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Show me the light...

...Allein gegen alle...
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben!!!
Ihr musste zwar ein bisschen länger warten als eigentlich geplant aber
jetzt wünsch ich euch viel Spaß mit meiner neuen FF !!!
hegdl
eure Anya-chan <3<3<3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo, ihr lieben!
Es tut mir sehr leid, das es solange gedauert hat, aber ich war im Urlaub und danach leider eine Woche krank. Das nächste Kapi geht schneller;)
vlg eure Anya-chan<3<3<3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Sorry das es so lang gedauert hat, tut mir wirklich Leid...
Ich wünsche euch viel Spaß mit dem neuen Kapi;)
gvlg eure Anya <3<3<3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Viel Spaß bei meinem neuen Kapi:)
vlg eure Anya-chan <3<3<3 Komplett anzeigen

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Am Anfang ist es immer dunkel...

„Verdammt, Zorro! Du feiger, egoistischer Idiot! Wie konntest du mir das antun?“ Verzweifelt versuchte ich die Tür aufzubrechen, und ignorierte dabei den pochenden Schmerz in meinem Bein. Ich wusste nicht, wie lange ich schon gegen diese Tür hämmerte, meine Hände bluteten bereits und waren stark angeschwollen. Irgendwie musste doch diese sch*** Tür aufgehen. Aber vergeblich. Irgendwann sank ich dann erschöpft zu Boden. Die Rumpelkammer in die Zorro mich eingeschlossen hatte, war eng und zu meinem Leidwesen befand nicht einmal eine Art Lichtquelle hier. Ich saß also seid Stunden in einem Stockdunkeln, modrig riechenden Raum, und schimpfte jemanden, von dem ich nicht einmal wusste, ob dieser überhaupt noch lebte.
 

Piraten hatten uns überfallen, wir hatte alles gegeben, aber wir waren ihnen hilflos unterlegen. Einer von ihnen hatte mein Bein so verletzt, dass ich nicht mehr gehen, geschweige den kämpfen konnte. Es wäre mein sicheres Ende gewesen, wenn Zorro mir nicht geholfen hätte. Aber Zorro ist nun mal auch nicht die hellste Kerze im Leuchter, denn er hatte die kluge Idee mich hier einzusperren, was vielleicht gar nicht so blöd gewesen wäre, hätte er nicht den Schlüssel mitgenommen. Und wie sollte es anders kommen, als dass die feindlichen Piraten, Zorro und die andern entführt hatten, und ich weder einen Schlüssel noch sonst irgendetwas hatte, um hier herauszukommen.
 

Und ehrlich gesagt: Ich hatte Angst. Es war zwar nicht erste brenzliche Situation in der ich mich befand, aber sonst war ich nicht alleine gewesen und konnte stets darauf zählen das mir einer der anderen im Notfall zur Hilfe kam. Nun waren sie irgendwo eingesperrt, und warteten drauf das ich ihnen half, aber stattdessen saß ich hier, ohne Aussicht auf Rettung. Und selbst wenn ich raus kam, wie sollte ich allein, eine Piratenbande besiegen, die es geschafft hatte Monkey D. Ruffy zu entführen? Schließlich beschloss ich, dass ich erst einmal eine bisschen schlafen würde um neue Energie zu sammeln, außerdem war ich zu erschöpft, als das ich noch irgendetwas tun konnte. Auch fielen mir auf der Stelle die Augen zu.
 

~*~
 

Lautes poltern schreckte mich aus dem Schlaf. Sofort war ich hell wach. War da jemand auf dem Schiff? Wenn ja, vielleicht konnte derjenige mich hier raus holen. „Hallo, ist da wer?“ Ich lauschte angestrengt, doch ich hörte nichts. Gerade als ich mich enttäuschte von der Tür entfernte, vernahm ich eine leise Stimme. „Wer bist du?“ Ein Stein fiel mir vom Herzen. „Bitte, ich brauche Hilfe.“ Schritte kamen näher, und jemand rüttelte an der Türklinke. „Bist du da drinnen?“ fragte mich die Kinderstimme. „Ja, meinst du, das du es schaffst die Tür aufzubrechen?“ Ich hörte wie das Mädchen einen metallischen Gegenstand auf den Boden legte. „Ja, geh ein Stück von der Tür weg.“

