sah zum ersten mal Menschen und diese musterte er nun ganz genau.
 

Shiki war der erste der das Fest eröffnete und Schweigen herrschte auf dem Platz, als man ihn erblickte. „Wer ist das denn?“, flüsterte Uso. „König Shiki“, antwortete Yomi grinsend, der Dragoianer hatte sich seit Ihrer letzten Begegnung nicht verändert. „Der König?“, meinte Elk bewundernd. „Er ist stark“, Ryuma merkte sofort, das man den König nicht unterschätzen sollte, auch wenn er nicht grade stark aussah. Die Gruppe bemerkte gar nicht wie Shiki das Fest eröffnet hatte, so sehr waren sie in ihre Gespräche vertieft. Erst als ein Feuerball über den Platz schoss, der die Form eines Drachen annahm, reagierten sie wieder. „Wie, Ich hörte haben wir dieses Jahr ein paar Gäste“. Ertönte Shikis Stimme erneut über den Platz. „Es freut mich sehr Prinzessin Suna, das ihr uns beehrt“. Shiki sah nun genau zu der Gruppe, „Yomi und auch ihr anderen, seit herzlich eingeladen“. Sein Blick fiel auf das rothaarige Mädchen welches er als Minae, vermutete. „Nun denn“, 4 Personen, mit einer Art Knochen Maske, ansonsten sah ihre Kleidung fast identisch aus nur die Farben unterschieden sich, trotzdem waren ihre Gesichter nicht zu erkennen, waren neben Yomi erschienen. „Möge das Fest der Drachen beginnen“.
 

Staunend sah sich die Gruppe um, überall war etwas los. Ryuma hatte ziemlich schnell, etwas gefunden was seine Aufmerksamkeit erregt hatte. „Herr Samurai, möchten sie nicht auch ihr Glück versuchen?“, wurde er von einem alten Mann angesprochen. „Sie sehen ziemlich stark aus“. Ryuma grinste da sagte er nicht nein, ihn interessierte die Stärke der Dragoianer. So wie es aussah nahmen auch die 4 Prinzen an diesen Spektakel teil. Die 4 waren ja auch kaum zu übersehen.
 

„Man wo ist Natsu nur“, Minae seufzte, „Er hätte ruhig warten können“. Ratatosk auf ihrer Schulter, knurrte vergnügt. „Kannst du ihn nicht erschnüffeln oder so?“, fragte sie den kleinen Drachen auf ihrer Schulter. Dieser hob tatsächlich die Nase und schien zu suchen. Allerdings regte er sich nicht, Minae seufzte, na wenigsten hast du es versucht. Er quischte protestierend, aber Minae verstand ihn nicht, also beschloss sie erst mal Ryuma an zu feuern, der an diesem Wettkampf teilnahm und sich die Stände in der Nähe genauer an zu sehen.
 

Tres, Elk und Uso sahen sich inzwischen alle möglichen Basteleien an, die an verschiedenen Ständen ausgelegt waren. „Wahnsinn, was es alles gibt“, Uso begutachtete eine Schimmernde Schuppe ganz genau. Kurz entschlossen, bezahlte er die Schuppe. „Die schenke ich Angel“, beantwortete er Tres Frage, ehe er sie selbst stellen konnte. Angel, also eigentlich Angelica, lebte in der gleichen Stadt, aus der auch Uso stammte. Schon vor langer Zeit, also als sie noch Kinder waren hatten sich die beiden in einander verliebt, auch wenn sie es nie offen ausgesprochen hatten. Stammte sie doch aus einer Adels Familie und er aus einfachen Verhältnissen. Aber sobald er wieder zurück war würde er ihr die bearbeitete Schuppe als Verlobungsgeschenk überreichen. Vielleicht sollte ich Koko auch was besorgen?“, überlegte sich der weißhaarige. Es gab hier viele schöne Sachen, aber was Koko nun genau gefallen würde wusste er nicht. „Dann solltest du ihr vielleicht ein Buch holen“, schlug Uso vor. „Au ja, ich will auch ein Buch“, Elk wurde unruhig, mit ihm in einen Buchladen zu gehen ähnelte immer, als wenn man mit einem Kind in ein Spielzeug Geschäft ging. So verließen die 3 diesen Stand.

