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HuiDer Traum

von

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Als Seiya seine Blonde Göttin entdeckte sah er sie direkt an und fing an zu lächeln.

Es war so ein atemberaubendes lächeln, das sie einfach glücklich machte.

Er kam auf sie zu und wandte nicht den Blick von ihr ab.

Als er bei ihr ankam gab er ihr einen Handkuss. „Du siehst bezaubernd aus.“

„Danke das kann ich nur zurück geben.“

Er hatte eine schwarze Anzughose und ein rotes Hemd an.

Beide wussten nicht was sie sagen sollten. Sie sahen sich nur verlegen an.

Hinter Bunny lief jemand vorbei und verpasste ihr einen Stoß. Sie flog geradewegs in Seiya´s Arme.

„Entschuldige.“ Sie trat einen Schritt zurück.

Er zog sie nochmal zu sich und umarmte sie fest.

Sie wollte sich dagegen wehren aber konnte es nicht, ganz im Gegenteil erwiderte sie diese sogar.

Sie fühlte sich so geborgen bei ihm. Wie konnte etwas das sich so gut anfühlte, falsch sein.

„Das ist das schönste auf der Welt für mich.“, sagte er plötzlich.

Sie sah irritiert zu ihm auf.

„Das Mädchen das ich mehr als andere Liebe in den Armen zu halten. Das ist einfach das aller schönste für mich. Du bist das schönste für mich.“

Sie war völlig perplex. Dann löste sie sich aus der Umarmung.

„Schätzchen, was ist los?“

„Ich bin nicht dein Schätzchen, sieh es endlich ein. Du und ich,..

Für uns kann es keine Zukunft geben. Hör auf solche Dinge zu mir zu sagen, die es mir schwerer machen dich los zu lassen.“, ihre Stimme wurde immer brüchiger.

„Aber ich liebe dich Bunny.“, schoss es aus ihm heraus. „Und ich weiß das du mich auch liebst.“

Sie schüttelte den Kopf. „Liebe alleine reicht nicht Seiya. Ich will dich nicht in meinen Leben. Entschuldige mich.“

Seiya sah ihr enttäuscht hinterher. Ihre Worte taten weh aber er wollte nicht aufgeben.

Die Mädchen die das ganze aus der Ferne beobachteten spekulierten was gerade passiert ist.
 

„Was hat er denn jetzt wieder gemacht? Es lief doch gerade so gut.“, seufzte die Blonde.

„So gut dann doch wieder nicht wenn sie gleich die Flucht ergreift.“, antwortete Rei schnippisch.

„Ich wette er hat ihr eine Liebeserklärung gemacht. Und das genau zum falschen Zeitpunkt.“, warf Makoto ein.

„Nein das glaube nicht. Das wäre doch dumm und unüberlegt.“

Die Mädels sahen unglaubwürdig zu Amy.

„Naja ich denke lieber positiv.“, lächelte diese verlegen.

„Wo ist sie denn überhaupt hin verschwunden?“, fragte Minako und versuchte sie irgendwo zu entdecken.
 

Bunny stand bei der Bar und wartete auf ihren Drink.

Was ist bloß los mit mir.

Ich muss ihn mir endlich aus den Kopf schlagen so kann es nicht weitergehen.

Nur es ist so verdammt schwer. Ich fühle mich so wohl in seiner Nähe.

Er zieht mich an. Warum muss nur alles so kompliziert sein.

„Hej Bunny.“, wurde sie aus ihren Gedanken gerissen.

„Hallo Motoki. Wir haben uns ja schon ewig nicht mehr gesehen.“, freute sich Bunny ihren alten Freund wiedermal zu sehen.

„Ja schön das wir sich hier über den Weg gelaufen sind. Mit wem bist du hier?“, fragte er.

„Mit den Mädels, aber ich habe keine Ahnung wo die stecken.“

„Ich habe meine Freunde auch aus den Augen verloren. Dann können wir uns ja Gesellschaft leisten.“

„Ja gerne.“, lächelte sie.
 