Ich tat wie mir gesagt wurde und ehe ich mich versah, strömte gleißendes Licht in die Rumpelkammer. Sofort schloss ich die Augen, sie brannte wie verrückt, da ich kein Licht mehr gewohnt war. Vor mir stand ein kleines Mädchen, ich schätzte sie auf 8 oder 9 Jahre, sie hat braune Locken die ihr wirr vom Kopf ab standen und grinste mich frech an.
 

„ Ich bin Mai, und wer bist du?“ neugierig musterte mich die kleine, mit ihren großen braunen Augen. „Ich heiße Sanji.“ Meinte ich Lächelnd. „Warum warst du da eingesperrt?“ - „Meine Freunde und ich wurden von Piraten überfallen, und ich wurde verletzt und konnte deshalb nicht mehr kämpfen. Einer meiner Freunde hat mich dann hier eingesperrt, damit sie mich nicht finden, und ich keine Dummheiten machen kann... Leider wurden sie alle entführt, und ich war hier drinnen gefangen.“ endete ich mit meiner Geschichte. Denn Teil, indem ich Zorro angefleht hatte, das er mich nicht alleine lassen sollte, weil ich wahnsinnige Angst hatte, dass ihm etwas zu stoßen könnte, verschwieg ich aber lieber.

Aboulic...

„So, trink dass, Sanji. Wenn du Glück hast ist dein Bein in einer Woche wieder in Ordnung.“ Die alte Frau reichte mir ein Glas mit einer komisch riechenden Flüssigkeit, aber tapfer wie ich nun mal war kippte ich sie in einem Zug hinunter... leider schmeckte es so wie es roch. Mai hatte mich nicht nur aus meinem dunklen Gefängnis befreit, sonder auch gleich zu einer Ärztin gebracht, die zufällig ihre Großmutter war. Die alte Dame erinnerte mich ein bisschen an Dr. Kuhlea... Naja, sowie es aussah musste ich noch eine weile auf dieser Insel bleiben, bis ich mich dann endlich auf die Suche nach meinen Nakama machen konnte.
 

Mittlerweile hatte ich herausgefunden, das es sich bei dem Käpten der Piratenbande, der meine Freunde entführt hatte, um einen gesuchten Teufelsfruchtnutzer handelte. Der mehr Wert war, als wir alle zusammen. Dieser Typ, sein Name war Duro, hatte von der Desperate-Frucht gegessen. Jeder der von seiner Attacke getroffen wurde, war vollkommen willenlos, er tat das was man ihm sagte, und wusste nicht mehr wer er war , und was er eigentlich wollte. Jetzt wusste ich auch, warum sich Ruffy auf einmal seelenruhig auf den Boden setzte, und anfing mit kleinen Steinchen zu spielen, während wir anderen um unser Leben kämpfte.Angeblich sollen alle Piraten, die von Duro gefangen genommen wurden, als Kämpfer gegen die Marine eingesetzt werden, damit er und seine Leute sich nicht die Hände schmutzig machen mussten. Nur bei Zorro hatte die Teufelsfrucht keine Wirkung, davon ging ich zumindest aus, da er mich noch versteckt hatte, warum, wusste ich noch nicht, aber ich machte mir Wahnsinnige Sorgen. Denn, die anderen waren ja durch die Einwirkung der Teufelskraft, freiwillig mit Duro und seiner Bande mitgegangen. Aber Zorro? Wohl kaum. Und selbst wen sie es geschafft haben Zorro zu entführen, solange er noch bei vollem Bewusstsein ist, würde er sich weiter wehren, und somit nutzlos für sie sein, ob sie ihn dann kurzerhand...? Nein, so etwas durfte ich nicht mal denken.
 