Begeistert schlug Elk im besagte Geschäft ein Buch auf. Der junge Arzt seufzte, das hatte er fast schon befürchtet. Er konnte die Bücher nicht lesen, sie waren alle in der Schrieft der Dragoianer geschrieben. Tres machte die wenig aus, er fragte einfach nach einem Buch über die Geschichte der Dragoianer. Grade wurde es ihm übergeben als sich die alte Verkäuferin anschließend zu Elk drehte. „Kann ich dir helfen?“, Elks Augen schimmerten, „Ich kann keins der Bücher lesen“, Uso legte ihm eine Hand auf die Schulter, „Koko könnte es dir ja übersetzen“. Die alte grinste, es kam selten vor das Menschen sich in ihren Laden verirrten und dieser Junge schien echt enttäuscht zu sein. „Warte mal“, erstaunlich schnell für ihr alter, machte die alte kehrt und ging in den hinteren Teil ihres Ladens. Mit 3 verschiedenen Büchern auf dem arm kehrte sie zurück. Vom Einband her sahen sie denen die Elk raus gezogen hatte sehr ähnlich. Nur das man die Schrift auf dem Einband lesen konnte. Freude strahlend bezahlte Elk die Bücher. Dann wandte sie sich an Tres, „Wir hätten natürlich auch eine Übersetzung ihres Buches“. „Nicht nötig“.
 

Ryuma hatte den Wettkampfring betreten und sah sich seine Gegener genau an. Sein Schert hatter er mit einer Schnur versiegelt so das er es nicht ziehen konnte, ebenso wie die anderen Dragoianer, die zum kämpfen wohl auch ein Schwert benutzten, aber jene nahmen stattdessen ein Holzschwert entgegen. Nicht das es hier noch zu schweren Verletzungen kam. Schnell bemerkte Ryuma das an diesem Turnier, die meisten zwischen 20/30 waren. Er grinste so gefiel es ihm, endlich eine Herausforderung. „Na Herr Samurai, ganz schön mutig für so einen kleinen Menschen“, der Dragoianer der ihn angesprochen hatte, war gut und gerne fast doppelt so groß wie er selbst und ziemlich kräftig noch dazu. Aber er war bei weitem nicht der größte Dragoianer der hier mitmischen wollte. Nur am Rande bekam er die Regeln mit. Es war ein Turnier jeder gegen jeden, wer den Kampfmarkierung verließ hatte automatisch verloren und alle die nach Ablauf der Zeit noch standen hatten gewonnen. Ein Pfiff ertönte und schon ging es los.

„So kleiner Samuari, zeig mal was du kannst“, große Dragoianer der ihn angesprochen hatte grinste und ballte seine Hand zur Faust, seine Arme waren von steinernen Schuppen überzogen. Und mit dem verklingen des Gongs, sauste auch schon die Faust von Jura auf ihn herab. Doch Ryuma wich geschickt aus und duckte sich unter den Schlag. Sein griff verstärkte sich um sein Katana und er schlug zu, so das Yura einen kräftigen Schlag gegen den Kopf bekam. Dieser taumelte leicht zurück und schüttelte den Kopf.Anerkennende Pfiffe ertönten aus dem Publikum.
 

„Dein Freund ist gar nicht mal schlecht, Natsu“, meinte Fuyu und trat dabei einen Angreifer aus dem Ring. „Er ist noch besser“, grinste Natsu unter seiner Maske. „Pass doch mal auf, raunte Aki der soeben, einen Gegner aus dem Ring fegte, als sich dieser auf seinen kleinen Bruder stürzen wollte. „Sonst kannst du deinen Kumpel gleich außerhalb des Kampfes anfeuern“. Natsu grinste daraufhin und die 4 trennten sich, zusammen boten sie ein zu großes Ziel an. Für die Dragoianer war diese Turnier ein Spiel, bei dem der Rang welchen man hatte egal war. Hier ging es allein darum zu zeigen was man konnte, die Sieger dürften dann dann mit zu den nächsten Königstreffen usw, als Leibwache und diese Ehre würde sich keiner der jungen Dragoianer entgehen lassen.

/Gar nicht mal dumm/, dachte sich Ryuma als er bemerkte das sich die 4 Prinzen trennten, somal sie in diesem Kampf auch Gegner waren. Aber er hatte schnell bemerkt das sich der Haupteil der Angriffe auf sie konzentrierte.
 