Sie unterhielten sich und bestellten noch ein paar Drinks.

Motoki brachte Bunny richtig zum lachen. Es lenkte sie ab.

Sie war froh ihn getroffen zu haben.

Seiya der sich auf die Suche nach Bunny machte entdeckte sie an der Bar.

Er sah das sie sich mit einen jungen Mann unterhielt.

Wer ist das? Bunny lachte ausgelassen, sieh sah richtig glücklich aus.

In ihm stieg die Eifersucht auf. Will sie etwa was von diesem Kerl?

Will sie deswegen nicht mit ihm zusammen sein. Nein das kann nicht sein. Er hat es doch gespürt, und die blicke die sie ihn zugeworfen hatte.

Das war keine Einbildung. Seiya startete auf die beiden zu.

Als er fast bei ihnen war hörte er wie er zu ihr sagte wie toll sie aussieht.

Die Worte engelsgleich und Prinzessin bildete er sich ein verstanden zu haben.

Das war jetzt endgültig zu viel für ihn.
 

„Was wird das hier?“, platzte es aus ihm heraus, doch es klang freundlicher als geplant.

Bunny erschrak kurz. „Oh Seiya, darf ich dir Motoki vorstellen.“

„Denkst du ich hab Interesse daran deine Flirts kennen zu lernen.“, schnauzte er sie an.

„Wer ist das Bunny, dein Freund?“, fragte Motoki höflich, auch wenn ihm der Ton den Seiya anschlug nicht gefiel.

„Nein! Das ist nur ein Freund von mir.“, antwortete sie und sah Seiya für seine Art enttäuscht an.

Er glaubte sich gerade verhört zu haben. Er konnte sich nicht mehr beherrschen.

„Ein Freund? Ein Freund,.. mit dem sie zufällig bis vor kurzem noch Verlobt war. Also verschwinde.“

„Seiya spinnst du. Was glaubst du eigentlich wer du bist?“, fauchte sie ihn an.

Kurz bevor Motoki in einen Riesen Streit hineingezogen werden konnte, tauchte plötzlich Makoto auf.

„Hej Motoki schön dich zu sehen. Lust zu tanzen?“, ohne auf eine Antwort zu warten schnappte sie seine Hand und holte ihn aus der Schusslinie. „Viel Spaß euch beiden noch.“, rief sie den beiden fröhlich zu.

„Danke. Aber sollen wir sie wirklich mit ihm alleine lassen?“ Motoki sah besorgt zu Bunny, die noch immer mit Seiya diskutierte.

„Ja die haben einiges zu klären. So kann das nicht weitergehen.“

„Wenn sie sich wirklich lieben werden sie wieder zusammen finden.“, er machte eine Pause und lachte. „Man sah ihr auch deutlich an das sie verliebt ist.“

„Wie meinst du das, du hast es ihr angesehen?“, blickte sie ihn verdutzt an.

„Ganz einfach nichts strahlt mehr als eine verliebte Frau. Dieses strahlen hast du übrigens auch.“

„Was ich? Blödsinn.“, verlegen blickte sie in die Ferne.

„Und wer ist der Glückliche?“, fragte er.

Makoto zögerte kurz. Sie wusste nicht was sie sagen sollte.

„Ich glaube ich werde für ihn nie das,sein was ich gerne für ihn wäre.“

„Das ist schade. Du bist eine tolle Frau. Jeder der das nicht erkennt ist ein Dummkopf und hat dich nicht verdient.“

Verlegen sahen sie sich in die Augen.
 

„Was soll das? Du Flirtest vor meinen Augen mit irgendwelchen Typen. Machst du das mit Absicht?“, Seiya war so sauer das er sie beinahe anbrüllte.