Als erstes würde ich mir ein Boot ausleihen, dann zu ihrem Versteck, oder was auch immer es war, fahren. Dort würde ich erst einmal die Lage auskundschaften,und mir einen Plan zurecht legen. Wenn ich Glück habe, und sie es noch nicht geschafft haben ihn willenlos zu machen, kann ich ihn befreien, und zusammen können wir die anderen suchen. Es hörte sich leicht an, aber in Wirklichkeit war es unmöglich, auch wenn ich mir einredete das ich es schaffen konnte, ich wusste das es nicht funktionierte. Was sollte ich bloß machen wenn ich es nicht schaffte, sie zu befreien? Sie aufgeben, und irgendwo neu anfangen? Nein, das könnte ich nicht. Ich musste es einfach schaffen... und mit diesem Gedanken sank ich zurück in einen tiefen festen Schlaf.
 

Zur selben Zeit bei Zorro:
 

Ich wusste nicht wie lange ich schon in diesem finsteren Loch saß, Stunden, Tage, Wochen? Ich wünschte mir nichts sehnlicher als endlich hier raus zukommen. Das letzte woran ich mich erinnern konnte, war das ich gegen diesen widerlichen Typen, Duro glaube ich, kämpfte. Dann wurde alles schwarz, und ich wachte hier wieder auf. Ich hatte keine Ahnung wo ich war, oder was mit den anderen passiert ist. Es hatte nicht mal jemand für nötig gehalten, mir etwas zu essen oder zu trinken zubringen, und ich befürchtete, dass sie mich hier unten verhungern lassen wollten. Das einzige was mich davon abhielt einfach aufzugeben, war Sanji. Für ihn würde ich ewig weiter kämpfen, weiter leben... Und ich hoffte, betete, dass es ihm gut ging, dass er es irgendwie geschafft hat, aus seinem Versteck zu kommen, und das er einen Arzt gefunden hat, und dass wir uns eines Tages wiedersehen.
 

Plötzlich hörte ich Schritte, jemand schloss die Tür zu meiner Zelle auf. Ich konnte nicht erkennen wer es war. Grob packte mich die Person, und riss mich nach oben. Ohne ein Wort zu sagen schleifte sie mich hinter sich her. Da ich keine Kraft mehr hatte, war ich nicht in der Lage mich zu wehren. Endlich blieb die Person stehen, vor uns erstreckte sich so ein Art Thronsaal, auf dem Thron saß natürlich Duro. Am liebsten hätte ich ihm sein schmieriges Grinsen aus dem Gesicht geprügelt, es kotzte mich an... „Und, bist du endlich zur Vernunft gekommen?“ Schon wieder dieses Grinsen. „Was soll das den heißen?“ zischte ich mit zusammengebissenen Zähnen. Aber ich bekam keine Antwort, stattdessen richtete Duro seine Teufelskraft auf mich. Krampfhaft kämpfte ich dagegen an, ich würde mich doch von diesem Typen nicht manipulieren lassen. Und ich schaffte es. Wütend lies er von mir ab. „Du elender Bastard, ich werde dir schon zeigen was es heißt sich gegen mich aufzulehnen! Bringt zurück in den Kerker!“ Und ehe ich mich versah wurde ich wieder gepackt, und die selbe Tortour begann von vorn.
 

Am Abend, zumindest glaubte ich das es Abend war, bekam ich ein Stück hartes Brot und einen Schluck abgestandenes Wasser, besser als gar nichts. Aber ich freute mich zufrüh, den kaum hat ich mein „Mahl“ beendet, rebellierte mein Magen, und ich musste mich über geben. Ich war mir sicher, so elend hatte ich mich in meinem ganzen Leben noch nicht gefühlt, und ich hatte nur einen Gedanken: Bitte Sanji, komm schnell!

Numb

Nach einer Woche war mein Bein dann so weit geheilt, das ich mich auf die Suche nach Zorro und den anderen machen. Mai hatte sich um Dorf umgehört und Gerüchten zufolge war die Insel auf der meine Nakama Gefangen gehalten wurden, nicht sehr weit von hier entfernt. Ich beschloss mir von einem der Fischer ein kleines Segelboot auszuleihen, da ich die Thousand Sunny nicht ganz alleine steuern konnte. Ganz wohl bei dem Gedanken, ganz allein auf der Grandline herum zu schippern, war mir nicht, ich war schließlich Smutje, und kein Navigator. Außerdem war mein Bein immer noch nicht bei voller Stärke, aber ich konnte es mir nicht leisten die anderen noch länger warten zu lassen.
 