Koko sah sich mit Suna und Yomi gespannt den Kampf an. „Komisches Turnier“, grinste Suna und sah sich den Kampf weiter an. In Alabasta gab es auch solche Turniere aber da trat man 1 gegen 1 an, um eine Runde weiter zu kommen. „Ist ja wie in einer richtigen Schlacht“, „Du hättest wohl gerne mit gemacht Yomi“, lachte Koko, die gesehen hatte wie er zu spät gekommen war und nun etwas enttäuscht, nur zusah. Interessiert stellte sich Minae dazu, sie hatte inzwischen die kleine Gruppe gefunden. Fröhlich gluckste Ratatosk auf ihrer Schulter. „Natsu?“, hörte Minae den Namen den eben einer der Prinzen ausgesprochen hatte. Auch Ryuma hielt inne und sah in die Richtung aus dem der Name gekommen war. Grade sah er noch wie sich ein Riese, ja so konnte man den großen nennen, auf einen der Prinzen stürzen wollte. Doch Natsu fing den Schlag geschickt ab, packte den viel zu großen Arm und warf den Dragoianer über seine Schulter ins Ring aus, dieser riss ihm dabei jedoch die Maske runter. „NATSU!“, Minae ballte die Faust und funkelte den Dragoianer an der immer noch im Ring stand. „Na warte jetzt kannst du was erleben“, sie nahm Ratatosk von ihrer Schulter und übergab ihn Yomi. Anschließend stieg sie in den Ring und schritt auf Natsu zu. Dieser grinste sie breit an und ahnte nichts von der nährenden Gefahr. „Soll das etwa dein kleines Geheimnis sein?“, „Hey Minae is doch gut“, versuchte sie Haru an der Seite zu beruhigen. „Du bist ganz ruhig!“, fauchte sie. Das raunen um sie herum nahm sie gar nicht war. Sie hatte schließlich grade das Turnier ruiniert und pflaumte noch dazu die Prinzen an. Stille kehrte ein als man ein lautes lachen hören konnte. Shiki, der König konnte sich nicht mehr halten vor lachen. Es war selten das der König so die Fassung verlor. Aber er fand die Reaktion einfach zu komisch. Und je lauter das lachen wurde desto mehr erstarb das Grummeln und wandelte sich ebenfalls zu einem lachen. Minae schien erst jetzt zu bemerken was sie grade gemacht hatte.
 

Der Abend hatte angebrochen als die Crew der Flatty, sich im Thronsaal versammelt hatte. Shikki hatte inzwischen alle Einzelheiten erfahren was sich in den letzten Tagen abgespielt hatte. Sein Blick drückte Besorgnis aus. „Ich verstehe“, „Was verstehst du?“, raunte eine Stimme als die Tür aufgestoßen wurde, „Das dein Sohn sich mit einem Drachentöter rum treibt oder das dieses Mädchen uns lächerlich gemacht hat“, man konnte hören wie wütend Marshall war. Der weißhaarige Dragoianer schritt humpelnd voran und funkelte Shiki böse an. „Und du lachst einfach darüber“. Kaum hatte Ratatosk ihn erblickt, fing er an böse zu knurren. „Mann hat uns in Anwesenheit einer anderen Herrscherfamilie blamiert, auch wenn du dieses Bündnis wolltest, die lachen sich doch kaputt“, Marshall hatte das Ende des Saales erreicht. „Soll so etwa die neue Herrschaft aussehen?“, er deutete auf Natsu und Minae. „Schlimmer als Menschen sind nur Drachen die sich mit Menschen einlassen!“. Natsu griff sich an den Kopf er hatte diese Worte schon mal gehört. Shikis Mine änderte sich schlagartig, „Woher weißt du das?“, kalt starrte er seinen Bruder an. Unweigerlich überkamen Haru, Aki und Fuyu ein seltsames Gefühl und sich rückten ohne es zu merken dichter an Natsu ran. „Du warst das, du hast Minae´s Dorf angegriffen“, diese ein Aussage war Natsu eben wieder eingefallen, er erinnerte sich durch diesen kleinen Satz wieder, wer Chaos gestohlen und ihn angegriffen hatte. „Das du so weit gehen würdest“, Shiki stand auf, „Na na du willst doch deine Kräfte nicht hier und jetzt verwenden und alle umbringen oder doch Bruder? Das würde Alabasta garantiert nicht gerne sehen“. „Nehmt Suna und verschwindet von hier verschwinde von hier“, „Das kannste vergessen, mit dem hab ich noch ein Hühnchen zu rupfen“, Ryuma zog sein Schwert und richtete es gegen Marshall. „Ach sie an Ryuma the King, noch mal ruinierst du nichts“, Marshall hatte immer noch die seltsame Eigenschaft seine Pläne und Geheimnisse zu erzählen wenn er wütend war.
 