„Das ist doch Schwachsinn. Ich flirte nicht. Motoki ist schon seit Jahren ein guter Freund.“

„Ja klar und ein guter Freund macht auch solche Komplimente.“

„Was für Komplimente?“

„Ja das du engelsgleich und wie eine Prinzessin aussiehst. Ich hab alles gehört.“

„Was? Er hat doch nicht mich gemeint. Sieh doch hin.“, sie deutete auf das tanzende Paar.

„Er hat mit mir über Makoto gesprochen. Er ist in sie verliebt.“

Man sah eindeutig das Motoki für sie schwärmte so wie er sie anhimmelte.

„Oh dann hab ich das wohl falsch verstanden. Tut mir leid.“

Seiya schämte sich dafür wie er sich gerade benommen hatte, doch er konnte es nicht ertragen das Bunny möglicherweise in jemand anderen verliebt sein könnte.
 

Sie war immer noch wütend. Sie verstand nicht wie er ihr so etwas unterstellen konnte.

„Das würde dich auch gar nichts angehen wenn es so wäre. Also halte dich endlich aus meinen Leben raus. Endgültig!“

Sie drehte sich um und nippte an ihren Drink und hoffte das er das Zeichen zu verschwinden verstand. Er wusste was sie wollte und entfernte sich von ihr.

Bunny schluckte ihre Trauer hinunter. So gerne hätte sie ihm gesagt was sie wirklich fühlte.

Das sie ihn brauchte und nicht ohne ihn Leben will, doch sie durfte es einfach nicht.

Sie hoffte er sah es endlich ein das es keine Zukunft für die beiden geben wird.

Beide mussten endlich einen Schlussstrich ziehen.

Dann ertönte eine Stimme aus den Lautsprechern. Jetzt kommt unser nächster Act. Habt viel Spaß dabei. Die Leute applaudierten und flippten aus als sie sahen wer auf die Bühne kam.
 

„Dieses Lied spiele ich für eine ganz besondere Frau. Die hoffentlich nie vergisst das ihr immer mein Herz gehören wird. Das ist für dich Schätzchen.“, kam es aus den Lautsprechern.

Bunny rutschte fast das Glas aus der Hand. Sie wandte sich um.

Die Melodie erklang und Seiya fing an zu singen.
 

„Versteck mich wo du mich nicht findest,

auch du mich mal vermisst,

versuch mich länger nicht zu melden,

doch ich frag mich ständig wo du bist.“
 

“Ich will nur, das du weist,

ich hab dich immer noch lieb,

und dass es am ende auch keine andere gibt,

die mich so vollendet,

die mich so bewegt.“
 

„Ich versuch dir zu zeigen das ich dich nicht brauche,

und das ich gehen kann wenn ich will,

weist du eigentlich wie sehr um uns traure,

und wenn ich versuch es dir zu sagen, bleibst du still.“
 

“Ich will nur das du weist ,

ich hab dich immer noch lieb,

und dass es am ende auch keine andere gibt,

die mich so vollendet,

die mich so bewegt.“
 

Für die beiden war es als wären nur sie hier. Sie hatten das rundherum vollkommen ausgeblendet. Bunny merkte nicht mal das die Mädels mittlerweile neben ihr standen.

„Das war ja so romantisch.“, platzte es aus der fröhlichen Blonden.

„Minako.“, zischte Rei.

„Ich werde jetzt gehen.“, sagte Bunny nachdem sie sich wider gefangen hatte.

„Aber was ist mit Seiya?“, fragte Amy.

„Ihr könnt ihm ja ausrichten das ich gegangen bin.“
 

Seiya sah von der Bühne aus das die blonde Schönheit mal wieder vor ihren Gefühlen weglaufen wollte. Die Mädels deuteten ihm das er ihr folgen sollte. Doch neben der Bühne stand schon eine Riesen Menge kreischender Mädchen, die wohl dachte das Lied wäre an sie gerichtet.

Bunny lief zum Ende des Parks und setzte sich auf eine Bank.

Traurig war ihr Blick auf die Sterne gerichtet.



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