„Hey Sanji, ich hab jemanden gefunden, der dir sein Boot leihen würde.“ Mai hatte einen alten Mann ihm Schlepptau, und grinste stolz. „Danke Mai, ich weiß gar nicht was ich ohne dich machen würde...“ lächelnd wuschelte ich ihr durchs Haar. „Wahrscheinlich würdest du immer noch in der Rumpelkammer sitzen...“ meinte sie nur. „Mai hat mir gesagt, ich braucht ein Boot um eure Freunde aus den Fänge des grausamen Duros zu befreien.“ - „Ja, es wäre sehr nett, wenn ich mir ihr Boot ausleihen könnte.“ antwortete ich ihm. Der Alte nickte nur abwesend, „Ihr könnt euch so viele Boote nehmen wir ihr wollt, wenn ihr mir nur meinen Enkeltochter aus den Fängen des Bastards befreit. Alle paar Jahre entführt er einige junge Mädchen die für ihn und seine Krieger arbeiten sollen, die tapferen Männer und Frauen unserer Insel, haben versucht sie zu befreien, aber keiner ist je zurück gekehrt, deshalb besteht diese Insel nur aus kleinen Kindern und alten Menschen. Wenn es dir und deine Freunden gelingt diesen Mistkerl fertig zumachen, wäre ich euch unendlich dankbar.“
 

Nach dem ich das gehört hatte, hatte ich nicht unbedingt mehr Mut als vorher. Im Gegenteil. Aber ich hatte Mitleid mit den Menschen hier, dieser Duro war ja noch schlimmer als ich dachte... Nicht nur an den Männer, nein, auch an den Ladys musste er sich vergreifen... Ich beschloss gleich morgen in See zustechen. Der alte Mann, Mai nannte ihn Tenzin zeigte mir ein Segelschiff, und half mir meine sieben Sachen, inklusive Proviant auf dem Schiff zu verstauen.
 

Am nächsten Morgen verabschiedete ich mich von Mai, sie versprach mir während meiner Abwesenheit gut auf die Sunny aufzupassen. „Ich wünsch dir viel Glück Sanji, und dass du deine Freunde befreien kannst.“ meinte sie, nach dem sie mich umarmt hatte. „Danke Mai, ich werde mir Mühe geben, und vielleicht schaffe ich es auch, die Leute von deiner Insel zu befreien.“ Dann drehte ich mich um und wollte auf das Schiff gehen als Mai mir noch einmal rief. „Mach ihn fertig, Sanji!“ grinsend winkte sie mir, bis die kleine Insel am Horizont verschwand.
 

Zur gleichen Zeit, bei Zorro:
 

Langsam zweifelte ich daran, jemals wieder aus diesem Kerker herauszukommen. Einmal am Tag bekam ich ein Stück hartes Brot zu essen, und einen Schluck Wasser. Was aber meistens nicht lang in meinem Magen blieb. Ich war so abgemagert, das selbst wenn Sanji hier her kommen um mich zu befreien, er mich wahrscheinlich nicht mal wieder erkennen würde. Das Essens Problem war aber nicht einmal das schlimmste, täglich wurde ich zu diesem Bastard hinauf geschleppt und er versuchte meinen Geist zu manipulieren. Wenn das nicht klappte schlugen seine Schoßhündchen ein paar mal auf mich ein, wenn es dann immer noch nicht klappte, wurde ich wieder zurück in mein Verließ gesperrt. Ehrlich gesagt wollte ich gar nicht wissen wie ich aussah. Die meiste Zeit war ich in einem Ohnmacht ähnlichen zustand, ich konnte nicht einmal mehr aufrecht gehen, weil ich keine Kraft hatte, anfangs habe ich es erst noch als eisernes Überlebens Training angesehen, aber ich war hier schon bestimmt über drei Wochen, und drei Wochen in dieser Hölle waren zu lang. Und ich war mir sicher das ich Duro nicht mehr lang standhalten konnte.
 