Ganz wo anders auf einem geheimen Köigstreffen:

„Was soll das heißen, ihr könnt doch nicht einfach“, „Wieso nicht?“, fragte eine gelangweilte Stimme der Don Familie. „Ihr könnt doch nicht einfach einen Krieg gegen ein einziges Volk starten“, setzte Cobra, der König von Alabasta an. „Wieso nicht, die Welt wäre uns sicher dankbar“, „So wie die Fischmenschen die ihr versklavt?“. „Jetzt ist aber schluss“, donnerte eine weitere Stimme. „Die Dragoianer stellen eine Bedrohung für uns alle da, schon einmal haben sie unsere Städte zerstört“, dieser Vorfall der eben angesprochen wurde, lag noch nicht all zu lange zurück. Ein Angriff der von einen Samurai beendet wurde, den man nur the King nannte. „Sie sind halt ebensolche Tiere wie die Fischmenschen, sie haben hier nichts zu suchen. Cobra war am verzweifeln, diese Ignoranz zum einen Teil und zum anderen einfach nur Angst, sollten zur Auslöschung eines ganzen Volkes führen. Er spürte das nicht alle für den Plan waren, aber zur Zielscheibe wollte auch keiner werden. „Damit hätten wir das Thema nun endlich beendet und wir sollten unter unseres gleichen bleiben“. Cobra hielt es nicht mehr aus, waren den alle verrückt geworden, sollten diese Idioten doch unter sich bleiben und in die Himmlische Stadt ziehen. Er würde sein Volk nicht einfach so zurück lassen wie diese Könige.
 

„Suna du sollst von hier verschwinden und ihr auch“, brüllte Natsu, er ist gefährlich. Minae schien am ganzen Leib zu zittern während sie sich an Natsu krallte, Dieser Kerl dort war also Schuld das alle sterben mussten, ihre ganze Familie, Freunde, ihre Heimat. Und warum weil er sich für was besseres hielt und die Menschen als Insekten ansah. (Flieht, bitte verschwindet von hier), „Was war das?“, verwundert sahen sich die Dragoianer um, (Sie kommen, bitte). Erneut war die Stimme zu vernehmen. Draußen auf dem Festplatz schien die Zeit plötzlich still zu stehen und die dragoianer lauschten der Stimme. „Serena?“, (Es bleibt keine Zeit mehr Koun wird untergehen, ihr müsst fliehen und am Leben bleiben).

„Immer noch störend wie immer, meine Königin“, lachte Marshall aber es ist zu spät. Langsam schien sich Mashall zu verändern und immer mehr nahm er die Form eines Drachens an. Mit seinem wachsen brachte er die Decke des Thronsaals zum einstürzen. „Ich werde sie alle auf einmal vernichten“, Sie mussten alle ins freie wenn sie nicht unter den Steinen begraben werden wollten. Schon von weitem konnte man am Horizont eine Menge Schiffe ausmachen und die ersten Explosionen erschütterten die Stadt. Häuser fingen an zu brennen überall hörte man Schreie. „Das war eine Falle und diese Idioten fallen darauf rein“, er sah zu seinen Söhne. „Ihr verschwindet jetzt, ich kümmere mich um meinen Bruder“, scharf sah er seine Söhne an, „Tut wenigsten ein mal was man euch sagt“. Haru nickte packte Natsu am Arm und zog ihn mit sich dieser wehrte sich dagegen. „Wir können ihn doch nicht allein...“, Natsu brach ab als er sah, das Haru stumme Trennen übers Gesicht liefen. Überall um sie herum waren schreie zu hören, sie mussten so viele wie möglich zum Hafen bringen. Die ersten Schiffe hatte bereits abgelegt, doch weit kamen sie nicht da diese sofort das Ziel der Bombardierung wurden. Nur den wenigsten Dragoianern gelang an diesem Tag die Flucht. Bevor Koun in einem gewaltigen Feuerball unterging und der Drache der Finsternis spurlos mit Chaos verschwand. Sein plan war an diesen Tag gescheitert, den Einzigen Herrscher dessen Leben er an diesem Tag beendete gehörte Shiki.
 