Der einzige Lichtblick, war das Mädchen das mir das „Essen“ brachte. Sie war sehr nett zu mir und wenn keiner aufpasste schlich sie sich zu mir herunter, und unterhielt sich mit mir. Oder besser, ich redete und sie hörte zu. Duro konnte einen anscheinend nicht nur willenlos, sondern auch stumm machen. In diesem Moment schloss jemand die Tür zum Kerker auf, wenn man vom Teufel spricht... Nono, so hieß sie, balancierte ein Tablett mit ihrer rechten Hand, mit der anderen stieß sie die Tür auf. Lächelnd schob sie mir eine Schüssel Getreidebrei und eine Tasse mit einer dampfenden Flüssigkeit, ich tippte auf Kräuter Tee durch die Gitterstäbe. Fragend sah ich sie an. „Ist das dein Frühstück?“ Sie nickte nur. „Warum gibst du mir das? Was isst du dann?“ Sie zuckte mit den Achseln und bedeutete mir zu essen. Zögernd griff ich nach dem Löffel, und ich glaubte noch nie etwas besseres gegessen zu haben. Ehe ich mich versah hatte ich alles aufgegessen, und der Kräutertee beruhigte meinen Magen soweit, das ich mich nicht wieder übergeben musste. „Danke Nono, jetzt geht es mir besser.“ Sie lächelte nur wieder, nahm das leere Geschirr und ging aus dem Kerker.

Ein Wunder kommt niemals allein...

Sanji's Sicht:
 

Nun segelte ich schon drei Tage auf der Grandline herum, und noch immer keine Spur von der Insel auf der Zorro gefangen gehalten wurde. Besser gesagt, es gab überhaupt keine Insel, weit und breit nur Wasser. Kaltes, trostloses, blaues Wasser. Nachdem Logport zufolge müsste ich Duros Insel in zwei Tagen spätestens erreicht haben, viel länger würde ich es auch nicht mehr aushalten. Im Moment fühlte ich mich, wie der einsamste Mensch auf Erden, ständig quälte mich die Sorge um Zorro, und die anderen. Ich konnte nur hoffen das es ihnen gut ging, und das ich rechtzeitig kam um sie zu befreien. Seufzend lehnte ich mich an die Reling des kleinen Segelschiffes und knabberte lustlos an einem Apfel herum. Hier passierte nichts, absolut gar nichts. Ich wusste nicht wie ich mir die Zeit vertreiben sollte. Während Zorro auf mich wartete, langweilte ich mich hier zu Tode. Toll... wirklich ganz toll.
 

Plötzlich wurde ich auf einen Dunklen Fleck am Horizont aufmerksam, schnell schnappte ich mir mein Fernglas. Das konnte nicht wahr sein... ich wollte zwar etwas Abwechslung aber die wollte ich möglichst überleben... Ich glaube mein Schicksal hasst mich... Dort ungefähr 500 Meter weiter, schipperte kein geringerer als Mihawk Dulacre auch Falkenauge genannt, über die Grandline. Es gab zwei Möglichkeiten hier heil raus zukommen: die erste, Falkenauge würde mich nicht bemerken, oder mich einfach in Ruhe lassen, die zweite, er wäre super freundlich und würde mir auch noch seine Hilfe anbieten, aber das hielt ich für sehr unwahrscheinlich. Okay beide waren unwahrscheinlich. Denn sein Schiff kam genau in meine Richtung. Yeah. Ich konnte nichts anderes tun als darauf zu warten dass er mich fertig machte.
 

Als er nur noch gute hundert Meter von mir entfernt war, wurde mir plötzlich bewusst dass er nicht allein war. Allmählich zweifelte ich an meinem gesunden Menschenverstand, denn der andere sah fast so aus wie der rote Shanks. Zehn Minuten später, wusste ich das er nicht nur so aussah, sondern er es auch war. Fröhlich grinsend sprang er zu mir herüber während Mihawk Dulacre die Boote vertäute. Ich sah ihnen nur verwirrt zu und brachte es nicht fertig zu fragen, was die beiden von mir eigentlich wollten. „Du bist doch Sanji, der Smutje von Ruffys Bande, oder?“ fragte mich Shanks dann. Ich nickte nur, immer noch komplett durcheinander. „Du willst bestimmt wissen, warum wir hier sind.“ er wartete gar nicht auf meine Antwort sondern redete einfach weiter. „Also, Mihawk wollte seine Tochter besuchen, und die erzählte uns das die Strohhutbande von Duro entführt wurde, und nur der Koch entwischen konnte. Der darauf hin, alleine los ist, um seine Mannschaft zu befreien. Und da dachten wir uns, dass du das nie im Leben alleine hinkriegst, und da wir nichts besseres zu tun hatten, sind wir dir nach gefahren um dir unsere Hilfe anzubieten. Schließlich geht es hier auch um Ruffy.“ „Aha.“ meinte ich nur, dass war etwas zu viel für mein armes Hirn.
 

„Also nochmal langsam, ähm Falkenauge hat eine Tochter, die auf dieser Insel, wo unser Schiff gestrandet ist, wohnt. Und die hat mitbekommen das ich, der Smutje der Strohhutpiraten bin, und meine Freunde, befreien will...Und dann hat sie euch davon erzählt?“ Die beiden nickten nur. „Okay, also ich glaub ich könnte eure Hilfe gut gebrauchen...“ meinte ich schließlich. Eigentlich war richtig froh, dass die beiden mir helfen wollten. So hatten ich nämlich eine reale Chance, Zorro und die anderen zu befreien.
 

Zorro's Sicht:
 

Ich konnte nicht mehr länger auf Sanji warten, sonst würde ich nicht mehr lange überleben. Entweder gab ich auf, und leistete keinen Widerstand mehr, gegen Duro, oder ich musste irgendwie versuchen zu fliehen. Letzteres gefiel mir zwar sehr viel besser, war aber wesentlich schwieriger. Eines stand fest, lange würde ich nicht mehr durchhalten. Nono versucht mir zwar so gut sie konnte zu helfen, aber mehr wie ab und zu ein bisschen Essen, aus der Küche mit zu schmuggeln, konnte sie auch nicht tun. Duro lies mich jeden Tag, foltern und versuchte immer wieder, in meinen Geist einzudringen, was ich aber bis jetzt verhindern konnte. Wo meine Nakama waren, oder wie es ihnen ging wusste ich nicht. Auch gab ich langsam die Hoffnung auf dass Sanji überhaupt noch lebte. Der Gedanke, dass Sanji vielleicht gar nicht mehr lebte, war schrecklich. Und ich wäre daran Schuld, nur weil ich so blöd war, und den Schüssel eingesteckt hatte. Ich griff in meine Hosentasche und meine Hand schloss sich um das kühle Metall. Ich hatte den Schüssel zu Sanji Gefängnis, nur ich war fähig, Sanji zu befreien. Aber ich saß hier, gefesselt, ohnmächtig etwas zu tun, und wartete darauf das er mich befreite.
 

Eine Träne rollte mir über die Wange. „Bitte, wenn es so etwas wie einen Gott gibt, dann mach, dass Sanji lebt, und dass wir uns eines Tages wiedersehen.“ flüsterte ich, in die Dunkelheit.

Plötzlich hörte ich Schritte, die auf meine Zelle zukamen. Nono grinste von einem Ohr zum anderen, und hielt Triumphierend einen Schlüsselbund in die Höhe. „Sag bloß, du kannst mich hier rausholen!?“ Sie nickte eifrig, und machte sich daran das Gitter auf zusperren. Ich konnte es kaum fassen, vor ein paar Minuten, hatte ich noch daran gedacht aufzugeben, und nun war ich frei, naja zumindest fast. Schnell sperrte sie mir auch meine Handschellen auf. Sie bedeutete mir schnell zu verschwinden. Ich fiel ihr um den Hals und rannte dann, die Kerker Treppe hoch, ohne mich noch einmal umzuschauen.
 