Dieser Angriff forderte unzählige Opfer und das nur um die Macht zu bilden die man Weltregierung nennen sollte. Ein Geheimnis das unbedingt bewahrt werden musste und obwohl angeblich alle Dragoianer an diesem Tag gestorben waren, tauchten in der Welt seltsame Würfel auf, die die Dragoiansche Schrift trugen und nicht zerstört werden konnten.
 

Auf der Flatty an Tage nach dem Angriff:

„Du bist also der nächste König?“, fragte Ryuma und sah zu seinem Herrn. In Koun war es Tradition gewesen das, das der jüngste Kind König oder Königin wurde, der Grund dafür war einfach,Die größeren Geschwister passten auf die jüngeren auf und würde diese nicht für sich kämpfen lassen.

„Der König eines toten Landes“, raunte Fuyu und sah zu den Ruinen seiner Heimat die von schwarzem Nebel durchdrungen war, „Aber wir sind noch am leben“. Traurig betrachtete Koko das Buch welches ihr Tres noch geschenkt hatte. Ein Buch über eine nun tote Kultur, welche sie nicht in Vergessenheit geraten lassen wollte.

„Findest du nicht das der Name ein wenig zu lang ist?“, fragte Aki misstrauisch und sah seinen Bruder an. „Wieso, hab doch selbst gesagt ich bin ein Affe, außerdem mag ich den Namen“, lachte Natsu. „Er ist trotzdem zu lang“, meinte Minae. Sie würden sich trotz allem ein neues leben aufbauen. Oder zu ihrem alten zurückkehren.
 

„Also dann Monkey D. Natsu“.
 

Und so verging die Zeit und die Dragoianer gerieten vollständig in vergessen im Gedächtnis der Welt, an jenem Tag stand in den Geschichtsbüchern lediglich geschrieben das die Weltregierung geboren wurde und ehe man sich versah zogen 800 Jahre ins Land
 

******* Ich weiß es endet ein bisschen plötzlich aber was in dem Krieg noch passiert ist erfahrt ihr irgendwann im laufe des zweiten teils, da ich sonst alles doppelt schreiben müsste und viele vorweg nehme :p außerdem braucht Robin auch noch was zu tun. Und ich weiß ihr wartet auf den Auftritt, der Strohhut Piraten**********



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Kirschbluetentiger
2014-01-09T14:57:37+00:00 09.01.2014 15:57
Huhu^^
JEY^^ endlich die Überleitung. Ich mag deine ganzen logischen Zusammenschlüsse, worauf das alles aufbauen wird. Mag sein, dass es schnell endet, aber du brauchst ja noch diskussionsbedarf ;)
Ich freue mich schon sehr auf die neuen Kapitel ;P
Aber wie Natsu auf den Namen gekommen ist, genial!

Bis bald!
LG Tigerchen
Antwort von:  Kite_017
17.02.2014 13:15
ja so war das geplant. >.<
was da passiert ist das kap kommt dann noch in allen einzelheiten sobald ...

Spoilergefahr achtung text nicht verfügbar

was zum! O_o
Von:  annchan1993
2014-01-08T21:37:52+00:00 08.01.2014 22:37
Yuhuuu !!
Es geht weiter.
Also wieder ein Super Kapitel !!
Naja jetzt sehen wir die StrohhutBande wieder und jetzt wird es glaub ich heiss her gehen, freue mich schon :)

Aber eins muss ich gestehen, Natsu , Minae und auch all die anderen werde ich schon vermissen ..:(

Aufjedenfall Fand ich es sehr schön auch dein schreibStil ist sehr präzise..alles in einem einfach Toll !

LG. annchan1993

Antwort von:  Kite_017
17.02.2014 13:15
Nicht traurig sein, sie kommen schon noch mal vor.
Von:  Kaninchensklave
2014-01-08T12:58:06+00:00 08.01.2014 13:58
ein Tolles Kap

nun ist es allso so weit  der Arsch hat also alles verncihtet aber er wird noch seine gerecht strafe bekommen
und das schneller als IHm lieb sein wird aber auch dessen nachfahre wird sowas von einem auf den Deckel bekommen das iHm schlecht wird denn nicht mal ein Dragonier wird ewig leben

GVLG


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