Sanji's Sicht:
 

Am Abend, Shanks hatte an Deck ein kleines Lagerfeuer gemacht, erzählte ich den beiden, was genau passiert war, und warum ich als einziger nicht gefangen genommen wurde. „Wie heißt eigentlich deine Tochter, Falkenauge?“ fragte ich den Schwertkämpfer. „Ihr Name ist Mai.“ - „Und das sagst du mir erst jetzt?!“ vorwurfsvoll sah ich zu Mihawk. „Naja, ich dachte nicht, dass dich das interessiert …“ meinte er nur schulterzuckend. Oh Mann. Aber was kann man von einem Schwertkämpfer schon anderes erwarten. Zorro war das beste Beispiel dafür.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Tja der arme Sanji, ganz alleine... o_o
Ich hoffe es hat euch gefallen!!! ;)
bb eure Anya-chan <3<3<3 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe das Kapi hat euch gefallen:) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Danke fürs lesen :) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ob Zorro es schafft zu fliehen?
O_O

Ich hoffe es hat euch gefallen XD
bb eure Anya-chan <3<3<3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (18)
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Von:  Kyoken16
2013-10-31T19:04:02+00:00 31.10.2013 20:04
Armer Zoro :'(
Nur eins hat mich irritiert: Zoro betet?
Ansonsten aber wirklich toll ^^

Haku
Antwort von:  anyadulacre
01.11.2013 12:15
Ich glaub das hat mehr Leute irritiert ;)
Ich wollte damit den Lesern nur zeigen wie verzweifelt Zorro ist, und
wie aussichtslos ihm diese Situation erscheint, so aussichtslos das er es
eben sogar mit beten versucht :)
Von:  Kyoken16
2013-10-31T18:51:28+00:00 31.10.2013 19:51
Zuerst hab ich mich ganz schön ersrocken.
Ich dachte, Zoro wäre völlig durchgedreht und würde Sanji in dieser Kammer foltern 'XD
Ich bin froh, dass es doch anders ist ^^
Bin gespannt was noch passiert!

Haku
Von:  NightcoreZorro
2013-10-29T14:49:46+00:00 29.10.2013 15:49
cooles kap
aber mach es zorro nich zu leicht, sonst ist's langweilig
Von:  Yoa-chan
2013-10-29T14:04:05+00:00 29.10.2013 15:04
Wuhu, neues Kapitel! *freu*
Gefällt mir sehr gut, dass du auch Shanks und Mihawk auftreten lässt, ich mag die beiden! *-*
Wobei mir auch spontan kein One Piece Charakter einfällt, den ich nicht mag... egal :D
Freue mich schon aufs nächste Kapitel!
Von:  Agust_D
2013-10-29T11:58:33+00:00 29.10.2013 12:58
Schönes Kapi ^^ Warum denken eigentlich immer alle so schlecht von Mihawk? o_O
Ich freu mich schon aufs nächste Chapter :D
Antwort von:  anyadulacre
29.10.2013 14:03
Also ich mag Mihawk ;)
Antwort von:  Agust_D
29.10.2013 14:06
Ich auch ^^
Von:  Shakti-san
2013-10-29T08:06:25+00:00 29.10.2013 09:06
das Nenn ich mal ne Wendung xd bin gespannt wie es weiter geht.
gruesse shakti
Von:  Shakti-san
2013-10-29T08:06:25+00:00 29.10.2013 09:06
das Nenn ich mal ne Wendung xd bin gespannt wie es weiter geht.
gruesse shakti
Von:  Agust_D
2013-10-24T06:57:14+00:00 24.10.2013 08:57
Awww ^^ Das ist ja so lieb von Nono ^^
Von:  Agust_D
2013-10-24T06:50:32+00:00 24.10.2013 08:50
Oh gott! Das arme ding!
Von:  Yoa-chan
2013-10-01T19:29:15+00:00 01.10.2013 21:29
Oha, da hat Sanji sich ja einiges vorgenommen ^^
Aber er schafft das schon, ich habe vollstes vertrauen in meinen lieblingskoch :D
schönes Kapitel, freu mich schon aufs nächste!



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